Guten Abend, im Zuge meines momentan noch andauernden Fachabis, habe ich als Aufgabenstellung die Realisierung einer Ampelschaltung mithilfe eines Mikrokontrollers aufgedrückt bekommen. Im Internet habe ich zahlreiche vorgefertigte Schaltungen gefunden, jedoch wollen die Ersteller meistens für den Quellcode PIC Geld sehen. Hat eventuellen jemand hier schonmal ein solches oder ähnliches Projekt realisiert, sodass ich mich daran etwas orientieren kann? Grüsse Marc
Haste denn schon ´ne Vorstellung, welchen Controller Du nehmen willst? Wiviele Ampeln sollen den gleichzeitig gesteuert werden?
Für nen AVR (ATtiny26) kannste den Code für lau haben: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-316159.html#316664 http://www.mikrocontroller.net/attachment.php/313478/flasher.zip Peter P.S.: Vielleicht wollen die PIC-ser Geld haben, weil das Proggen damit so mühsam ist :-)
Peter, Du bist viel zu gnädig, laß doch die Leute auch mal ein wenig selber denken ;-) Der mit den PIC´sern war gut!
Wäre jetzt nur mal eine Idee, die sich aus dem was ich gelesen habe ergibt: 4 Ampeln (2* Auto und 2* Fussgänger z.B.) Eventuell Taster für Fussgänger, akustisches Signal für Blinde PIC12F629 als Controller Habe ich jetzt mal so einigen Beispielen entnommen, die ich gefunden habe. Konktrete Aufgabenauflagen (Wieviele Ampeln, welche Funktionen) für das Projekt selber habe ich nicht bekommen. Es macht sich natürlich immer besser "etwas" mehr Funktionen zu bieten als nur eine simple Ampel mit Basisfunktion.
Leute, nehmt doch nicht immer gleich nen MC: http://www.opitec.de/cgi/ITARTD_B?&P_L=D&P_S=D&P_V=500497891-&P_1=105071&P_2=105/071/105071-02-x.jpg&P_3=&P_6=&P_7=&P_8=&P_PGM=ITSUCH
Ne simple Ampel ist doch schon richtig langweilig (siehe Crazy Horse's Link). Interessant wird es, eine komplette Strasse mit mehreren Kreuzungen, Nachtschaltung, Feuerwehr/Rettungswagenschaltung. Allerdings erhöht die Verwendung eines PICs die Aufgabe ungemein...
@TravelRec. so gnädig ist das garnicht. Ich denke mal, man muß ne Abiarbeit auch erklären können und den Scheduler zu verstehen dürfte schon ne Abileistung sein (ich bin für Fragen offen). Und diese Leistung lohnt sich aber auch, man wird nämlich mit einer ungeahnten Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Ampelsteuerung belohnt, die keine andere Methode bietet. Peter P.S.: Für Fußgängertasten gibt ja auch was von mir.
Das wichtigste habe ich leider komplett vergessen: Die Programmierung sollte in Assembler geschehen, da ich von C wenig bis garkeine Ahnung habe.
In Assembler ist so ein Sheduler nicht so einfach. Da würde ich zu einer Statemachine raten, die jede Sekunde um 1 hoch zählt (z.B. im Timerinterrupt). Sehr einfach ist eine Statemachine in Assembler aufm 8051 mit dem CJNE-Befehl:
1 | statemachine: |
2 | cjne r7, #5, st1 |
3 | ; mache was nach 5s |
4 | st1: |
5 | cjne r7, #15, st2 |
6 | ; mache was nach 15s |
7 | st2: |
8 | |
9 | cjne r7, #21, st3 |
10 | ; mache was nach 21s |
11 | st3: |
12 | cjne r7, #28, st4 |
13 | ; mache was nach 28s |
14 | mov r7, #0 ; und wieder von vorne |
15 | st4: |
16 | ret |
Die Statemachine wird dann jede Sekunde aufgerufen. Und für mehrere unabhängige Ampeln ruft man dann mehrere solcher Statemachines auf. Peter
"Das wichtigste habe ich leider komplett vergessen: Die Programmierung sollte in Assembler geschehen, da ich von C wenig bis garkeine Ahnung habe." Höhö... und Du denkst, in Assembler wird die Sache für Dich einfacher zu programmieren oder hast Du davon viel Ahnung?
@Manos Meine Erfahrung in C geht gegen Null, also warum sollte ich mich dann damit abquälen? ASM ist mir da doch deutlich bekannter.
@Marc, die Frage wäre, warum gerade PIC ? Ist das der einzige, dessen Assembler Du kennst oder ist das ne Vorgabe ? Und wie gut kennst Du dessen Assembler, d.h hast Du schon mal ein richtiges Projekt damit gemacht ? Und wie groß ist der Zeitrahmen (es sollten schon erheblich mehr als 2 Wochen sein) ? Hast Du überhaupt mal was mit MCs gemacht ? Peter
@Peter Genau dort liegen meine Probleme, ich habe bis jetzt noch absolut garnichts mit MCs gemacht. Meine Erfahrungen im ASM Bereich beschränken sich auf den 8086. Auf den PIC bin ich nur gestossen, da er bei einigen Projekten verwendet wird, die ich bei meiner Recherche gefunden habe. Die 2 Wochen sind auch aus meiner Sicht absolut problematisch, aber ich kann es leider nicht ändern. Marc
Mit 2 Wochen meinte ich eigentlich einen Zeitraum, in dem es keinesfalls im Selbststudium zu schaffen ist. Ist in etwa vergleichbar, wie in 14 Tagen Russisch lernen zu wollen. Du bräuchtest jemanden, der Dir einen 14-Tage Crashkurs (8h/Tag) gibt. Ich vermute mal, Du hast 6 Monate dafür Zeit gehabt. Diesen Zeitraum würde ich als angemessen betrachten, wenn Du alles alleine machen mustest. Gabs denn überhaupt keine begleitenden Kurse dazu ? Peter
Wenn ich 6 Monate Zeit gehabt hätte, würde ich mir nich so einen Stress machen müssen. Wir haben eine kurze Einführung in 8086 erhalten (60min), was mir aber reichlich wenig bringt bei diesem Thema. Dann wird wohl mein einziger Ausweg sein, irgendwo einen MC bespielt zu kaufen, auszulesen, disassemblieren, kommentieren und so tun als ob es meine Kreation ist.
Stimmt, 60min sind so gut wie nichts. Und ich bleibe dabei, ohne Vorkenntnisse ist das ne Aufgabe für 6 Monate. Kopfschüttel. Peter
Was ist denn das für eine Schule? Normalerweise wird in der Schule nichts als Projekt arbeit verlangt was nicht ausführlich behandelt wurde, auch scheint mir der Zeitraum von 2 Wochen falsch, wir hatten bei unseren IT Projekten immer 2-3 Monate Zeit, gearbeitet wurde mit dem was in der Schule eingeführt war (8051) und wer wollte durfte auch etwas anderes nehmen. Sehr seltsam
8086 - alten PC/Laptop nehmen .... LPT-Port - ansteuern .... ---> Diodenmatrix 8 Schaltzustände... je Bit nur eine Kanal 1 - alles ist Rot 2 - Richtung A Gelb 3 - Richtung A Grün 4 - Richtung A Grün Gelb 1 - alles Rot 5 - Richtung B Gelb 6 - Richtung B Grün 7 - Richtung B Grün Gelb 1 - alles Rot .... bleibt noch 8. - Gelb blinken Fußgänger -- Rot mit Zentralrot -- via Grün der Hauptrichtung Linksabbieger - müssen aufpassen... LOWTEC... ansonsten einige Gatter usw. dazu
@ Marc Wenn Du so in Zeitnot bist, dann solltest Du versuchen die Aufgabenstellung so weit wie moeglich zu vereinfachen. Nichts Fussgaengerampel, nichts Nebenfahrbahn, nichts Nachtschaltung, nichts Hand-Eingriffsmoeglichkeit. Eine simple, banale Ampel fuer 2 Fahrtrichtungen. Dann brauchst du schleunigst einen MC. Oder wenns geht nimm einen PC und haeng die Hardware von ,,,,, dran). Vom PC aus ist das dann ein Kinderspiel. Hab sowas in den Wihnachtsferien mit meinem Sohn (13) gemacht. Ein paar LED an den Parallel- Port. In Excel hab ich ihm eine kleine VBA Anwendung gemacht, die im Sekundentakt einefach Excel Zellen an den LPT Port legt (ueber DLPortIO). Nach einigem Spielen mit dem Ding hab ich ihm auch die Aufgabe: Ampelstuerung gegeben. In 10 Minuten hatte er die. Mit einem MC ist das nicht ganz so einfach, da du dich erst mal in die Programmierung einarbeiten musst. Ich wuerde die den PIC ausreden und einen ATMEL einreden, ganz einfach aus dem Grund weil es hier auf der SIte in prima Tutorial fuer diese Prozessoren gibt. Fang mal damit an eine LED blinken zu lassen. Wenn Du das mit einem Timer schaffst (und so schwer ist das nicht), dann ist der Rest fuer eine minimalistische Ampel auch nicht schwer. Ueber einen Timer und Software Vorteiler eine Funktion machen, die alle 1 Sekunde aufgerufen wird. In dieser Funktion wird ein Wert aus einer Tabelle geholt und auf einen Port ausgegeben. Tha. Und das wars dann schon. Der Rest ist einfach nur mehr die richtigen Werte in die Tabelle eintragen, sodass die richtigen Lichter leuchten. Wie gesagt: diesen Teil der Aufgabe schaffte ein 13-jaehriger in 10 Minuten nachdem er das Prinzip begriffen hatte.
P.S. unter einem alten Dos kann man das Programm via Batchfile und eCHO auf LPT1 kopieren ;-) und mit CHOISE sogar eingaben abfragen...
Um allen etwas zu helfen sollte vielleicht einmal ganz genau die Aufgabenstellung bekannt sein. Die hast Du doch sicher schriftlich, nor? Wie lautet sie genau? Und was sind die Bewertungskriterien bzw. was willst Du für eine Note und was ist dafür nötig? 15 (1+) Punkte wenn irgendeine "Ampelschaltung mit einem MC" dasteht? Da fällt mir das hier ein: http://www.wintermeyer.de/2003/06/27/barometer_und_wolkenkratzer.html Also mal schön die Handkurbel-Ampel bauen und einen MC verwenden um ein akustisches Signal für Blinde zu generieren ;-)))) Nu aber im Ernst, gegeben Du sollst wirklich nur eine Ampelschaltung mit einem MC wie auch immer bauen: 2 sich kreuzende Straßen, 2 Ampeln pro Bahn, ein paar ist grün, bleibt es eine Weile, wird gelb und rot, es vergeht eine Sekunde, das andere Paar wird grün und so weiter... Wenn das hardwaremäßig steht kannst Du immer noch was reinbauen. Wie Du anfängst? Damit hier: www.rowalt.de/mc und dazu kaufst Du das hier: http://cgi.ebay.de/Atmel-AVR-AtMega-System-m-128x64-Grafik-LCD-GLCD_W0QQitemZ5878953575QQcategoryZ10662QQrdZ1QQcmdZViewItem und lädst Dir Bascom aus dem Netz. Programmieren kannst Du es genauso wie ich es oben geschrieben habe, ist dann halt rein sequenziell. Das dürfte in etwa einer Woche zu machen sein. Bedenke dass Du das Teil ja auch noch bauen musst! 3N
http://www.josepino.com/pic_projects/index.pl?traffic_light.jpc da gibts auch ne Ampel mit nem PIC und sogar Ohne. Wenn man den Hexcode ins Brenntool von Sprut einliest bekommt man auch ein Assemblerlisting. Da der Code nicht gar so kompliziert ist kann man diesen Weg hier schonmal beschreiten um an den Code zu kommen. bye Frank
Zudem ist das eine tolle Möglichkeit gar kein Abi wegen Betrugsversuches zu bekommen. 3N
@3 Newton Die Aufgabenstellung ist sehr allgemein gehalten. Ampesteuerung realisiert mithilfe eines MC. (Nicht wörtlich, aber sinngemäß) Bewertet wird die Dokumentation, (Projektdoku wie man sie auch in vielen IT Ausbildungsberufen zum Abschluss anfertigen muss) und die Präsentation des Ganzen. Die Präsentation setzt sich zusammen aus der Vorstellung der Projektorganisation, Erklärung der technischen Gegebenheiten und Erklärung des Quellcodes. Inzwischen bin ich auch von den ganzen Features ab, die mir in den Sinn gekommen sind und werde erstmal kleine Brötchen backen... Danke schonmal für die vielen Posts, da habe ich erstmal einiges zu lesen und zu bestellen.
EIne "einfachste" Ampelsteuerung läßt sich im Grunde mit ein paar simplen Programmier-Anweisungen realisieren. Es handelt sich ja hier um simple Bitmuster und einen Takt (z.B. 1 Sekunde), der regelmäßig das nächste Bitmuster läd.. ... Der Vereinfachung halber wird angenommen, daß es sich um2 kreuzende Strassen handelt, und die beiden gegenüberliegenden Ampeln exakt das gleiche anzeigen. Dann ergibt sich folgendes: port1_bit0=Strasse1_Auto_rot port1_bit1=Strasse1_Auto_gelb port1_bit2=Strasse1_Auto_grün port1_bit3=Strasse1_Fussgaenger_rot port1_bit4=Strasse1_Fussgaenger_grün port2_bit0=Strasse2_Auto_rot port2_bit1=Strasse2_Auto_gelb port2_bit2=Strasse2_Auto_grün port2_bit3=Strasse2_Fussgaenger_rot port2_bit4=Strasse2_Fussgaenger_grün nun malst du dir ein Taktdiagramm auf, und denkst scharf drüber nach welche Lampe wann leuchten soll. Das geht möglicherweise beim Einschalten los mit xxx11111 xxx00000 xxx00000 xxx11111 xxx11111 xxx00000 xxx00000 xxx11111 xxx11111 xxx00000 xxx00000 xxx11111 und dann können die Ampeln "loslegen": erst mal den gesamten Verkehr sperren für 3 Sekunden: xxx01001 xxxx01001 xxx01001 xxxx01001 xxx01001 xxxx01001 jetzt willkürlich eine Fahrtrichtung losfahren lassen (überleg selbst was du mit den Fussgängern machst, ich nehm jetzt nur mal die Autos von 1 Richtung) xxx--011 rot und gelb gemeinsam xxx--100 jetzt endlich grün ... 20 Sekunden bitmuster halten (Grünphase) xxx--100 jetzt endlich grün zuende xxx--010 die Ampel wird gelb.. xxx--001 und nun ist wieder rot PS: HINWEIS: Versuche erst das Prinzip in "klarsprache" zu verstehen und zu formulieren. Es ist wesentlich einfacher, einen Algorithmus in "Umgangssprache" zu formulieren, und ihn dann in eine Assembler. oder Hoch(Programmier) Sparache zu gießen. Den umgangssprachlichen Teil fügst du dann einfach als Kommentar mit ein, und fertig ist das Programm allgemeine Syntax: ================== for (loopcounter=startwert) to (loopccounter=endwert) do (statement) Umgangssprachliche "Programmiersprache": ================================================ initialisiere Schleifenzähler mit Startwert SCHLEIFENBEGINN: prüfe, ob Schleifenzähler schon den Endwert hat falls nein: Mache <irgendwas> springe zum Schleifenbeginn (Fantasie-)Assembler: ===================== ld xyz,!abxc loop: add bxy, 0xabc mv czb, (!abc) djnz loop
PS: Kauf die im "Modellbaubahn" Laden (das große blaue C hat sowas glaub ich auch) ein paar Ampeln mit eingebauten LED. Frickel das ganze an einen Mikrocontroler dran (leider ist die "Butterfy" Cirquit Cellar Ciontest Aktion schon ausverkauft) und schon hast du ein hübersche buntes etwas was blinkt und prima zur Vorführung geeignet ist
@Wegstabenverbuchsler Ich fluche noch immer häufig und viel... Habe meine Ansprüche schon deutlich reduziert und werde mich definitiv auf eine simple Ampel beschränken. Habe mal etwas angehängt, was ich mir so zusammengestückelt und kommentiert habe. Sind noch einige Sachen unklar, vielleicht kann da jemand nochmal etwas Licht ins Dunkle bringen. PS: Mein nächstes Problem kommt auch schon auf mich zu, der Programmer PICSTART+ den ich hier liegen habe, ist noch R4 und läuft deshalb nicht mit der aktuellen IDE von Microchip, da die Firmware zu alt ist...
Hallo, Also ich sehe das jetzt richtig ?? Du sollst für die Schule ein Ampelprojekt bauen, hast " keine Ahnung " und hast sogut wie keine Hardware und es soll nichts kosten.. Ich habe als Einstieg in die µc die Picaxe Chips genommen, weil es bei mir ähnlich war. Kaum zeit und nichts wissen... bin darauf gekommen weil es dafür eine Graphische Programieroberflöche gibt.. Schau doch mal dort ins Forum http://www.roboter-teile.de/modules.php?name=Forums&file=viewforum&f=7 Und mach ein Post auf, dort wird dir geholfen. Das Programieren der Bauteile ist simpel du brauchst kein Programmer. Gruß Haiko
Nunja, die PICs habe ich hier schon liegen und ein Rechner mit Win98 wird sich bestimmt noch finden, auf dem ich die alte IDE von Microchip laufen lassen kann. Wird schon werden, noch bin ich guter Dinge. :-)
Ich bins nochmal, je länger ich heute im Laufe des Tages über mein erstes Listing nachgedacht habe, desto mehr hat sich der Verdacht erhärtet, dass es totaler Mist ist. :-) (12F629 hat kein PORTA/B, sondern wie ich der Doku entnommen habe GPIO, MOV kann so direkt nicht funktionieren und nochn paar Kleinigkeiten) Habe mal eine neue Version angehängt, wäre nett, wenn irgendjemand sich diese mal anschauen könnte und mir vielleicht ein paar Tips gibt. Habe ja leider, da der Brenner momentan noch nicht läuft keine Möglichkeit zu testen. ... Immerhin kann ich es ohne Fehler assemblieren.
@Marc Suhler ich versteh noch nicht ganz was die Idee bei deinem programm ist. Versuch erstmal deine Funktionen zu Modularisieren und in Umgangssprache nieder zu schreiben. Und dann guckst du dir ein paar Register aus in denen du das laufen lässt. Den Rahmen hab ich dir doch schon genannt. Wenn du die Einschaltphase (Initialblinken und anschließend gesamtverkehr sperren) überspringen möchtest bleibt doch nur noch übrig: xxx--011 rot und gelb gemeinsam xxx--100 jetzt endlich grün ... 20 Sekunden bitmuster halten (Grünphase) xxx--100 jetzt endlich grün zuende xxx--010 die Ampel wird gelb.. xxx--001 und nun ist wieder rot Ich hab jetzt mal die Fussgänger auch mit aufgenommen also in "umgangssprachlichen" Algorithmus: Widerhole bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag: gib Bitmuster "xxx01011" auf ein Port aus ; Auto ro-ge, FG rot warte 1 Sekunde gib Bitmuster "xxx01100" auf ein Port aus ; Auto GRÜN, FG rot warte 20 Sekunden gib Bitmuster "xxx01010" auf ein Port aus ; Auto gelb, FG rot warte 1 Sekunde gib Bitmuster "xxx01010" auf ein Port aus ; Auto gelb, FG rot warte 1 Sekunde gib Bitmuster "xxx01001" auf ein port aus ; Auto rot, FG rot warte 1 Sekunde gib Bitmuster "xxx10001" auf ein port aus ; Auto rot, FG grün warte 20 Sekunden gib Bitmuster "xxx01001" auf ein port aus ; Auto rot, FG rot warte 1 Sekunde springe nach Oben zum Schleifenanfang Du brauchst da nun nur 2 Ports nehmen, und die Signale Zeitversetzt für de andere Fahrtrichtung daneben zu legen, schon hast du eine Kreuzung.
"Habe ja leider, da der Brenner momentan noch nicht läuft keine Möglichkeit zu testen." LAss dein Zeugs euinfach im Simulator laufen, da brauchst du keine echte Hardware für.
Hups, ich seh garde daß ich die gelbphase für die Autos 2 mal drin habe. ein mal kann natürlich raus incl der zugehörigen Pause...
Mir ist schon klar, was du mir sagen willst, nur hapert es bei mir noch ein bisschen mit den Grundsätzlichen Dingen. Im Prinzip würde ich ja nur folgendes setzen müssen, um mal an deinen letzten Post anzuknüpfen: Ungefähr so sollte es aussehen: movlw B'00001011' movwf TRISIO CALL Unteprogramm für Warte Zeit xy movlw B'00001100' movwf TRISIO CALL Unteprogramm für Warte Zeit xy usw. Mir ist die Programmtechnische Umsetzung noch ein "wenig" unklar.
Soweit ich PIC-Assembler in Erinnerung habe, beschreibt TRIS die Datenrichtung, aber nicht den Port-Pegel. Ich kann aber auch falschliegen.
@Rahul Du hast recht, war Mist. Die LEDs leuchten zumindest schonmal, nur bei der Schleife tue ich mich noch etwas schwer. Er springt in die Schleife aber kommt nicht wieder raus, irgendwie mache ich da im Moment noch nen kleinen Denkfehler. Habe nochmal den aktuellen Quelltext angehängt.
Leuchten die Leds in real oder Simulator? Du hast ja schonmal das gröbste geschafft. Wohin soll die Schleife springen, wenn sie "nicht wieder raus" springt? Das ist ja der Sinn einer Endlosschleife, dass sie nicht mehr rausspringt. Oder verstehe ich was falsch? Was erwartest Du? Was siehst Du ? Was ist nicht so wie Du es erwartest? Wenn Du mal ein wenig sicherer bist, würde ich das Programm stark vereinfachen, nämlich mit einer Tabelle (Stichwort RETL / RETLW), in der das Bitmuster und die jeweilige Wartezeit (1 oder 20 s) / Bedingung (FG-Anforderung) gespeichert sind. Das ist schon eine sehr einfache Statemachine. Also: #define tabsize 20 //Anzahl der verschiedenen Zustände #define forever 1 //true char Bitmuster[tabsize]={ 0b0000101 ......}, Wartezeit[tabsize]={1,1,1,20,1,1,1....}; main(void){ do{ index=0; do{ porta=bitmuster[index]; //gebe Bitmuster[index]auf die LEDs delay(wartezeit[index]); index+=1; } while index<tabsize; } while forever; } Du siehst schon die Vorteile einer Hochsprache, den obingen Code könntest Du fast schon compilieren... Aber ihn in Asm zu übertragen, sollte auch kein großes Problem darstellen. Wenn doch, lasse es uns wissen, wir helfen dann sofort. Evtl. lohnt es sich, das ganze auf dem PC auszuprobieren z.B. mit dem kostenlosen DOS-TurboPascal oder Turbo-C von Borland. Wenn es dann das macht, was man will, auf den µC übertragen.
Die LEDs leuchten erstmal nur am Simulator. Die Schleife, die momentan endlos läuft, sollte nur eine bestimmt Zeit laufen. Hierbei lasse ich einfach runter zählen und wenn 0 erreicht ist, soll wieder zum Aufrufer der Unterschleife gesprungen werden. Dies klappt jedoch momentan nicht und er zählt und zählt und zählt.
Bitte ausführlicher antworten, welche Schleife ist gemeint, vermute mal die Warteschleife250ms. Zählt er die Variablen loops und loops2 herunter?? Da diese ineinander verschachtelt sind wird der Mittelteil 250*6=1500 mal durchlaufen, das dauert im Simulator bedeutend länger als 250ms. Versuche zuerst mal mit movlw D'2' ; 2 ms Pause im Singlestep durchzumachen. nachdem er zum 2. Mal den decfsz loops, F ; Dekrementieren ausgeführt hat, sollte er den goto Wai skippen und den retlw 0 ausführen.
Hatte im Simulator extra die Ausführungsgeschwindigkeit auf Schnell gestellt, werde dem aber trotzdem nochmal nachgehen. @Rahul Um nochmal auf die TRISIO Geschichte zurück zu kommen. So müsste es korrekt aussehen: MOVLW B'0000001' ; Pin7 wird geschaltet MOVWF GPIO
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