Hi, ich lese gerade ein Buch über Schaltnetzteile. (Schaltnetzteile in der Praxis) Bei der Auslegung von Spulen werden Vormagnetisierungskurven für die Auswahl des Kerns verwendet. Dazu wird der Strom quadriert und mit der Induktivität multipliziert. I2*L Danach wird mit diesem Wert in der Vormagnetisierungskurve der geeignete Kern ausgewählt. Ich habe im Internet und bei Epcos nach Vormagnetisierungskurven gesucht konnte aber nichts finden. Kann mir jemand sagen was es mit dem berechneten Wert und mit diesen Kurven zu tun hat? Hat es mit der maximalen Energieaufnahme des Kern vor der Sättigung zutun?
Die Hysteresekurven von Siemens/Epcos sind im Datenbuch vorne irgendwo abgedruckt, ich nehme an, das ist auch auf den Webseiten irgendwo zu finden. Sie hängen nur vom verwendeten Kernmmaterial ab, also zum Beispiel die Hysteresekurve ( B zu H ) zum Material N30. Etwas verwirrend ist, dass nur der erste Quadrant dargestellt ist, der dritte ist spiegelsymmetrisch und daher nicht dargestellt. Man sieht die Sättigung des Materials bei großem Strom, hauptsächlich abhängig von der relativen Magnetisierungskonstante mü_r . Ich habe das erst vor kurzem für N30 nachgelesen, weil ich mit einem Ringkern einen Fluxgatesensor basteln wollte.
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