Hi, was ist speziell für induktive Lasten das "beste" Verfahren (d.h. geringste Störungen/Auswirkungen auf andere Verbraucher und möglichst verträglich für den Verbraucher. Das ganze wird über eine Optokoppler-Triac(mit separatem RC-Glied)-Kombination angesteuert.) ? a.) Anschneiden b.) Abschneiden c.) An- und Abschneiden Speziell in diesem Anwendungsfall geht es um Grundfos Zirkulationspumpen. Leider konnte ich auf deren Website keine weiteren technischen Details zum Aufbau der Pumpen finden. Eine von Grundfos angebotene Regelung arbeitet laut Beschreibung mit "Impulspaketsteuerung über ein SolidState-Relais". Wird dabei der Sinus noch weiter "zerhackt" oder was kann man sich darunter vorstellen (google gab leider keine hilfreichen Ergebnisse) ? Danke, Lars.
Hallo Lars, Phasenanschnittsteuerungen sind extreme Störgeneratoren und schwer zu entstören. Pulspaketsteuerung (mehrere komplette Sinusperioden) mit Nulldurchgangsschaltung ( Solid State Relais)ist für induktive Lasten ideal. Bei Motoren ist es allerdings etwas schwieriger, da das mechanische Resonanzverhalten eine große Rolle spielt. Das Verhältnis zwischen Gruppen- Ein- und Auszeit muß berücksichtigt werden usw. Mfg Manfred Glahe
ein heizungsinstallatuer erzählte mir mal im zusammenhang mit pumpen für eine solaranlage etwas über solche Pumpen. Danach gibt es wohl zwei typen 1 Zahnradpumpe - betrieb mit phasenanschnittsteuerung 2 Flügelpumpe - betrieb mit Wellenpaketen(vermutlich die von Dir genannte Impulspakete), bei der eine variable anzahl von sinushalb/vollwellen über einen festen Zeitraum durchgelassen werden. z.B. 100 Halbwellen entsprechen 1s, 1% ist dann eine Halbwelle. Wobei bei den Flügelpumpen nicht unter ca. 12% gegangen wird, da sonst die Förderleitung total zusammenbricht. Reiner
Vielen Dank für die Anworten, das klingt einleuchtend. Dann werde ich das auch mal so versuchen. Hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können das so zu versuchen. :)
Das mit der Flügelpumpe kann ich bestätigen. Bei unserer Heizung läufts genau so. Sozusagen eine PWM mit 1 Hz Taktfrequenz ;-)
Sollte man eventuell darauf achten, immer ganze Sinusse durchzuschalten? Also bei 50Hz auch 50 Pakete pro Sekunde anzunehmen. Sonst könnte es doch dazu kommen, dass die Pumpe bei ungleicher Anzahl positiver und negativer Halbwellen einen Gleichspannungsanteil abkriegt, der bei kurzen Paketen recht hoch und bei nur einer Halbwelle (1% von 1 sec) 100% wird. Einer Heizung ist das sicher egal, aber einer induktiven Last? Sven
Naja einer Umlaufpumpe ist das ziehmlich egal, da die in der Wasserkühlung hängt. Reiner
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.