Ich hab mich nun entschlossen, ein Labornetzteil mit PID Reglern für die Strom- und Spannungsregelung zu bauen. Deshalb simulier ich grad einen PID Regler. Die erste Variante könnt ihr hier im Anhang sehen, die zweite Variante im nächsten Anhang. Die Spannungsverläufe sehen gleich aus. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, ob die Schaltungen sich wirklich immer gleich verhalten. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Nachtrag: die erste Variante PID_b.png (mit Subtrahierer) ist doch eigentlich die "richtigere", wenn man vom Standardregelkreis ausgeht, oder?
Die beiden Schaltungen verhalten sich (nahezu) gleich. Ob Du nun das Differenzsignal aus Soll- und Ist-Wert mit einem Differenzverstärker erst auf Massepotential verschiebst, oder ob Du den Sollwert als Referenz verwendest, spielt keine Rolle. Stell Dir einfach mal vor, Dein PID-Regler würde nicht mit +/- 15 Volt, sondern mit +20 Volt und -10 Volt versorgt werden. Dann wäre die Masse auch nicht in der Mitte. Die Masse ist nur ein Bezugspunkt. Wo der exakt ist, spielt keine Rolle.
Hallo Bri Der erste Schaltplan ist sicher der bessere. Du solltest den D-Anteil noch für hohe Frequenzen begrenzen indem Du zu C3 einen Widerstand in Reihe schaltest. Damit kannst Du vermeiden daß bei Sprungartigen Änderungen der Eingangsgröße die Sättigung erreicht wird. Im Fall einer analogen Schaltung verhinderst Du damit die Neigung zum Schwingen. Gruß Michael
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