Hatte die Doku gestern schonmal gesehen und geschmunzelt. Grade kam sie nochmal und ich hab ein paar Screenshots gemacht: http://www.lania.de/salival/bilder/bahnhofsuhr (nur fuer Breitbanduser geeignet; Bilder sind sehr gross) gruss, bjoern.
Is aber interessant wieso die für eine Uhr einen ATMega128 und einen AT90S2313 brauchen. Ich dachte dafür würde ein Mega8 reichen..... was können denn diese Uhren noch so?
Ja, einen DCF77-Empfaenger auszuwerten und 3 Motoren zu steuern scheint ne Mordsaufgabe zu sein :)
Das macht die programmierung wesentlich einfacher. Ich glaube der eine wird dcf machen, und dann sind die ja alle verlinkt, deshalb dauert das ja manchmal 2-3 sekunden wenn man zur vollen minute/stunde den wechsel beobachtet. Es wird immer gewartet bis alle uhren bei null sind. So war das früher zumindest
@ Sebastian Heyn Nicht ganz. Es wird gewartet bis eine zentrale Uhr auf Null ist. Nur diese geht wirklich exakt. Die anderen gehen absichtlich etwas vor. Immer zur Vollen Minute wird dann gewartet. So wie du es beschrieben hast würde es reichen, dass eine einzige Uhr zu langsam läuft, und schon stimmt im ganzen Bahnhof die Uhrzeit nicht mehr ;-) Sebastian
Mittlerweile scheint man sich bei der DB vom Zentraluhrensystem zu verabschieden, man sieht immer häufiger, dass an jeder einzelnen Uhr ein DCF-Empfänger dranhängt. Durch den transparenten Deckel des Empfängers sieht man eine LED im DCF-Takt blinken. Hat im übrigen auch den Vorteil, dass Installation und Wartung billiger sind. Gruss Jadeclaw.
Der 2313 wird wohl als Bootloader für den 128 dienen für Updates. Würd mich nicht wundern, wenn das das gleiche Protokoll ist, wie beim STK500. Der 128 ist wirklich extrem stark übertrieben, warscheinlich spielt die Uhr zu 99,9% der CPU-Zeit gegen sich selbst Schach. Peter
Die Ressourcen koennte man auch zum dekodieren von Seti@home siganalen nutzen ;)
> Der 2313 wird wohl als Bootloader für den 128 dienen für Updates. Updates für ne Uhr? Etwa den Maya-Kalender oder was? ;-) > Die Ressourcen koennte man auch zum dekodieren von Seti@home siganalen nutzen ;) :D
> Die Ressourcen koennte man auch zum dekodieren von Seti@home
siganalen nutzen ;)
Hihi. Dann würden die wenigstens mal etwas sinnvolles tun. Dass der Zug
zu spät ist, weiß ich auch so.
Vielleicht sollten wir hier mal sowas entwickeln, danach käme dann auch
der Bootloader ins Spiel ;-)
Sebastian
Also bei kleinen Dorfbahnhoefen sollte man doch nachts mit Laptop und Programmierkabel an die Uhr rankommen koennen... Waere schon lustig, die zb mal rueckwaerts laufen zu lassen ;) gruss, bjoern. PS: Die Uhren in der Doku kommen aus der Schweiz, woher sonst, und angeblich bestellt die Bahn nur bei dieser einen Firma.
>>Also bei kleinen Dorfbahnhoefen sollte man doch nachts mit Laptop und
Programmierkabel an die Uhr rankommen koennen...
Aber da hält doch schon lange kein Zug mehr ...
Kann ich bestätigen. Wir hatten mal einen Bahnhof in unserer Stadt. Nachdem größere Pflanzen auf den Schienen wuchsen konnten keine Züge mehr fahren(vorher kam noch alle paar Jahre einer) und er wurde abgerissen.
hihi, den bericht habe ich auch gesehen und mir is auch gleich in den sinn gekommen "wofür". Dmals in der ausbildung hat der 89C2051 es vollkommen getahn gg
ein mikrocontroller für eine uhr ist sowieso etwas übertrieben... selbst bei einer Bahnhofsuhr.
oder wartungsfreier als ein uhrwerk. Übertriebe halte ich das nicht, dcf77 "zufuss" ist wohl eher ein schritt in die vergangenheit. Und wenn man noch nen Wecker und ein datum möchte wird das ttl grab doch schon recht groß. Alternatieve wäre vieliecht ein FPGA g
also meines wissens, machen die kästchen nix anderes als das dcf signal zu empfangen und in ein anderes signal umzusetzen, keinerlei motorsteuerung. früher wurden die uhren mal über eine leitung synchronisiert die parallel zu den bahntrassen lief und die uhren sind immer noch die alten nur dass sie halt jetzt ein signal bekommen das aus dem dcf signal abgeleitet wurde. und für was man da für 2 chips braucht frag ich mich auch gerade
> und für was man da für 2 chips > braucht frag ich mich auch gerade ja gegen sich selbst Schach spielen is doch langweillig oder? Also kriegt der Decoder-AVR nochn kleinen Bruder ;-)
Is aber unfair ... so n kleiner gegen so nen großen ... der kann viel mehr Spielzüge im Flash speichern :) Oder im Ram vorrausplanen. Einfach UNFAIR :P
naja, es ist ja nicht gesagtd as die gezeiten platinen in den uhren drin sind. Die frima macht bestimtm auchnoch ien paar andere sachen die vieliecht fuwendiger sind...
Irgendwie müssen doch (die wahrscheinlich exorbitanten) Preise für solche Uhren gerechtfertigt werden. ;)
ja.. aber der große is doch schon damit beschäftig des Signal zu Decodiern und der kleine kann derweil nachdenken... also wirds wieder faier ;-) (Solang der kleine derweil net schummelt ;-) )
"naja, es ist ja nicht gesagtd as die gezeiten platinen in den uhren drin sind." Also in der Doku ging es eigentlich um eine Spezialanfertigung mit 3m Durchmesser. Dabei wurde betont, dass diese grosse Uhr hauptsaechlich mechanisch aufgebaut sei, im Gegensatz zu den "normalen", die mittlerweile ein rein elektronisches Innenleben haetten. Der auf den Screenshots zu sehende Ausschnitt wurde nur so nebenbei gezeigt mit nem Spruch: "Und so entstehen die kleinen Brueder"(nicht wortgetreu). OK, die koennen viel erzaehlen und zeigen, aber wenn man glaubt, was da berichtet wurde, handelt es sich um die Platine einer Bahnhofsuhr. "Die frima macht bestimtm auchnoch ien paar andere sachen die vieliecht fuwendiger sind.." Soweit ich das verstanden hab, handelt es sich um eine Spezialfirma, die nichts anderes zu tun hat, als Uhren zu bauen. Ob nun nur Bahnhofsuhren, weiss ich nicht, aber wiegesagt: im Beitrag wurde sozusagen explizit das Innenleben einer aktuellen Bahnhofsuhr gezeigt. gruss, bjoern. PS: Ist denn hier kein Modellbahnfreak mit Beziehungen zur Bahn im Forum?
>>PS: Ist denn hier kein Modellbahnfreak mit Beziehungen zur Bahn im Forum?<< http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-281562.html#new
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