Hallo. Ich habe leider auch das Problem, das mein Notebook über keinen Parallelport verfügt, mit dem man einen AVR so einfach beschreiben kann. Ich habe mir einige Möglichkeiten angeschaut das Probelm zu umgehen und bin dabei auf die "PCMCIA Parallel" Karten gestoßen. Hat jemand schon erfahrung damit? Funkioniert der LPT wie der originale und kann man ihn in PonyProg verwenden? Gruß Bernhard
Hallo Bernhard, >Ich habe leider auch das Problem, das mein Notebook über keinen >Parallelport verfügt Wenn Dein Notebook über eine serielle Schnittstelle verfügt, wäre das Problem auch gelöst ;) Bernhard
Den Sereillen RS232 Comport kann ich auch nur über USB generieren. PonyProg hat auch diesen bei mir nicht angenommen. ;-( Ich hab mir jetzt zum testen eine solche Karte bestellt ( kostet 35 ) und werde dann mein Ergebniss mal posten.
Eigentlich müsste es funktionieren, da PCMCIA ja dem PCI-Bus sehr ähnlich ist (handelt es sich bei PCMCIA/CARDBUS nicht sogar um die Notebook-Variante von PCI?) Problematisch kann es vermutlich nur werden, wenn man Strom aus dem LPT ziehen will; Notebooks teilen sowas nicht gerne, da sie wissen, dass ihre Energie nicht im Überfluß zur Verfügung steht... Da würde sich eine Wandwarze mit Spannungsregler anbieten.
Was ist eine Wandwarze? Ich weiss ja nicht wieviel Strom zum Programmieren benötigt wird, aber der AVR hängt doch sowie so an der Strippe. Diese PCMCIA karten werden ja direkt als universelle Portkarten verkauft. Angeblich ist da auch noch mehr möglich als nur Parallelport.
@Bernhard: "Was ist eine Wandwarze?" Ich denke er meint ein Steckernetzteil, das einfach in die Steckdose gesteckt wird... ggg
Wandwarze: meist schwarzer kleiner Kasten, den man in Steckdosen (auch Schweinenasen genannt) steckt, und auf der anderen Seite eine kleinere Spannung abgreifen kann. Der Volksmund nennt sie auch gerne Steckernetzteile, wobei dieser Begriff nicht sehr häufig benutzt wird... ;) Wenn deine PCMCIA-Karte mehr als nur einen LPT-Port zur Verfügung stellt, steckt da vermutlich ein 8255 (oder einer seiner Nachfolger [Multi-IO-Bausteine]) drin. Damit kann man noch ein paar andere Sachen machen.
Hallo. Ich habe heute die PCMCIA Karte (Parallelport) von DELOCK ausprobiert und es hat leider nicht mit PONYPROG funktioniert. Mann muß dem parallelen Programmer wahrscheinlich doch Adé sagen und auf den seriellen umsteigen. Gruß Bernhard
Hallo Bernhard
> und auf den seriellen umsteigen.
Ich habe hier im Forum gelesen, da gäbe es auch mächtige Probleme :(
Bernhard
> und auf den seriellen umsteigen.
USBISP etc...
Aber die parallele Schnittstelle wurde von deinem Betriebssystem
gefunden?
Es gibt auch PCMCIA zu RS 232 Konvertern. Vieleicht funktioniert das ja.?
Mit nem simpel-ISP aus nen paar Widerständen o.ä. kann man den Betrieb mit nem Wandler (egal ob USB oder PCMCIA) eigentlich generell vergessen. Grund: Ponyprog hält bei diesen ISPs nicht das normale Protokoll dieser Schnittstellen ein, sondern spielt direkt an den einzelnen Status- und Datenleitungen rum, um so ohne zusätzliche Hardware die Signale zu erzeugen. Das macht kein Wandler mit... Daher: nen ISP mit etwas "Eigenintelligenz", also nem eigenen µC verwenden. Dort läuft dann die Kommunikation z.B. über RS232 Standardkonform, sodass die Wandler damit zurechtkommen, und wird vom µC in die ISP-Signale umgesetzt. Einer der Klassiker in diesem Bereich ist der hier: http://www.mikrocontroller-projekte.de/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html Es gibt aber noch zig andere, auch welche mit integriertem USB-seriell-Wandler.
Hallo, leider bin ich auf das Problem mit dem neuen Notebook und dem mangelnden Parallel Port auch gestoßen. Die einzige mir bekannte funktionierende Lösung ist die von Henrik Haftmann: http://www-user.tu-chemnitz.de/~omat/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ul-12.htm Alle anderen Lösungen z. B. USB2parallel - mit Prolific Chipsatz - schaffen nur ein Drucker-Lösung (USB printer class): http://www.prolific.com.tw/eng/Download-2.ASP?ID=17 Alle Standard USB2parallel Adapter erscheinen dann auch nicht als lpt port im Geräte-Manager unter Windows XP, sondern nur als Drucker-Port. Die USB2Seriell Lösungen sollten die o. g. Probleme nicht haben, lediglich die Software muss in der Lage sein "virtuelle" COM ports > 3 zu unterstützen. Bei meiner Recherche bezüglich PCMCIA-Karte wird wohl auch wieder zwischen Drucker-Lösungen und "Real EPP Support" unterschieden. @Bernhard Mich würde schon interessieren, was die DELOCK PCMCIA Karte im Geräte-Manager einträgt? Danke. A. D.
Hallo, bau doch einfach den: http://www.fischl.de/usbasp/ Vorteil: USB ohne FTDI-Chip, da alles in nem AVR in Software gemacht wird, kann daher problemlos auf Lochraster aufgebaut werden, kaum mehr Bauteilaufwand als andere Simpelprogrammer Nachteil: Du brauchst nen Programmer, um den AVR des USB-Programmers einmalig zu schreiben ;-) Dafür kannst du ja aber einen dieser mit ein paar Drähten am Parallelport basteln, und dann halt einmalig bei irgendeinem Rechner mit Parallelport programmieren, frag halt mal im Bekanntenkreis, irgendwo wird sich schon noch ein alter PC finden, den man dazu kurz ausleihen kann. Gruß, Stefan
DANKE an A.D. für die Wiedererweckung der Seiten von Henrik Haftmann - wo hast Du das denn ausgegraben?
Hallo, bei der Parallel-Port-Unterstützung von PCMCIA hat sich leider bestätigt, dass verschiedene Emulationen gibt: Diejenigen, die wirklich EPP und LPT Unterstützung bieten reservieren auch die entsprechenden Hardware-IOs und Interrupts. Ausserdem scheinen diese OS unabhängig lauffähig zu sein, d. h. sowohl DOS als auch Linux als auch Windows_OS. Die Linux-Vertreter werden auf folgender Seite unter http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/SUPPORTED.CARDS unter "Parallel port cards" genannt. Dei bekannteste und teuerste "Quatech SPP-100" liegt beim deutschen Distributor bei 120,- . Die viel preiswerteren Karten von Delock gehören mit ca. 40,- zur Gruppe, die nur für Drucker bzw. Scanner geeignet ist. Wäre toll, wenn mir jemand eine Bezugsquelle für eine erschwinglichere PCMCIA Karte nennen könnte, die echte LPT Ports zur Verfügung stellt. @Rufus Henrik Haftmann selbst hat mir den Link genannt... Gruß A. D.
Hallo, eine passende PCMCIA Karte für Nachrüstung eines legacy-free PCs mit LPT-Port habe ich gefunden: Exsys EX-1356 (eBay: 35,- euro) Ladenpreis: 79,- euro Damit kann ich den "billig" MSP430-Debugger von Olimex wieder verwenden. Gruß A. D.
Hallo A. D: Hast Du evt. die EX-1356 auch schon mal mit Ponyprog getestet ? Toralf
Moin Moin zusammen, eventuell hilft das ja dem einen oder anderen weiter. Ich habe heute mal mit dem PonyProg Seriell Umsetzer einen Pic (12C509A) und ein EEprom (24C32) programmiert. (Glückwunsch lol) Mit einem HP Laptop (WIN XP) und einer PCMCIA RS-232 Schnittstelle. Das funzt Prima! Ich denke das es auch mit dem AVR gehen wird, das kann ich aber erst zum Wochenende testen (und wenn gewünscht, berichten). Zur Hardware: Das sind die Adapter die ich nutze http://www.dg4has.de/html/ponyprog.html Rechner ein HP Pavilion Laptop RS 232 PCMCIA Karte SL 232R von ELAN (bei 3,2,1 mein für unter 30 Euronen) SW: WIN XP, PonyProg in der Version 2.06f (beta) Gruß Thomas MAXMATECH
Moin, wollte nur berichten das es mit der Seriellen PCMCIA Karte (RS 232 PCMCIA Karte SL 232R von ELAN)und dem PonyProg möglich ist AVRs (hatte nur eine System mit AT90S8515 zur Hand) zu Programmieren. Gruß Thomas (MAXMATECH)
hallo miteinander, kann die Delock Karte auch Dongle lesen ? Hat das jemand schon mal getestet ? es ist die preiswerte Variante gegenüber Quatech, gruss thomas
Die Delock karte kann das theoretisch - nähmlich dann wenn der Treiber für den Dongle auf die Adresse des LPT-Ports von der Delockkarte eingestellt werden kann (z.b. 0xffd4). Das ist das Problem weshalb das mit Ponyprog nicht geht, da PP das auf den Standard adressen 0x378, 0x278 oder 0x3bc erwartet, Ich habs nicht geschafft, dort eine andere Adresse einzustellen. Meine Lösung zum Programmieren der AVR's - AVRISP mk2 von Reichelt ! Toralf
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