Heyho und einen schönen guten morgen :P Ich bin grade echt am Grübeln, hier erstmal die Fakten: - Spule einer Quarzuhr gibt jede Sekunde ein Magnetfeld ab - In einer Spule in unmittelbarer Nähe ensteht nun also eine Induktionsspannung - Das Magnetfeld der Uhr ist natürlich nur für den Rotor bestimmt - sprich, das Magnetfeld 'durchläuft' erstmal den Rotor, dann evtl. das Uhrwerk, das Armbanduhrgehäuse und zu guter Letzt in die externe Spule. Was dann letztendlich an der 'Abnehmer'-Spule an Induktionsspannung ensteht, ist so sagenhaft günstig, da hält kein Discounter mit ;) ^^ Die Frage stellt sich nun also, wie verstärken? Ich dachte an einen Opamp. OpampEingang1 an 0V, ebenso wie SpuleEingang. SpuleAusgang liegt dann halt am invertierten OpampEingang2. Ähnliche Lösungen hab ich schon gebaut, aber die hatten nun aber wirklich nichts mit Induktionsspannungen zu tun, die ich nichmal auf meinem Messgerät zu fassen kriege. Wenn ihr nen deftigen Tipp zum Reinsetzen für mich habt, wär ich euch sehr verbunden ;) Lieben Gruß Stephan
Naja, unter Umständen gibts ja die Möglichkeit über einen zweiten Übertrager das ganze hochzutranfsformieren. Bezüglich: Ähnliche Lösungen hab ich schon gebaut, aber die hatten nun aber wirklich nichts mit Induktionsspannungen zu tun, die ich nichmal auf meinem Messgerät zu fassen kriege. Bist du sicher, dass da überhaupt was daher kommt ?! Bzw. gibts voher schon Möglichkeiten, das Signal zu verstärken/Spule zu vergrößern ?
Muss es das Magnet Feld sein? Ein Piezzo Lautsprecher oder Microfon dran und Tick Tick Tick ... Edward
Ich habe diese beiden abwechselnd pos. und neg. Magnetfeld- Nadelimpulse an meiner Swatch-Armbanduhr mal gesehen, Aufnehmer ein empfindlicher Hallsensor von Honeywell SS94... (URL siehe hier unter Artikel- Sensoren- Magnetsensoren)
http://www.mikrocontroller.net/articles/Magnetfeldsensor Datenblatt Honeywell: http://catalog.sensing.honeywell.com/datasheet.asp?FAM=solidstate&PN=SS94A1F
"Christian Schoch: Bist du sicher, dass da überhaupt was daher kommt ?! Bzw. gibts voher schon Möglichkeiten, das Signal zu verstärken/Spule zu vergrößern ?" Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sich mit der putzigen Induktionsspannung was anfangen lässt. Ich stell mir nu mal vor, die Spannung mit ner Darlingtontranse (?? hieß doch so, oder? die beiden Transen, die sich gegenseitig verstärken) zu verstärken. Problem darin ist für mich einfach, dass die Basisspannung dafür nich ansatzweise reichen dürfe, von daher habe ich immernoch meine opamp-lösung im kopf, und werde das wohl dann auch mal ausprobieren. Wobei ich hierwieder befürchte, nur jedes zweite Magnetfeld aktiv nutzen zu können... Christoph Kessler: ich werde mir das mal anschauen ;) Danke an euch beide erste für die Antworten :) Gruß Stephan
"Edward Cardew: Muss es das Magnet Feld sein? Ein Piezzo Lautsprecher oder Microfon dran und Tick Tick Tick ... Edward" Hallo :) Letztendlich sollte das ganze natürlich auswertbar sein... nen tiny dranhängen und gut is :D nur die Verstärkung macht mir echt zu schaffen. Gruß Stephan
Der Unterschied zweischen Hallsensor und Induktionsspule ist, dass Hall auch Gleichfelder misst, während die Spule eine Hochpassfilterung macht. Das 50Hz Netz dürfte immer stören. Ich hab noch irgendwo den Plot von der Swatch, muß mal suchen, es waren jedenfalls Nadelimpulse im Sekundentakt. Eine anderer empfindlicher Aufnehmer wäre der Fluxgate-Magnetsensor, das geht auch mit einem Ferrit-Ringkern und kann sogar die Sonnenwindschwankungen im Erdmagnetfeld sichtbar machen
Kauf' Dir halt eine 2. Uhr zum zerlegen, bau' die olle Spule aus, wirf' diese weg und greife das Signal von den verbleibenen Lötstellen ab. Fertig. Warum einfach, wenn's auch umständlich geht ?
lölchen @ Klaus Der Witz an der Sache ist es doch, bei Quarzuhren - ohne sie zu öffnen - auf Vor- oder Nachgang zu prüfen. Wer mir jetzt mit digitalem Abgleich oder Inhibition kommt, den kann ich beruhigen ;) ein paar Jahre zurückdenken, da gibts schöne Trimmer zum verstellen des Ganges :P Es wäre sicherlich einfacher, die Schwingungen des Quarzes über das mitwackelnde GEhäuse mit abzugreifen, aber da macht mir der digitale Abgleich nen Strich durch die REchnung ;) Aber das ist alles fertig, mit fehlt lediglich ne schöne Form der Signalabgreifung. Vllt. ist der Hallsensor ja bald schon mein bester Freund ;) Gruß Stephan
guck mal unter "zeit-waage" oder so ähnlich, da gibts schon x schaltungen zum abgleich von uhren... auch mit induktiven sensoren, für quartz uhren usw.
Gerade probiert: Eine Quarzuhr liefert in 5mm Abstand von einem E-Gitarren-Tonabnehmer Peaks bis zu 40mV. Das sollte sich schon auswerten lassen, falls das kräftige statische Magnetfeld der TAs den Gang der Uhr nicht beeinflussen sollte... Grüße ;Matthias
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