Hallöchen! Ist euch auch aufgefallen wie schlecht die letzte Elektor war? Okokok, man kann sich über die Zeitung streiten, aber die letzte war doch grottig, oder? Der Oszi-Test! Ich hab einige von denen und in dem Test stand absolut nichts von den tatsächlichen Problemen der Geräte. Da kann ich mir auch selbst den Katalog anschauen... 3N
Nööööööiiiiinnnn Rufus, tu's nicht. Ja, Elektor ist ganz bratzelig schlecht, aber ich fand die Schaltungen zwecks LED als Photodiode, die UV-LED Platinenbelichtersache, den Mikrocontroller ganz ok. Klar, alles ist selten gut, aber oft sind kleine interessante Sachen drin! 3N
Ich hatte mal einen Stapel aus den 70ern, da waren auch ganz interessante Dinge drin. Ein Oszilloskop zum Selberbauen. Oder der berühmte Formant-Synthesizer. Dann bekam ich mal ein "Microcomputer"-Sonderheft in die Hände, in der ein groß angepriesener 6809-FLEX-Rechner beschrieben wurde. Das war einfach nur grauenerregend. Ich vermisse die Elrad.
>Ich vermisse die Elrad
Die hat der Bruchman Verlag zu Bruch gehauen oder anders betrachtet,
sie wurde einst von Heise out gesourced. Wer brauchte damals noch ne
Elektronik Zeitschrift, wo die Computertechnik gerade groß im kommen
ist - dachten sie wohl. Jeden Dreck an Zeitschriften gibt es:
Waffenjournale, Life-Style-Müllmagazine, schlechte
Computerzeitschriften mit Werbung en mass, unzählige Bunte Blätter mit
belanglosen Promi Wasserstandsmeldungen, Tratsch und Klatsch und und
und aber praktisch keine wirklich gute Elektronikzeitschrift - passt
insgesamt aber auch irgendwie wieder zum Stellenwert, den die Natur-
und Ingenieurwissenschaften und hier insbesondere die Elektrotechnik in
D-Land eingeräumt bekommt.
Elektor mit Elrad zu vergleichen ist ja wie ein direkter Vergleich der Computer-Bild mit der CT. Ich hab die Elrad von der ersten bis zur letzten Ausgabe gelesen und konnte über die meisten Elektorsachen nur lachen (wenn es nicht so traurig wär). In den 70ern und 80ern war es nicht Elektor wenn es - keine Lichtorgel war - kein Netzgerät war - kein Verstärker war - keine Uhr war oder - es funktionierte Ich les die Elektor nur mal in Büchereien um auf dem Laufenden zu sein aber ich hab bisher keinen Grund finden können mich näher mit dem Blatt zu beschäftigen (von der Ausgabe mit dem R8C mal abgesehen :-) ). bye Frank
Warum war R8C die Ausnahme ? Weil´s was umsonst gab ? o:))) Wem würde eine High-Flyer Zeitung nützen ? Der Verlag muß das tun, was er verkaufen kann... Es gibt dazu auch sowas wie die Circuit Cellar Ink (von Steve Garcia), die eine sehr interessante Zeitschrift ist, aber der Markt in USA ist eben auch ne ganze Ecke anders. Außerdem wird ja niemand gezwungen Elektor zu lesen... Der Auflage nach zu urteilen gibt es aber offensichtlich doch eine Bedarf dafür. Gruß Thomas
Was habt Ihr nur gegen Elktor ? In einer der letzten Hefte war ein AVR mit 47pF am Reset beschaltet. Solche genialen Schaltungstricks findet man doch sonst nirgends. Perfekt wäre es gewesen, noch einen Trimm-C parallel zu schalten, damit man das ganz genau abgleichen kann.
Circuit Cellar ist nicht schlecht. Vor kurzem war ein 2.4 GHz Spektrumanalyzer-Projekt drin. Gesamtkosten ca. $50.
Gibt es überhaupt noch eine Elektronikzeitschrift, die was taugt?! Ich habe eine gute Erinnerung an die "Radio Fernsehen Elektronik" So etwas fehlt heute. Klar sind manche Schaltungen fehlerhaft, aber wer ohne Fehler ist, der werfe mit dem ersten Trafo! (oder so ähnlich) :-)) Paul
"Solche genialen Schaltungstricks findet man doch sonst nirgends." Wahrscheinlich direkt aus dem hiesigen Tutorial abgeschrieben. Da steckt nämlich seit Jahr und Tag der genau ebendieser Fehler drin ;-).
Ja über Elektor lässt sich nicht viel sagen, ausser das sie immer noch verkauft wird. Positives wird es wohl nur von Leuten geben, die sie regelmäßig kaufen. Ich stelle immer wieder fest, hier wird meist nur über die Zeitung gemeckert (Ich kaufe sie nicht und würde mir, wenn das Papier nicht so glatt wäre, mir damit eher den H...... abwischen). Ignoriert sie doch einfach. Wenn soviel Bedarf nach einer guten Zeitschrift existiert, warum bildet Ihr nicht eine Redaktion und verfasst eine Internetzeitschrift mit Neuheiten und Schaltungen. Ich bin sicher, dass da etwas richtig Gutes herauskommen würde. Hier sind eine Handvoll von fachlich guten Leuten. Und wenn der Charme der Leute dabei durchkäme, wäre es angenehm zu lesen. Allerdings die Zeit dazu haben sie bestimmt nicht. Dann die hiesige Mittelschicht, die immernoch besseres zustande bekäme, als das was in den Papierzeitschriften rüberkommt. Etwas in solch einer Form wird schon von anderen supported: http://www.embeddedforth.de/
Es gäbe ja auch die Möglichkeit, im genannten Blättel eigene Beiträge unterzubringen. Hat das mal jemand gewagt ? Für ein Entgeld, was nicht einmal den Aufwand fürs Korrekturlesen deckt, muß man dann jegliche Rechte an seiner Schaltung abtreten. Wenn schon treten, dann doch gleich anders ;-)
Hallo Ist ziemlich Off-Topic, aber die Sache mit den 47pF am Reset beschäftigt mich jetzt: Hab es natürlich genau so aus dem hiesigen Tutorial nachgebaut, und läuft bisher einwandfrei. Wie wäre es denn korrekt? Gruss Michael
Hallo, Die Zeitschrift Funkamateur ist eine gute Wahl für alle, die vielseitig informiert sein wollen. Wer allerdings mit Funk/ Hochfrequenz überhaupt nichts im Sinn hat, wird sie nicht mögen. Immer wieder gibt es Projekte mit AVRs oder PiCs, auch Artikel über die Entwicklung der Elektronik usw. Ab und an Blättern kann sich lohnen ... Wer kleine Projekte sucht, ist sehr gut bedient mit den Praxisheften des AATIS, die einmal jährlich erscheinen. Sie sind eine wahre Fundgrube für alle, die selbst basteln wollen oder BAstelanregungen für Anfänger , Jugendgruppen u.ä, suchen. "Profis" sind hier nicht die Zielgruppe, aber interssierte Laien kommen voll auf ihre Kosten .. Siehe Homepage www.aatis.de Gruss, Harald
Ein 47pF Kondensator nützt nichts, schadet nichts. Üblich sind 47-100nF - reduziert die Störanfälligkeit in unsauberer Umgebung.
Sacht mal, die elektronische Version der Circuit Cellar ist die ok? Die Webpage ist ja schon asbach, erscheint die überhaupt noch? 3N
Die elektronische Ausgabe taugt so viel oder wenig wie jede andere PDF-Datei. Ich lese sie lieber auf Papier. http://www.circuitcellar.net/sample/Sample.zip
Garrrrrrg! Ein Heft voller Werbung! 2/3 sind ads! Krass. Aber die Projects sind nett. Leider sehr wenig Grundlagen und nur hochspezielle Anwendung, bei denen man sich denkt "nett", aber nie die zeit hat die Dinger nachzubauen. 3N
"Grundlagen" erwarte ich von einer Zeitschrift eher weniger. Dafür nehme ich Bücher. Ich möchte bei einer Zeitschrift + News/Infos über aktuelle Entwicklungen, neue Produkte, Bezugsquellen dazu gehört auch ein gewisses Maß Werbung + durch Praxistests fundierte Vergleiche zwischen verschiedenen Produkten + lehrreiche Projekte, bei denen z.B. Grundlagen in interessanter Weise miteinander verbunden und erläutert sind + den Blick über den Tellerrand + etwas aus Papier + eine funktionierende Community Weniger möchte ich in einer Zeitschrift - Projekte, die allein den Absatz der Zeitschriften-eigenen Platinen und Bausätze im Sinn haben - Ankündigungen der Vorschau der mehrmonatigen Projektserie - nach drei Ausgaben einschlafende Projektserien - als redaktioneller Inhalt getarntes Prospektmaterial 4 von den 6 Pluspunkten oben kann man heute schon äquivalent oder besser durch Internetsurfen finden. Die klassischen Zeitschriften haben es sicher schwer.
ich find die elektor ganz interessant. Ein profi wünscht sich bestimmt weniger grundlagen, während ein bastler sich über einfache Erklärungen und Grundlagen freut. Außerdem sind da manchmal sehr schöne mini-Projekte. In der aktuellen Ausgabe wird gezeigt wie man eine Druckerpatrone mit einen AVR ansteuert um einfachen text zu drucken - fand ich toll und würde ich gerne nachbauen und versuchen zu verbessern.
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