Hallo, der Betreff ist etwas dämlich, mir fiel nur nichts ein was mein Problem näher umschreibt. Ich habe ein Via Epia ME6000 Board. Auf dem sitzt ein VT1211 Super I/O, der kann laut Via PWM und darüber auch Lüftersteuerung. Es gibt einen Linuxtreiber für das Ding um die PWMs zu setzen, was aber nicht funktioniert. Jemand äußerte jetzt das möglicherweise die PWMs gar nicht genutzt werden und die Lüfter permanent +12 bekommen. Man kann wohl messen ob eine Leitung direkt verbunden ist oder ob noch Logik dazwischen hängt. Wie macht man das? Wie kann ich feststellen ob an der Lüfteranschluss direkt mit den +12 und GND des Netzteils verbunden ist oder ob vielleicht doch dieser Hardware Chip noch dazwischen hängt? Mir wurde etwas von Spannungsabfall Messung gesagt und DC Resistance Measurement... Wie kann man das also machen? Wie funktioniert das mit dem Spannungsabfall? Ich habe mal den Widerstand gemessen (ist das eigentlich das gleiche wie DC Resistance = Gleichstromwiderstands Messung?). Dazu habe ich den Rechner ausgeschaltet. Zwischen Netzteil +12 und GND und zwischen Lüfter Pin +12 und GND gemessen. Bei beiden zeigte es unterschiedliche Widerstandswerte an, die aber nicht konstant blieben sondern stetig stiegen. Was heißt das? (Kurzschluss der Leitung?)
PWM und solche Sachen lassen sich mit einem normalen Multimeter nicht testen, da die Frequenzen so hoch sind, dass völlig unklar ist, was da für Ergebnisse rauskommen. Um zu schauen, ob ein PWM-Signal anliegt, musst du schon ein Oszi nehmen. Widerstandsmessung ist GANZ BÖSE. Damit kannst du im schlimmsten Fall etwas zerstören - nämlich wenn das Multimeter mit höheren Spannungen als ein paar mV misst. Selbst wenn nichts kaputtgeht, sind die Ergebnisse bei aktiven Bauteilen dazwischen völlig unbrauchbar.
..sondern stetig stiegen. Was heißt das? (Kurzschluss der Leitung?) ::die elkos laden sich durch den mess-strom langsam auf, daher ! teste mal zwischen + nt und + lüfter
Zwischen +12V Netzteil und +12V Lüfter Pin sind 3,4mV Differenz. Würde wohl eher bedeuten das keine Logik dazwischen hängt, weil kaum Spannungsverlust auftritt. Ist das der Spannungsabfall?
Wenn kein Strom fließt gibts keinen Spannungsabfall. Vielleicht ist das ohmsche Gesetz das richtige für Dich: U = R * I
teste mal ausgeschaltet (!!) mit ohm-meter +nt +lüfter (wenn kein saft drauf is, machst du nichts kaputt)
@johnny.m Stimmt aber wo kommt die Differenz her? @alfsch Dann habe ich 0 Ohm.
Ein paar (zig) mV misst Du mit einem Standard-Multimeter im Gleichspannungs-Messbereich eigentlich immer, auch mit offenen Prüfspitzen. Das liegt hauptsächlich an (parasitären) Kapazitäten im MM (z.B. zwischen den Prüfschnüren!) und am hochohmigen Eingang des MM. Stichwort: Influenzladungen. Die laden z.B. die Kapazitäten auf und Du misst eine Spannung. Influenzladungen bringst Du schon durch Deinen eigenen Körper ein. Schalte Dein MM mal im mV-Bereich ein und lege es einfach irgendwo hin. Beobachte die Anzeige und spiele ein wenig mit den Prüfschnüren. Ich messe hier grad mit meinem Gossen-Metrawatt-Gerät (und das ist schon ein besseres) bei offenen Prüfspitzen um die 20mV...
@johnny.m Stimmt es pendelt bei um die 2-5 mV rum. Ich habe ein Voltcraft 96, irgendwann mal bei ebay gebraucht geholt.
Und wenn Du an irgendwelchen Schaltungsteilen misst, hast Du noch ganz andere Kapazitätsverhältnisse....
wenn du (im 200 ohm-bereich am mm) und lüfter abgesteckt : 0 ohm hast, besteht wohl direkte verbindung + /+lü , da ohne saft ein etwa vorhandener mosfet mindestens 0,5v abfall - also etliche "ohm" - verursacht.
ach, ganz vergessen: es kann auch -(masse) am lüfter geschaltet sein ! also auch: ohne power, ohne lüfter mit ohm-test : hat masse verbindung mit lüfter - ?
Knappe Auskunft: die PWM Ausgänge werden nicht genutzt. Zumindest definitiv nicht beim M10000 und meines Wissens nach auch nicht beim M6000. Schau dir mal die Pins 115 & 116 beim VT1211 an, ob die zu FETs laufen, die die Lüfter steuern. Wenn nicht, dann ist es nicht aktiv. Gruss, XtSI P.S. Er hat 128 pins, das macht das Zählen leichter (rückwärts...)
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