Yalu X. schrieb: > "Wenn ein Wunder geschähe und die Umstellung > tatsächlich geschafft würde, nix Wunder: einfach ein Raumschiff mit vielen genmanipulierten 0x10 fingrigen Embryos (und möglichst wenig Aliens) auf einem anderen Planeten in einem anderen Sonnensystem in einer anderen Galaxie landen und jegliche Schriftliche Dokumentation vorher umrechnen.. so unrealistisch ist das nicht ;-)
Yalu X. schrieb: > Die Griechen sehen in dem Wort aber immer noch die böse Zehn, die an > frühere Zeiten erinnert ;-) Dass diese Zehn keinen engen Bezug zum Zahlensystem hat, erkennt man daran, dass es Zahlwörter nicht bis 10 sondern bis 12 gibt, und erst dann addiert wird. Konsequenterweise müsste man sonst auch neue Zahlwörter von 0xD bis 0x10 definieren. Also für 0x10 käme dann "Bome" in Frage. Weiter gehts dann mit Bomeins (0x11), Bomzwei (0x12), ...
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Falk B. schrieb: > % (Prozent) müssen dann natürlich auch abgeschafft werden Das Wort "Prozent" ja, das Zeichen "%" nein. Letzteres steht nach wie vor für 1/100, nur dass dieser Bruch jetzt hexadezimal, also als dezimal 1/256 interpretiert wird :)
Falk B. schrieb: > Nun ja, Josef teilt immerhin den Vornahmen mit einem großen Menschen, > der durch seine Ideen viele Leute beglückt hat . . . Wer ist dieser große Mensch und was hat er vorgenommen?
Richard H. schrieb: > Wer ist dieser große Mensch und was hat er vorgenommen? Ich will hoffen, er meint nicht den mit "ph" statt "f". Das wär unfair.
@Richard H. (richard_h27) >> Nun ja, Josef teilt immerhin den Vornahmen mit einem großen Menschen, >> der durch seine Ideen viele Leute beglückt hat . . . >Wer ist dieser große Mensch und was hat er vorgenommen? Frag mal Wikipedia und such dir einen aus . . .
A. K. schrieb: > Ich will hoffen, er meint nicht den mit "ph" statt "f". Das wär unfair. Den Joseph von Fraunhofer magst du nicht? https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Fraunhofer Aber du brauchst dich nicht über ihn zu ärgern, denn Falk hat wahrscheinlich den hier mit f gemeint: https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Friedrich_Schmidt
Yalu X. schrieb: > Aber du brauchst dich nicht über ihn zu ärgern, denn Falk hat > wahrscheinlich den hier mit f gemeint: Hoffentlich. Wobei ich zuerst an Ackermann dachte. ;-)
Beitrag #5051089 wurde vom Autor gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Und was spricht dagegen, von genau denselben Werkzeugen > auch die Konvertierung zwischen dezimal und hexadezimal > erledigen zu lassen, wo dies erforderlich ist? Die Notwendigkeit der Konvertierung bleibt ein Ärgernis, auch wenn sie automatisch erledigt wird. Das sieht man auch hier im Forum an den zahlreichen Threads wie diesen: Beitrag "8 Bit nach 3x BCD umwandeln"
Yalu X. schrieb: > % Das ist dann aber auch obsolet und / oder mehrdeutig. Warum sollte man alles auf (dezimal) 100 beziehen? Dann braucht's also auch Prozent und Promille mit einem Dach drüber. Oder 0x0/0x00 und 0x0/0x000 oder 0x%. Im neuen Zeichensatz ist ja Platz genug, und wo's bereits jeden Buchstaben von a-f 4 Mal gibt (Minuskel, Majuskel, Kapitälichen mit und ohne Querstrich) da ist auch Platz für sowas. Und da es Platz gibt für € und $ aber weder für @ noch für §, lässt erkennen, dass da jemand sehr weit vorausgedacht hat.
Richard H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nun ja, Josef teilt immerhin den Vornahmen mit einem großen Menschen, >> der durch seine Ideen viele Leute beglückt hat . . . > > Wer ist dieser große Mensch und was hat er vorgenommen? Poppen ohne Alimente :-)
Josef G. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Und warum dieser riesige Aufwand? Weil ein paar wenigen Leuten >> das Hexadezimalsystem logischer als das Dezimalsystem vorkommt? > > Es geht nicht um ein paar wenige Leute. Ich bin da ja nicht so auf dem Laufenden, aber laut Internet scheint es so zu sein, dass die Kinder in der 5.Klasse Gymnasium das Dualsystem lernen. Sie lernen also in der Grundschule das Dezimalsystem und später zusätzlich das Dualsystem und vielleicht das Hex-System. Alle IT-Leute lernen nach dem Dezimalsystem zusätzlich das Dual/Hex-System, und der Anteil der IT-Leute an der Bevölkerung wird sicher zunehmen. Vielleicht lernen bald alle Leute nach dem Dezimalsystem das Dual/Hex-System. Wie lange wird diese Zweigleisigkeit bestehen? Hundert Jahre? Tausend Jahre? Wohl kaum. Wenn man erst einmal eingesehen hat, dass die Abschaffung des Dezimalsystems früher oder später unausweichlich ist, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu dem Wunsch, die Entwicklung zu beschleunigen und je nach Lebensalter selber noch einen Zipfel der neuen Welt mitzuerleben.
@Josef G. (bome) Benutzerseite >Wenn man erst einmal eingesehen hat, dass die Abschaffung >des Dezimalsystems früher oder später unausweichlich ist, Erzähl's deinem Therapeuten, der wird dafür bezahlt!
Falk B. schrieb: > Erzähl's deinem Therapeuten, der wird dafür bezahlt! Niemand wird gezwungen, den Thread anzuklicken.
Josef G. schrieb: > Wenn man erst einmal eingesehen hat, dass die Abschaffung > des Dezimalsystems früher oder später unausweichlich ist, > ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu dem Wunsch, > die Entwicklung zu beschleunigen und je nach Lebensalter > selber noch einen Zipfel der neuen Welt mitzuerleben. Das einzig erstaunliche am Phänomen Josef ist, wie weit einer neben der Kappe laufen kann, ohne umzufallen...
Josef G. schrieb: > Ich bin da ja nicht so auf dem Laufenden, aber laut > Internet scheint es so zu sein, dass die Kinder in > der 5.Klasse Gymnasium das Dualsystem lernen. Sie lernen > also in der Grundschule das Dezimalsystem und später > zusätzlich das Dualsystem und vielleicht das Hex-System. Ist doch eh alles gleich ;-)
Josef G. schrieb: > Alle IT-Leute lernen nach dem Dezimalsystem zusätzlich > das Dual/Hex-System ... und so gut wie keiner davon braucht es, und fast alle haben deswegen längst wieder vergessen, wie man in diesen Zahlensystemen überhaupt rechnet. Man kann eine Datenbank aufsetzen, eine Web-Seite designen, ein Computerspiel entwickeln, einen Roboter programmieren und noch vieles mehr, ohne überhaupt irgendetwas im Hexadezimalsystem rechnen zu müssen. In jeder gängigen Programmiersprache können numerische Konstanten dezimal geschrieben werden. Selbst jeder Assembler¹ beherrscht längst das Dezimalsystem. Einer der ganz wenigen Bereiche, wo die Hex-Darstellung zum Einsatz kommt, ist die hardwarenahe Programmierung. Die dort verwendeten HexKonstanten stellen aber i.Allg. keine Zahlenwerte, sondern Bitkombinationen dar, deren numerischer Wert völlig irrelevant ist. Man muss sie also weder vom oder ins Dezimalsystem konvertieren noch addieren, multiplizieren oder dividieren können. Man muss nur wissen, an welchen Positionen einzelne Bits gesetzt oder gelöscht sind und wie man diese Bits logisch verknüpft. Damit ist die Bearbeitung von Bitkombinationen eine völlig andere Welt als das Rechnen mit Zahlenwerten. Will man bspw. den Zinseszins seiner Geldanlage berechnen, tut man dies im gewohnten Dezimalsystem². Will man hingegen auf einem Mikrocontroller eine Gruppe von I/O-Bits abfragen oder verändern, tut man dies besser im Dual- oder Hexadezimalsystem. Aber kein Mensch möchte das 5. Bit seines Kontostands wissen, und kein Mensch möchte auf einem Mikrocontroller die von einer Tastaturmatrix ausgegebene Bitfolge durch 7 dividieren. Deswegen können das Dezimal- und das Hexadezimalsystem problemlos und ohne jeglichen Zusatzaufwand nebeneinander existieren, und es wäre töricht, eines davon (egal welches) abschaffen zu wollen. Kapiert? Nein? Auch egal. Josef G. schrieb: > Wie lange wird diese Zweigleisigkeit bestehen? > Hundert Jahre? Die erste, teilweise schon im Dualsystem arbeitende Rechenmaschine hat Leibniz vor deutlich mehr als 100, nämlich vor 344 Jahren vorgestellt. > Tausend Jahre? Da wir in 656 Jahren vermutlich nicht mehr leben werden, wird diese Frage – zumindest für uns – wohl unbeantwortet bleiben. ————————————— ¹) Ok, sagen wir: Alle bis auf einen ;-) ²) Man könnte es auch im Hexadezimalsystem tun, was aber keinerlei Vorteil bringt.
@ Yalu X. (yalu) (Moderator) >Einer der ganz wenigen Bereiche, wo die Hex-Darstellung zum Einsatz >kommt, ist die hardwarenahe Programmierung. Die dort verwendeten >HexKonstanten stellen aber i.Allg. keine Zahlenwerte, sondern >Bitkombinationen dar, deren numerischer Wert völlig irrelevant ist. Weshalb man die allermeisten Bitmuster hinter symbolischen Namen versteckt ;-) >Kapiert? Du redest gegen die Wand. >Nein? >Auch egal. GENAU!
Ist eigentlich schonmal jemand auf die Idee gekommen, daß sich der Mensch nicht der Maschine anpassen muß und dieses auch tatsächlich nicht soll? Die blöde Rechenkiste hat gefälligst dezimalfähig zu werden! Die damit verbundenen Problemchen sind in jedem Fall leichter zu lösen als eine komplette Änderung aller alltäglichen Dinge.
Yalu X. schrieb: > Selbst jeder Assembler¹ beherrscht längst das Dezimalsystem. > ¹) Ok, sagen wir: Alle bis auf einen ;-) Wobei es wohl ausser ebendiesem nie einen symbolischen Assembler gegeben haben dürfte, der nicht dezimal konnte. Dafür könnte es aber welche gegeben haben, die nur dezimal konnten, also weder oktal noch hex.
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Michael B. schrieb: > Die blöde Rechenkiste hat gefälligst dezimalfähig zu werden! Das wurde sie doch schon in der Computer-Steinzeit... Nur Josef hats nicht gemerkt.
Was soll eigentlich mit itoa() und atol() passieren, wenn das Dezimalsystem abgeschafft wird? Und Brauch ich dann eine 8-Saitige Gitarre für die notwendigerweise nachzufordernden 3 Finger meiner linken Hand? Da lob ich mir die Amis. Die wissen, daß das mit 3 zusätzlichen Finger je Hand nichts wird. Einer sollte aber machbar sein, oder? PS: ist die Bome-spezial-CPU nun eigentlich (unten) durch oder was ist der Grund für dieses neue, ambitionierte Projekt?
Carl D. schrieb: > für die notwendigerweise nachzufordernden 3 Finger Warum sollte das notwendig sein?
Carl D. schrieb: > Was soll eigentlich mit itoa() und atol() passieren, wenn das > Dezimalsystem abgeschafft wird? Es wird nicht mehr in C programmiert, sondern in Josefs Hochsprache.
Josef G. schrieb: > Carl D. schrieb: >> für die notwendigerweise nachzufordernden 3 Finger > > Warum sollte das notwendig sein? typisch troll, alles ignorieren, neuens "Kriegsgebiet" eröffnen..
Josef G. schrieb: > Wenn man erst einmal eingesehen hat, dass die Abschaffung > des Dezimalsystems früher oder später unausweichlich ist, Geradezu "alternativlos"...
Beim bome bin ich mir nie sicher. Liegt er grade lachend auf dem Boden weil er uns wie Kurt alle sauber durch die Manege führt? Oder glaub er sein Zeugs wirklich selbst? Ich tippe auf letzteres, bei dem Aufwand den er in seine CPU und seine Website gesteckt hat mag ich nicht so recht an nen Troll glauben.
Ich bin mir sicher, er meint das ernst. Im Gegensatz zu Kurt begründet er seine Meinung auch sauber in seinem selbst konstruierten Kontext und stellt sich zielstrebig der Diskussion. Allerdings ignoriert er beharrlich die Gegenargumente seiner Diskussionspartner und verdreht gerne mal die Tatsachen zugunsten seiner Sichtweise (Beispiel: Prozentsatz der Zustimmer). Aber: er bleibt sauber bei der Sache und lenkt nicht ab, wenn's eng wird.
Le X. schrieb: > Beim bome bin ich mir nie sicher. > > Liegt er grade lachend auf dem Boden weil er uns wie Kurt alle sauber > durch die Manege führt? > Oder glaub er sein Zeugs wirklich selbst? > > Ich tippe auf letzteres, bei dem Aufwand den er in seine CPU und seine > Website gesteckt hat mag ich nicht so recht an nen Troll glauben. Er ist eher ein Kurt in Authist. Der meint das ernst und wenn er etwas nicht versteht, wie die fehlenden Finger, dann gibt es nicht ihn zu einer Änderung seiner Ansicht zu bewegen.
Carl D. schrieb: > Er ist eher ein Kurt in Authist. Der meint das ernst und wenn er etwas > nicht versteht, wie die fehlenden Finger, dann gibt es nicht ihn zu > einer Änderung seiner Ansicht zu bewegen. Ich glaub' du brauchst noch einen Kaffee...
wegen der Finger: https://de.wikipedia.org/wiki/Abakus_(Rechenhilfsmittel)#/media/File:Noe_abacus.jpg "normaler" Abacus hat auch 10 Kugeln (nicht 9 oder 11)
Robert L. schrieb: > "normaler" Abacus hat auch 10 Kugeln (nicht 9 oder 11) Viele Abakusse arbeiten biquinär mit 7 Kugeln. Also mit 2-5-er System, statt 10-er System.
Carl D. schrieb: > Was soll eigentlich mit itoa() und atol() passieren, wenn das > Dezimalsystem abgeschafft wird? Warum? Ist doch egal, ob man jetzt eine Hex- oder eine Dezimalzahl in eine Zeichen Kette konvertiert, welche irgendwo dargestellt werden kann, damit sie ggf. im Gehirn eines Betrachters wieder zu einer Zahl konvertiert wird. itoa(0b1010) wird angepasst un erzeugt nicht mehr 00110001, 00000001, 00000000 sondern 01000000, 00000000
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A. K. schrieb: > Also mit 2-5-er System, statt 10-er System. deshalb ja auch "normaler" geschrieben ändert auch nichts 2-5 = 5 Finger in Hex wären es 2-8-er System = 8 Finger
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Robert L. schrieb: > wegen der Finger: > https://de.wikipedia.org/wiki/Abakus_(Rechenhilfsmittel)#/media/File:Noe_abacus.jpg > > "normaler" Abacus hat auch 10 Kugeln (nicht 9 oder 11) So ein Zehner Abakus ist ja für das Erlernen des Dezimalsystems wohl ganz gut geeignet. Wenn ich mich richtig erinnere lernen Kinder in der Schule auch zuerst ein Tauschsystem bei dem eine Zahl in zwei kleinere Teile getauscht und eine 10 einer niedrigeren Stelle gegen 1 der nächst höheren getauscht werden können. z.B. kann man dann 5+8 am 10er Abakus rechnen 5Einer-> 5E-> <-10E 1Z-> 3E-> --------- 1Z 3E Mal ehrlich, wer rechnet so? Das Eintauschen (umrechnen der 8 in 5+3) und das 10/1 Umtauschen ist eher umständlich. Sobald man bei Subtraktion angekommen ist und das System kapiert hat, dann tauscht man eher die 8 gegen 10-2: 5E-> 1Z-> <-2E ----------- 1Z 3E Also würden eigentlich 9 Abzählobjekte reichen. Auch bei einem 10 Abakus dürfen ja nach der Operation niemals 10 Elemente auf der Haben-Seite stehen. Sonst Bumm! (oder bome?;-)
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Volker S. schrieb: > Auch bei einem 10 Abakus dürfen ja nach der Operation niemals 10 > Elemente auf der Haben-Seite stehen. Sonst Bumm! (oder bome?;-) Doch, vor dem Übertrag.
A. K. schrieb: > Volker S. schrieb: >> Auch bei einem 10 Abakus dürfen ja nach der Operation niemals 10 >> Elemente auf der Haben-Seite stehen. Sonst Bumm! (oder bome?;-) > > Doch, vor dem Übertrag. Warum habe ich nur nach der Operation geschrieben :-( Hatte besser im Endergebnis schreiben sollen ;-)
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Volker S. schrieb: > Warum habe ich nur nach der Operation geschrieben :-( > Hatte besser im Endergebnis schreiben sollen ;-) Es ging letztlich darum, ob man 9 oder 10 Finger bzw. Kugeln benötigt. Für das Endergebnis reichen 9, für Zwischenzustände werden aber 10 verwendet.
A. K. schrieb: > für Zwischenzustände werden aber 10 > verwendet. Wirklich? (nach der Anfangsphase) Verwendet != Benötigt <edit> OK, vielleicht sollte ich meine Meinung von oben revidieren, dass ein Zehner Abakus ein geeignetes Hilfsmittel zur Erlernung des Dezimalsystems sei ;-) Besser wäre meiner Meinung nach die völlig unpassende 10 innerhalb einer Stelle konsequent zu vermeiden. So in etwa: http://www.montessori-shop.de/material/neunerspiel-goldenes-p-263.php Das würde ich gerne mit euch spielen und ständig STOOOOOPPP schreien ;-) Josef könnte dann ja die Hex-Version davon spielen. Wäre fast das Gleiche. Nur das STOOOOOOOOP käme später.
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A. K. schrieb: > Viele Abakusse arbeiten biquinär mit 7 Kugeln. > Also mit 2-5-er System, statt 10-er System. Das liegt ja auch nicht soo fern, bei 2 x 5 Fingern... Das Dezimalsystem ist eine Abstraktion davon, bei der die Hände in der Betrachtung aufgegeben wurden.
Hmmmm, haben nicht die römischen Zahlen den besten Bezug zu Fingern und Händen? I = ein Finger V = eine Hand voll Finger X = zwei Hände voll Finger L = eine Hand x zwei Hände C = zwei Hände x zwei Hände D = eine Hand x zwei Hände x zwei Hände ...
Uhu U. schrieb: > Das liegt ja auch nicht soo fern, bei 2 x 5 Fingern... Das Dezimalsystem > ist eine Abstraktion davon, bei der die Hände in der Betrachtung > aufgegeben wurden. Interessant finde ich, dass es mit der Röhrentechnik der 40er/50er Jahre offenbar lohnender war, dezimale Rechnung mit biquinärer Codierung durchzuführen als mit BCD. Biquinär benötigt immerhin erheblich mehr Speicherplatz bei der 2-5-er Codierung der IBM 650, auch wenn der Hauptspeicher damals Trommelspeicher war und diese Maschine die 10 Stellen eines Wortes seriell rechnete.
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A. K. schrieb: > Für das Endergebnis reichen 9 Das ist dann das Noniussystem? Hat da etwa jemand die "wertlose" Null vergessen?
Michael B. schrieb: >> Für das Endergebnis reichen 9 > > Das ist dann das Noniussystem? > Hat da etwa jemand die "wertlose" Null vergessen? Nö. Du kannst bloss nicht zählen. ;-) 9 Kugeln eines 10-er Abakus bilden 10 Zustände. Wo man bei Fingern oder Abakus die 0 über die Abwesenheit codiert, ist das schriftlich ungünstig, weil der Unterschied zwischen "1 " und "1 " auf einem sonst leeren Blatt nicht wirklich ins Auge sticht. Folglich gibt es aus rein praktischen Gründen i.d.R ein nicht leeres Schriftsymbol für die 0. Beim Abakus ist das unnötig.
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Immerhin: Die Notation der IPv6-Adressen ist schon umgestellt.
Na also. Die Welt ist also doch nicht ganz schlecht. Aber "umgestellt"?
A. K. schrieb: > Also für 0x10 käme dann "Bome" in Frage. Weiter > gehts dann mit Bomeins (0x11), Bomzwei (0x12), ... 0x10 => einzig 0x11 => einzig-eins 0x20 => zweizig 0x21 => zweizig-eins oder so ähnlich, womit auch dem Anliegen des Vereins Zwanzigeins entsprochen wäre. Johann L. schrieb: > Na also. Die Welt ist also doch nicht ganz schlecht. > Aber "umgestellt"? Verglichen mit IPv4 schon.
Josef G. schrieb: > 0x10 => einzig Und in den anderen > 1000 gesprochenen / geschriebenen Sprachen? Was für'n Käse...
Johann L. schrieb: > Josef G. schrieb: >> 0x10 => einzig > > Und in den anderen > 1000 gesprochenen / geschriebenen Sprachen? Englisch: onety, onety-one > Was für'n Käse... Da ist was dran.
Also ich hab beim 8 bit hex Finger rechnen noch noch 2 Daumen übrig für carry- und negativ flag. Namaste
Interessant auch die Zahlendarstellung im Einhandfingeralphabet. http://www.gebaerdenlexikon.ch/allgemein/fingeralphabet.html Namaste
Josef G. schrieb: >> Was für'n Käse... > > Da ist was dran. Sollte nicht heissen, dass ich hier jemanden veralbern will, sondern dass ich die Einführung einer passenden Aussprache sehr gerne den Linguisten überlassen möchte und meinen Vorschlag nicht unbedingt verwirklicht sehen will. Edit: "Da ist was dran" sollte heissen: "Mag sein".
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Winfried J. schrieb: > Also ich hab beim 8 bit hex Finger rechnen noch noch 2 Daumen übrig für > carry- und negativ flag. > > Namaste Das ist nicht Hex sondern Oktal! ;-)
>0x10 => einzig >0x20 => zweizig >0x30 => dreizig 0x40 => vierzig -> oops so wirklich nachdenken tust du nur selten, oder ? ipv6 ist das schlechteste Beispiel überhaupt: ließ dir doch DAS durch Beitrag "Re: Einführung des Hexadezimalsystems" Zitat: Einer der ganz wenigen Bereiche, wo die Hex-Darstellung zum Einsatz kommt, ist die hardwarenahe Programmierung. Die dort verwendeten HexKonstanten stellen aber i.Allg. keine Zahlenwerte, sondern Bitkombinationen dar, deren numerischer Wert völlig irrelevant ist. Man muss sie also weder vom oder ins Dezimalsystem konvertieren noch addieren, multiplizieren oder dividieren können. Man muss nur wissen, an welchen Positionen einzelne Bits gesetzt oder gelöscht sind und wie man diese Bits logisch verknüpft.
Wenn schon, dann: >0x10 => einzix >0x20 => zweizix >0x30 => dreizix
Robert L. schrieb: >>0x10 => einzig >>0x20 => zweizig >>0x30 => dreizig > > 0x40 => vierzig -> oops Was ist daran falsch? Also aus der Sicht eines konsequenten Hex-Systems betrachtet. Wie gehts eigentlich hinten weiter? Mit azig, bzig, czig, dzig, ezig und fzig? Oder wie Franzosen, also sieben-zweizig-einzig-neun? Tut dann bei "voll auf die Zwölf" auch der Zeh weh, oder die 18(dez)?
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Carl D. schrieb: >> Also ich hab beim 8 bit hex Finger rechnen noch noch 2 Daumen übrig für >> carry- und negativ flag. >> > Das ist nicht Hex sondern Oktal! Zusammen mit den den Zehen hat er sogar noch zero und overflow, und damit alle 4 klassischen condition codes beisammen. Das ist doch mal ein Argument!
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A. K. schrieb: > Wie gehts eigentlich hinten weiter? > Mit azig, bzig, czig, dzig, ezig und fzig? Für zehn, elf, zwölf haben wir ja schon Wörter, die kann man übernehmen, vielleicht modifiziert. Für dreizehn, vierzehn, fünfzehn muss man etwas neues erfinden. Da mach ich keine Vorschläge, ich habe mich schon weit genug aus dem Fenster gelehnt.
Darf ich die Diskussion über Begrifflichkeiten kurz unterbrechen? Welches Problem wollen wir nochmal lösen? Welche Vorteile erhoffen wir uns? Kann meine Mam nach der Umstellung ihren PC selbst administrieren oder muss ich weiterhin ihr Internet richten?
Le X. schrieb: > Welches Problem wollen wir nochmal lösen? Keines mit einer Relevanzschwelle größer 1.234 E-77.
Johann L. schrieb: > Keines mit einer Relevanzschwelle größer 1.234 E-77. Meinst du nicht 1.6ᴅᴄᴀʙ6214ʙꜰ8ꜰE-40, oder hast du die Zahl bereits ins neue System konvertiert? :)
Würde sich das "Denken" der Menschheit grundlegend mit Einführung des Hex-Systems ändern? Ich denke nicht. Die Zahlensysteme lassen sich ja mit einem gewissen Aufwand umrechnen. Die Einführung der Null hat da wohl mehr Auswirkungen....
Peter F. schrieb: > Die Zahlensysteme lassen sich ja mit einem gewissen Aufwand umrechnen. Das ist ja die Ungerechtigkeit: Josef muss immer aus seinem Leib- und Magen-Zahlensystem umrechnen, andere müssen das nicht.
Peter F. schrieb: > mit einem gewissen Aufwand Abgesehen vom Aufwand ist da bei nichtganzen Zahlen noch das Problem der Rundungsfehler.
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Josef G. schrieb: > Abgesehen vom Aufwand ist da bei nichtganzen > Zahlen noch das Problem der Rundungsfehler. Korrekt. Weshalb jemand, der bei falschen Cents ein Problem kriegt, dezimal rechnet. Egal ob ganzzahlig, mit festem oder mit fliessendem Komma. Weshalb IBM sowohl in den Mainframes als auch den POWER Systemen dezimale Fliesskommarechnung in Hardware beherrscht. Das ist zwar weniger effizient als binäre Fliesskommarechnung, aber bei heutiger Chiptechnik kein Drama. Bräuchte man in Hex alles nicht. Dummerweise hat man aber am Übergang genau dieses Problem. Im nächsten Universum wird alles besser, versprochen!
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A. K. schrieb: > Das ist zwar weniger effizient als binäre Fliesskommarechnung, > Bräuchte man in Hex alles nicht. Na das ist doch mal eine Aussage.
Josef G. schrieb: > A. K. schrieb: >> Das ist zwar weniger effizient als binäre Fliesskommarechnung, > >> Bräuchte man in Hex alles nicht. > > Na das ist doch mal eine Aussage. Die Einschränkung lautete: in frühestens 15.000.000.000 Jahren. Und wenn der nächste Evolutionsversuch findet, daß 3 Finger an jeder Hand reichen, dann eben hexal. Oder wenn es dann auch 3 Hände werden eben nonal. Wer weiß.
Carl D. schrieb: > Die Einschränkung lautete: in frühestens 15.000.000.000 Jahren. Da der Originaltext unmittelbar über meinem Zitat steht, kann man mir wohl kaum falsches Zitieren vorwerfen. Ich wage die Vorhersage: Die Umstellung beginnt in spätestens 50 Jahren.
Josef G. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Die Einschränkung lautete: in frühestens 15.000.000.000 Jahren. > > Da der Originaltext unmittelbar über meinem Zitat steht, > kann man mir wohl kaum falsches Zitieren vorwerfen. > > Ich wage die Vorhersage: Die Umstellung > beginnt in spätestens 50 Jahren. Das jetzige Universum ist schon über 50. A.K.: > Im nächsten Universum wird alles besser, versprochen! Aber ich weiß, Humor ist eher dein Nebenfach. Warum aber hexadezimal kommen soll, versteh ich nicht. Nach 35Jahren IT hab ich eher den Eindruck, daß ich Kürze auch ich der Programmierzunft kaum noch einer was mit hex anfangen kann.
Hi Josef G. schrieb: > Die Umstellung beginnt in spätestens 50 Jahren. Selbst wenn - sofern ich dann noch zucke, ist mir der dann 'neumodische Kram' wohl eher wurscht. In diesem Sinne - auf die nächsten 50 Jahre ;)
@ Josef G. (bome) Benutzerseite >Ich wage die Vorhersage: Die Umstellung >beginnt in spätestens 50 Jahren. Klar, so wie die Kernfusion, die in spätestens 30 Jahren praxisreif ist. Diese Aussage gab es aber schon von 50 Jahren ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkonstante#siehe_auch
Josef G. schrieb: > Ich wage die Vorhersage: Die Umstellung > beginnt in spätestens 50 Jahren. Und wann wird sie abgeschlossen sein?
Josef G. schrieb: > Ich wage die Vorhersage: Die Umstellung > beginnt in spätestens 50 Jahren. Um das Moore'sche gesetz weiterhin erfüllen zu können, wird es bald trinäre Computer geben, deren elementare Einheiten 3 Zustände verarbeiten können anstatt nur 2. Du solltest also zukunftsweisend sein und Darstellung zur Basis 81 propagieren anstatt popelige 16.
Johann L. schrieb: > wird es bald trinäre Computer geben Bei Quantencomputern scheint das Hauptproblem die Störanfälligkeit zu sein. Vielleicht findet man irgendwann eine Realisierung für Qbits aus Spin-1-Objekten, welche die Zustände +1,0,-1 annehmen können und aus irgendeinem Grund sehr viel stabiler sind als die heutigen Realisierungen mit 2 Zuständen. Sollte das passieren, müsste ich mich geschlagen geben. Als logische Interpretation der 3 Zustände würde sich anbieten wahr,falsch,unbestimmt. Es bleibt aber in jedem Fall das mathematische Argument größtmöglicher Einfachheit, welches für das binäre Prinzip spricht.
Josef G. schrieb: > Bei Quantencomputern scheint das Hauptproblem > die Störanfälligkeit zu sein. Und was haben trinäre Computer mit Quantencomputern zu tun?
Uhu U. schrieb: > Und was haben trinäre Computer mit Quantencomputern zu tun? Meine Aussage war oder sollte jedenfalls sein: Obwohl es bei klassischen Computern extrem unwahrscheinlich ist, dass es jemals eine Abkehr vom binären Prinzip geben wird, möchte ich dies bei Quantencomputern nicht mit gleicher Sicherheit ausschließen, auch deshalb, weil ich davon nichts verstehe. Übrigens: Heisst es nicht "ternärer Computer"? ----------- Meine Aussage, die Umstellung werde in spätestens 50 Jahren beginnen, würde ich nicht wiederholen, ich habe mich durch die von Carl D. genannte Zahl von 15.000.000.000 Jahren dazu verleiten lassen.
Im Wikipedia-Artikel zum ternären Computer wird als Möglichkeit der Realisierung genannt ein optischer Computer mit den drei Zuständen links-polarisiert, rechts-polarisiert und Licht-Aus. Das klingt gut und ist durchaus etwas, was mich ein wenig verunsichert.
da wird die logik witzig drei zustände, ja nein, vielleicht Namaste
Josef G. schrieb: > > Meine Aussage, die Umstellung werde in spätestens > 50 Jahren beginnen, würde ich nicht wiederholen, ich > habe mich durch die von Carl D. genannte Zahl von > 15.000.000.000 Jahren dazu verleiten lassen. A.K. schrieb (sinngemäß) "im nächsten Universum machen wir es besser" Daraus hab ich meine große Zahl abgeleitet. Nur leider scheinst du dich so sehr im Mittelpunkt zu sehen, daß du alles nur auf dich beziehen kannst. Daran würde ich arbeiten!
Carl D. schrieb: > Daraus hab ich meine große Zahl abgeleitet. So hab ich es auch verstanden. Ich habe ja auch nichts daran kritisiert.
Winfried J. schrieb: > da wird die logik witzig > > drei zustände, ja nein, vielleicht > > Namaste Wenn Du das noch nicht kennst, bist Du nicht verheiratet. ;-) Schlußfolgerung: Mit dieser Technik wird auch die KI weiblich.
Um auch ein wenig vom Weltruhm zu erhaschen möchte ich hier feierlich das Quinquemalsystem präsentieren. Die Vorteile sind klar, jede Hand, jeder Fuß hat fünf Finger, somit handelt es sich um ein hominoides Stellenwertsystem. Weiter lässt sich in diesem System mit beiden Händen deutlich weiter zählen wie im Dezimalsystem - nämlich bis 5*5+5=30. Das Dezimalsystem zählt nicht zu den hominoiden Systemen, da nämlich mit beiden Händen bis 10 gezählt werden kann, in schriftlicher Form jedoch eine einzelne Stelle nur von 0 bis 9 reicht. Im Quinquemalsystem ist das anders. Eine 5 auf der niederwertigsten Stelle, also 05 ist identisch zur 10 im selben System. 55 kann man also gerade noch mit zwei Händen symbolisieren, ist aber identisch zur 100 für die man nun einen zusätzlichen Fuß benötigt. quinquemal - dezimal 0 - 0 1 - 1 5 - 5 10 - 5 11 - 6 15 - 10 20 - 10 21 - 11 55 - 30 100 - 30 155 - 60 200 - 60 555 - 180 1000 - 180 5555 - 1080, das Zahlensystem endet hier - alle Gliedmaßen sind in Verwendung.
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@Gustl Buheitel (-gb-) >5555 - 1080, das Zahlensystem endet hier - alle Gliedmaßen sind in >Verwendung. Du hast den Zwölffingerdarm vergessen. Und das männliche Carry-Bit ;-)
Carl D. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Also ich hab beim 8 bit hex Finger rechnen noch noch 2 Daumen übrig für >> carry- und negativ flag. >> >> Namaste > > Das ist nicht Hex sondern Oktal! > > ;-) na,ich komm mit acht fingern bis 2^8-1 Es kommt wie beim binärsystem nicht nur auf die Anzahl sondern auch die Position an. Genaugenommen 8bit binär im Kopf auf hex umgerchnet so wie im 8 bitter üblich. Namaste
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Ich wäre für die Umsetzung des Infinitemal-System (Nicht zu verwechseln mit Infinitesimal) Hierbei werden alle natürlichen Zahlen von 0 bis +inf (wahlweise auch von -inf) in einer Ziffer dargestellt. Somit wäre es zukunftssicher für jegliche kommenden Computersysteme. Stellt euch mal vor, jede Multiplikation zu lösen, wenn man nur das kleine 1x1 beherrscht. Würde sicher einiges vereinfachen. Ich mein, wenn mehr besser ist, warum dann nicht gleich groß denken?
Das ist jetzt aber grober Unfug. Es gibt keinen Grund zur Albernheit Freitag war gestern.
Yalu X. schrieb: > Josef, mach doch mal einen Vorschlag, > wie das System nach der Umstellung heißen sollte :) Hedales Zahlensystem, Hedalsystem. Hedal als Abkürzung für hexadezimal. Vielleicht hat in der Vergangenheit tatsächlich das Wort Hexadezimalsystem durch seine Sperrigkeit die Verbreitung des Zahlensystems behindert.
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Josef G. schrieb: > Vielleicht hat in der Vergangenheit tatsächlich > das Wort Hexadezimalsystem durch seine Sperrigkeit > die Verbreitung des Zahlensystems behindert. Das wirds sein! Hab mal mitgekriegt wie meine Eltern versuchten das Hexadezimalsystem zu erlernen um ihren PC besser zu verstehen und letzlich weniger oft meinen Support zu brauchen. Das Projekt ist daran gescheitert dass "hexadezimal" zu umständlich auszusprechen war.
Josef G. schrieb: > Hedal als Abkürzung für hexadezimal. Der Name ist leider schon vergeben, und das auch noch in der Branche. Die Hedal AG hat aber sicherlich nichts dagegen, der immensen Bedeutung angemessene Lizenzzahlungen vorausgesetzt.
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A. K. schrieb: > Der Name ist leider schon vergeben, Alternative: Sedales Zahlensystem, Sedalsystem. Sedal als Abkürzung für sedezimal. Das war mein ursprünglicher Text, hab ihn leider gelöscht.
Josef G. schrieb: > Sedal als Abkürzung für sedezimal. Spanische Mischventile und mexikanischer Waschkram.
Da gibt es einen ganz mutigen, der sich über die Zahlwörter Gedanken gemacht hat: http://www.steffen-eitner.homepage.t-online.de/tecel.htm
Josef G. schrieb: > Da gibt es einen ganz mutigen, der sich > über die Zahlwörter Gedanken gemacht hat: Oje, ich glaube, da müsste ich noch einmal zur Schule gehen, um das alles (Zahlwörter und deren Aussprache, Symbole usw.) auswendig zu lernen :) π ≈ trif ragracel tef kvaf trif fef sef akef nuf Ist das richtig? Liest sich fast wie ROT13 ;-)
Yalu X. schrieb: > Oje, Ist auch meine Meinung. Aber irgendwie gehört die Seite zum Thema, deshalb habe ich sie verlinkt.
Josef G. schrieb: > Da gibt es einen ganz mutigen, der sich > über die Zahlwörter Gedanken gemacht hat: > http://www.steffen-eitner.homepage.t-online.de/tecel.htm
1 | EINLEITUNG |
2 | Mein Opa interessierte sich für Zahlen. Ich als Skeptiker konnte von |
3 | ihm hören, dass die Lottozahlen, so zufällig sie auch ausfallen, doch |
4 | irgendwie untereinander im Zusammenhang stehen. Aber tun sie das nicht |
5 | alle? Er befasste sich mit den Tonarten und verglich Töne auf dem damals |
6 | noch existierenden Klavier. Viel später stellte ich mir verwandte Fragen. |
7 | |
8 | Dabei entstand die Idee eines hexadezimalen Tonsystems. Alle Töne sind |
9 | durch halbieren und verdoppeln miteinander in Bezug. Mir erscheint das |
10 | System stimmig, auch wenn die Harmonie nicht so recht herstellbar ist |
11 | (eigentlich recht wichtig). [...] |
Johann L. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Da gibt es einen ganz mutigen, der sich >> über die Zahlwörter Gedanken gemacht hat: >> http://www.steffen-eitner.homepage.t-online.de/tecel.htm > >
1 | EINLEITUNG |
2 | > ... |
3 | > Dabei entstand die Idee eines hexadezimalen Tonsystems. Alle Töne sind |
4 | > durch halbieren und verdoppeln miteinander in Bezug. Mir erscheint das |
5 | > System stimmig, auch wenn die Harmonie nicht so recht herstellbar ist |
6 | > (eigentlich recht wichtig). [...] |
Schade daß die "Dual-Musik" nicht näher erklärt wird. Ich hätte gern mal gesehen, wie jemand Akkorde aus einer Ansammlung von Oktaven aufbauen will. Das geht mit der 12te-Wurzel2-Musik viel leichter.
Vielleicht werden in einigen Städten ja arabische Zahlen abgeschafft (wegen Überfremdung). http://www.bento.de/haha/npd-politiker-will-arabische-zahlen-abschaffen-macht-sich-laecherlich-1652351/ Da könnte man doch in die Bresche springen und den Hex-Zahlen die Initialzündung verpassen! Irgendwas innovativ klingendes mit Digital und Social und Industrie und so. Fehlen nur noch die passenden Zahlzeichen — die vorgeschlagenen Hex-Glyphen gehen so natürlich ü-ber-haup nicht! Vielleicht was mit Runen?
Johann L. schrieb: > Mein Opa interessierte sich für Zahlen. Ich als Skeptiker konnte von > ihm hören, dass die Lottozahlen, so zufällig sie auch ausfallen, doch > irgendwie untereinander im Zusammenhang stehen. Aber tun sie das nicht > alle? Für jeden beliebigen endlichen Satz von Zahlen lässt sich ein mathematischer Zusammenhang formulieren. Interessant wird der aber erst, wenn sich daraus die korrekten zukünftigen Lottozahlen ergeben. ;-)
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Wie langweilig wäre doch die Welt, wenn es solche Probleme nicht gäbe, wie aktuell wieder einmal in diesem Thread: Beitrag "Re: Binär zu 3x Binär"
Mann, die Hexzahlen haben Mark Watney gerettet! Lief gerade im TV, SMS per Pathfinder Sonde und Hex/ASCII CODE im Vollkreis verteilt!!! Was hab ich schön gelacht! ;-) Danke Hollywood! Danke Josef!
Ist zwar nett von Uhu, dass er meinen Thread Beitrag "Befehlssatz der bo8-CPU - was ist gut, was ist schlecht" wieder hervorgeholt hat, aber auf seinen Beitrag Uhu U. schrieb: > Hier ist auch jemand mit dem Dezimalsystem unzufrieden: > http://www.sueddeutsche.de/wissen/winkel-winkel-1.3676793 > > Allerdings will er nicht das Hexadezimalsystem... möchte ich lieber hier antworten: Man wird wohl kaum das Sechziger-System einführen wollen, da die große Zahl der Ziffern unpraktisch ist. Das Zwölfersystem hat zweifellos praktische Vorteile gegenüber dem Hexadezimalsystem, allerdings nicht bei Winkeln, da man die Drittelung von Winkeln so gut wie nie braucht. Ausnahme ist die Drittelung des ganzen Kreises oder des Halbkreises. Und die kann man auch im Hexadezimalsystem ganz einfach dadurch ermöglichen, dass man für den Vollkreis eine durch drei teilbare Maßzahl verwendet, so wie man das ja auch jetzt im Dezimalsystem macht. Und die sonstigen Vorteile des Zwölfersystems im Alltag sind abzuwägen gegen die Vorteile des Hexadezimalsystems, welche sich durch die Digitalisierung ergeben. Dass man ohne den Teiler drei in der Basis des Zahlensystems auskommen kann, sieht man ja am Dezimalsystem.
Josef G. schrieb: > Robert L. schrieb: >> Fang mal mit neuen Zahlensymbolen an >> ... >> irgendwer muss den Anfang machen! > > > Genau das war die Idee meines 8-bit-Computer-Projekts: > > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes im Bereich > der Hobbycomputer soll zu einer schleichenden Verbreitung > des Hexadezimalsystems führen. > > Es käme halt darauf an, dass sich ein paar Leute finden, > die an die Idee glauben und sich an dem Projekt beteiligen. > > Niemand müsste sich hinstellen und sagen, er fordere > die Einführung des Hexadezimalsystems. Die Idee würde > sich durch den Ziffernsatz von selbst verbreiten. Vielleicht denkt ja doch noch jemand darüber nach, sich an dem Projekt zu beteiligen ...
Josef G. schrieb: > Vielleicht denkt ja doch noch jemand darüber nach, > sich an dem Projekt zu beteiligen ... Noch mal: um welches Problem zu lösen? Es gibt grob zwei Motivationsquellen: weil ein Problem gelöst werden muss oder einfach, weil's Spaß macht. Bei deinem Projektansatz sehe ich leider keine der beiden Möglichkeiten erfüllt...
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