Hallo, kann mir jemand ICs empfehlen für Digital-Potis oder für Digitale Widerstaende. Diese muessen bis 200V Gleichstrom regeln koennen. Die ICs sollten am besten in Standardgehaeuse passen. benoetigte Werte sind ca: 10k lin 22k lin 220k lin 220k log 470k log 1M log Danke fuer eure Hilfe, ich habe zwar bei Maxim so einiges gefunden, jedoch ueberwiegend in kleinster SMD Technik, das muss nicht sein... Sammy
der ds1666 kann maximal +/- 6,5V. so stehts zumindest im datenblatt. gruß michael
...also ich wuerde gerne die vorhandenen normalen Potis durch die digitalen ersetzen, ohne die Schaltung komplett aendern zu muessen.
geht um einen Röhrenverstärker und dadrum den Soundstack zu steuern. Es handelt sich um ECC83 Röhren.
Der Verstärker mag mit 200V betrieben werden aber die Potis liegen ja sicher nicht an der vollen Spannung, daher die Frage von Thomas S. Von Analog Devices oder Xicor gab es mal welche die bis +- 15V vertragen.
Überbrück doch die alten Potis auf max und geh direkt hinter dem Diodenstecker noch vor der Einkopplung mit dem E- Poti ran bei 0,6 Volt von deinem CD-Player oder was auch immer ... hast da keine Probleme. Musst nur lugge ob der dann Brummt.
Mit Sicherheit gehts hier nicht um Lautstaerkeregelung sondern eher um die Gainregelung eines Git-Amps, korrekt ? In diesem Fall sieht es mit IC-Potis ganz schlecht aus. Soldano hat vor vielen Jahren mal normale Potis mit nem Servo-Motor verbunden und diesen dann gesteuert. Sehr eindruckvoll und sehr teuer (damals 9000,- DM). Aber im Prinzip muesste sowas ueber FET-Transistoren machbar sein. Details fehlen mir da allerdings auch.
Hi The Daz, korrekt, es geht um einen Gitarrenverstärker. Die Lautstärkeregelung kann man sicherlich direkt über die Steuerspannung der Röhren im Niedrigvoltbereich hinbekommen, aber Gainregelung etc.... da liegen so ca 154V an.... gibt es sonst eine Möglichkeit irgendwie die Potis über digital gesteuerte Widerstände relativ stufenlos hinzubekommen, also jetzt nicht z.B. mit Relais über die man dann die gewünschten Widerstände schalten kann... Sammy
Sammy, ich hab mir gerade mal ein paar typische ECC83 Eingangsschaltungen angesehen. Im Prinzip wird das Gitarrensignal immer nur einer entsprechende gewaehlten Gittervorspannung ueber ein Poti zugemischt. Wenn man das Eingangssignal per Kondensator entkoppelt (sollte an jedem Amp der Fall sein), sollte man auf der Gitarrenseite auch mit nem IC-Poti den Gain regeln koennen. Das Problem ist der zu niedrige Eingangswiderstand, den das IC-Poti dann darstellt. Das heisst, du muesstest das Git-Signal mit nem FET-OpAmp puffern und ueber ein IC-Poti an den voll aufgerissenen Git-Amp Eingang anlegen. Damit waehre schonmal die Gain-Stufe abgefruehstueckt.
Noch eins : zwischen welchen Punkten misst du die Gittervorspannung ? Kann es sein, dass du zwischen Anode und Gitter gemessen hast ? Eigentlich sollte die Vorspannung ein paar wenige negative Volt gegen Masse betragen.
Hallo, ich habe mir gerade nochmal den Schaltplan angeschaut, also wie du meintest ist das Eingangssignal per Kondensator entkoppelt, ich messe gerade nochmal die Spannungen, hatte nur in den Schaltplan geschaut und die Kondensatoren nicht berücksichtigt. Sammy
Hallo, bin grade über diesen Thread gestolpert und wollte mal nachfragen, ob es schon neue Erkenntnise gibt. Hat schon jemand eine Möglichkeit gefunden die Potis eines Röhren Verstärkers gegen Digitale auszutauschen, ohne dass diese kaputt gehen oder sich der Sound verschlechtert? Gruß Simon
So hat Mesa/Boogie das Problem geloest: http://www.pat2pdf.org/patents/pat5208548.pdf http://www.schematicheaven.com/boogieamps/boogie_triaxis.pdf Gruesse
wer baut denn bitte röhrenverstärker, um sie dann zu digitalen potis zu ramsch du degradieren... also ehrlich!
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