ich würde den Kondensator darunter prüfen 10uF/16..25V
Das sieht eher nach einer Diode von Vishay aus: https://www.vishay.com/docs/88912/diodesgroupbodymarking.pdf (Seite 2 unten) S3 ist demnach 'Typ Code' 28 ist demnach Fertigungsdatum '2022 August' Vielleicht kann das noch jemand verifizieren. Edit: Tipp von Peter K. ist gut
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Ohje, da hab ich mich doch gleich mal als Elektroniklaie geoutet:( sorry für meine Unwissenheit und vielen Dank für die Aufklärung:) Gut, die Diode werde ich erstmal nicht tauschen sondern stürze mich auf den Kondensator darunter. (Bitte Geduld fürs Feedback, komme erst in paar Tagen dazu) Die Kamera hatte von der Rückseite noch zwei weitere Stellen hervorgehoben - siehe Anhang Auf der Vorderseite wären das (vermutlich dann erneut) die markierten Kondensatoren. Hat auch hierfür jemand eine Ahnung von den Kapazitäten? Wo beschafft man sich die Bauteile dann eigentlich am besten?
Beitrag #7358367 wurde vom Autor gelöscht.
du stocherst da immer noch rum - jetzt nimm z.B. Isopropanol oder irgendne Creme oder Öl, etwas auf die Kondis und schau wo es dampft; nur auf die C´s mit dem ockerfarbenen Körper, nicht auf die grauen - die sind nicht kaputt - und es ist 1 = ein Kondensator defekt 10u 16..25V; den kannst auch weglassen, da sind 4 parallel (2 oben und 2 unten)
Peter K. schrieb: > ZokiOki schrieb: >> Ein Verdacht auf eine "geplante Obsoleszenz" liegt nahe. > > dann müsste ein viel höherer Anteil dieser Geräte kaputt gehen und nicht > nur 0,x% nach >5 Jahren Woher soll man wissen, ob es 0,x% sind? Die meisten User schmeißen es weg, wenn es nicht geht.
..,,.. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ZokiOki schrieb: >>> vorrätigen KERKO 47uF/100V >> >> ...sicher? >> Klaus > > Welche Größe hat denn der besagte Kerko? Ziegelstein??? > > Kurzschlüsse bei diesen überzüchteten Kerkos sind mir schon mehrmals in > meinem Berufsleben untergekommen. Woran das liegt? Sollte man die > Hersteller fragen. Nee, es sind die kleinen, runden, flachen KERKOs - <6-7mm. Seit dem Vorfall wird FB nur noch als Router hinter einem Router in Kaskade von Zeit zu Zeit kurzzeitig genutzt, wenn ich WiFi brauche oder mit dem Fritzphon telefonieren möchte. Bis heute läuft alles prima.
Meiner Erfahrung nach sind es in den aller meisten Fällen die Steckernetzteile die als erstes Probleme machen Das betrift FritzBox genauso wie andere Geräte die mit Steckernetzteil betrieben werden. Bei mir in den letzten 10-12 Jahren 1. DVBT-Dekoder 2. FB XXXX 3. FB 7390 4. Samsung Galaxy NoteIII 5. FTTH-Modem 6. DAB-Radio Das waren alles original Netzteile. Mit neuen Netzteilen liefen die dann wieder. Edit: 7. Das Netzteil (Brick-Format) für mein Notebook
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Zoki O. schrieb: > Nee, es sind die kleinen, runden, flachen KERKOs - <6-7mm. Runde Keramikkondensatoren? Gab es mal, aber nur bedrahtet. Könnte es sein, daß Du da was gründlich verwechselst? Die kleinen Aluminiumbecher sind keine Keramikkondensatoren. Keramikkondensatoren in SMD-Ausführung sind durch die Bank quaderförmig, d.h. von oben gesehen rechteckig. Nie rund.
Es sieht ungefähr so wie auf dem Foto aus. Ja, es ist die alte, verdrahtete Ausführung und deswegen leicht zu löten. Ich bin kein Elektroniker (auch sehr, sehr schwach in der Theorie) aber eigentlich habe ich Vorliebe für die alte Röhrentechnik und konnte es nicht lassen einen GROMES-Verstärker mit originalen YU-Ei-Röhren KT-90 nachzubaue. Es funktioniert prima bis heute und o.g. KERKO ist von dieser Übung übriggeblieben.
In dieser Bauform gibt es keine 470 µF. Völlig egal, für welche Spannungsfestigkeit. Und in keiner Fritzbox wurde jemals diese Bauform eingesetzt.
Ich habe 47uF/100V verbaut und nie behauptet, dass es in dieser Bauform jemals früher eingesetzt wurde, wobei ich persönlich, wie vorher beschrieben, gerade diese klobigen aber "ewig" funktionierenden und handlichen Bauformen bevorzuge.
Zoki O. schrieb: > Ich habe 47uF/100V verbaut Nicht als Keramikkondensator. Ganz sicher nicht. Denn so etwas gab es früher nicht, und so etwas gibt es heute nicht. Derartige Kapazitäten mit dieser Spannungsfestigkeit gibt es nur als Elektrolytkondensator. Du wirst einen Kondensator mit einem Tausendstel der Kapazität verbaut haben - 47 nF/100 V sind als Keramikkondensator nichts besonderes. Zeig' ein Bild.
Hi Mir ist eine Fritzbox 7360 mit internem Kurzschluß zugelaufen. Mit der Strom/Hitze-Methode habe ich den defekten Kondensator identifiziert (der fehlende auf den Bild). Jetzt ist die Frage: Welchen Wert hatte der? Der Kondensator sitzt am Eingang oder Ausgang dieses DC/DC-Wandlers und hat die mechanische Größe wie die anderen weiter unten.
Du koenntest einen der anderen ausloeten und messen, da sind wohl identische parallel geschaltet. Du koenntest auch einfach den groessten Kondensator mit 6.3V kaufen der auf die Pads passt. Zu gross schadet nicht. Erwarten wuerde ich 4.7uF oder 10uF. Da Fritzbox aber erstaunlich grosszuegig mit der Dimensionierung ist, mag es sein das die Schaltung auch ohne den Kondensator funktioniert. :) Vanye
bei 12V würde ich keinen 6,3V-Typ nehmen, eher schon den üblichen, bereits oft erwähnten 10uF/16V/0805
Vanye R. schrieb: > Du koenntest auch einfach den groessten Kondensator mit 6.3V kaufen der > auf die Pads passt. An diesem Kondensator liegen 12V. Vanye R. schrieb: > Da Fritzbox aber erstaunlich grosszuegig mit der Dimensionierung ist, > mag es sein das die Schaltung auch ohne den Kondensator funktioniert. :) Die Leds blinken, die FB scheint also zu starten. Aber das hat nichts zu sagen, dieser DC/DC-Wandler versorgt vermutlich die Blechschachtel, was auch immer da drin ist...
> An diesem Kondensator liegen 12V. Dann nimmst du halt einen 16V. Wobei ich mich Frage wofuer die Kiste 12V braucht. Eine RS232 hat sie ja nicht mehr. :-D Naja, vielleicht das Wlanmodul. > Die Leds blinken, die FB scheint also zu starten. Man sieht ja im Bild das da mindestens zwei Kerkos parallel sind. Das Netzteil wird also sehr wahrscheinlich auch erstmal so arbeiten. Kann aber sein das dann etwas mehr Ripple auf der Spannung sind. Das kann natuerlich sein das dann eine Rauschabstand zum WAN etwas geringer wird, oder die Wlanempfindlichkeit. ODer auch das es einfach so geht. Ich wuerde natuerlich einen drauf loeten, aber einfach schon deshalb weil ich eine Rolle davon da habe. Ansonsten sei froh und dankbar. Ich kenne jemanden der musste gerade den Schaltregler tauschen weil der ein Loch bekommen hat. .-) Vanye
Vanye R. schrieb: > Dann nimmst du halt einen 16V. Wobei ich mich Frage wofuer die > Kiste 12V braucht. Eine RS232 hat sie ja nicht mehr. :-D > Naja, vielleicht das Wlanmodul für die Stromversorgung der internen DCDC-Wandler - schau mal ein Steckernetzteil der Fritzboxen an - das liefert 12V ! und die Box intern erzeugt noch höhere Spannungen: - 16V für das DSL-Modem bzw. 14V bei den 75xx - 40V für Telefonie und ISDN
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