Hallo, ich brauche einen Step-up Wandler, der folgende Anforderungen erfuellt: Vin =~12V Vout=~300-400V Strom=~20mA Restwellichkeit nicht so wichtig. Ich habe mir folgende IC ergoogelt: MAX668,MIC3172,LM3488. Leider habe ich keine Bezugsquelle in Europa gefunden. Kennt jemand andere ICs die in diesem Fall einsetzbar und in Europa zu bekommen sind?
MC34063 oder uA78S40 http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=MC33063A http://www.onsemi.com/pub/Collateral/AN920-D.PDF die Application Note enthält einen Stepup-Wandler auf 190V. Natürlich sind die Design-Formeln auch drin, das Umstricken dürfte keine Probleme bereiten. Nachteil des IC: niedrige Schaltfrequenz (lt Datenblatt 100kHz max) - cl
Fast dieselbe Frage gabs erst neulich hier: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-352623.html#new dort habe ich den Trafo von Conrad empfohlen: Übertrager Best.Nr. 582263 6V zu 230V 7Watt 15 kHz 19*15*16mm Printmontage, 2.99 Euro Einzelpreis. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=582263 400V 20 mA sind immerhin 8Watt. Mit Spannungsverdoppler müßte das hinkommen, nur die 12V passen nicht.
Hallo, vielen Danke fuer diese wertvollen Tipps. Ich muss erstmal überlegen, welchen Weg ich einschlage. Angeschaut habe ich mir vorerst diesen Chip: MC34063. In der Appnote gibt es Beispielschaltungen, wie c. lechner schon erwähnt hat. Ein Beispiel verstehe ich nicht richtig. Seite 28, Bp 27. Es geht darum, dass die Schaltung eine Spannung von 4.5V bis 12V auf 190V erhoeht. Beim Ausgerechnen wurde von Vin=4.5V ausgegangen, weiter wird gesagt(unter dem Bild, S. 28) man koenne auch hoehere Eingangspannung benutzen, allerdings darf an einem Punkt 40V (haengt von Vin ab) nicht überschritten werden. Koennte mir bitte jemand erklaeren, wieso 12V die höchstzulässige Vin ist? Bei mir rechnet sich naemlich V_{in}^{max}=6.8V aus. http://www.onsemi.com/pub/Collateral/AN920-D.PDF
Hallo, ich baue an einem Step-Up Wandler wie oben beschrieben (Vout=290V,Ioutmax=100mA). Der Wandler soll im Flyback-Modus arbeiten. Nun habe ich ausgerechnet, dass ich einen Filter-Kondensator von =~250nF zu 300V brauche. Das ist irgendwie zu wenig fuer einen Elko aber zu viel fuer einen Keramik-Kondensator. Was wuerdet ihr mir empfehlen?
Ich habe zwei Fragen: 1. 100kHz müssten doch reichen für so einen Transformator. Über 100kHz steigen doch die Schaltverluste langsam an. 2. Kann man solche Filterkondensatoren(wenn es sich um die Welligkeit handelt) Nicht einfach etwas größer dimensionieren? Keramik Kondensatoren gibt es doch bis mindestens 500nF ich habe einen mit 490nF, meine ich. Und sonst gibt es dann ja noch Tantal und Folienkondensatoren (bei Tantal müsste man schauen, ob die so viel Spannung aushalten und bei Keramik hält meiner ~150V aus, glaube ich.)
Hallo, Freak5, 1. Ich wickele meinen eigenen Transformator, der mit einer Schaltfrequenz von 150kHz dann arbeiten soll. I will so hoch wie möglich mit der Frequenz gehen, weil ich bei 6kHz gute Regelung (einen hohen Gain in der Control-Output-Err.Amp Loop) haben will. Wer sich mit Schaltnetzteilen auskennt, sagt, ob es realistisch ist. 2. Wegen der Filter-Kondensatoren: Meiner Auffassung nach kann man das machen. Kompensation muss nur entsprechend angepasst werden. Wo hast du so einen Kondensator her? Ich habe bei Segor geschaut, da geht die Spannungsfestigkeit der Keramik-Kondensatoren bis 50V und dann ab 1.5kV . Es kann sein, dass ich mich verguckt habe. Das überprüfe ich noch einmal.
Kann sein, dass die nur bis 50V belastbar sind, aber die Folienkondensatoren bei reichelt sind ziemlich hoch belastbar und haben auch eine ordentliche Kapazität. http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14QAl30dS4AQ4AAFGRm%40c7f25b93de0eff217c8d737c3d702701c;ACTION=3;LASTACTION=2;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=B326;GRUPPEA=B32;WG=0;ARTIKEL=MKS-4-630%201%2C0%B5;START=48;END=16;STATIC=0;FC=10;PROVID=0;TITEL=0 Die gibt es auch kleiner http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14QAl30dS4AQ4AAFGRm%40c7f25b93de0eff217c8d737c3d702701c;ACTION=3;LASTACTION=2;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=B326;GRUPPEA=B32;WG=0;ARTIKEL=MKS-4-400%20220N;START=32;END=16;STATIC=0;FC=11;PROVID=0;TITEL=0 Also so viel wie ich darüber gelesen habe ist die Frequenz realistisch. Ich würde 100kHz als sehr gut ansehen. Alles bis 200kHz kann aber auch noch gute Wirkungsgrade erziehlen. Wenn du mehr realisieren wolltest, wären die Schaltverluste (Nach der Grafik im Tieze) langsam in keinem Verhältnis zu den Vorteilen im Transformator (soweit ich mich erinnere) MFG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.