Hallo, für meinen Sateliten möchte ich gerne eine einfache Elektronik bauen, mit nur ganz wenigen Funktionen. Der Satelit soll am 11. Juli 2006 um 9:14 Ortszeit in Russland mit einer Sojus Rakete starten und wird dann für mindestens 20 Jahre die Erde umkreisen. Das Gehäuse für den Sateliten habe ich bereits fertig, das ist ja auch das wichtigste. Nun fehlt mir nur noch die Elektronik, die sollte folgendes können: - Zündung der Steuertriebwerke falls er vom Kurs ab kommt (dazu brauche ich noch Sensoren um heraus zu finden wo er gerade ist) - Messung von Temperatur, Sonneneinstrahlung und noch ein paar andere Sachen die noch geheim sind. - Kollisionserkennung mit Weltraumschrott - Steuerung einer kleinen Laserkanone - Lebenserhaltene Systeme für "Besatzung" bzw Versuchstier - Sendeelektronik für einfaches 20Mhz und 40Mhz Kurzwellensignal (nur ein Piepsen) Das ganze sollte man von der Erde aus mit einem LCD Display und 3 Knöpfen bedienen können (Kanone feuern, selbstzerstörung und Elektroschock für Versuchstier). Eine Liveübertragung vom inneren des Sateliten wäre auch sehr nützlich. Vorgestellt habe ich mir, einen sateliten zusammen zu bauen, dann eine Platine rein, die alle erforderlichen Funktionen liefert, allerdings auch umprogrammiert werden kann. Je nach meinen Bedürfnissen. Danke im voraus!
Ich hab hier noch ein bisschen Raketentreibstoff rumstehen. Als Wernher von Braun und ich 1928 bei der Kaiser-Wilhelm-Forschungsanstalt in Berlin mit den ersten Versuchen begannen sind da ca. je 100 Liter Wasserstoff und Sauerstoff übriggeblieben. Ein Kreiselsystem zum Stabilisieren hab ich auch noch. Aber das stammt aus meinem Gesellenstück, der V2.
Allerdings hast du die Stromversorgung vergessen. Für meine Satelliten verwende ich immer kleine Kernreaktoren (bringe ich mir immer vom Urlaub aus Russland mit). Das Plutonium dafür bekommt man immer wieder preiswert bei ebay angeboten. Dann allerdings die hohen Versandkosten beachten, wegen der dicken Bleiummantelung. Viele Verkäufer lassen aber mit sich reden und verschicken auf Anfrage auch im gefütterten Briefumschlag.
Ich vergaß zu erwähnen, daß dass ich eigentlich nicht sehr viel vom Aufbau eines Satelliten verstehe, eben nur was man als herkömmlicher User weiß. Von Elektronik weiß ich auch nur wenig, deshalb bitte alles so einfach wie möglich beschreiben. Vielleicht hat aber jemand einen Schaltplan für einen fertigen Satelliten, müßte ja eigentlich bei Google zu finden sein.
im amiland gibt es einige äusserst engagierte menschen die spielzeugraketen weit in die stratosphäre werfen. radiotechniker korpuliern mit jenigen, und basteln auf grundlage der cubesat-technik nette kleine künstliche satelliten. radiotechniker über der ganzen welt verstreut, helfen diese mit ihren hausgemachten radiospiegeln jederzeit zu orten/regeln. allerdings noch ohne onboard-hamster. die grenze ist meist nur der verstand. helferlein.
http://www.amsat-dl.org/ der deutsche Amateurfunk-Satellitenverein. Der erste Amtateurfunksatellit war 1961 der OSCAR1 (orbitrary satellite carrying amateur radio). Ein Marsflug ist in Planung
aber die Anfrage war wohl zwei Tage verspätet, mehr im Sinne von Dilbert gedacht "meine erste Weltraumstation habe ich nur aus alten Socken zusammengebaut" www.dilbert.com wenn ich den comic-strip auf die Schnelle gefunden hätte, wäre er angehängt.
Ich würde den Satelliten rotieren lassen und mit dem Kreiselsystem stabilisieren. Da GPS da oben nicht funktionieren wird (ausser du bleibst auf einer Umlaufbahn unterhalb der GPS-Sats, würd ich mir zur Orientierung die Sonne zu Hilfe nehmen Da der Sat rotiert (siehe oben) kannst als Sensor einfache einen LDR oder Phototransistor verwenden. den dann an einen A/D-Port von nem AVR. Wenn der höchste Lichtwert ermittelt wird, dann schaust genau in Richtung Sonne. Durch eine Bahnberechnung und einer präzisen RTC-Clock müsste sich dazu die Position berechnen lassen. Evtl wär auch ein Magnetfeldsensor oder ähnliches sinnvoll um die Berechnung noch zus. zu stützen. Ich weiß jetzt nicht wenn man da oben dann rum funkt ob man dann ne Amateurfunklizenz braucht. Gruß Roland
Mein Gott ihr seid so dermaßen Sche***!!!! Warum müsst ihr jetzt hier so rummüllen??? Denkt ihr eigentlich ihr seid lustig oder wie?? Verp**** euch doch heh... omg^^
also, ein letztes mal: mir ist es tatsächlich ernst damit. deshalb hier ein dickes danke an Roland Praml! das ist doch mal eine ansage, und beinhaltet viel, was ich wissen möchte. logisch bin ich total jungfräulich hierher gekommen, aber wozu sonst? hätte ich das wissen, bräuchte ich euch nicht fragen. hätte ich die fähigkeiten, bräuchte ich euch nicht fragen. ausserdem weiß schon die sesamstrasse: wer nicht fragt bleibt dumm. also verkneift euch doch bitte die überflüssigen kommentare. ich weiß aber auch wieviel spass die machen... Roland Praml, ich präferiere nun deine methode: 1) mit deinem mikrocontroller einen Lichtsensor messen was ist mit diesem RTC gemeint? was ist ein micrcontroller und mit welchem programm kann ich die befehle dem Sateliten übergeben? danke schon einmal! ;)
Ich denke so ein Satellit braucht ein Handy um die Daten zur Erde zu funken! Weiß jemand wie ich eines selbst bauen kann? 3N achja: DCF Empfänger nicht vergessen!
Du willst ein Handy? Dann gesell dich zu dem: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-329505.html
Geht doch die Sache einfach mal theoretisch an. Wir tun so als wenn wir bauen würden... Mich würde am ehesten interessieren wie man die Kühlung der Elektronik im Vakuum hinbekommt. @chnuffler: 4 Monate bis zum Start, wie stellst du dir das vor ???
Die russischen Raketen, Satelliten usw. bestehen aus nur drei wichtigen Komponenten --> huievini, poiebini i soiediniaiushei ih poiebeni! Wenn du das entschlüsselt hast kannst du gefahrenloss deinen Satelliten bauen und der wird mindestens 20 Jahre lang funktionieren!
Kann euer Satelit dann eigenlich auch interplanetare Atomraketen abschießen?? Fänd ich ja mal voll geil ^^ Und wie siehts mit nem riesigen EMP Generator aus um die ganze Elektronik der Erde lahmzulegen?? Oder ein rießiger Mikrowellenstrahl???
der DCF77-Empfänger ist zu ungenau. Da muss ein Caeium-Uhr rein frag mal bei PTB ob die noch eine Lehrstück von einem LENOR (Leibeigener ohne Rechte) äh Azubi übrig haben. Ein AVR ist dort oben schon ein Super Rechner die NASA ist gerade dabei von 19KHz-Prozesor auf 32KHz Prozesor umzusteigen. Vergesse nicht die Solarzelle da oben braucht das teil auch noch Strom. Holle dir doch einen alten WARP2-Antrieb aus der Apollo 20 das Teil haben die nur mal kurtz eingebaut und nie benutz. Gibt es zur Zeit bei Ebay. Gruß Marco PS: Durch den Zoll bekommst du das recht einfach must es nur als Lüfter Bezeichen.
Ach, das geht mit einem Pfund Borschscht, einem Dreiviertelwerst Strippe und 'nem Bleiklotz, aus dem feilt Kollege Iwan Kollegewitsch im Nu einen kleineren Bleiklotz und lässt ihn sich auf den Fuß fallen. Dann kannst Du immer noch McGyver anrufen, der baut aus 'ner Büroklammer, einem Lockenwickler und einem benutzten Kondom mindestens eine Meerwasserentsalzungsanlage. Außerdem wird die Bedeutung von Elektronik ungemein überschätzt, so ein Satellit kann auch ganz ohne Elektronik kaputtgehen.
Hi >Ein AVR ist dort oben schon ein Super Rechner die NASA ist gerade dabei >von 19KHz-Prozesor auf 32KHz Prozesor umzusteigen. Auch wenn der Thread nicht sehr ernst gemeint ist: Das ist nun wirklich nicht richtig. In einer aktuellen Sonde (z.B. MRO) arbeitet ein Chip mit PowerPC Architektur mit Taktraten von 133MHz. In den älteren Sonden (MER) arbeitet ein etwas älterer PowerPC-Abkömmling mit 25MHz. Matthias
Das war noch einmal in den 70ern richtig. Zu den bizarrsten 8bit-Prozessoren überhaupt gehörte RCAs 1802, der seinen Spitznamen COSMAC zwar nicht dem All verdankt, aber gepasst hat's dann trotzdem, weil er in entsprechender Fertigungstechnik dafür besser geeignet war. Später haben mit Voyager welche davon sogar das Sonnensystem verlassen dürfen. Aber Hut ab (besser: mein Beileid) denen, die dafür programmieren mussten. Die konnten freilich schon über 6MHz, und das mit der Technik der CD4000-Serie.
schnuffler, finde ich echt klasse! nur als kleine kritik: du hast am 3.4. gepostet, also 2 tage zu spät, um die startvorbereitungen termingerecht zu schaffen...
das habe ich am anfang vom Jahr in der C'T gelesen ich schau nach was da drin steht. Gruß Marco
ich glaub so ein paar Selbstbauprojekte für Satelliten und sogar ein Raumschiff hab ich als "opensource" bei www.sourceforge.net gesehen. Da kann jeder mitbasteln wer will.
Tausch UFO gegen 30-Tonner Diesel, tausche Weltall gegen Bundesautobahn. Aber mal im Ernst: Ich habe bei 1 Extra einen Bericht über private Satelitenbauer gesehen. Das ist schon eine feine Sache. Dumm nur, daß das einen Haufen Scheine und Münzen beansprucht. Erwin
also so schwer kanns nicht sein, wenn sogar wir Österreicher sowas können: http://www.tugsat.at/projekt.html Peter
Die Uni Würzburg hat auch vor ein Paar Wochen (oder Monaten?) einen eigenen Satelliten ins All schießen lassen. Wer nach "UWE" sucht findet sicher was.
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