Hallo zusammen Ich studiere Elektrotechnik. In einem vorherigen Semester hatten wir Statistik, jetzt Elektkonik mit Schwerpunkt Transistoren. Dabei tun sich langsam die globalen Zusammenhänge auf, Halbleiterherstellung ist ja im Grunde genommen auch ein stochastischer Prozess. Bsp. MOSFETs, der RDSon wird da nach irgendeiner Verteilung gestreut sein. Beim 2N7000 von Fairchild wird der RDSon bei UGS = 4.5 V auf typ. 1.8 Ohm spezifiziert, maximal 5.3. Das Quantil über 5.3 wird nach der Produktion herausgemessen und -sortiert, nehmen ich an. Wie ist aber die Verteilung im Bereich 1.8 .. 5.3 Ohm? Wird bei der Auslegung strikte mit RDSon_max gerechnet, oder kann ein bestimmtes Worst-case Intervall ausgeklammert werden? Merci & Gruss Claude.
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kann man so pauschal meiner Meinung nicht sagen, da rdson nicht von einem Prozessparameter abhängt sondern von vielen, die auch nicht alle normalverteilt sind. Auch muss der "typical value" im Datenblatt nicht zwangsläufig mit dem echten Mittelwert übereinstimmen, vor allem wenn es mal Änderungen in der Fertigungstechnologie gab...
Log.normal tönt für mich ziemlich plausibel. Der Erwartungswert wäre logischerweise plusminus der "typical" Wert. Und links davon kann nicht mehr allzu viel sein, weil ja eine Symmetrie physikalisch schlecht realisierbar ist. Und gegen die 5.3 Ohm rechts stelle ich mir das ganze irgendwie normalverteilt vor, optimalerweise halt mit kleiner Varianz...
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