Timm T. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> "Jeder Mensch muss seinem eigenen Gewissen folgen." > > Und was machen dann die "Gewissenlosen"? Was denkst du wohl? Und wer entscheidet darüber was als Gewissen durchgehen kann? Eventuell ist ja die Unterstellung von Gewissenlosigkeit schon diese selbst. Namaste
Winfried J. schrieb: > ..hat mit ML nicht das geringste zu tun und steht im krassesten > Widerspruch zu dem. Es ist die Sprache, die Ausdruckweise, die es in die Nähe des ML rückt. Nicht notwendigerweise der Inhalt.
@ A. K. (prx) >Gegründet von Leuten, die dem Zwang anderer Staaten entflohen. Dass sie >umgekehrt ihrerseits, damals wie heute, andere mit Zwang beglücken, >gehört zu den Widersprüchlichkeiten menschlichen Handelns und Denkens. Zwangsbeglückung scheint ein allgegenwärtiges Prinzip zu sein . . . Auch beim BREXIT !
Lars R. schrieb: > Nein, es hat ja Jahrzehntelang zuvor auch besser funktioniert als es das > heute tut. Von welchen Jahrzehnten redest Du hier? Von den Jahrzehnten, die wir in der ganz realen Angst vor einem Atomkrieg gelebt haben? Die Goldenen Zwanziger, die bei manchen die Goldenen 70er, 80er oder 90er sind gibt es nur, weil dem Menschen die Gnade des Vergessens gegeben ist.
Winfried J. schrieb: > Eventuell ist ja die Unterstellung von Gewissenlosigkeit schon diese > selbst. Du sabbelst Dünnschiss. Komm mal wieder in der Realität an.
Abradolf L. schrieb: > Populistischer Unsinn. Warst du überhaupt schonmal jenseits des Teichs? Das haben mir US-Amerikaner so gesagt.
Timm T. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Nein, es hat ja Jahrzehntelang zuvor auch besser funktioniert als es das >> heute tut. > > Von welchen Jahrzehnten redest Du hier? Von den Jahrzehnten, die wir in > der ganz realen Angst vor einem Atomkrieg gelebt haben? Ja.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ..hat mit ML nicht das geringste zu tun und steht im krassesten >> Widerspruch zu dem. > > Es ist die Sprache, die Ausdruckweise, die es in die Nähe des ML rückt. > Nicht notwendigerweise der Inhalt. Soll er den Inhalt erfassen, formulieren darf er nach eigenem Gusto. Mir gefällt seine Wortwahl auch nicht, stören mag ich mich hingegen nur am nationalen Kleingeist. Fremde ihrer Fremdheit wegen gering zu schätzen ist mir der Dorn. Schwätze kann er (meinetwegen) nur mit eigenem Schnabel, wie der Fremde auch. Aber he das ist ja das schöne an der Diversität, sieh steht der Verständigung weit weniger im Weg als die unselige Kleingeisterei. Namaste
Timm T. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Populistischer Unsinn. Warst du überhaupt schonmal jenseits des Teichs? > > Das haben mir US-Amerikaner so gesagt. Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Timm T. schrieb: > Du sabbelst Dünnschiss. ... > Komm mal wieder in der Realität an. imho näher dran als du gerade. Namaste
Falk B. schrieb: > Zwangsbeglückung scheint ein allgegenwärtiges Prinzip zu sein . . . > Auch beim BREXIT ! Es gibt kein Leben ohne Zwang. Die EU ist in der Tat nicht von dem eben erwähnten freiheitlichen Credo durchzogen. Sondern von Vereinheitlichung von Rahmenbedingungen, ursprünglich bezogen auf die Wirtschaft, heute darüber hinaus. Einheitliche Rahmenbedingungen sind Zwang. Dass du eine Krankenversicherung abschliessen musst, damit du zum Solidarprinzip beträgst und nicht ggf nur schnorrst, auch das ist Zwang (hat nichts mit EU zu tun, schliesst aber an den Beitrag vorhin an). Dass ein Parlament nicht alles beschliessen darf, was ihm gerade in den Sinn kommt, auch das kann man als Zwang empfingen. Deutschland hat eine vergleichsweise restriktive Verfassung und ein starkes Verfassungsgericht. Das britische Parlament hingegen ist in seiner Entscheidungsfreiheit viel weniger eingeschränkt. Beschränkungen durch europäisches Recht und europäische Gerichte werden von Briten daher stärker als Zwang empfunden, als in Staaten, die das sowieso schon im Innern kennen. Teil und Motiv von Brexit ist, diesen Zwängen zu entfliehen. Dem Zwang, polnische Arbeiter akzeptieren zu müssen, als Gegenleistung für wirktschaftliche Freiheit. Dem Zwang, sich stärker kontinentaleuropäisch geprägten rechtlichen Rahmen in Fragen von Bürgerrechten und Arbeitsrecht unterwerfen zu müssen. Die zwangloseste Form des Brexit ist der harte Brexit. Einfach raus und fertig. Bleiben die WTO Regeln, was die Wirtschaft angeht, aber kein Freihandel mit der EU. Genau das aber wollen die Briten bisher nicht. Sie wollen halb draussen (Niederlassungsfreiheit, Bürgerrechte etc) und halb drinnen (Wirtschaft) sein. Und stossen damit verständlicherweise nicht auf Gegenliebe. Auch Rechnungen bezahlen zu müssen ist Zwang. Jeder, der damit mal Probleme hatte, weiss das. Kaum jemand aber hält es wirklich für sinnvoll, diesen Zwang abzuschaffen. Nur gibt es im Brexit eben auch noch offene Rechnungen, ganz wörtlich. Wenn gemeinsam längerfristige Finanzierungen beschlossen wurden, einer der Finanzierer aber vorzeitig die Fliege macht, dann ist da was offen.
A. K. schrieb: > Es gibt kein Leben ohne Zwang. > > Die EU ist in der Tat nicht von dem eben erwähnten freiheitlichen Credo > durchzogen. Da gabs vor ein paar Tagen nen Artikel welcher USA und VSE gegenüberstellt: https://www.novo-argumente.com/artikel/sorry_juncker_die_eu_ist_nicht_wie_die_usa Edit: Für einen Thread wie diesen würde ich mir die alte Parsimony-Forenstruktur wünschen, wo man in verschiedenen Strängen verschiedene Aspekte diskutieren konnte.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >Soll er den Inhalt erfassen, formulieren darf er nach eigenem Gusto. Der gnädige Herr läßt sich herab . . . >Mir gefällt seine Wortwahl auch nicht, stören mag ich mich hingegen nur >am nationalen Kleingeist. Fremde ihrer Fremdheit wegen gering zu >schätzen ist mir der Dorn. Das tut hier kein Einziger!!! Du lenkst mal wieder ab, damit dein Wolkenkuckuksheim incl. kleingeistigem Feindbild stimmt! Das ist allerbeste SED-Tradition! Pseudokritik ala 8. Parteitag! >Aber he das ist ja das schöne an der Diversität, sieh steht der >Verständigung weit weniger im Weg als die unselige Kleingeisterei. Gelaber ^3! Naja, aber das muss und wird auch mein Demokratieverständnis aushalten.
A. K. schrieb: > Die zwangloseste Form des Brexit ist der harte Brexit. Einfach raus und > fertig. Bleiben die WTO Regeln, was die Wirtschaft angeht, aber kein > Freihandel mit der EU. Genau das aber wollen die Briten bisher nicht. > Sie wollen halb draussen (Niederlassungsfreiheit, Bürgerrechte etc) und > halb drinnen (Wirtschaft) sein. Was heißt hier "Wollen"? Natürlich "wollen" die Briten. Jeder "will". Willst Du von mir ohne Gegenleistung 10Euro geschenkt haben? Es müsste eben verhandelt werden, ganz klassisch bilateral. Das Problem ist doch eher, dass die übrige EU bereits Schwierigkeiten hat, überhaupt mit einer Stimme zum Brexit zu sprechen und langfristig geschlossen dazu aufzutreten. > Auch Rechnungen bezahlen zu müssen ist Zwang. Jeder, der damit mal > Probleme hatte, weiss das. Kaum jemand aber hält es wirklich für > sinnvoll, diesen Zwang abzuschaffen. Nur gibt es im Brexit eben auch > noch offene Rechnungen, ganz wörtlich. Wenn gemeinsam längerfristige > Finanzierungen beschlossen wurden, einer der Finanzierer aber vorzeitig > die Fliege macht, dann ist da was offen. Das kommt darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen Verträge geschlossen wurden und wie sich diese Rahmenbedingungen ändern. Du gehst davon aus, dass wir bei einem Ende des EURO die ausgelegten Kredite und Targetsalden zurück bekommen?
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@ A. K. (prx) >> Zwangsbeglückung scheint ein allgegenwärtiges Prinzip zu sein . . . >> Auch beim BREXIT ! >Es gibt kein Leben ohne Zwang. Stimmt. >Die EU ist in der Tat nicht von dem eben erwähnten freiheitlichen Credo >durchzogen. Sondern von Vereinheitlichung von Rahmenbedingungen, >ursprünglich bezogen auf die Wirtschaft, heute darüber hinaus. Im Prinzip nicht schlecht, aber die Umsetzung ist wie immer problematisch bis silletantisch. >Einheitliche Rahmenbedingungen sind Zwang. Dass du eine >Krankenversicherung abschliessen musst, damit du zum Solidarprinzip >beträgst und nicht ggf nur schnorrst, auch das ist Zwang Stimmt. Aber die Mehrheit der Amis will das nicht, u.a. weil sie es bis vor kurzem nicht hatten. Freiheit heißt eben auch, die Freiheit zu Fehlentscheidungen. >Dass ein Parlament nicht alles beschliessen darf, was ihm gerade in den >Sinn kommt, auch das kann man als Zwang empfingen. Deutschland hat eine >vergleichsweise restriktive Verfassung und ein starkes >Verfassungsgericht. Das bei wirklich kritischen Fragen auch gern mal kneift. http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/ohne-begruendung-verfassungsbeschwerde-gegen-asylpolitik-zurueckgewiesen-schachtschneider-hofft-auf-laender-a1311793.html > Das britische Parlament hingegen ist in seiner >Entscheidungsfreiheit viel weniger eingeschränkt. Beschränkungen durch >europäisches Recht und europäische Gerichte werden von Briten daher >stärker als Zwang empfunden, als in Staaten, die das sowieso schon im >Innern kennen. Die also noch nicht emanzipiert sind und wie z.B. Deutschland aus historischen Gründen lieber in der Handlungsunfähigkeit versinken. Den Handlungsfähigkeit führt ja immer schnell zum Gröfaz. Das ist bisweilen auch so, siehe Türkei. Aber Schwarz-Weiß Malerei hilft der Sache nicht. Jede Regierung, Firmenleitung muss handlungsfähig bleiben, auch wenn das bisweilen ein beschissender Kompromiss ist. >Teil und Motiv von Brexit ist, diesen Zwängen zu entfliehen. Dem Zwang, >polnische Arbeiter akzeptieren zu müssen, als Gegenleistung für >wirktschaftliche Freiheit. Dem Zwang, sich stärker kontinentaleuropäisch >geprägten rechtlichen Rahmen in Fragen von Bürgerrechten und >Arbeitsrecht unterwerfen zu müssen. Tja, warum heben man immer die Freiheit des Individuums so hervor, vor allem wenn es um echte Unterdrückte geht (Tibet, Frauen in Indien, Frauen im Islam etc.), bei größeren gebilden wie Staaten aber das gleiche Bestreben als nationalistisch und verwerflich betrachtet? Schlummert da immer noch der alte Gröfaz-Schock in uns? >Die zwangloseste Form des Brexit ist der harte Brexit. Einfach raus und >fertig. Bleiben die WTO Regeln, was die Wirtschaft angeht, aber kein >Freihandel mit der EU. Genau das aber wollen die Briten bisher nicht. >Sie wollen halb draussen (Niederlassungsfreiheit, Bürgerrechte etc) und >halb drinnen (Wirtschaft) sein. Und stossen damit verständlicherweise >nicht auf Gegenliebe. Tja, so ist da halt. Aber am Ende geht es bei solchen Verhandlungen IMMER darum, möglichst viele Vorteile und möglichst wenige Nachteile rauszuholen. Das ist nicht verwerflich. >Auch Rechnungen bezahlen zu müssen ist Zwang. Es ist eine Gesellschaftliche Vereinbahrung. Sonst wär ganz fix Anarchie. > Jeder, der damit mal >Probleme hatte, weiss das. Kaum jemand aber hält es wirklich für >sinnvoll, diesen Zwang abzuschaffen. Siehe oben. > Nur gibt es im Brexit eben auch >noch offene Rechnungen, ganz wörtlich. Wenn gemeinsam längerfristige >Finanzierungen beschlossen wurden, einer der Finanzierer aber vorzeitig >die Fliege macht, dann ist da was offen. Ein Problem. Aber gerade beim Geld ist die EU doch Weltmeister im mauscheln. Naja nicht ganz, die gekrönten Könige der Währungsmanipulation sitzen in den USA mit ihren Druckerpressen. Schon witzig, jahrzehntelang hat man sehr gern "Billigimporte" aus Europa, allen voran Deutschland, aber auch Asien, allen voran China genutzt. Jetzt jammert man über den Deutschen Exportüberschuß und daß der angeblich die USA ausbeuten würde. DAS ist Realsatire! Von der Heuchel mal ganz zu schweigen! Und wenn Deutschland soooo böse und viel zu stark ist, sollte man es dann, wie auch immer, schwächen oder sollten doch lieber die anderen aufholen? Aber meist wird ja der Klassenprimus gemobbt, anstatt daß "der Pöbel" sich mal reinkniet. Also wissen wir, wohin die Reise geht.
Lars R. schrieb: > Das Problem ist doch eher, dass die übrige EU bereits Schwierigkeiten > hat, überhaupt mit einer Stimme zum Brexit zu sprechen und langfristig > geschlossen dazu aufzutreten. Diesen Eindruck teile ich nicht. Die Briten hatten die Hoffnung, dass speziell Deutschland es schon abfedern werde, wie gewohnt auf Kompromisskurs. Nur um festzustellen, das sie damit bisher auf den Bauch fielen. > davon aus, dass wir bei einem Ende des EURO die ausgelegten Kredite und Ich kenne hier nicht alle Details und bin auch kein Banker. Aber wenn Ausgaben beschlossen werden, deren Geld erst fliesst wenn einer der Finanziers weg ist, dann erschliesst sich mir diese Problematik auch ohne Kreditsalden.
Falk B. schrieb: > Der gnädige Herr läßt sich herab Wie jetzt ? Auch nicht recht? Tut mir leid, wenn ich nicht im dir genehmen Stil zu schreiben vermag. Aber wie gesagt selbiger liegt mir so wenig wie dir der meine. Ist das jetzt wirklich dein ganzes Problem, oder vermagst du dem "Herrgott, seinen Tiergarten" zu lassen? Naja wie auch immer schönen Samstag noch. Namaste
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Falk B. schrieb: > Den > Handlungsfähigkeit führt ja immer schnell zum Gröfaz. Das habe ich schon oft gehört, aber IMHO stimmt das nicht. Mangelndes Demokratieverständnis führt zum Gröfaz und Handlungsunfähigkeit führt zum Gröfaz. A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Das Problem ist doch eher, dass die übrige EU bereits Schwierigkeiten >> hat, überhaupt mit einer Stimme zum Brexit zu sprechen und langfristig >> geschlossen dazu aufzutreten. > > Diesen Eindruck teile ich nicht. Ok, dann warten wir es ab.
@ Lars R. (lrs) >> Den >> Handlungsfähigkeit führt ja immer schnell zum Gröfaz. >Das habe ich schon oft gehört, aber IMHO stimmt das nicht. So wird es aber immer wieder dargestellt, vor allem in Bezug auf politische Strukturen in Deutschland. Und wie war das mit der Angst der ehemaligen Alliierten, als es um die Wiedervereinigung Deutschlands ging? > Mangelndes >Demokratieverständnis führt zum Gröfaz und Handlungsunfähigkeit führt >zum Gröfaz. Kein Widerspruch.
Hier ist ein Vortrag der einen Teil der Motivation zum Brexit nachvollziehbar macht. Der Vortrag wurde an der Oxford Union (Oxford University nahestehend) gehalten. Oxford Union: https://en.wikipedia.org/wiki/Oxford_Union Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=lvUXxw_USGs Q and A: https://www.youtube.com/watch?v=2-UAQAvCCC4
Beitrag #4988245 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb: > Beispiel: Die Vorstellung, dass der > Staat alle Bürger in eine Krankenversicherung zwingt, ist bis weit in > mittlere und auch linke Kreise ein Graus - und ist der einzige Teil von > Obamacare, der mit grosser Mehrheit abgelehnt wird Solange, bis sie wegen eines Ausfalls entlassen werden, keinen Job mehr bekommen und in die Armut abdriften. Amerika ist nur in der Oberschicht ein wohlhabendes Land!
Silke K. schrieb: > > Amerika ist nur in der Oberschicht ein wohlhabendes Land! Ist das ein Wunder? Von 1776 bis zur französischen Revolution dauerte es noch über 20 Jahre, und selbst in Frankreich hat man sich zunächst damit begnügt, die Vorrechte des Adels abzuschaffen, ein paar Pfaffen zu entmachten und massenhaft Gegner wie auch ehemalige Weggefährten abzuschlachten. In Amerika war man allem Anschein nach damit zufrieden, dem "Mutterland" nicht mehr tributpflichtig zu sein. Gegen die Errichtung einer bürgerlichen Plutokratie hatte damals kaum jemand etwas. In Deutschland wurde nach 1918 auch nicht gerade an 1848 angeknüpft. 1949 auch nicht; und die wenigen antiplutokratischen Aspekte des GG werden zZ forciert angegriffen. Wo soll da in USA die Vernunft herkommen? Seit 1945 haben sie zwar in diversen Kriegen rund um den Globus eine blutige Nase geholt (außer Irak), sahen aber nie Veranlassung, ihr Grundkonzept zu überdenken.
Percy N. schrieb: > eine blutige Nase geholt (außer Irak) Du hast Granada 1983 und Panama 1989/90 vergessen. Granada kam damals als empfundene Erleichterung rüber. Man konnte nach Korea und Vietnam endlich mal wieder einen Krieg gewinnen. ;-)
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A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> eine blutige Nase geholt (außer Irak) > > Du hast Granada 1983 und Panama 1989/90 vergessen. Granada kam damals > als empfundene Erleichterung rüber. Man konnte nach Korea und Vietnam > endlich mal wieder einen Krieg gewinnen. ;-) Eigentlich waren das ja eher Disziplinarmaßnahmen gegen aufsässige Protektorate ;-(
Percy N. schrieb: > Eigentlich waren das ja eher Disziplinarmaßnahmen gegen aufsässige > Protektorate ;-( Im Fall von Grenada allerdings ein britisches. Die wiederum empfanden das nicht als die feine englische Art.
A. K. schrieb: > > Im Fall von Grenada allerdings ein britisches. Die wiederum empfanden > das nicht als die feine englische Art. Die Sandinisten in Granada waren über die Contras sicherlich auch nicht glücklich, allerdings war wir bisher nicht klar, warum Du gerade auf 1983 abgestellt hattest. Jetzt ja. Offenbar hatte es nicht so sehr viel mit Herrn Hasenfus zu tun.
Silke K. schrieb: > A. K. schrieb: >> Beispiel: Die Vorstellung, dass der >> Staat alle Bürger in eine Krankenversicherung zwingt, ist bis weit in >> mittlere und auch linke Kreise ein Graus - und ist der einzige Teil von >> Obamacare, der mit grosser Mehrheit abgelehnt wird > > Solange, bis sie wegen eines Ausfalls entlassen werden, keinen Job mehr > bekommen und in die Armut abdriften. > > Amerika ist nur in der Oberschicht ein wohlhabendes Land! fahrt mal nach Ohio. Dayton ist ein nettes Städtchen. Diese und andere Städte sind so kaputt, dass es wieder Sinn macht, wenn man von "Building America" redet, wenn man nur irgendwo eine Schraube reindreht.
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