Hallo Ich verwende folgenden Kondensator, um einen Taster (bzw. einen Transistor, der von einem Fototransistor geschaltet wird) an PD2 meines Atmega8 zu entprellen: KONDENSATOR 0,1 UF KDPU 2,54 MM Conrad: http://www1.ch2.conrad.com/scripts/wgate/zcop_ch2/?~template=pcat_product_details_document&object_guid=0886793B123DF71DE10000000A010220&master_guid=&master_typ=&no_brotkrumennavi=&p_load_area=245120~1&p_artikelbilder_mode=Ein&p_sortopt=object_description&page=1&p_catalog_max_results=10&cachedetail= Datenblatt: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/450000-474999/453099-da-01-de-Keramik-Vielschichtkondensatoren_2,54mm.pdf PD2 hängt mit 10kOhm an Vcc und mit dem Kondensator sowie über Kollektor-Emitter des Transistor an Masse. Irgendwie funktioniert die Schaltung nicht so ganz wunschgemäss, es könnte aber hunderte Ursachen haben. Ich vermute aber irgendwie den Kondensator, da es ein anderer Typ (aber selber Wert) ist als bei den vorgängigen (erfolgreichen) Experimenten. Was denkt ihr, könnte der Kondensator für die beschriebene Aufgabe tatsächlich ungeeignet sein? Gruss Michael
Schaltplan malen und hier zeigen und "nicht so ganz wunschgemäss" genauer spezifizieren.
Hallo Ja, das habe ich vor ;-) Das Problem ist eben: Die Fehlfunktion ist enorm unterschiedlich. Möglicherweise hat es auch noch Wackelkontakte bzw. Kurzschlüsse, da es nicht übermässig sauber gelötet ist. Da ich aber von irgendwoher den Fehler eingrenzen muss, dachte ich mir, dass ich von oben herab vorgehen möchte, also zuerst Schaltung und Bauteile prüfen. Schaltplan gibts am Abend! Gruss Michael
Also am Kondensator liegts SICHER nicht! poste mal Schaltplan unds Programm
Bei dieser 08/15-Aufgabe spielt der Kondensator keine Rolle. Alles ist erlaubt: Keramik, Folie, Elko. Ungewöhnlich ist aber, daß Du einen Fototransistor entprellen willst. Ein Fototransistor ist ein analoges Bauteil und prellt nicht! Ein Fototransistor verhält sich genau so, wie sich das einfallende Licht verhält.
Hallo > Ungewöhnlich ist aber, daß Du einen Fototransistor entprellen willst. > Ein Fototransistor ist ein analoges Bauteil und prellt nicht! > Ein Fototransistor verhält sich genau so, wie sich das einfallende Licht verhält. Ich verstärke das Signal mit einem Transistor, so dass ich eine sehr steile Kurve erreiche zwischen "Aus" und "Ein" erreiche, da der Fototransistor zu einer Lichtschranke gehört. Da aber immer ein bisschen Rauschen da ist, kann es beim Umschalten leicht prellen. Insbesondere dann, wenn die Schranke so ganz knapp geöffnet ist. Vielleicht kann ich das aber auch per Software noch lösen. Gruss Michael
Um ein Analogsignal, z.B. vom Fototransistor, sauber zu digitalisieren, benutzt man einen Schmidt-Trigger oder einen Komparator mit Hysterese. Mit "Prellen" hat das nichts zu tun. MfG Olaf
> Da aber immer ein bisschen Rauschen da ist, kann es beim Umschalten
leicht prellen.
Eine Verstärkerschaltung die das Rauschen vom Fototransistor so
verstärkt, daß Du komplette Hi-Lo-Wechsel bekommst ist unbrauchbar!
Wenn das aber durch 50Hz-Wechsellicht entsteht, und davon kannst Du
ausgehen, dann reicht Deine simple Auswertung nicht aus.
> Wenn das aber durch 50Hz-Wechsellicht entsteht, und davon kannst Du ausgehen, dann reicht Deine simple Auswertung nicht aus. Was meinst du mit Wechsellicht? > Eine Verstärkerschaltung die das Rauschen vom Fototransistor so verstärkt, daß Du komplette Hi-Lo-Wechsel bekommst ist unbrauchbar! Nein, das nicht. Aber im Grenzbereich ist es manchmal nicht ganz sauber.
> Was meinst du mit Wechsellicht?
Das Licht von Lichtquellen, die mit 50Hz Wechselspannung aus dem
Energievorsorgungsnetz betrieben werden, z.B. Leuchtstoffröhren.
...
Den Grenzbereich, in dem es "manchmal nicht ganz so sauber" ist, den filtert man mit der Hysterese eines Schmitt-Triggers aus. Dafür ist die schließlich da.
Hallo Naja, mit den erwähnten Software-Entprellern sollte es doch zuverlässig funktionieren, auch wenn die Hardware jetzt nicht ganz optimal gebaut ist. Gruss Michael
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