Hallo, ich muss eine Spannung digital zwischen 10 und 20V einstellen, und benötige eine möglichst ebenfalls digital einstellbare Strombegrenzung. Daher dachte ich an den L200 Spannungsregler. Jetzt weis ich aber leider nicht weiter, da ich ja irgendwie im Datenblatt verwendeten Potis durch irgend etwas digital ansteuerbares ersetzen muss. Eingentlich wollte ich dies mittels digitaler Potis machen, die funktioniert aber nicht richtig, da deren maximaler Strom überschritten wird und die Regelung damit nich mehr funktioniert. Welche andern Möglichkeiten habe ich? Vielen Dank Helmut
Der L200 ist für diesen Zweck eher ungeeignet. Was Du suchst ist eine klassische Labornetzteilschaltung, bei der die Referenzspannungen durch D/A-Wandler erzeugt werden.
Naja, ein Opamp für die Spannungsregelung, einer für die Stromregelung, Ausgänge über Dioden-OR auf einen Leistungstransistor, das Übliche eben.
Sry ist etwas her, aber kannst du das genauer erleutern. Ich bin soweit mitgekommen, dass du den Transitor mit 2 OPs steuern willst, von denen einer die Spannung und einer den Strom misst. Aber da habe ich noch das selbe Problem: Wie kann ich die OPs digital ansteuern? Für eine klassische Regelung bräuchte ich ja ebenfalls wieder digitale Potis oder?
Ja gehört schon, gesehen auch. Allerdings noch nie in einem Regelkreis... Genau das ist mein Problem.
Tut mir leid wenn ich mir hier dumm anstelle, aber genau davon habe ich noch nie irgend einen schaltplan gesehen.
OK ich habe die Spannungsregelung hinbekommen. Das ganze scheint recht gut zu funktionieren und mir ist die Funktion einigermaßen klar. Jetzt stehe ich jedoch vor der Aussage: "ein Opamp für die Spannungsregelung, einer für die Stromregelung, Ausgänge über Dioden-OR auf einen Leistungstransistor" Dioden-OR würde ich nun einfach die Ausgänge der OPs über 2 Dioden an die Basis des Transistors schalten. Aber was misst der OP? Es muss wohl ein Widerstand in den Leistungsteil, über dem der OP über den Spannungsabfall den Strom nachregelt?
hier ein µC-gesteuertes Labornetzteil: http://www.circuitcellar.com/fi2003/F2026.htm http://www.circuitcellar.com/fi2003/abstracts/F2026abstract.pdf
@Helmut: Um es nicht zu kompliziert zu machen, und wenn du den L200 gerne verwenden möchtest: In einem alten Buch von 1980, als der L200 gerade herauskam, habe ich einen Schaltungsvorschlag, der die Spannungen am L200 digital einstellt: Das funktioniert z.B. mit 4 Transistoren und 4 Widerständen, die einen Widerstand zum Teilungsverhältnis ersetzen. An die Basen der Transistoren kann man eine Kombination aus 4 Bits schalten, mit denen sich 16 Spannungen einstellen lassen. Mit anderer Anzahl Transistoren ist auch eine andere Auflösung erreichbar. Bei Interesse, schaue ich mal, ob ich meinen Scanner in Gang bekomme, und poste mal eine Skizze. Gruß Dietmar
Hallo, mich würde diese digitale Schaltung zum ansteuern des L200 interessieren. Würde mich sehr freuen wenn du die seiten einscannen könntest, bzw. um welches Buch handelt es sich?
Habt ihr alles gefunden ? Habe auch einmal eine Platine dafür gemacht,allerdings mit 8 X 8 Einstellmöglichkeiten
Schon mal ins Datenblatt zum L200 von ST geschaut? Da ist so ne Schaltung als Beispiel drin, mit 4 Transis für die Spannungseinstellung. Stromeinstellung geht so nicht, dafür wären entweder umschaltbare Shunts oder die OPV-Lösung geeignet. Sven
Ich muss total Blind sein! Danke. Die Strom Begrenzung wollte ich sowieso vor den L200 Bauen. @H.H. wie hast du die Widerstände an den Transistoren bei dir dimensioniert?
Ich kann die bestückte Platine nicht finden , habe nur unbestückte ,aber es gibt eine Formel für die Ausgangsspannung : Uaus=0 2,75V*(1+R2/R1) Hardware Basteleien zum C64/128 von Uwe Gerlach
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