Hi Ich möchte den Widerstand (eigentlich die Leistung) einer Gleichstromlast mit einem atmega8 messen. Dann möchte ich ich ihn entsprechend über einen n-MOSFET bestromen. Wie mach ich das? VDC | (Last) | ADC ------- ? ----------------| | (drain) Port ------ R -------------(gate) (source) | | GND Vielen Dank schon mal!
Dazu brauchst du zumindest irgendwo einen Shunt-Widerstand, worüber du den Spannungsabfall misst und damit den Strom hast. Und dein Mosfet muss irgendwie steuerbar sein, damit er den Strom regeln kann, z.B. über PWM. Schau dir mal Schrittmotor-Endstufen an. Da wird sowas gemacht.
Den Mosfet steure ich über PWM... Was würde ich in der Schaltung oben messen am ADC? Ich steh völlig auf der Leitung...
Hallo, in deiner Schaltung würdest du den Spannunsabfall über dem MOSFET messen und wenn VDC über 5V ist wird dein Controller etwas Schaden nehmen. Füge zwischen dem MOSFET und Masse einen Widerstand ein, über diesem Widerstand fällt je nach Stromstärke eine Spannung ab. Den Widerstand berechnet man so: R=U/I ,wobei U der Spannungsabfall über dem Widerstand ist und I ist der Strom der durch den MOSFET fliesst. Es grüsst, Arno
Hi, Danake für die Antwort! VDC ist 5V, gleich wie am Controller. Gibt es keine Lösung ohne den Widerstand am Source? Könnte ich einen (sehr kleinen) konstanten Verbraucher in die Leitung zum ADC schalten, um den Widerstand der Last zu bestimmen?
Erkläre bitte mal wozu das Ganze dienen soll, ich werde irgendwie nicht so recht schlau daraus.
Ich möchte den Widerstand von Werkstücken messen und sie danach anhand ihres Widerstands erwärmen. Weil grosse Ströme fliessen möchte ich auf einen zweiten Widerstand lieber verzichten.
Aha, wie hoch wäre denn der maximale Strom zum erwärmen und wie groß wäre der maximale Widerstand des Werkstückes?
Der Strom ist max. 10A, der auftretende Widerstand ist von 0 bis unendlich. Schalten möchte ich nur Widerstände von 0.5 - ca. 500 Ohm.
Du brauchst einen Shunt-Widerstand, dass ist die übliche Art, Ströme zu messen. Das macht selbst dein Universalmessgerät so. Der Shunt kann jedoch sehr niederohmig sein, wenn große Ströme fließen, z.B. so, dass beim Maximalstrom 0.1-1V abfallen, je nach ADC usw.
Also ich vermisse hier den einzig konstruktiven Hinweis. Der FET hat einen niedrigen RdsOn von z.B 20 mOhm, und ist daher der geforderte Shuntwiderstand. Uadc= i x RdsOn, damit ist der Strom bekannt. (5V- Uadc)x i = Pv der Last. Wo ist das Problem? Die Spannung sollte natürlich nicht zusammenbrechen bei dem Hohen Strom von 10A, und bei Lastwiderständen von 500 Ohm wirst Du keine vernünftige Werte erhalten. Mach' doch eine Bereichsumschaltung. Im Amperebereich direkt über dem FET messen, und im unteren mA-Bereich schaltest Du einen größeren Shuntwiderstand dazu. Gruß Thomas
Ich denke, damit wirst du einige Probleme bekommen: - Wenn du die Schaltung mehrfach aufbaust -> Jeder RdsOn ist anders - Wenn du den Transistor mal austauschen musst - RdsOn wird auf Spannungsschwankungen am Gate reagieren - RdsOn wird auf Temperaturänderungen reagieren
Ich würde den Strom über einen Stromwandler messen z.b. mit einem der Lem HXS Modelle da kriegst du ne schöne spannung raus und hast für die Strommessung sofort ne galvanische Trennung! Die Spannung an der Last kann man dann schön mit nem Optokoppler messen hat den vorteil das auch die Messung galvanisch getrennt vom µC ist!
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