Hallo, habe da ein kleines Problem bei der Aktivierung des externen Quarz beim AT90CAn128. Habe einen 16Mhz Quarz und wollte ihn aktivieren, dabei habe ich alle Fusebits auf 1 gesetzt aber es passierte keine Änderung. Danach wollte ich mal den internen 8Mhz Quarz aktivieren und habe dementsprechend die FuseBits gesetzt. Nun das Problem. Danach wurde der Chip nicht mehr erkannt und ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. Kann mir jemand bei der Aktivierung des Quarz helfen. Danke
Was hilfreich wäre: Name des Brenn-Programms, Name des Programmier-Adapters Dann scheißt du jetzt den externen Takt aktiviert zu haben. Schau mal ins Datenblatt, welcher von den beiden XTAL-Leitungen der Eingang ist und gibt dort einen Takt drauf. Dann müsste der chip wieder erkannt werden.
Ja die Fusebits immer... (mir auch schon öfter passiert) Du hast den AVR auf externen Takt umgestellt. Du brauchst einen Taktgenerator zwischen 1-16 MHz (Bau dir eine Oszillatorschaltung, z.B. http://www.uni-giessen.de/~gd57/Experimentelles.anc8.gif oder verwende einen fertigen Quarzoszi) Das Taktsignal speißt du dann am entsprechenden XTAL Pin im AVR ein. Dann sollt er wieder leben. Gruß Roland
Problem behoben, aber leider kann ich den Takt nicht ändern warum, auf was muss ich denn achten? Was genau muss denn gesetzt werden um auf 16Mhz zu takten?
hast du die werksseitig eingestellte Division des Taktes durch 7 (oder war es acht?) deaktiviert?
es war acht, aber selbst wenn ich da etwas verändere passiert nichts!
also, wenn Du da was veränderst und es passiert nichts, dann hast Du das falsche Bit am Wickel oder du programmierst es nicht. Wenn Du das Bit veränderst, tut sich ganz sicher was am Takt, versprochen. Das kostenlose AVR-Studio 4 bietet eine extrem komfortable Oberfläche zum lesen schreiben und anschauen der Fuse Bits (und nicht nur dafür)
jetzt wird er gar nicht mehr erkannt. So ein mist auch mit externem Takt keine wiedererkennung möglich
na na, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Wenn Du den Takt jetzt durch 8 dividierst, ist nur Dein ISP-Programmer ein bisschen zu schnell. Stell ihn halt runter auf das Kleinste, was geht und schau was Dein Prozessor dazu sagt. Hast Du jetzt das AVR-Studio benutzt?
nein, ich arbeite mit Bascom, habe zu wenig Zeit mich da jetzt reinzufinden, aber danke, wenn ich Zeit habe werde ich das aufjedenfall tun. Also nochmal für ganz dumme wie mich. Er läuft wieder. ich habe die Fusebitscksel auf intern 2Mhz eingestellt. dann SUT auf 00 und den divisor auf 8 , aber irgendwie sieht immer alles gleich aus. Übrigens wenn ich den internen oszillator auf 8mhz schalten will taktet er ihn automatisch auf den externen Clock
Und nochmal: Wie bereits im Crossposting im Roboternetz angemerkt bedeutet ein Häckchen in PonyProg z.B. dass das Bit im Fusebyte gelöscht ist. Du musst feststellen, wie Bascom das handhabt und mit den Angaben im Datenblatt vergleichen. Das geht eben nur so schnell, wie Du die Informationen zusammentragen kannst.
ahh, das Bascom-Paradox! @Lena Lade Dir das AVR-Studio runter, installiere es und benutze es. Das ist selbsterklärend und bedarf keiner Einarbeitung. ISP andocken Verbindung herstellen unter Angabe der zu verwendenden PC-Schnittstelle Prozessor auswählen Bits anschauen und nach Bedarf setzen. Die Bits werden im Klartext angegeben, also nicht SUT 00, sondern "Divide systemclock / 8" oder "extern Cristal Oszillator 3 - 8 Mhz" ...
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