Hallo! Ich möchte mehrere Empfangsgeräte bauen, die 2-3mal täglich einen neuen Text per Funk bekommen und diesen auf einem Display anzeigen sollen. Mehr nicht. Nun stellt sich mir die Frage woher ich kleine Empfänger für sowas herbekomme? Ich würde am liebsten die CB-Kanäle 24 und 25 dazu verwenden, da diese Kanäle frei und die zu überbrückende Strecke bis zu 10km sind! Kennt zufällig jemand eine günstige Bezugsquelle für solche Empfänger? Gruß, Techniker
In der tat! Und zwar versuch es mal mit billigen ferngesteuerten autos! Ohne witz ich hatte mal eins was auf CB gesendet hat. Also sollte der emfänger auch laufen.
Bin zwar ein "CB-Laie", aber die 10km sind wohl nur mit Lamba/4 und größeren Antennen (sprich > 2,65m) möglich. (http://de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk) Wenn es das Budget zuläßt würde ich die Datenübertragung mit Handies via SMS lösen. grüße leo9 PS.: "billige" RC-Cars scheiden wohl aus, die funktionieren meistens nur bis 10..15m
@leo9: Handy scheiden definitiv aus, da da horrende Gebühren anfallen würden! Hmmm... Bin jetzt zwar kein Funk-Spezi, aber ich kann mich an meine CB-Antenne auf dem Autodach erinnern. Die war weniger als 1m lang und ich schaffte damit locker 15km! (bei 4Watt Sendeleistung) @Bjoern: Das mit den Autos ist ein guter Tipp! Werd mal auf ebay danach ausschau halten. In wieweit wird denn noch der CB-Funk "kontrolliert"? Wenn ich so mithöre (gerade aufgebaut) empfange ich auf den ersten 40FM-Kanälen nur bei einem ein paar Ausländer. Alle anderen sind tot. Gruß, Techniker
Mit einem CB-Funkgerät im Stadtbereich 10 km zu überbrücken ist nur sehr schwer möglich, da viele Geräte die CB-Kanäle nutzen (Teilweise auch Funkmäuse, Tastaturen, RC-Cars, RC-Flugzeuge, bei uns sogar die Busse um mit den Haltestellen zu kommunizieren.) Zudem stören Häuser, etc, zumal die Sendeleistung auf m.W. auf maximal 4 Watt FM begrenzt ist. Ein paar hundert Meter schafft man mit 4 Watt auf jeden Fall. Welche Entfernung musst du denn mindestens erreichen? Günstige Funkgeräte für Kinder funken auch im CB-Bereich, haben aber oft nur 125mW Leistung und reichen für Funkstrecken von vielleicht 100m. Dafür sind die Sende und Empfangsschaltungen nicht größer als RC-Schaltungen, wobei RC-Schaltungen den Vorteil hätten, dass sie schon einen Signal Decoder bzw. Encoder enthalten, wobei ich davon ausgehe, dass ein Sender auch noch nicht vorhanden ist. Prinzipiell wäre es gut zu wissen, welche Entfernung du überbrücken musst, um dir weiter helfen zu können. 10 km wirst du in eng bebauten Gebieten per CB-Funk nicht überbrücken können.
@Guido: Hab deinen Thread grad erst gelesen. D.h. dass das mit den Modellautos definitiv nicht funktionirt.. :-( Hättest du einen Tipp für mich, woher ich solche kl. Empfänger bekommen könnte? Es muß kein Taschengerät werden (wäre aber nur von Vorteil). Zum Stichwort PocketRadio: Gibt es da ein festes Prookoll um die Relaisstationen mitzubenutzen, oder wie arbeiten solche? Gruß, Techniker
Relaisstationen im CB-Funk Band? Seit wann ist das zugelassen? Ich dachte, die sind nur für Amateurfunk zugelassen...
@Tim: 10km ist Worst-Cast. Bebauten ist wenig bis mittelmäßig, da ländliche Gegend. (Leider aber auch sehr bergig!) Als Sender wollte ich ein billiges 4W-Funkgerät mißbrauchen, dass es bei ebay schon für 10EUR gibt (z.B. das Formel1 von dnt) Zur Not hald noch einen 10W-Zentagi-Brenner dran ;) Wie gesagt - ich muß nur Text in eine Richtung übertragen. Kein Feedback. Am Empfänger wird nur überprüft, ob alle paar Stunden ein Telegram eingegangen ist und wenn nein, wird dies auf dem Display angezeigt. Mein Problem ist nur noch einen (mehrere) kompakten, billigen CB-Empfänger (FM, Kanal 1-40) aufzutreiben! Gruß, Techniker
> Zum Stichwort PocketRadio: Das ist nicht Pocket, sondern Packet (weil Pakete übertragen werden). > Gibt es da ein festes Prookoll um die Relaisstationen mitzubenutzen, > oder wie arbeiten solche? Ja, das nennt sich "AX25", Links zu weiteren Informationen findest du im Internet. Suche mal nach: - AX25 - Nordlink - Baycom - Flexnet - DBO812 oder DBX812 CB-PR wird aber für dein Vorhaben nix taugen, die Ausbreitungsbedingungen sind nicht reproduzierbar. Das 11-Meter-Band ist zu stark vom Funkwetter abhängig. Dazu kommt, dass PR eine bidirektionale Verbindung ist, du also auf beiden Seiten Sender und Empfänger brauchst. Es gibt zwar noch die Möglichkeit über UI-Frames, aber damit macht man sich keine Freunde... ...
Wenn du nur einen Empfänger brauchst, ist die Sendeleistung ja nicht relevant, weil du eine Sendestation schon hast. Eigentlich müsste sich da im Spielzeugbereich etwas finden lassen. Du musst nur eine größere Antenne anschließen und notfalls noch einen Empfangsverstärker davor setzen. Damit müsste es eigentlich gehen. Dass man mit 4 Watt 10 km im Stadtbereich kaum schafft kenne ich aus erfahrung. Vor allem Berge sind ein Problem. Wenn du zwischen Sender und Empfänger einen größeren Berg hast könntest du probleme bekommen. Ansonsten müsste das bei ländlichen Gebieten schon schaffbar sein. Mit einer 10W Sender Verstärkerstufe solltest du dich nicht von der RegTP erwischen lassen, weil dies im CB-Band nicht erlaubt ist.
Für Radioempfang gibt es doch solche fertigen IC's (z.B. den TDA7000). Gibt es sowas eigentlich auch für CB? Kann (darf) man einen CB-Empfänger ohne Lizenz selber bauen? (ich frag jetzt einfach mal in jede Richtung.. g) Gruß, Techniker
> Relaisstationen im CB-Funk Band? Seit wann ist das zugelassen? Ich > dachte, die sind nur für Amateurfunk zugelassen... Genau kann ich es nicht sagen, aber etwa ein..zwei Jahre nach der ersten testweisen Freigabe von "digitalen Betriebsarten" im CB wurden Digipeater, Mailboxen, Nodes usw. freigegeben. Ich habe selbst über Jahre ein Gateway (Kanal 24<->25) betrieben. Das Nodenetz war Ende der 90er sehr gut ausgebaut, allerdings wurden da lokale AX25-Subnetze über TCP/IP verlinkt. Aber wie überall im Leben haben einige Wichtigtuer und Vereinsmeier das Netz gespalten und damit alles kaputt gemacht. Manchmal ist Anarchie eben die bessere Form der Organisation. Seit 3 Jahren ist meine Station abgebaut... ...
Hm... Sender nicht ohne Amateurfunkschein... Empfänger kann sowieso keiner finden, solange der nicht sendet... Empfänger sind auch nicht wirklich schwer zu realisieren. Du brauchst nur eine ordentlichen HF-Verstärkerstufe dahinter, sonst schaffst du die Reichweite nicht. ICs müsste es dafür auch geben, nur kenne ich keine dafür. Allgemein gibt es für so ziemlich jedes Band Sende und Empfangs-ICs die man dann nurnoch mit Spulen und Kondensatoren ausstatten und einer passenden Verstärkerstufe ausstatten muss.
> Sender nicht ohne Amateurfunkschein...
Auch der Funkamateur darf keine Sender für das CB-Band bauen. Er hat
gefälligst in den ihm zugewiesenen (AFU-) Frequenzbereichen zu
bleiben.
...
> Genau kann ich es nicht sagen, aber etwa ein..zwei Jahre nach der > ersten testweisen Freigabe von "digitalen Betriebsarten" im CB > wurden > Digipeater, Mailboxen, Nodes usw. freigegeben. Naja... CB-Funk war nie so meine Welt. Ein Gerät hatte ich zwar mal aber irgendwie ist das nichts. Amateurfunk ist da schon etwas anderes. Ich überlege immer wieder mal, ob sich eine Lizenz nicht lohnen würde. Schönes Hobbie von dem man wenigstens was hat. Ein CB-Gerät darf man streng genommen ja ohne nicht einmal aufschrauben (... wie auch immer... )
> Auch der Funkamateur darf keine Sender für das CB-Band bauen. Er hat > gefälligst in den ihm zugewiesenen (AFU-) Frequenzbereichen zu > bleiben. Sicher dass er das nicht darf? Sein Rufzeichen hat im CB keine Gültigkeit und das CB ist ja kein Amateurfunk-Band. Dennoch bin denke ich, dass er eigene CB-Funkanlangen betreiben darf, wobei er für 80-Kanäle genau wie jeder andere Zahlen muss.
Ok, er darf sie zwar bauen, aber nicht benutzen, weil das CB-Band im Frequenznutzungsplan nicht als Amateurfunkband ausgewiesen ist und er eine Amateurfunkstelle laut AFuG nur in für den Amateurfung ausgewiesenen Bändern nutzen darf.
> Dennoch bin denke > ich, dass er eigene CB-Funkanlangen betreiben darf, wobei er für > 80-Kanäle genau wie jeder andere Zahlen muss. Wenn ein lizensierter Funkamateur auf das CB-Band geht, dann ist seine Lizenz (solange) wertlos. Er darf alles das, was ein CB-Funker auch darf. Und er darf das nicht mit seinem AFU-Gerät, er muss dazu ein zugelassenes CB-Funkgerät benutzen. Also wie jeder normale CB-Funker auch. Das mit den Gebühren, das ist Geschichte. Das wurde vor einigen Jahren abgeschafft. AM/FM sowie 80-Kanal sind inzwischen gebührenfrei. Im Gegenzug darf man dafür jetzt die Kosten des Messwageneinsatzes übernehmen, wenn dieser von einem böswilligen Nachbarn angefordert wurde. Allein diese Tatsache verbietet Basteleien an diesen Geräten. Es gab Fälle, da musste der CB-Funker auch diese Kosten übernehmen, obwohl das (neue!) Funkgerät noch vom Hersteller versiegelt war. Die Sendeleistung war geringfügig zu hoch, somit musste der "Verursacher" die "Dienstleistung" des Messwageneinsatzes bezahlen. Auch ein Grund für mich, CB inzwischen zu meiden... ...
> Ok, er darf sie zwar bauen, aber nicht benutzen
Naja, von dieser typisch deutschen Doppelmoral halte ich nun gar
nichts...
...
Ausser CB sind in den letrzten Jahren noch drei Frequenzbänder für kleine Sprechfunkgeräte allgemein freigegeben worden: "LPD" 433 MHz mit 10 mW mitten im 70cm-Amateurband und wegen der kleinen Leistung nicht interessant, "PMR" auf 446 MHz: http://de.wikipedia.org/wiki/PMR-Funk und drei FreeNet"-Kanäle im 2m-Band, 149 MHz: http://de.wikipedia.org/wiki/Freenet_%28Funkanwendung%29 beide bis 0,5 Watt Sendeleistung, was bis 10 kM reichen kann, wenn Quasi-Sichtverbindung besteht
Aber so einen richtigen Tip zwecks Empfangsschaltung bzw. fertigem Empfangsmodul hat keiner für mich, oder? :-/ Gruß, Techniker
Die Anwendung klingt so ähnlich wie der Fall eines Hobby-Imkers, der den Honigertrag seiner weit verstreut aufgestellten Bienenstöcke fernmessen wollte. Die Waagen, auf denen der Bienenstock aufgestellt war, sollten mit Sprachausgabe über Sprechfunk das Gewicht durchsagen.
Packet-Radio über Sprechfunkgerät mit 1200Baud ist keine schlechte Lösung. Codierung kann ein AVR übernehmen, da gibts z.B. die Ballonmissionen der AAtis, die machen die GPS-Stanbdort-Übertragung per Packet mit AVR. Die preiswerteste Decodierung erfolgt im PC über die Soundkarte, Stichwort "Soundmodem" , dann mit Flexnet als Empfangsprogramm dargestellt.
> Aber so einen richtigen Tip zwecks Empfangsschaltung bzw. fertigem > Empfangsmodul hat keiner für mich, oder? :-/ Deine Ansprüche sind zu hoch. Du verlangst eine beträchtliche Reichweite, bist aber nicht bereit, den erforderlichen Preis zu zahlen. Die preiswerteste Lösung wirst du vermutlich mit Prepaid-Handies realisieren können. > und drei FreeNet"-Kanäle im 2m-Band, 149 MHz: Wenn ich mich recht erinnere, waren diese Frequenzen vom Hersteller dieser Geräte "gekauft" (gemietet), man darf diese Frequenzen also nur mit den dafür vorgesehenen Geräten nutzen. Nutzung dieser Frequenzen mit AFU-Geräten oder Eigen(um)bauten ist wohl nicht zulässig... Aber ich kann mich auch irren. Denn ich befasse mich nicht mehr mit der Funkerei, lese auch keine Amtsblätter betreffs Funk mehr. Das CB-PR-Zeugs liegt zwar noch hier irgendwo herum, aber die TRX sind schon arg verschlissen, über 10 Jahre 24h-Betrieb hinterlassen schon Spuren. Die umgebauten (Watchdog-Zeit wegen BBS und Digipeater-Betrieb verlängert, schaffen 21 volle Frames (3 User je 7 Frames gleichzeitig) in einem Ritt) PC-COM-Modems sind aber noch im Bestzustand. Antenne (5/8) und PTT-gesteuerte Antennenumschalter (mit Dummyloads) ist schon verschrottet. Das letzte, was ich für Funk gemacht habe, war die Steuersoftware (mit Kamerasteuerung) und ein ganz kleiner Teil der Hardware für die ATV-Station DB0WTB. ...
@HanneS: Das ganze soll eine kl. Info für Vereinsmitglieder werden. Dadurch ist es absolut unrealistisch dies per Handy zu realisieren! Wie gesagt, die 10km sind Worst-cast. Wenn ich nun die Reichweite auf 1km reduzieren würde, könntest du mir dann einen Tipp geben? Gruß, Techniker
Für Solche Zwecke werden doch fertige Lösungen (Pager) angeboten. Fakt ist, dass nicht Jeder Geräte für Funk bauen und betreiben darf, wie ihm gerade danach ist. Und das ist gut so. ...
Übrigens hast du dich noch nicht geäußert, ob diese "Empfänger" stationär oder mobil betrieben werden sollen. Das zu wissen, wäre wichtig. Denn die erlaubte Größe und der Energieverbrauch spielen da eine große Rolle. Wenn es etwas größer sein darf (ortsfest), dann böte sich an: Sender: PC unter DOS mit PR-MODEM und CB-Funkgerät mit guter Antenne (mindestens Bootsantenne DV27L auf großem Kuchenblech, besser 5/8 auf Mast). Einfache PR-Software, mit der nur Baken (UI-Frames) gesendet werden. UI-Frames können bis zu 255 Bytes (ASCII-Text) enthalten und brauchen keine Bestätigung (Antwort). Empfänger: CB-Funkgerät mit kleiner Mobilantenne, das nur zum Empfang genutzt wird. PR-MODEM und PC, oder besser TNC, denn irgendwo muss ja die AX25-Software laufen. Dann (falls TNC) einen kleinen AVR, der als "Terminal" fungiert, die empfangenen Signale filtert und die für diese Station bestimmten Frames zum LCD sendet. Wenn du sehr gut programmieren kannst, dann kannst du ja die AX25-Firmware von Nordlink (Z80) analysieren und in abgespeckter Form auf den AVR portieren. Der Quelltext der Firmware geistert im Netz herum und ist glaube sogar recht gut kommentiert, wenn ich mich recht erinnere. Somit könnte der AVR sich nur um die UI-Frames kümmern (Rest ignorieren) und diese a das LCD weiterleiten, wenn sie die richtige Kennung und den richtigen Absender haben. Um das nötige Grundwissen für diese Aktion zu bekommen, solltest du erstmal einige Monate oder Jahre CB-PR betreiben und alle einschlägigen Informationen zu AX25 lesen und verstehen. ...
@HanneS: Wo gibt es denn fertige Pager, die ohne Gebühren betrieben und Texte übertragen können? Hersteller? Bezugsquelle? Der Empfänger soll stationär werden, wäre aber nicht verkehrt wenn er auch halbwegs mobil sein könnte (muß aber nicht!). Hatte ich weiter oben schonmal geschrieben. Eine Empfänger-Lösung per CB-Funkgerät, PC oder was weiß ich scheidet aus -> zu viele mögliche Fehlerquellen durch den Benutzer und ausserdem soll es schon "kompakt" werden und nicht einen ganzen Schaltschrank füllen! ;) Arbeiten diese Spielzeug-Funkgeräte eigentlich auch im CB-FM-Bereich? Da wär die Elektronik schön kompakt. Da das Gehäuse idR aus Plastik ist, stellt es auch keinerlei Anforderungen an eine Schirmung. Wenn es anscheinend schon keine passenden Module gibt, könnte man doch solche Handquetschen umbauen.. ;) Spricht da was dagegen? Ach ja, nochwas zu PacketRadio: Es muß ja nicht unbedingt dieses Protokoll sein.. Gruß, Techniker
Das einfachste wäre sich 2 CB-Stationen zukaufen und zwei CB-Funk-Modems dran zu hängen. Dann hast du auf beiden Seiten serielle Daten ohne an einem Funkgerät rum basteln zu müssen. Da du nur Daten in eine Richtung senden willst, kannst du auch eine Funkstation nehmen und einen Scanner an der Empfängerseite. Die sind günstiger als eine Sendestation. Musst aber drauf achten, dass die 25-28 MHz empfangen können.
Hallo, vielleicht kann man die Daten auch einfach per DTMF-Toenen uebertragen. Dies sollte relativ unabhaengig von verwendeten Medium/Technik gehen. Zur Auswertung gibt es beispielsweise den MT8870. Der Chip macht die Erkennung einzelner DTMF-Toene und muesste dann nur noch von einem Mikrocontroller ausgelesen werden, welcher dann die Anzeige/Auswertung macht. Gruss Micha
Scanner sind aber sehr teuer, da es ja MEHRERE Empfänger werden sollen! (ca.25-50Stück) Die Lösung mit dem "Schaltschrankverhau" g hab ich im vorhergehenden Thread ja bereits ausgeschlossen. Die Frage ist nun, senden diese Spielzeug-WalkiTalkis in FM oder AM? Gruß, Techniker
> Spielzeug-WalkiTalkis
Was sagtest du nachmal, welche Strecke du bewältigen willst? :-)
@Mitleser: Jep! Nur das ist leider überhauptnicht das Problem! ;) Das Problem ist: Woher (bezahlbar) CB-Empfänger bekommen bzw. wo ausschlachten? ;) Gruß, Techniker
@Karl Heinz Buchegger: Ich will ja mit dem Spielzeug nichts senden, sondern nur empfangen! ;) Das dürfte doch möglich sein, oder nicht? (Wenn nein, warum?) Gruß, Techniker
Spielzeuge FM guck dir mal nen TDA7000 an. Laut Datenblatt schafft der 1,5 bis 110 MHz. Ich habs aber nur überflogen, nicht gelesen. Wird warscheinlich WFM sein, also Bandbreite von 15 MHz und daher für CB etwas zu breit. Daher solltest du auf eine gute Fehlerkorrektur achten.
25-50 Stück (!), wenn du uns das nicht sagst, können wir das ja nicht wissen. Wie wärs, wenn du einfach mal sagst, wofür du das ganze brauchst. Dann können wir dir auch weiter helfen.
@Tim: Da, der empfängt nur WFM. Ich weiß das, weil ich schonmal (aus damaliger Unwissenheit) versucht hab NFM zu empfangen, was aber eine Sisifus-Einstellerei ist/war! ;) Hat aber zum Schluß auch funktioniert, solang es nicht zu warm war.. :-D Werd mir jetzt mal ein WalkiTalki-Pärchen kaufen und damit experimentieren... Dann seh ich's ja wie es (nicht?) funktioniert... ;) Gruß, Techniker
@Tim: Was spiel das für eine Rolle? Vorgaben waren: möglichst billig, mehrere Empfänger, Übertragung nur in eine Richtung, CB-Funk, ein "kompaktes" Gerät, Handy und sonstige gebührenpflichtige Systeme ausgeschlossen. :) Für was es dienen soll? Schnell und jederzeit Texte, Infos zu verbreiten ohne jeden extra anrufen zu müssen. Ich würde es -wenn es nach mir geht- per email machen, aber es gibt immer noch ältere Personen, die nichteinmal wissen wie man einen PC einschaltet. Darum auch die Vorgabe "Kein Schaltschrankverhau".. ;) Gruß, Techniker
hm... Hauptsache man kann das Gerät ausschalten ;) Wer will schon Spam ins Wohnzimmer???
Hab jetzt erstmal das Problem, dass ich überhaupt was empfange.. ;)
Zumal CB-Funk-Frequenzen ja jeder nutzen kann und so eigene Nachrichten hinzufügen kann :P
Ich denke nicht, dass sich jemand die Arbeit macht ein selbstgestricktes Protokoll zu knacken um dann eine Handvoll Leute einen Text zuzuschicken. Und falls es wirklich einen solchen Scherzkeks geben sollte, so verschlüssele ich die Daten einfach. DAS ist das allerkleinste Problem! :)
Naja, man müsste dann nur einen Empfänger in die Finger bekommen. Asymmetrische Verschüsselung auf dem Empfänger wirst du bestimmt nicht benutzen. Das würde das Gerät sicherlich wachsen lassen... Ja und Scherzkekse, die so etwas machen könnten gibt es schon... ;) Naja... viel Spaß beim basteln...
"Naja, man müsste dann nur einen Empfänger in die Finger bekommen." Wozu gibt es den Fusebits? ;) Abgesehen davon ist das OT! Gruß, Techniker
Zur verschlüsselung einfach den ASCII-Code nehmen und um X Stellen verschieben. Das sich die Verschlüsselung ändert einfach immer um so viel Tage verschieben swelcher es gerade ist im monat.
gibt es auch ein DTMF-Encoder-Chip für den MT8870
>> gibt es auch ein DTMF-Encoder-Chip für den MT8870
MT8880 ist ein DTMF En-/Decoder ca 8Euro/St
> Zur verschlüsselung einfach den ASCII-Code nehmen und um X Stellen > verschieben. Das sich die Verschlüsselung ändert einfach immer um so > viel Tage verschieben swelcher es gerade ist im monat. Bekommt man einen Empfänger in die Finger, wäre auch das kein Hinderniss. Man braucht auch den Sourcecode nicht zwangsläufig auslesen, da man ja selber verschlüsselte Daten an den Empfänger senden kann. Da die Daten an ein LCD gesendet werden, kann man per PC die Eingangsdaten generieren und die Ausgangsdaten aus dem LCD-Kanal lesen. Datum und Uhrzeit ließen sich auch per PC manipulieren und sind bei etwa 25-50 Empfängern auch nicht Zweckmäßig, weil sich da wieder Probleme mit dem Stellen der Uhr ergeben würden. Eine Cryptoanalyse eines einfachen Algorithmus wäre so relativ schnell erledigt, zumal die meißten günstigen uCs für cryptographische Funktionen eher nicht ausgelegt sind.
Jetzt wird's richtig OffTopic! :) Dies ist (noch) überhauptkein Problem! Gruß, Techniker
Die Spielzeugfunken sind meist auf Kanal 19 FM, haben aber eine dermaßen schlechte Trennschärfe, dass sie fast das ganze Band empfangen. Ob man die Empfänger bis auf Kanal 24 oder 25 trimmen kann, ist mir unbekannt. DTMF wurde ja schon genannt, das dürfte recht gut funktionieren. Jeder Ton ist dann ein Nibble, zwei ergeben dann ein Byte. Ein Protokoll zur Fehlererkennung oder Korrektur musst du sowiso verwenden, da könnte zwischen den einzelnen Bytes jeweils eine kleine Pause zur Synchronisation sein. Kannst ja jedes Byte als 3 Nibbles schicken, Low-Nibble, High-Nibble, Prüfsumme (low xor high), Pause. Dann hast du auch gleich genug Zeit zum Decodieren. Zum Erzeugen von DTMF kannst du einen AVR benutzen, auf der ATMEL-HP gibts eine Appnote dazu. Zum Empfang mit dem oben genannten Decoder-Schaltkreis einen AVR ansteuern, der die Signale wieder zu Text zusammensetzt und diesen an das LCD ausgibt. Das dürfte sogar alles in so eine Kinderhandgurke reinpassen. ...
> Die Spielzeugfunken sind meist auf Kanal 19 FM, haben aber eine > dermaßen > schlechte Trennschärfe, dass sie fast das ganze Band empfangen. Ob > man > die Empfänger bis auf Kanal 24 oder 25 trimmen kann, ist mir > unbekannt. Ich hatte mal ein paar ältere Geräte, die mit Quarzen bestückt waren und alle Bauteile des Schwingkreises waren auch gut zu erreichen. Solche Geräte lassen sich heutzutage in größeren Stückzahlen aber schwer beschaffen. Da ja in den neueren Geräten alles möglichst klein sein muss, lassen sie sich nur schwer modifizieren. Das Gerät ließ sich damals ohne Probleme zu anderen Kanälen und auch zu anderen Frequenzbändern überreden, da kein IC als Sender benutzt wurde.
Du hast gesagt, dass du Probleme mit dem TDA7000 hattest. Eigentlich müsste man NFM-Signale mit einem WFM-Empfänger empfangen können, wobei du die Nebenbänder mit empfängst. Wenn du aber eine ordentliche Fehlerkorrektur verwendest, was du ohne Rückkanal sowieso machen musst, dürft das doch nicht weiter stören. Du hast halt etwas Rauschen in dem Empfang. Da es bei deinem Signal aber scheinbar nicht um eine schnelle Übertragung geht, dürfte das doch nicht stören... Zudem ist der TDA7000 sicherlich günstiger als ein KinderFUG
wäre es nicht noch ne idee nen Skyper umzubauen??
Beitrag #6902824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6902837 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6906034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6906036 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.