Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Regelgeschwindigkeiten von Labornetzteilen


von Frank (Gast)


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Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, ein altes ATX-Netzteil mit einstellbarer
Strombegrenzung nachzurüsten. Soweit ich das bis jetzt überschauen
kann, würden sich die Kosten in Grenzen halten und man hätte eben ein
recht leistungsstarkes NT zum basteln, das mehrere Spannungen liefern
kann. In LTspice hab ich mal einen groben Entwurf zusammengeschustert,
nur um zu sehen, was möglich ist. Um einen Vergleich zu haben, würde
mich mal interessieren, wie schnell die Strombegrenzung an einem
Mittelklasse-Labornetzteil reagiert. Also z.B. wenn man die Ausgänge
einfach kurzschließt, wie lange ist der Strom über dem eingestellten
Maximalwert? Und wie lange dauert es, bis Spannung und Strom wieder
stabil sind?

Vielen Dank

von Rahul (Gast)


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sehr schnell... Da es meist in Analog-Technik aufgebaut ist.

von Dirk S. (Gast)


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Kommt wohl mehr auf die Größe der verwendeten Ausgangskondensatorn an.
Die Transistorendstufe arbeitet fast immer nur als Quelle und kann
demnach nur Strom liefern aber keinen aufnehmen (z.B. vom
Kondensator).

Gruß
Dirk

von Frank (Gast)


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Na ich hab ja auch vor, das analog zu machen. Sind Größenordnungen
bekannt? In der Simulation schaff ich zwischen 1 und 10 µs, je nach
verwendeten Bauteilen.

von Frank (Gast)


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Weiß denn niemand was darüber? Ich hab schon versucht, bei Herstellern
Informationen dazu zu finden, aber entweder gibts nichts, oder man muss
eine schriftliche Anfrage stellen...

von walifogel (Gast)


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