Hi Volks, gleich vorweg, www.usb.org, die Spec's dort und IEEE sind mir bekannt; Es geht mir hier auch mehr um eine allgemeine Frage ob mir sowas jemand pratische Erfahrung hat. Problem ist ganz einfach: Ich hab im Keller ein Rechner stehen, der möchte sich mit einigen Endgeräten auf dem Dachboden und im Haus unterhalten. Die Endgeräte (Temperaturlogger, Relaiskontakte, MCA-25-Webcam, etc...) sind alle selbst gebaut und verfügen über AVR's mit RS232; Jedenfalls im Moment noch; Mit RS232 geht das alles Wunderbar; 9600k über 2 Stockwerke + ein paar Ecken und Kanten im Keller und auf'm Dachboden, macht dann ca. 15m - 20m bis zu den Endgeräten; Nun möchte ich das ganze auf USB umbauen; Erstens ist in Zeiten des FT232 das ja quasi die erste Wahl ist, zum anderen könnte ich meine Endgeräte ein wenig unkomplizierter verwalten; USB-Hub ran und gut! Laut spec dürfen die Segmente ja 5m haben; Dann 5 dieser Segmente mit Hub's oder Repeater macht 25m; Ok, würde reichen, Ich brauch aber für die Steigleitung ca. 6m ab Stück; Dann könnte ich im Keller an der Decke und auf'm Dachboden am Boden ein Repeater/Hub setzten und weiterfahren... Hat mit Kabellängen/Segmenten in der Praxis jemand Erfahrungen? (In Spec's kann viel stehen...) Was bricht dem USB-System als erstes das Genick? Laufzeiten/Protokoll oder Dämpfung durch Kabellänge? Der Dämpfung könnte man ja mit CAT5/7 Kabel evtl. begünstigend entgegenwirken, aber der Laufzeit... hmmm; Hab auch schon über die USB-RJ45-USB Converter nachgedacht, aber die sind mir schlichtweg einfach zu teuer... Gruß Micha,
hallo ich hab einfach ein usb kabel via netzwerkabel verlängert ca 30m das genick hat sich bei mir nur die spannungsversorgung gebrochen (wlan stick) mit 500ma stromaufnahmne die dann zusammengebrochen sind mit zusatz netzteil (verspeisung mit 24v und schaltregler auf 5) gehts ohen probleme seit 2 jahren sven
noch vergessen -d+d ein verdrilltes pärchen benutzen! ich hab hier einfach einen rj45 stecker (isdn aus ein zerschnittenes usb kabel gepresst! sven
@Sven, danke für deine Antwort; also die Zielsysteme hätte ich natürlich auf jendefall dann mit seperater Spannungsversorgung versorgt; Schon deshalb, weil alles zusammen mehr als die zugelassenen 500mA braucht;
Der FTDI Chip kann nur Full Speed (12 Mb/s). und duerfte daher auch an laengeren Kabeln spielen...
oder lass doch alles so wie es ist mit dem RS232 udn hang erst am schluss den FTDI Chip drann, dan brauchst du nru ein kurzes Stück zum PC überbrücken udn keine neuen Kabel verlegen.
@Läubi: Ich will eigentlich in diesem Zuge von den 9600k der seriellen Strecke wegkommen. Schneller kann ich hier nicht werden, da sonst die Signale zu sehr verschliffen werden... ...deshlab auch der umstieg auf USB; Gruß Micha,
> Was bricht dem USB-System als erstes das Genick? > Laufzeiten/Protokoll oder Dämpfung durch Kabellänge? Die Laufzeit: USB verzichtet (empfängerseitig) auf Abschlußwiderstände, so daß zwangsläufig Reflektionen auftreten. Wenn ein Bit losgeschickt wird, muß mit dem Abschicken des nächsten bits solange gewartet werden, bis das erste Bit (bzw. das was nach der Reflektion davon übrigbleibt) wieder am Sender zurückkommt. Ist jedoch das Kabel zu lang und damit die Laufzeit zu groß, wird das nächste Bit 'zu früh' losgeschickt und kollidiert mit dem reflektierten Anteil des ersten Bits. Die Laufzeit hängt u.a. von den Materialeigenschaften des Kabels ab und es gibt Kabel, die auch mit 6 m noch die Specs einhalten. Danach ist aber Schluß, es sei denn Du kennst ein Material mit e_r < 2 ;-) Ansonsten: Einfach mal ausprobieren. Manche Geräte sind empfindlicher, andere machen überraschenderweise jede Dummheit mit.
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