Hallo Forum bin neu hier, 26, beschäftige mich hobbymäßig mit elektronik und mit den AVR's gehts auch immer besser und nun meine hoffentlich nicht zu blöde frage: wie ich das jetzt in den datenblättern gelesen habe z.B. Tiny15 kann man mit dem SPIEN Fuse-bit seinen code schützen beim setzen diese bits unterbindet man aber nur das herunterladen via ISP kann man den code dann via STK500 o.ä. trotzdem bekommen? gibt es eine effektivere methode? oder ist das bei anderen AVR's sicherer gelöst? vielen dank! thomas
ach wieder einer mit geheimer Software. Das Interesse anderer Leute an Microcontroller-Software ist viel geringer als meist angenommen. Gerade Anfänger überschätzen das gewaltig. Die Schaltungen und damit deren Funktionen sind meist recht simpel, kann also bei Interesse meist leicht selbst geschrieben werden. Damit hat man auch gleich einen wartbaren Quelltext, das ist bei geklauten Hex-files erstmal nicht der Fall. Der muss mühsam rekonstruiert werden. Ansonsten: lass lieber die Finger von der SPIEN-fuse, damit sperrst du dich auch selbst aus. Als Leseschutz sind die lockbits besser geeignet.
Mit dem STK500 sollte es möglich sein, den Chip per Parallelmode auszulesen. Mit der SPIEN-Fuse kann man IMHO nur SPI-Programmer aussperren. HV-P-Programmer (wie das STK500) sollten da weiterhin keine Probleme haben. Zum Aussperren benutzt man eher die Lock-Bits... (Anmerkung: Ich kenne die beiden Tinies nicht, hatte aber ein SPIEN-Problem mit ATmega162 im Auslieferungszustand, das per HVP-Mode gelöst werden konnte.)
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