Hallo, ich habe hier eine CNY70 Reflexlichtschranke,mit der ich eine Encoderscheibe auslesen will.Allerdings stellt sich jetzt die Frage wie genau die Lichtschranke ist.Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht oder kann mir jemand sagen,ob die für 1mm Schlitzeabstände geeignet ist? Vielen Dank für Eure Antworten. Gruss, Anar
Das kommt denke ich auf die Auswertung des Signals an. Wie willst du das Ding denn beschalten und auslesen? Digitaler Portpin? Komperator? ADC? Ist die Scheibe von Fremdlicht abgeschirmt, oder muss auch noch ein Abgleich auf das Umgebungslicht erfolgen? Im Prinzip ist das Ding recht empfindlich. 1mm koennte so schon hinhauen, die richtige Einbaulage vorrausgesetzt(Da gibts glaub ich ne Grafik im Datenblatt, die die Winkel zeigt, in die das Ding "sehen" kann). Zur Not eine schwarze "Blende" mit 1mm breitem Schlitz bauen, so dass nur bei einer weissen Flaeche innerhalb dieses Schlitzes ueberhaupt was reflektiert werden kann. Dann sollte es auf jeden Fall klappen. gruss, bjoern. PS: Das wird ne verdammt grosse Scheibe, oder? ca. 16cm Durchmesser, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Hi Björn, ne,der Durchmesser beträgt etwa 10cm.Ich möchte erst mal testen ob die Lichtschranke bei den äußersten Schlitzen vernünftige Signale liefert,wenn nicht müsste ich vielleicht die Scheibe noch höher dimensionieren.Aber das wäre dann zu gross. Ich habe eine Schaltung gefunden,kann ich einfach den Kollektor des Detektors mit zwei Eingängen des Triggers verbinden? Ich kenn mich mit Schmitt-Triggern nicht aus. "Zur Not eine schwarze "Blende" mit 1mm breitem Schlitz bauen, so dass nur bei einer weissen Flaeche innerhalb dieses Schlitzes ueberhaupt was reflektiert werden kann. Dann sollte es auf jeden Fall klappen." Hast du schon sowas gemacht? Vielen Dank. Gruss, Anar
>>"Zur Not eine schwarze "Blende" >Hast du schon sowas gemacht? Einen Encoder? Nein. Aber mit den CNY hab ich schon ein bisschen gespielt. Hier mal meine Beschaltung. Ueber dem Widerstand faellt je nach Reflexion und damit Strom eine gewisse Spannung ab. Diese gebe ich auf einen per Poti einstellbaren Komperator. VCC + | o-----. | | |/ | -| | |> | | | o-----)---. | | | .-. | | | | | | | | | | |\ '-' | '--|+\ | .-. | >----o out | | |<----|-/ | | | |/ | '-' | | o-----' | === GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) Benutzt habe ich den CNY zb hier: http://www.lania.de/salival/bilder/propclock/ Der "Reflektor" Klingeldraht ist weniger als einen mm breit und wird sicher erkannt. Daher auch die Annahme, dass es mit einer Blende auf jeden Fall funktioniert. Mit einem zweiten CNY, denn ich nach oben "schauend" unter den drehenden Arm positioniert hatte, konnte ich auf dem Oszi die Oberflaeche des Arms samt Bauteile erkennen. Deshalb behaupte ich, dass er sehr empfindlich ist. Letztlich sag ich mal: Versuch macht kluch. Das Problem ist, dass der CNY halt ein analoges Signal liefert und kein Digitales. Ausserdem reagiert er auch auf Umgebungslicht. gruss, bjoern.
Die hoechste Empfindlichkeit liegt bei 950nm, aber er reagiert auch schwach auf "normales" Licht. Es kommt ganz drauf an, ob man das vernachlaessigen kann, oder nicht. Wenn der Unterschied zwischen hell und dunkel(ir-reflektion) nur sehr gering ist, dann koennte es problematisch werden, falls das Umgebungshelligkeit stark schwankt. Nehmen wir mal an(=alles frei erfunden), dass das Umgebungslicht einen Einfluss von +-0.5V hat. Liegt hell bei 4V und dunkel bei 1V: kein Problem Liegt hell bei 2.9 V und dunkel bei 2.1V: im Extremfall kann es Probleme geben. Normalerweise umgeht man sowas, indem man: -den Sender pulst und mit einem ADC die Differenz zwischen an und aus bildet -einen Referenzsensor ohne Sender mit einbaut und per OP die Referenzspannung=Umgebungshelligkeit abzieht oder auch wieder alles per ADC einliest und das ganze in Software macht. gruss, bjoern.
Übrigens ist deine Scheibe definitiv kein Graycode! Da (bei deiner Scheibe) ändert sich nämlich mehr als ein Bit zur Zeit.
wie sieht dann gray-kodierte Scheibe mit 9 Stufen aus? danke Euch. gruss, Anar
also meine Scheibe ist auf jeden Fall gray-kodiert.Ich habe gerade nochmal in Adobe Illustrator gecheckt,ich sehe nur 1 bit Übergänge.
Dann hast du das falsche Bild gepostet. DAS Bild, was am ersten Post hänt, ist binär-codiert, und weißt somit keine Möglichkeit auf, festzustellen, in welche Richtung sich das Ding bewegt.
siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-192391.html http://www.roboterwelt.de/forum/archiv/2004/0604/messages/2095.html Ich glaube Rahul hat sich nur verguckt. So bin ich uebrigens auch auf die die 16cm gekommen. Ich hab gedacht, dass der aeusserste Ring bei jedem Bit togglet und hab 1mm*512/PI gerechnet. Stimmt aber nicht... 10cm wird aber auch nicht hinkommen, da ein CNY70 6mm breit ist und ein bisschen Platz fuer die Achse bleiben muss. 12-13cm ist realistisch. gruss, bjoern.
Wobei ich mir selbst nicht sicher bin, ob die Scheibe aus meinem 2ten Link nicht binaecodiert ist... sieht stark danach aus.
Wenn du bei einem Reflexkoppler eine hohe Auflösung erreichen willst nimm nicht den angegebenen idealen Abstand für den grössten Signalhub sondern geh möglichst nah ran. Auch wenn im Datenblatt z.B. bei Eckentest 2mm angegeben ist, dies ist NICHT die grenze man kann problemlos Strukturen erkennen die eine Größenordnung drunter liegen. Auch wenn ein Tageslichtfilter da ist, schirm das ganze gegen Fremdlicht ab.
Ich hätte gestern lieber ein Bier trinken sollen, statt im Forum zu sein... Natürlich ist das Graycode (Sonst würde es ja nicht so "bekloppt" aussehen). Guck doch mal nach SMD-Reflex-Kopplern (ich gehe mal davon aus, dass es sowas gibt). CCD-Zeilen kann man IMHO auch relativ einfach auslesen...
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