Hallo Ich würde über einen Freund die gelegenheit bekommen mit einem Galep4 die E/Eproms die sich im laufe der Zeit so angesammelt haben zu beschreiben. Es ist zwar eine tolle gelegenheit, aber leider fehlen mir die Ideen was ich damit anfangen könnte. Also immer her mit den vorschlägen ;) Zum speichern in verbindung mit AVRs sind mir seriellen Speicher lieber als die unhandlichen 28 - 32 Poligen DIL Geheuse. Reicht es eigentlich aus wenn ich die EProms in die sonne lege um sie zu löschen? mfg Max
Hi Max, zum Sonnenlöschen: Auf jeden Fall dann vor dem Programmieren prüfen, ob die Zellen zurückgesetzt sind. Aber ansich eine praktizierbare Methode Beim einmaligen Programmieren würde mir nicht spontan einfallen, was ich in einen EPROM flashen würde... :-/ Trotzdem viel spaß damit :) Sascha
Man könnte Eproms als Dekoder programmieren. Oder zum Beispiel habe ich mal eine Maschinensteuerung mittels Eproms gebaut, bei der an den Adressleitungen einige Zähler saßen und bei den jeweiligen Zählerständen an den Datenleitungen dann die entsprechenden Schaltpegel ausgegeben wurden. MfG Paul
Ich hab mal aus einem alten Bios + Adresszähler eine "Lichtorgel" gebaut.. ;)
oder einen Testdruck-Generator (macht aber nur Sinn für nicht mehr ganz so gebräuchliche Drucker mit Parallel-Schnittstelle). eeprom mit Bitpattern füllen (kann ja ruhig was komplexes sein), und dann das Handshake-gewackel mit ein bischen Hühnerfutter steuern
Ich habe mal 5Stück übereinander gelötet und diese dann als Türsperre verwendet. Den Rest habe ich liebevoll verpackt und an Rufus T.F. geschickt.
Das Löschen in der Sonne war bei den alten N-MOS-EPROMs kein Problem, die CMOS-EPROMs brauchen dazu aber verdammt lange (Wochen), weshalb ich das Löschen mit UV-Lampe bevorzug(t)e. Ich habe auch noch eine Menge EPROMs liegen, die werden aber kaum noch gebraucht. Die Commodore-Plus/4-Zeit ist vorbei, da wurden etliche EPROMs für oft gebrauchte Standard-Software eingesetzt. Im Moment weiß ich mit den Dingern auch nicht viel anzufangen. Gelegentlich wurde mal eine Firmware für TNC (Packet-Radio) gebraucht, mal ein BIOS für 'ne Netzwerkkarte oder 'n Kickstart für'n Amiga, aber auch da ist es schon lange ruhig geworden. ...
"Ich habe mal 5Stück übereinander gelötet und diese dann als Türsperre verwendet." Tja früher 1990 konnte ich die noch an meinen 8031 als Programmspeicher klemmen. Aber um 1994 kamen ja die AT89C51 raus mit internem Flash. Und ab 2000 zogen auch viele andere nach. Daher wüßte ich heutzutage auch nichts anderes, als entweder als Türstopper oder ab damit in die Ablage rund. Peter
Zähler an die Adressleitungen, DAC hinten dran und als Soundgenerator irgendwelche Samples abspielen lassen.
Ups... hätte vielleicht erstmal auf den Link von Felix klicken sollen :)
Hallo Also erstmal danke für die Bastelideen, eine Lichtorgel ist auf jedenfall was nettes. Die Idee mit dem DAC lässt sich ja noch ausbaun, z.B. ein Eprom mit ner Sinuswelle und ein anderes mit Sägezahn oder so. Wolt mich sowieso mal an einem TTL-Grab versuchen :-) Werde die EEproms die nächsten tage mal in die sonne legen, sicher ist sicher. Auf jeden Fall nochmal danke an alle. mfg Max
Wenn's "EEproms" sind, als Typbezeichnung z.B. 2816, 28256, dann wird die Sonne nix helfen. "EE" bedeutet schon immer "electrically erasable". Was Du vermutlich meinst bzw. vorliegen hast, sind "Eproms", also mit einem "E", das bedeutet lediglich "erasable". Eigentlich wäre hierfür die Bezeichnung "UV-Eprom" besser, weil diese Bauteile (i.d.R.) ein Löschfenster haben und mit UV-Licht gelöscht werden können. Typen sind hier z.B. 2716, 27256. Dann gab's noch die reinen "Prom", die waren nur "programmable" sowie die "Rom", nur "readable". Aber frag' doch Wikipedia , das kann auch Dein Freund sein ! http://de.wikipedia.org/wiki/EEPROM http://de.wikipedia.org/wiki/EPROM Du kannst die Dinger auch mal ordentlich fotografieren und in Ebay anbieten.
Gabs hier nich mal ne Schaltung mit nem EProm als BCD zu 7-Segment Decoder... so richtig mit A-F wie früher und nicht so wie die heutigen Decoder nur mit diesen pseudodingbla...
Spielmodule für den Atari 2600? Aber das wären Raubkopien, solange Du die Spiele nicht selbst programmierst. Wenn Du mit alten Computern/Spielautomaten/Konsolen bastelst, dann könnten sie evtl. nützlich sein. ???: Klar, das geht, aber TIL311 sind handlicher (wenn wir schon bei Uralttechnologie sind).
Hallo @all Nach einer grünglichen untersuchung meiner TTL-Restbestände werd ich auf jeden fall mal einen 16bit zähler aufbauen und das ganze als lichterkette mit verschiedenen programmen benutzen. @Klaus Hab ich schon gewust. hab beide varianten hier. Aber trotzdem danke für die Warum solte ich die Teile den verkaufen? inzwischen hab ich schon einige ideen ;) @Marko B. Kennst du eine Quelle für TIL311 Nachfolger? Die werden ja warscheinlich nicht mehr hergestellt. mfg Max
Max: Doch, die Teile werden immer noch hergestellt: http://www.taosinc.com/ Gibts auch zu kaufen: http://www.mouser.com/search/ProductDetail.aspx?R=TIL311 Stückpreis 26 US$ :P Zum Glück hab ich ja noch einen kleinen Vorrat.
> Gabs hier nich mal ne Schaltung mit nem EProm als BCD zu 7-Segment > Decoder... so richtig mit A-F wie früher Bei BCD gibt's aber kein A-F. Wenn du das haben willst, mußt du statt BCD einen stinknormalen 4bit-Dualcode nehmen.
... ich hab mal jemandem eine tabelle gestrickt der sie in 3 große eproms brannte, LED-Display an die Datenanschlüsse, ADC-Parallelausgang an die Eingänge - zweckangepasster Displaycoder :-) (hier waren es mehrere Skalierungen, dBm 50 Ohm, mV und dBµV! ) Grüße, Hendrik
> eine tabelle gestrickt der sie in 3 große eproms brannte, Alles gut und schön, aber mir wäre (heute) der Aufwand für's Verdrahten (Platine) einfach zu hoch. Dazu kommt, dass noch Segment-Treiber benötigt werden, da die EPROMs den Segment-Strom nicht aufbringen werden. Aber vielleicht bin ich ja nur von AVRs verwöhnt... ...
>Dazu kommt, dass noch Segment-Treiber benötigt werden, da die EPROMs
den Segment-Strom nicht aufbringen werden.
Wenn man sich an die Spezifikationen hält ja. Mit Low Current Anzeigen
und ein wenig über den Spezifiaktionen betriebenem EPROM funktioniert
das aber wunderbar.
Ich habe mir auch vor einiger Zeit Ein EPROM mit 8bit -> 7Segment
Dekoder gebaut. Außer dem EPROM benötigt man nur einen Takt für den
Multiplex und zwei Transistoren für die Stellen.
Da ein EPROM genügend Speicherplatz bietet, kann man die Anzeigen noch
drehen, und man kann gemeinsame Anoden oder Kathoden verwenden.
Weiterhin ermöglicht das EPROM die Darstellung als Hex (00-FF) oder
Dezimal (00-99)
Ich hatte auch einmal eine .HEX Daten für eine Ampel-Steuerung mit einem Eprom (2716 reicht). Man braucht zusätzlich ein 8-Bit-D-FF (74HC374 oder 74HC574) wie eine Taktquelle (555). Schon kann man 6 LEDs betreiben, die in Sequenz einer Ampelanlage laufen...eine Finite State Machine (FSM).
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