Hallo, auf meinem Mainboard gibt es so einen 9-poligen Stecker der eine RS232 darstellen soll. Nur mit der Pinbelegung komm ich nicht klar: 1 - NDCDA- 2 - NSINA 3 - NSOUTA 4 - NDTRA 5 - GND 6 - NDSRA- 7 - NRTSA- 8 - NCTSA- 9 - NRIA- 10 - No Pin Mir sagt leider nur die Nummer 5 und die 10 was, was ist da RxD und was ist TxD?
Ist doch zu sehen. 2: in (RxD) 3: out (TxD) 4: DTR 6: DSR 7: RTS 8: CTS
lass doch einfach mal bei jeder Bezeichnung das führende N und das folgende A weg und schon wird aus NDTRA -> DTR , aus NRTSA -> RTS usw.. gg SIN = Serial_in = RXD und SOUT = TXD
Hmm so hatte ich es versucht. Muss der Fehler doch wo anderst liegen. Es reicht doch wenn ich für ein Minimalbeispiel das hier verbinde: NSOUTA ---> RxD AVR (über Max232) GND <--> GND Nür blöd dass es mein erstes UART-Projekt ist, kann den Fehler nicht eingrenzen...
Mal so geraten: 1 - NDCDA- DCD 2 - NSINA Serial IN (RxD) 3 - NSOUTA Serial Out TxD) 4 - NDTRA DTR 5 - GND Ground 6 - NDSRA- DSR 7 - NRTSA- RTS 8 - NCTSA- CTS 9 - NRIA- Ring 10 - No Pin ---
Bin mir nicht ganz sicher. Werden Signale über die serielle nicht als differenz übetregen? Du solltest auch NSINA mit TxD des MAX verbinden.
na ja, ob es reicht, nur die TX-Leitung zu verbinden.... ich weiss nicht. Zumindest mal die RX-Leitung würd ich noch verbinden, dass ein Datenaustausch in beide Richtungen möglicht ist
Du könntest es erst mit zwei PC's und einem ausgekreuzten Kabel und Termial Programmen testen. Wenn die serielle Schnittstelle funktioniert, dann einen PC durch den AVR ersetzen. Somit kannst Du den Fehler besser eingrenzen und bist sicher, dass die serielle Schnittstelle wirklich wie gewünscht funktioniert. Falls der PC über mehr als eine serielle Schnittstelle verfügt, kannst Du natürlich auch zwei von denen nehmen.
Danke hab den Fehler gefunden... der Max232 hatte schon neu den Geist aufgegeben (keine +/-10V an den jeweiligen Pins), mit dem anderen geht es wunderbar :)
@hein RS232 ist nicht differenziell... drum taugt´s auch nix auf größere Entfernungen.
> RS232 ist nicht differenziell... drum taugt´s auch nix auf größere > Entfernungen. Habe schon >300m damit überbrückt... allerdings mit nur 300Baud ;-)
@ tastendrücker: Ganz toll, probier´s mal mit einem Baud, dann kommst bestimmt auf 100 km ;-) @Marko: Wenn du schon auf Wiki verweist, dann solltest du zumindest den Artikel vorher lesen. "Ein weiterer Aspekt ist, dass die Signalübertragung nicht differentiell, sondern "single-ended" (unbalanced) erfolgt. Das zu übertragende Signal beinhaltet also einen Gleichspannungsanteil und ist deshalb relativ empfindlich auf Gleichtaktstörungen" Und was soll der Unterschied zwischen Leitungsdifferenziell und Pegeldifferenziell sein? Zwei Pegel auf einer Leitung?
@schlumpf > Ganz toll, probier´s mal mit einem Baud, dann kommst bestimmt auf > 100 km ;-) War aber ernst gemeint: Drucker über RS232 an VAX/VMS Mainframe. Rechner steht im Rechenzentrum, Protokoll-Drucker steht in der Produktionshalle 380m entfernt.
es gibt bei bussen (ob seriell oder parallel) ein Baudrate-Entfernungs-Produkt. In einigen Spezifikationen sind sogar Grafiken angegeben, was bei üblichen baudraten an Entfernung auf einem Medium erreicht werden kann. Bei CAN z.B. kann man die 1Mbps nur auf kurze Strecken nehmen (so 10m) Wenn man dann aber auf einige wenige kbps runter geht kann man da einige 100m überbrücken...
@tastendrücker: Ja, ich weiss, dass das ernst gemeint war. Das glaub ich auch, dass das geht. Nur meinte ich damit, dass man irgendwann so langsam ist, dass man kaum noch daten durchbekommt. Darum auch die Anmerkung mit dem einen Baud. Hans Dieter hat das schon richtig geschrieben. Es ist ja auch klar, dass das so sein muss: Ne Leitung hat eine Kapazität, die beim Pegelwechsael umgeladen werden muss. Und je länger die Leitung, desto höher die Kapazität und bei gleichbleibendem Ausgangswiderstand bildet sich im Prizip ein RC-Filter aus (Tiefpass). Und irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der die Baudrate in die Größenordnung der Eckfrequenz des "Filters" kommt und dann war´s das. Der andere Effekt ist die Fähigkeit Gleichtaktstörungen zu unterdrücken. In einer Störungsfreien Umgebung spielt das keine Rolle, aber im "echten Leben" umso mehr. Ein Single-Ended signal hat i.d.R einen höhreren Innnenwiderstand an der Signalquelle als an der Masse. Eine Störung von aussen induziert also auf der Signalleitung einen viel größeren Störpegel, als auf der Masse. Das kann dann falsch interpretiert werden, da ja letztendlich der Empfänger den Pegel zwischen den beiden Leitungen auswertet. Bei einem Differenzeillen Signal sieht das anders aus. Da wird das Signal und sein Komplemtent mit gleicher Impedanz eingekoppelt und eine Störung induziert auf beiden den gleichen "Hub", so dass die Differenz unverändert bleibt und der Empfänger davon nix mitbekommt. Und je länger die Leitung ist, desto mehr "Angriffsfläche für solche Störungen bietet sie, daher ist dies auch ein Effekt, der mit der Leitungslänge einhergeht. Ausserdem kann über ein Single ended Signal eine Masseschleife ausgebildet werden, die wiederum Störungen verursacht, was bei einem differenziellen Signal nicht so in´s Gewicht fällt... So, genug der grauen Theorie ;-)
gell, da staunst du ;-) Lachenmuss, aber bei manchen Leuten hier muss man sich schon wundern, was die hier so reinschreiben (z.B. Marko) Und vielleicht ist das ja für solche Leut mal interessant.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.