Hallo, ich sollte ein handliches Prüfgerät bauen im Rahmen einer Technikerarbiet um eine Schnittstelle zu testen, bzw ob die Signale und die Signallängen stimmen. Ausserdem gibt es 6 verschieden Protokolle und das Prüfgerät sollte dann eben so zu sagen ein Gerät simulieren und nebenbei prüfen ob die ganzen Signale stimmen. Leider weiß ich nicht was ich für einen µC verwenden könnte. Von der Firma wurde der PIC vorgeschlagen, leider hab ich bisher keinerlei Erfahrung mit PICs. Was meint ihr dazu? Gruß Matze
Hallo Matze in der der Klasse der "Klein-Mikrocontroller" ist es ziemlich egal ob Du PIC, AVR, ST62 oder was weiss ich verwendest, die schenken sich nix und sind von der Leistung und den Resourcen über die sie verfügen vergleichbar. Wenn deine Fa PIC's vorschlägt, weil schon Know-How im hause ist, würde ich den Vorschlag annehmen. Ansonsten ist das Jacke wie Hose. Gerhard
Ok, danke für die schnelle Antwort. Was für ein PIC würde sich da anbieten? Da gibt es tausende von verschiedenen Typen... Wäre klasse wenn man das ganze in einer Hochsprache programmieren könnte. Gruß Matze
Jo, für PIC's gibts C von Microchip und von Dritt-Anbietern (CCS z.B.) Dafür sind die alten PIC16 nicht empfehlenswert. Also dann einen Vertreter der PIC18 Familie. 08/15-Anwendung: PIC18F1320, das ist ein 18-pinner oder z.B. 18F2220 als 28-pinner. Gibts z.b. bei Bürklin. Gerhard
Handelt es sich um eine serielle oder parallele Schnittstelle und um welche Protokolle geht es? Manche Controllertypen haben schon Hardware für Schnittstellen integriert. Dieter
Grrrr... seriell steht ja im Betreff. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
ich hab die Dokumentation noch nicht, das sind aber so viel ich weiß Firmeneigene Protokolle. Das sind dann 4 oder 5 serielle Signale die geprüft werden sollen. Bisher hab ich noch keine Ahnung wie ich das anstellen könnte, muß mich auch erst mal in die Entwicklungsumgebung einarbeiten dann sieht man weiter
Ich arbeite hier mit 28-poligen PICs. Da kannst Du bei den PIC16 anfangen (16F876) und immer auf die PIC18 ausweichen. Da die Preise eigentlich Nebensache sind, solltest Du gleich mit den PIC18 anfangen, dann verbiegt man sich auch nicht so die Fingern beim Assembler-Programmieren. Ich arbeite mit PicBasic Pro und bin sehr zufrieden. Wenn Du serielle Signale testen sollst, kann es sein, daß Du die Signale mit einem mehrfachen der Baudrate abtasten must, um die Phasengenauigkeit der Signale zu testen (16-fach?) Wenn Du dann auch noch analog messen mußt.... Ich habe hier den 18F2431 als Motorsteuerung im Einsatz, der hat auch sehr schnelle A/D-Wandler. Den Takt kann man bei 18F auch schön hoch treiben, da geht schon was, allerdings arbeitet der PIC intern mit einem Viertel der Taktfrequenz ! Und nimm ruhig einen Typen der viele Funktionen in Hardware drin hat. Kosten (ein paar Euros) spielen keine Rolle, aber die Hardwaremodule können einem das Leben echt erleichtern.
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