Hi, wir sind umgezogen :-) In diesem Zusammenhang forsche ich im Moment nach den Stromfressern im Haushalt. Das Problem: Es gibt keine :-( Jedes Gerät für sich benötigt relativ wenig Strom - hier ist die Devise: Kleinvieh macht auch Mist ... Alles klar - Ihr sagt jetzt: Dann steck doch die nicht benötigten Sachen aus. So einfch ist das aber nicht: Das FAX, der Datenschrank (DSL. Telefonanlage, Switches etc.), die Telefone, die SAT-Receiver, das Aquarium etc. all das kann nicht ohne weiters ausgesteckt werden.... Wer hat eine Idee? Wer hat Tipps? Im Moment brauchen wir (5 Personen) etwa 100 kWh in der Woche - Wieviel das im Jahr ist, könnt Ihr Euch selbst ausrechen ... Gruß UBoot-Stocki
Wenn du der Meinung bist den überflüssigen Trödel den ganzen Tag laufen lassen zu müssen wird dir wohl kaum Jemand weiterhelfen können. Sat-Receiver können gut abgeschaltet werden wenn die Glotze nicht rennt und der Datenschrank muss auch nicht rennen wenn kein Rechner an ist. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. bye Frank
Du könntest ja mal so ein "Energiekostenmessgerät" verwenden, um herauszufinden, welcher Deiner ach so wichtigen Verbraucher so viel Strom verbraucht. 5 MWh im Jahr ist auch für einen 5-Personen-Haushalt nicht gerade wenig. Bedenke, daß bereits 50 W Leistungsaufnahme 1.2 kWh / Tag, also über 8 kWh Woche oder 438 kWh Jahr sind. Ein normaler "Gamer-PC", wie ihn jeder picklige 13jährige zu Hause vorzufinden erwartet, damit damit das übliche Filesharing und Doom/TombRaider/Unreal/WorldOfWarcraft etc.bla.pp. gespielt werden kann, hat bereits eine Leistungsaufnahme von 150 W - ohne Monitor. Wird sowas von den lieben kleinen im Dauerbetrieb gelassen, sind das mal locker an die 1.5 MWh / Jahr.
Und du bist dir wirklich sicher, dass es NUR an den Kleingeräten liegt? Sicher, Kleinvieh macht manchmal viel Mist - aber schau mal, ob bei deinen Mitmenschen ein paar auffällige Verbraucher finden kannst. Und Sachen wie DSL müssen nun wirklich nicht den ganzen Tag laufen, wenns möglich ist, einfach sowas an eine Steckdosenleiste dranhängen, an der auch der PC + Monitor dran ist. Ausschaltbare Steckdosenleisten sollten bei jeden nicht dauerhaft gebrauchtem Gerät ohnehin drinn sein. Ich kenn mich zwar bei Aquarien nicht so aus, aber gibts da nicht Pumpen und Heizelemente? Einfach mal alles durchchecken - CRTs brauchen z. B. weitaus mehr Strom als ein TFT - aber ob sich die hohen Anschaffungskosten amortisieren werden, ist eine andere Sache.
> "...aber ob sich die hohen Anschaffungskosten amortisieren werden, ist eine andere Sache." Gerade der PC und Zubehör haben sehr viel Stromsparpotential. Allerdings rechnen sich die Mehrkosten nur wenn man defekte Teile ersetzt. Allein der Einsatz von guten Netzteilen spart viele Wattstunden (die sehr guten haben über 80% Wirkungsgrad über den gesamten Leistungsbereich, während normale Netzteile meistens einen Wirkungsgrad von nur 60-70% haben, besonders zu empfehlen sind hier Modelle mit dem 80plus Zeichen). Ersetzt man einen kaputten Röhrenmonitor mit einem TFT hat man die Mehrkosten schon nach ca 1 1/2 Jahren wieder raus. Ebenfalls zu empfehlen sind Komponenten die eigentlich für Notebooks gedacht sind, z.B. Prozessoren der Mobile Serie oder 2,5 Zoll Festplatten. Die gibt es schon in sehr flotten Varianten, die für den "normalen" Gebrauch völlig ausreichen. Sehr ans Herz legen kann ich dir an dieser Stelle die englische Seite http://www.silentpcreview.com , deren Fokus ist zwar eigentlich auf leise PC's gerichtet, die erreicht man aber vor allem durch Energiesparende Komponenten. Master-Slave Steckdosenleisten sind besonders gut geeignet um z.B. den Sat-Reciever automatisch mit dem TV aus- und einzuschalten. Je nach dem, welches Gerät den geringeren Standby-Strom zieht, steckst du in die Master-Steckdose. Komfortabel und Stromsparenden! Energiesparlampen sind sowieso Pflicht, wenn du Strom sparen willst, die bekommt man mitlerweile wirklich Billig (schwedische Einkaufshäuser, deutsche Heimwerkermärkte für Biber u.ä.) und es gibt quasi für jede "normale" Größe einen entsprechende Ersatzbirne (sogar die ganz Kleinen) Und wie du schon geschrieben hast, Kleinvieh macht auch Mist, wenn du konsequent alle nicht gebrauchten Verbraucher abschaltest, lässt sich sicherlich einiges an Stromkosten sparen. Achja, besagte Messgeräte gibt es sehr billig in vielen Elektronik oder Heimwerkermärkten, manche Stromanbieter verleihen auch professionelle Geräte für Lau, da kannst du dich ja mal erkundigen. Es lohnt sich wirklich mal nachzumessen was deinen Geräte so verbrauchen, dann kannst du auch besser Entscheidungen treffen, was an bleibt und was nicht! Berichte doch einfach mal von deinen Entdeckungen und Erfolgen.
Moin, das habe ich mir gedacht ... Ihr macht es Euch sehr einfach! Nur zwei Beispiele: "Sat-Receiver können gut abgeschaltet werden wenn die Glotze nicht rennt" Das ist eben nichtg so. Der SAT-Receiver z.B. datet sein "EPG" nachts automatisch ab... natürlich nur, wenn er an ist. "Und Sachen wie DSL müssen nun wirklich nicht den ganzen Tag laufen" Doch! Da z.B. die Fritz-Box auch Voip und damit die Telefonversorung des Hauses sicherstellt ... Ich habe natürlich solch ein Energie-Messgerät. Sonst könnte ich den Stromverbrauch ja nicht exakt ermitteln. Ein Beispiel: Der viel-kritisierte Getränkekühlschrank im Keller benötigt am Tag 1,5 kWh (wenn er voll ist) - genausoviel wie der Datenschrank .... Ganz nebenbei zum Thema Energiesparlampen: Da muss man SEHR vorsichtig sein: Messt mal, wieviel Energie die frisst, wenn Ihr sie 10x Ein-und-Aus Schaltet !!! Und wie lang Ihr dafür eine "konventionelle" Birne brennen lassen könnt !!!!!!!! Der andere Punkt: welche Ehefrau möchte Lampen, in die "normale" Energiesparlampen passen? Das sind doch heute alles Designerlampen mit 50W 230V-Halogen-Birnen..... Das Problem ist nun, wenn ich also 10% der Stromkosten sparen will, muss ich bei vielen Kleingeräten Strom sparen und muss damit einen enormen Aufwand treiben: Das mit der Master-Slave Steckdosenleisten macht ja Sinn! Und dazu jetzt genau eine Frage: Kennt jemand eine Einkaufsquelle für solche Steckdosen? Ich könnte locker 20 Stück davon verbauen ... Allerdings gäbe es Einschnitte im Komfort: Also ein Beispiel: Die Oma ist sowieso schon fast überfordert, wenn Sie SAT-Receiver und TV anmachen soll ... Wenn jetzt der TV an einer Master-Slave-Steckdose hängt, wird es noch komplizierter, da der TV nach einer Stromunterbrechung ca. 20Sek. benötigt, bis er "hochgefahren" ist. Wie will man das der Oma erklären, dass sie den Finger still halten muss .... Vielleicht macht es Sinn, die einzelnen Gerätegrußßen separat zu diskutieren: Frage: Wie kann man 10% der Energie sparen ? 1.) TV, Sat etc. Eine Möglichkeit ist eine Master-Slave-Dose 2.) PC - Junior 1+2: Master-Slave-Dose 3.) Datenschrank + Telefon + Türklingel : keine Idee ... 4.) Aquarium: Schaltuhr -> Ein-Zeit der Lampe + Heizung reduzieren 5.) Mein PC: Master-Slave-Dose 6.) Getränkekühlschrank: Schaltuhr -> "Ein"-Zeit um 10% reduzieren 7.) Beleuchtung: Keine Idee ... 8.) Küchengeräte: Keine Idee ... Hat noch jemand Vorschläge ? Grüße Andreas ...
Mir geht es genau so, letztes Jahr 18Mwh... Allerdings habe ich Nachtspeicheröfen und mache auch elektrisch warmes Wasser. Daten"schrank" und PC laufen durch (Unix) es hängen noch Nachbarn dran. Da fällt das Pillepalle wie Standbynetzteile gar nicht auf.. Energie sparen ist ja hübsch, mich erinnert das aber in der jetzigen Form an eine Aufforderung des Wasserzweckverbandes hier: "Spart Wasser!" Im nächsten Jahr wurden dann diskussionslos die Abnahmepreise erhöht, wegen zu geringer Abnahme ... Das Problem sind die Energieversorger, nicht der Verbrauch. Ich bin z.B. der Ansicht, daß ein Kohlekraftwerk mit deutlich höherem Wirkungsgrad heizt, als ich es mit irgendwelchen kleinen Öfen könnte, zumal Kohl heute zu Tage auch aus 90% Dreck zu bestehen scheint.. (habe im Wohnzimmer einen kleinen Kanonenofen, wegen der Gemütlichkeit; es ist interessant zu beobachten wie wenig Asche aus einer Ladung Holz entsteht und wie viel Asche 2 Briketts erzeugen können). Gruß, Holm
Ich hab die Gefriertruhe im keller mit einer zusätzlichen 5cm Styropor-Isolierung versehen. Hat mir nichts gekostet, weil die Platten übrig waren. Wie effektiv das ist, lässt sich nicht sagen, da wir mit den restlichen Platten das Raumklima im Keller verändert haben ;-) und durch die gestiegene mittlere Raumtemperatur die Truhe ja auch mehr Strom verbraucht. Dem Kühlschrank in der Wohnung hab ich eine aktive Lüftung verpasst. Die Lüfter schalten sich mit dem Kompressor des KS ein (einfach an die gleichen Klemmen angeschlossen) und blasen von unter dem Gerät (Sockelleiste, Einbaukühlschrank) frischluft an die Kühlrippen an der Rückseite. Gemessene Leistungsersparnis: 25% über einen Zeitraum von 2 Wochen gemessen. Bei den derzeit herrschenden Raumtemperaturen wahrscheinlich eher mehr. Vielleicht sind diese Tips eher nach deinem Geschmack :-) Grüße, Nides
Naja, was willst Du da noch großartig einsparen. Da gibts nur noch wenige Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt: 1. Ausschalten was nicht gebraucht wird 2. das was dauernd läuft durch energiesparende Teile ersetzen 3. Wenn das alles nicht reicht selber Strom ersetzen Energiesparlampen helfen mit Sicherheit, aber es ist auch bekannt das es sich nur bei Lampen rechnet die länger eingeschaltet sind. Bei der Lampe im Keller die am Tag 3x für 1 Minute eingeschaltet wird lohnt es sich nicht. Und wenn Deine Frau unbedingt Halogen-Designerlampen will dann mach nen Münzautomat dran ;)
>Und wenn Deine Frau unbedingt Halogen-Designerlampen will >dann mach nen Münzautomat dran ;) Oder nen Hamster mit Laufrad. Die Viecher sind ja auch eher nachtaktiv (also dann, wenn man das Licht auch wirklich braucht)...
Grosse Stromfresser sind insbesondere Wäschetrockner, ca. 3-4 kWh pro Einsatz. Ist so einer im Haushalt vorhanden ? Wenn ja: Weniger verwenden - Balkon oder Garten (Wäschespinne), zumindest im Sommerhalbjahr. Viel hilft selbst bei Wäschetrockner auch eine Waschmaschine mit möglichst hoher Schleuderdrehzahl, z.B. 1600 oder mehr. Wenn allerdings die "Altgeräte" noch laufen, wird sich eine Neuanschaffung nicht lohnen. Bei Ersatzkauf aber unbedingt darauf achten. Kühltruhen gehören in einen kühlen Raum gestellt (Keller). Kühltruhen sind sparsamer als Gefrierschränke, selbst bei gleicher Klassifikation ("A" / "B" usw.). Nicht laufend benutzte Geräte mit Master-Slave-Steckdosen und / oder Zeitschaltuhren konsequent abschalten.
>Oder nen Hamster mit Laufrad. Die Viecher sind ja auch eher > nachtaktiv (also dann, wenn man das Licht auch wirklich braucht)... Und wenn dann alle ins Bett gehen, dann können die Hamster noch ein bischen rumlaufen, und den 5000 Liter Tank auf dem Dach vollstrampeln. Wie siehts denn aus mit anderen Möglichkeiten zum "Strom selbst erzeugen" (Solarpanel) ?
Stromfresser sind tatsächlich Kühlschränke, Trockner, Waschmaschine, Herd, etc. Da lässt sich leider nur durch Neuanschaffungen sparen. Alle Standby-Geräte solltest du mal durchmessen. Da gibt es schon mal Aussreisser, die 20W und mehr verbrauchen. Auch da hilft nur austauschen. DSL/Telefon/Switch-Schrank ist zwar toll, aber es braucht halt alles rund um die Uhr Strom. Ach ja, wenn es dir hilft: Wir brauchen mit 5 Personen knapp 6000kWh/anno. Oliver
Ein Kumpel von mir hat sich ein paar wenige Solarzellen aufs Dach gesetzt die lediglich ein paar Autobatterien im Keller laden. Diese Batterien speißen alle 12V Verbraucher im Haus. D.h. Router, ISDN-Anlage, Switch, Klingel/Sprechanlage, Telefone, ... uvw. Die Nächte lassen sich damit scheinbar auch sehr gut brücken, da er keine weitere Stromversorgung dran hängen hat. Also auch keine "Notversorgung" falls kein Saft mehr in den Batterien wäre.
Moderne Geräte sollten eigentlich mit 1..3W Standbystrom auskommen, da bringt das Rausziehen überhaupt nichts, außer höherem Verschleiß des Steckers. Master-Slave-Leisten mit einstellbarer Stromschwelle sind teuer. Die billigen kannste vergessen, sprechen oft schon unter 1W an. Du kommst also auf 600W Durchschnittsleistung, das ist schon ne Menge. 40-60W davon sollte der Kühlschrank schlucken, 20 Standbygeräte a 2W sind nochmal 40W. Bleiben also 500W übrig, die irgendwo verpuffen. Mögliche Kandidaten sind Waschmaschine, Bügeleisen, Staubsauger, Kaffemaschine, E-Herd, Geschirrspüler, Plasmafernseher, oft laufende PCs. Auch wenn die Geräte scheinbar nur kurz an sind, sollte man das mal überprüfen. 30min staubsaugen a 2000W sind schon wieder 40W in der Leistungsbilanz. Peter
Eine weitere Möglichkeit, besonders wenn ihr auch viel Wärme benötigt: Blockheizkraftwerk. Strom selber erzeugen und gleichzeitig die Abwärme nutzen!
Hallo uboot-stocki, so, wie Du Dein Problem schilderst, geht es hier bei mir auch zu. Viele der Tipps, der Leute weiter oben haben wir hier im Haus (4-köpfige Familie, 3 Etagen, 3 Wohnungwn (Bruder, Eltern, ich)) auch versucht zu praktizieren. Du glaubst gar nicht, was man an Strom sparen kann. Wir haben Master / Slave-Steckdosen inistalliert, z.B. für TV, SAT, PC. Dann haben wir über Nacht nur den analogen Telefonanschluß aktiv gelassen und die Technik für DSL, meinen Server im Keller, VoIP, Printserver und Drucker von 23 Uhr bis 7 Uhr abgeschaltet. Dann in den Fluren Energiesparlampen (Die mit Klasse A oder B) und im Keller Leuchtstofflampen. Und so weiter ... Meinem Vater und mir ging das Herz auf, fast 2/3 weinger Stromverbrauch. Aber: Nach 6 Monaten Master / Slave - Betrieb ging dann der Humax SAT-Receiver kaputt (Netzteil) nachdem der auf Garantie ausgetauscht war, dann die Hintergrundbeleuchtung des TFT-Fernseher (Die Schaltung für die Kaltkathoden hat sich beim Einschalten mit einem lauten Knall zerlegt.) Da mussten wir dann selber zahlen, weil der Techniker von Grundig meinte, das das Gerät nicht für einen 10 x am Tag Ein / Aus Betrieb über die Steckdose geeignet ist. Das DSL-Modem habe ich seit diesem Energiesparexperiment 4 x in Reparatur gehabt. Immer irgend etwas mit Netzteil oder Spannungsversorgung. Der Server bzw. das Netzteil / Motherboard war 2 x kaputt. (Jeweils 450 Euro Schaden, deshalb läuft der jetzt wieder durch). Die Drucker (1 x Tintenstrahl BJC 6200 von Canon / Minolta Farblaser A4) brauchen Tinte und Toner in riesigen Mengen, obwohl nicht mehr und nicht weniger gedruckt wird, wie vorher. Dafür ist der Resttonerbehälter alle 3 Wochen voll. Mit Osram und Phillips könnten wir einen Vertrag machen, das die einmal pro Monat 20 Energiesparlampen auf Garantie auswechseln kommen, von den vielen, defekten Leuchtstofflampen im Keller mal gar nicht zu reden. Auch die Arbeit am PC gestalltet sich seit wenigen Wochen zum Geduldspiel. Geht die Kiste nun an, oder ist das Relais in der 90 Euro Master / Slave Steckdose wieder mal verbrannt und die Kiste stürzt alle Nase lang ab. (Merkt man aber, das es von der Steckdosenleiste kommt, weil die dann braun wird an einer Stelle und nach verbrannter Platine riecht.) Wir sind wieder dabei, uns in den normalen Trott zu begeben. Was wir an Strom im Monat sparen, werfen wir in 10facher Menge für Reparaturen, Steckdosenleisten, Porto und Telefonie wegen Garantieabwicklungen wieder zum Fesnter raus. So viel zu meinen Erfahrungen. Es macht wahrscheinlich mehr Sinn, das Licht nur dann einzuschalten, wenn es wirklich notwendig ist. Den Backofen nicht so lange vorzuheizen, wenn man nur eine Pizza macht, das Bad nicht so lange mit dem Heizlüfter zu heizen, die Kaffemaschine, nachdem der Kaffee fertig ist auszuschalten und den Kaffee in die Thermokanne zu füllen, usw. Das zwanghafte Energiesparen bring nur Ärger. So weit meine Meinung dazu. Gruß Anfaenger
Noch ein Nachtrag: Ganz grosse Stromfresser sind natürlich auch Warmwasser-Erzeuger, also speziell Elektro-Warmwasserboiler. Auch die "kleinen" Unter-Waschtisch-Boiler, welche manchmal verbaut werden, weil sich der Installateur die Warmwasserleitung erspart hat. Sowas kann bzw. MUSS man abstellen. In diesem Zusammenhang: Rücklauf-Pumpe (Zirkulationspumpe) für Warmwasserkreislauf: Auch über Schaltuhr oder über Funkfernschalter ein Treppenhausrelais antriggern und nur jeweils 5-10 Minuten laufen lassen. Im "Schlüsserfertig"-Haus eines Bekannten haben die Bauleute gar mal ein selbstregendes Heizband (für 50 oder 60°C) eingebaut und um die Warmwasser-Zuleitung zur Küche gewickelt (in Isolierung versteckt), damit die Hausfrau immer sofort Warmwasser in der Küche hat (und sich der Installateur den Zirkulationskreis erspart). Das allein hat gut 1/3 des Haushaltsstroms gefressen !!!
Von Master/Slave Geschichten halte ich auch wenig, vor allem wenn dadurch viele Geräte besonders häufig ein und aus geschaltet werden. Aber, Ich habe meinen kompletten Desktop an einer stink normalen Steckerleiste mit Schalter. Ich schalte abends alles aus und morgens alles wieder ein. Das einzige was bei mir permanent läuft ist das Hausanschlußgerät für ISDN/DSL (das Ding von Arcor), das schnurlose Telefon und das Faxgerät. Alles andere, auch die vielen Steckernetzteile, sind nachts aus. Hab grad mal das Energiemessgerät in die Steckdose gesteckt an der mein kompletter Arbeitsplatz hängt. PC, Monitor, Lautsprecher, DSL Modem, das Arcor Ding, Netzwerkswitch, Energiesparlampe, externe HD und DVD Brenner und jede Menge Kleinkram. Im unbelasteten Betrieb (also bei mir vermutlich 99% der Zeit) braucht alles zusammen ca 185W. Die Lampe braucht genau 20W, der Monitor ca 30W, das schnurlose Telefon ca 8W. dh allein das Telefon braucht im Jahr schon 70kW schluck (nur mal so als Richtwert) Gerade an meinem Arbeitsplatz lohnt sich eine Energiesparlampe zb extrem da er in einer etwas dunkleren Ecke ist und die Lampe fast den gesamten Tag an ist. Da macht es schon was aus ob die 20 oder 60W braucht.
Bei Energiesparlampen ist das wie bei Leuchtstofffröhren: Die sparen am besten wenn sie lange laufen und nicht ständig an- und ausgeschaltet werden. Allerdings liegt bei diesen das Problem nicht in der Röhre selber, sondern in der Ansteuerelektronik, welche die propagierten 2.000.000h Lebensdauer oder weiß-ich-wie-lange mit großer Sicherheit nicht erleben werden. Und genau dieser Elektronik-Aufpreis, den man zunächst mitbezahlt, macht die Entscheidung dann doch wieder knapp ob sich diese Lampen tatsächlich lohnen ... Zum wirklich sparen hilft am effektivsten tatsächlich (schonend)abschalten. Übrigens: Der Energieanteil, den man in elektrischer Leistung umsetzt, ist verschwindend gering gegenüber z.B. den Energiekosten aus der Heizung (ca. 50%). Da steckt weitaus mehr Einsparpotenzial drin, z.B. über automatisch regelnde Thermostaten etc. ...
Als wir vor vier Jahren ein Eigenheim erwarben, habe ich mich auch zunächst erschrocken... Ich habe einen Monat lang einfach alles ganz normal weiterlaufen lassen, aber den Stromzähler im Auge behalten. Es ergab sich ein hochgerechneter Stromverbrauch von 7MWh - für zwei Personen der totale Wahnsinn. Ich habe dann "Tabula Rasa" gemacht: - In den Räumen, wo sehr oft und lange das Licht eingeschaltet ist, konsequent E-Lampen eingesetzt - Falsch eingesetzte E-Lampen in Fluren z.B. durch übliche Glühbirnen ersetzt - In den Küchen sämtliche 5L-Boiler rausgerissen und durch Durchlauferhitzer (11KW) ersetzt - die 30L-Boiler an den Duschen gleich mit raus und durch 24KW-DLE ersetzt - sämtliche DLE sind elektronische, keine hydraulischen - Außenbeleuchtungen abgebaut bis auf das notwendigste, hier dann E-Lampen eingesetzt - Die sonstigen Elektrogeräte waren streckenweise >10 Jahre alt und dürften eine Effizienzklasse "Q" oder sowas gehabt haben <fg>. Alles rausgerissen und durch neue Geräte ersetzt (Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler). Beim E-Herd war dann leider das Geld zuende, aber ich hab ihn immerhin von 220V Einphasig auf 380V dreiphasig "umkonfiguriert"... Lohn der Mühe: 2.2MWh pro Jahr an Strom.
Was die Standby-Stromaufnahme betrifft, so habe ich vor einer Weile mal festgestellt, daß der Fernseher und die Gerätschaften drumherum eigentlich erfreulich genügsam sind. Dafür bestand das PC-Äquipment ausnahmslos aus Standby-Stromfressern. Rekordhalter war ein Monitor (CRT), der über 30 Watt gebraucht hat, wenn man ihn ausgeschaltet hat, und da war der Schalter sogar ein richtiger Netzschalter, nicht so ein Kurzhubtaster. Ich dachte davor, der sei wirklich komplett aus. Ich nehme an, daß die Kathodenheizung weiterlief. Platz 2 war ein Barebone-PC mit 16W (eingeschaltet braucht er ca. das Dreifache). Gut mit dabei waren auch der Drucker und das 5.1-Boxenset von Creative, das leider beim Ausschalten den Verstärker weiterlaufen lässt und nur die Signalleitungen unterbricht. Es lohnt sich auch ein Blick auf Ladegeräte z.B. vom Handy. Solche Geräte werden oft auch ohne Last noch relativ warm.
> Lohn der Mühe: 2.2MWh pro Jahr an Strom.
Mal so aus Interesse: Wie lange dauert es, bis das die Kosten für die
ganzen Neugeräte kompensiert?
Mal ein kleines Rechenbeispiel: Die Lampe auf meinem Schreibtisch brennt praktisch den ganzen Tag, also etwa die 15h/Tag wie der Rechner auch. Die Lampe braucht (gemessen) 20W. Macht im Jahr ca 100kWh. Bei einem kWh Preis von derzeit 16,8 Cent macht das ca 17Euro. Eine normale 60W Glühbirne würde in etwa das dreifache kosten, also rund 50Euro im Jahr. In diesem Fall lohnt sich eine Energiesparlampe in jedem Fall da auch die Lebensdauer tatsächlich zum Tragen kommt (ca 5500 Stunden/Jahr, die letzte Energiesparlampe hat glaub ich 4-5 Jahre gehalten). Bei einer Lampe die am Tag insgesamt vielleicht eine Stunde brennt und 10x oder mehr eingeschaltet wird lohnt sich eine Energiesparlampe sicher nicht. Es lohnt sich auch nicht, nur wegen der Stromersparnis neue Geräte zu kaufen. Bis sich das rechnet vergehen etliche Jahre. Aber bei nötigen Neuanschaffungen sollte man darauf achten
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit LED-Spots gemacht? Die gibts es auch für GU-10 Sockel,sie besitzen eine Leistungsaufnahme von <1W und dürften im Gegensatz zu E-Lampen auch häufigeres Ein- und Ausschalten überleben. Gruß Jörn
Hallo, ein Aspekt, der gerne vergessen wird: Die Umwälzpumpen von Heizungen in (Einfamilien-)Häusern laufen oft Tag und Nacht durch, je nach Heizungsanlage und -einstellung auch im Sommer! Ich habe es selbst nicht geglaubt, bis wir feststellten, dass bei uns 3 Pumpen mit je 80W laufen, das läppert sich sehr ... ! Abhilfe; Hängt von der Heizungsanlage ab! Wir schalten die Heizungsanlage z.B. oft ab. Zusammen mit anderen "kleinen" Veränderungen ist es uns gelungen unseren Energieverbrauch auf weniger als die Hälfte zu reduzieren, ohne dass irgendein Komfort verloren gegangen ist oder Geräte reihenweise ihren Geist aufgegeben hätten ... Probieren und offenes Auge lohnen sich! Ich muss noch gestehen, dass ich als "Techniker" hier viel skeptischer egenüber Einsparungen als meine Frau war, sie hatte aber fast immer recht mit ihren MAßnahmen/ Vorschlägen! Ach ja: Nicht zuletzt verdanken wir die Hinweise auf unsere überflüssigen Verbrauchsquellen einer konsequenten Buchführung über den Verbrauch: Jeden TAg zur gleichen Zeit den Zähler ablesen und dann überlegen, wie auftretende Schwankungen erklärbar sind ... Gruß, Netbird
Recht bestenfalls um einen Raum so hell zu machen das man nicht über seine eigenen Füße stolpert, aber um ihn "auszuleuchten" braucht man schon ein paar mehr. Die Dinge sind eher als Effektbeleuchtung gedacht, nicht um hell zu machen. Würde in ausreichender Menge zwar auch gehen, aber es würde sich nicht rechnen, oder erst nach etlichen Jahren.
Der Wirkungsgrad einer weißen LED ist vergleichbar mit dem einer Halogenlampe. Die geringe Leistungsaufnahme der LEDs macht sich durch entsprechend geringe Helligkeit bemerkbar. > Mal ein kleines Rechenbeispiel: Die Lampe auf meinem Schreibtisch > brennt praktisch den ganzen Tag, also etwa die 15h/Tag wie der > Rechner auch. Dein Rechner brennt 15 Stunden pro Tag? Der muß ganz schön verkohlt aussehen. ;-) (SCNR)
Ähm, mein letztes Posting bezog sich auf die LED Lampen. Eine "zitieren" Funktion wäre hier mal ganz nett
Unser Stromverbrauch ist auch sehr hoch: ca. 16MWh / Jahr Allerdings ist das Stromsparen nicht immer so einfach: -Sat-Receiver komplett ausschalten ist nachteilig, da die Geraete sich Nachts die EPG-Daten holen und wenn sie nicht richtig heruntergefahren werden beim einfachen Strom-aus Timerdaten und neu gemachte einstellungen nicht speichern. Ausserdem brauchen die recht lange zum wieder-hochfahren. -Energiesparlampen gehen nur im Flur, da in den anderen Raeumen Dimmer installiert sind. Mal davon abgesehen, wie sieht das aus, wenn in einer schoenen Wohnzimmerlampe Energiesparlampen drin sind. Ausserdem produzieren die meisten E-Lampen diesen haesslichen weissen Lichtton. Die guten E-Lampen sind schweineteuer. Ich bezweifele sehr, dass diese Kosten sich amortisieren... -NTBA/Vo-IP-Router/DSL-Modem/Telefonanlage/Telefone koennen nicht abgeschaltet werden. -Server/ Switch koennen nicht abgeschaltet werden, da darueber mehrere Nachbarn/ Verwande mitversorgt werden. Ausserdem: UNIX-Server schaltet man nicht ab (das ist ein Dogma ;) ) - Drucker sollte man nicht abschalten, da ein Tintenstrahldrucker abgeschaltet werden koennten wenn der Druckkopf sich noch nicht in der Parkposition befindet. Ausserdem gehen viele Drucker nach der Netzunterbrechnung nicht sofort wieder in den Standby, sondern schalten sich kurz ein, was zur folge hat, dass Tinte/ Toner verbraucht wird. Mit den Computern ist das so eine Sache: Wir haben vor ca. 10 Jahren vier gleiche Rechner gekauft. Zwei davon benutzten meine Eltern. Mit Windows und mindestens 10 mal am Tag einsc halten (Anschalten - 30 Minuten arbeiten - Herunterfahren - 30 minuten Mittagessen - Einschalten ... etc.) Die anderen zwei habe ich (einer als Linuxserver, der andere als Linux-Workstation). Beide laufen ohne Unterbrechnung durch (Server hatte sogar mal eine Uptime von 922 Tagen) Fazit: Meine beiden Rechner sind noch im Originalzustand und laufen heute noch. Es war nie etwas kaputt. Die beiden Rechner meiner Eltern waren unzaehlige Male defekt und existieren seit 5 Jahren nicht mehr (in den einem war dreimal die Festplatte kaputt, einmal das NT) Zurueck zum Thema Stromsparen: Was gibts denn so an grossen Stromfressern bei uns: - Klimageraet - zieht wohl ne Menge, aber kann nicht drauf verzichtet werden, da es momentan sonst hier im Dachgeschoss 35 Grad und mehr sein wuerden. Da kann man nicht arbeiten/ leben/ schlafen... Mal davon abgesehen laeuft das Geraet nur einige Tage im Jahr (vielleicht 4 -8 Wochen) - Waschmaschine / Trockner: Beim Waschen moechte ich definitiv nicht sparen. Aber im Sommer kann man recht gut draussen trocknen - E-Herd: Weniger Kochen ;) - Geschirrspueler: Wenn weniger gekocht wird spart man auch da Strom ;) Mal ehrlich: Ich wuerde nicht das Geschirr mit der Hand spuelen wollen !
Die LED-Lampen sind wirklich nur in ausreichender Anzahl für richtige Raum-Beleuchtung zu gebrauchen. Habe mir mehr aus Neugier 5 Stück in die Deckenlampe in meinem Arbeitszimmer eingesetzt (vorher 5x60W!), damit kann man schon auskommen, ist aber natürlich wesentlich dunkler als mit den Glühlampen. Die hohe Farbtemperatur scheint aber auch etwas wettzumachen, das Licht kommt einem heller vor, als gelbliches Licht gleicher Leuchtstärke. Und bei Lötarbeiten o.ä. Gefummel kommt man um eine Schreibtischlampe sowieso nicht herum. Leider ist der Preis dieser LED-Lampen sehr hoch, so daß sich die Anschaffung kaum rentieren dürfte.
>Abhilfe; Hängt von der Heizungsanlage ab! Wir schalten die >Heizungsanlage z.B. oft ab. Das hatten wir auch gemacht -> Im Winter wollte die Pumpe dann nicht mehr (Lager festgerostet) Gut, die neue Pumpe rostet wohl nicht ;)
Also bei so vielen Defekten würde ich ganz klar vermuten: Du strahlst schlechte Schwingungen aus oder ihr habt einen Hausgeist. Ich hab in meinem Leben auch schon viel Technik wg. Stromspargeschichten geschaltet und bisher fast noch nie Probleme gehabt. Moderne Stromsparlampen z.B. von Osram machen überhaupt keine Probleme. Die werden bei uns auch im Flur, Keller, Bad verwendet und dort oft kurz ein- und ausgeschaltet. Teilweise haben wir schon 5 Jahre alte Lampen in Betrieb, die problemlos funktionieren. Bisher ist überhaupt erst eine einzige Energiesparlampe von Osram kaputt gegangen. Dagegen mache ich öfters mal einen Test mit den 99Cent Billig-Energiesparlampen aus dem Baumarkt. Typischerweise sind die im Keller nach 6 Monaten - 1 Jahr defekt. Tintenstrahldrucker modernerer Bauart machen i.d.R. keine Probleme. Ich schalte hier HP und Canondrucker monatelang, ohne Patronen austauschen zu müssen. Schnurlostelefone schalten wir auch seit Jahren nachts aus. Ebenso Videorekorder, SAT-Receiver und den ganzen restlichen Audio/Videogedöns. Nie Probleme. Nur die ganz billigen Geräte, wo bei jedem Cent im Netzteil gespart wird, machen schonmal Probleme. Aussagen, dass Geräte nicht für mehrmals täglich einschalten gedacht sind, sind meist Unsinn, damit man einen Grund hat, Garantie nicht übernehmen zu müssen. Wie sollte man auch Technik designen, die nur einige hundert Einschaltvorgänge durchhält? Das ist doch praktisch gar nicht umsetzbar. Entweder ist ausreichend dimensioniert, dann hält das ewig. Oder es ist zu schwach dimensioniert, dann habe ich auch massenhaft Sofortausfälle.
Nur der Vollständigkeit halber: DOS und Windows 95/98/ME/SE durch Linux oder (wenn's schon Windows sein muss) Windows NT/2000/XP ersetzen. Spart - bei gleicher Hardware - ca. 30% bei typischer Nutzung. Das ist übrigens kein Witz, ich hab's vor ein paar Jahren, wo ich meine Wohnung zur MS-freien Zone erklärte, selber gemessen. Wenn man allerdings die zusätzlich benötigten Hardwareressourcen für manche "moderne" Betriebssysteme und deren Stromverbrauch berücksichtigt, ist die Ersparnis natürlich ganz schnell mehr als dahin :-( yalu
Das Zauberwort heißt Halt-Befehl. Gibts für Win9x auch, zb CPUCool & co
> NTBA/Vo-IP-Router/DSL-Modem/Telefonanlage/Telefone koennen nicht > abgeschaltet werden. Der NTBA benötigt nur dann Strom, wenn direkt an ihm ISDN-Telephone ohne eigenes Netzteil angeschlossen sind, die obendrein nicht notspeisefähig sind. Hängt hinter dem NTBA eine Telephonanlage, ist die Stromversorgung des NTBA vollkommen nutzlos. Es gibt einige, die dann ihre Funktion verweigern -> Störungsstelle. So ein NTBA ist schlichtweg kaputt. Die Kombination möglichst vieler der genannten Komponenten in einem Gerät kann durchaus einiges einsparen. Bei mir erledigt eine Fritzbox 7170 folgende Aufgaben: - DSL-Modem/Router - VoIP-Router - WLAN-AP - ISDN-TK-Anlage - 4port-Switch fürs Netzwerk - Printserver für einen USB-Drucker Angeschlossen an einen stromlosen NTBA. Ein ISDN-Telephon bekommt seine Speisung von der Fritzbox. Nur die Basisstation meines Dect-Telephones und mein Anrufbeantworter benötigen noch zusätzlich Strom. Mit angepasster Software könnte es theoretisch möglich sein, die Anrufbeantworterfunktion auch noch von der Fritzbox übernehmen zu lassen, auf dem Ding läuft schließlich so eine Art Linux, und externer Massenspeicher zum Aufzeichnen von Nachrichten lässt sich in Form eines USB-Sticks anschließen. Geschirrspüler: Ist ein Geschirrspüler voll, ist es i.d.R. sparsamer, mit ihm zu spülen als von Hand, es sei denn, man gehört zu den Spezialisten, die das mit kaltem Wasser machen. Energiesparlampen: Geben ein einfach widerliches Licht von sich. Einerseits ist es meistens kaltweiß, andererseits ist die leuchtende Oberfläche extrem klein, was den von "Blender-Autos" mit Xenon-Lampen bekannten Effekt hat. Energiesparlampen also in Opalglaskugeln betreiben, dann ist das Licht erträglich.
Hi! Bei uns sind es nicht die Stromkosten, sondern eher das Gas für die Heizung, und dabei haben wir noch nichtmal zu warm (19-20 Grad in den benutzen Räumen, 12 Grad in unbenutzen Räumen, 12-14 Grad im Flur (da gibts keine Heizung ;-))) Was den Stromverbrauch betrifft: Der Tip mit der Kühlschranklüftung ist gut, das werde ich mal testen! Ansonsten: Energiesparlampen sparen wirklich, aber nur, wenn sie selten geschaltet werden und dann lange an / aus sind. Die Fritzbox schalte ich nachts ab. Damit die Telefonie noch klappt, fällt beim Abschalten der Box ein Relais ab und leitet die analoge Telefonie an der Box vorbei. Das Relais braucht fast nix und wird über das Netzteil der Box versorgt. Das Gleiche bei unserer Telefonanlage, nur dass das Relais schon eingebaut ist. Tagsüber laufen Telefonanlage und Fritzbox. Hat eventuell jemand eine Idee, wie man den Switch nur bei Bedarf automatisch einschalten lassen könnte? (Sobald ein Rechner läuft) Sat-Receiver: Wird zusammen mit dem TV über eine Steckerleiste mit Schalter abgeschaltet und ist damit nur am Abend oder am Wochenende an. (Receiver sauber "runterfahren" lassen sonst ist die Senderliste weg kopfschüttel was für eine Fehlkonstruktion). Wir haben nebenbei auch einen Receiver, der im Standby 17W und wenn er an ist 19W zieht lol Videorekorder: Meiner brauchte ca. 10W im Timer-Standby, und da ich täglich eine Serie aufnehmen wollte, war der Recorder immer im Standby. Ich habe mir dann einen vdr gebaut, der braucht im Betrieb zwar 60W, aber wenn er aus bzw. auf Standby ist nur 1,8W. Kann aber auch einiges mehr als ein Videorekorder :-) Am VDR ist ein TFT angeschlossen, der zurzeit den ganzen Tag Netz hat. Im Sockel befindet sich ein Schaltnetzteil und erzeugt merklich Wärme. Eventuell hänge ich den Bildschirm an das PC-Netzteil mit dran, oder ich baue einen richtigen Netzschalter ein. Verstärker und Heimkino-Geräte brauchten auch eine Menge. PCs hängen alle an Steckerleisten, auch durch die Konfiguration lässt sich einiges an Strom sparen. Wenn es geht, nutze ich den Laptop. 30W anstelle von 120 sind doch ein Unterschied. Spätestens am Abend wird über eine Hauptsteckerleiste alles abgeschaltet, inklusive dem schnurlosen Telefon. Wie sieht's denn mit Küchengeräten aus? Meist hat der Herd eine Uhr, aber auch Mikrowelle und andere Geräte ziehen gerne Strom wenn sie "aus" sind. Akkustaubsauger und andere Ladegeräte? Steckernetzteile? Boiler die nur kurz gebraucht werden oder z.B. Bügeleisen kann man mit Zeitschaltuhren versehen, die z.B. nach einer halben Stunde abschalten. Das beugt vergessenen Geräten vor. Zum Eingrenzen könnte man auch am Sicherungskasten die Sicherungen mal einzeln rein und raus machen und den Zähler beobachten. Kersten
Die Klimaanlage muss man auch nicht immer einschalten. In meinem Zimmer ist es auch bis 30C warm geht man etwas später schlafen macht halt nachts die Fenster auf und nach einer Woche hat man sich dran gewönt.
Nur mal so als Gedanke... Multiswitch auf dem Dachboden 8-Fach mit 22W/h: Wurde von mir geringfügig modifiziert, indem ich einfach ein Relais eingebaut habe welches mit den 13/18V aus einem der angeschlossenen Satreceivern schaltet und die 230V für den Multiswitch erst freigibt! Macht dann unterm Strich bei 4h Fensehbetrieb am Tag: 22W 20h 365Tage = ca. 160kWh gespart; ...so, bei ca. 20 - 25 Cent/kWh macht das min. 30EWUR / anno Gruß Micha,
Multischalter mit Standby Funktion gibt es übrigens auch schon "ab Werk".
>Der NTBA benötigt nur dann Strom, wenn direkt an ihm ISDN-Telephone >ohne eigenes Netzteil angeschlossen sind, die obendrein nicht >notspeisefähig sind. > >Hängt hinter dem NTBA eine Telephonanlage, ist die Stromversorgung des >NTBA vollkommen nutzlos. Das stimmt eigentlich, aber mein "NTBA" hat nen A/B-Wandler fuers Fax mit eingebaut und der braucht halt Strom... >Die Kombination möglichst vieler der genannten Komponenten in einem >Gerät kann durchaus einiges einsparen. Das hat mir ein Bekannter letzten vorgeschlage: "Mein Router ist viel toller als deiner. Ist alles in einem Geraet drin; ist viel kleiner und macht nicht soviel Laerm!" Klar, ich scheiss meinen Cisco 3745 raus und hol mir ne Fritzbox ;) Nochmal zum Thema Lampen: Wir haben im Haus ganz viele Halogenstrahler. Die meisten sind in der Decke verbaut. Es gibt da als alternative nur diese haesslichen grossen Deckeneinbau-Energiesparlampen, die oft in Bueros verwendet werden. Meine Grosseltern haben vor vielen vielen Jahren billge Energiesparlampen mit magnetischen Vorschaltgeraet (riesige schwere Dinger) fuer ich glaube weniger als 4 DM pro Stueck gekauft. Die flackern zwar beim Einschalten 10 Sekunden (ich haette die Dinger schon aus dem Fenster geworfen), aber sie sind noch nciht kaputt. Dageben haben in der Zeit unzaehlige E-Lampen mit Elektronik den Geist aufgegeben.
Michael schrieb am 18.07.2006 um 11:29 Uhr:"" > >Abhilfe; Hängt von der Heizungsanlage ab! Wir schalten die > >Heizungsanlage z.B. oft ab. > Das hatten wir auch gemacht -> Im Winter wollte die Pumpe dann > nicht mehr (Lager festgerostet) > Gut, die neue Pumpe rostet wohl nicht ;)"" In der elektor war vor ~15 Jahren eine Schaltung exakt für diesen Zweck drin, das Ding hat dann einmal am Tag die Pumpen für 15-20 Minuten eingeschaltet, damit sich die Lager nicht festsetzen. Könnte man heute elegant mit einem ATTiny lösen. Ich würde mich nicht darauf verlassen, das eine Pumpe nach 3 Monaten Stillstand mit Wasser im Rohr noch gängig ist. @Kritiker: Energiesparlampen gibt es mittlerweile auch in Warmton deluxe. Und es ist wirklich Warmton und nicht Fleischtheke wie früher. Die Leuchtfläche einer Glühbirne ist auch nicht grösser. Gruss Jadeclaw.
Ach ja, der absolute Oberhammer ist mein Laserdrucker. Wenn er nicht druckt braucht er 15-20W (für die Vorheizung nehm ich mal an. Wenn er druckt springt die Energieanzeige auf meinem Messgerät auf 600-1150W (minus 185W für den Rest). Zum Glück druck ich nicht 5h am Tag durchgehend. Ist ein Farblaserdrucker
>Die Klimaanlage muss man auch nicht immer einschalten. In meinem Zimmer >ist es auch bis 30C warm geht man etwas später schlafen macht halt >nachts die Fenster auf und nach einer Woche hat man sich dran gewönt. Wenn ich tagsueber nicht da bin, dann sind die Fenster zu. Wenn ich abends oder nachts nach hause komme, dann sind jetzt im Sommer 35 bis 42 Grad die normale Temperatur. Mit offenen Festern schlafen geht bei nicht wirklich gut. Gerade wenn ich von der Nachtschicht komme und nach zwei Stunden schlaf von der Sonne geweckt werde. Die Isolierung ist hier auch extrem schlecht! Da wurden beim Bau Fehler gemacht. Die Isolierung austauschen ist leider alles andere als trivial. man kann viel Energie sparen, wenn man beim Bau des Hauses gleich aufpasst. Mein Okel hat gerade ein Niedrig-Energie-Haus gebaut. Allerdings wirds wohl ne Weile dauern, bis sich die extrem hohen Baukosten rentiert haben...
> Multiswitch auf dem Dachboden 8-Fach mit 22W/h: Wurde von mir > geringfügig modifiziert, indem ich einfach ein Relais eingebaut > habe welches mit den 13/18V aus einem der angeschlossenen > Satreceivern schaltet und die 230V für den Multiswitch erst freigibt! Wann liegen die 13/18V denn an? Wenn der Receiver eingeschaltet ist, oder auch im Standby? Mißt du ALLE Receiveranschlüsse, oder gibt es da einen Trick? Interessierte Grüße, Freakazoid
bei deinem verbrauch hast du sicher schon ein eigenes kraftwerk
@Freakazoid Also ich muss dazusagen, das bei uns im Haus überall Steckdosenleisten hinter dem Fernsehgeräten liegen welche "abgeschalten" werden. Also von daher kann "nix" anliegen... Auch hat mein Receiver mit dem "abschalten" kein Problem, da es ein guter alter Grundig Digitalreceiver ist, der seine updates irgendwann mal kriegt wenn er grade läuft... wenn er überhaupt updates braucht, hab mir da auch noch nie gedanken drüber gemacht. Und wer was aufnehmen will, muss halt vorher 30sec lange die Uhr im Videorecoder neu einstellen, oder per Videotext und ARD automatisch stellen lassen... So, nun aber zu der Schaltung im Multiswitch: Ich bin einfach mit den ersten vier Kanälen des Multiswitchs über seperate Entkopplungsdrossel (selbst abgeschaut im Multiswitch selbst...) und einen 4,7Ohm Widerstand direkt auf Relais gegangen die jeweils parallel die 230V schalten. Etwas umständlich, aber die Relais lagen eh in der Bastelkiste. Das braucht max. 80mA Hold-Current pro Kanal; Der Receiver bringt laut Anleitung max. 300mA; Da das LNC/LNB wieder aus dem Multiswitch versorgt wird, passiert da also auch nix. Funktioniert seit mehreren Jahren problemlos. Gruß Micha,
" Autor: Jörg S. Datum: 18.07.2006 12:21 Multischalter mit Standby Funktion gibt es übrigens auch schon "ab Werk". " tschja ja sicher gibts die schon ehwig aber ein reciver der dei speisespannung nicht abschaltet und shcon läuft die kiste durch! weil halt mal wieder gespaart wurde. bei uns hab ich gleich nen 80 spiegel mit kathrein lnb und multiswitch passiv eingebaut stromloser gehts nicht
@ uboot-stocki
Ich habe dem Kabel meiner Microwelle einen Zwischenschalter spendiert,
weil sie 70 Watt gezogen hat. ( Nur die Uhr war an ! )
Das gleiche bei der Waschmaschiene, sie zog 13 Watt.
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Die 3 Trafos meinem CD-Player, Boxen, radiowecker ... habe ich durch
ein Schaltnetzteil und 3 Step-Down-Spannungswandler ersetzt.
>> Alle 3 Trafos ohne geräte ziehen 16 Watt, mit Geräten 16 Watt und
wenn ich die geräte anschalte 16,3 Watt <<
-> Jetzt benutze ich ein Schaltnetzteil , es bringt max. 4 Watt und
zieht ohne geräte dran 0.5 Watt, mit 2,5 bis 3,5 Watt (je nachdem wie
laut ich die Boxen stelle[Boxen haben 80Watt PMPO / 4 Watt ] )
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Mein PC+Monitor Schlucken zusammen 70 Watt (Idle) und 90W (Voll-Last),
nachdem ich die Core spannung gesenkt habe und CPUidle drin hab. (Mach
ja eh nur Office und Programmieren) vorher zog er 90W (Idle) , 130W
(Last)
Also das waren meine Erfahrungen um Stromfresser entlarven.
P.S.: Ich nutze ein Multimeter und messe den Strom, da man sich nicht
auf die Baumarkt-Strommessgeräte nicht verlassen kann.
Nochmal zum Aussehen und Lichtfarbe der ESLs, ich war selbst überrascht wie viel sich da in den letzten Jahren getan hat. Es gibt gute ESLs mit einer Art Plastiküberzug der die Form einer normalen Glühbirne hat. Der einzige Unterschied ist, dass die Birne nicht durchsichtig sondern milchig ist. Auch bei der Lichtfarbe gibt es sehr angenehme Kandidaten, am besten in einem Heimwerkermarkt mal die Lichtabteilung durchstöbern, da gibt es ja oft ein großes Regal in dem die alle Leuchten. Natürlich nur solche Lampen ersetzten, bei denen sich das lohnt, aber das habt ihr ja schon alle geschrieben! Die 10% bei den PCs kannst du wahrscheinlich schon fast mit effektieveren Netzteilen erreichen. Seasonic hat eine sehr gute (über 80% Wirkungsgrad gegenüber 50-70% von normalen) Reihe von Netzteilen mit dem Namen S12. Besonders das S12-330 (und 330 Watt reichen für so gut wie jeden PC, 800W Netzteile sind einfach nur Marketing) gibt es recht günstig in diversen Online Shops (z.Zt. ca 50). Austauschen lohnt sich nicht umbedingt, aber sollte mal eins abrauchen oder falls du mal wieder was an deinen PCs ändern willst, ist das sicher eine gute Investition.
Wir haben bei uns auch des problem teillösung: Alle Stand-by geräte (dazu gehören auch angeblich ausgeschaltete pcs mit atx board) haben wir an schaltleisten aussem obi geklemmt Brennstuhl war da sehr gut, billigleisten sollte man nur da verwenden, wo nur selten schaltvorgänge durchgeführt werden.(Kommentare von verkäufern im saturn, das durch abschalten eines recievers an dem gerät schäde entstehen könnten, würde ich ignoriern, bei uns sind zwar auch einige reciever den bach runtergegangen, aber das war vor 15 jahren und ausserdem warens keine guten, ich bin mir nicht mal sicher obs wirklich am abschalten lag.Jetzt haben wir einen reciever von radix und der lief jetzt ne ewigkeit ohne probleme, nur in letzter zeit fängt er langsam an den geist aufzugeben. mag aber auch schon an seinem alter liegen( 10 Jahre oder so)) So kann man immer abschalten wenn mans nicht mehr braucht. sollte der dsl/ mediaschrank bei euch wo anders im haus sein rate ich von funkschaltleisten ab, diese fressen auch strom(sind auch stand-by geräte) dann mal nachschaun ob ihr im schaltschrank(sicherungsschrank) irgendwelche sinnlosen verbraucher anhabt(z.b. klingeltransformatoren für leerstehende wohnungen, Zeitschaltuhren für längst nicht mehr vorhandene geräte, z,b, Nachtstromspeicher etc.) Auch Zentralheizungen fressen, egal mit was sie heitzen strom, das liegt an den zirkulationspumpen. Im sommer kann man diese getrost abschalten im letzten winter haben wir unsere dann mal eine leistungsstufe runnergeschaltet, ergebnis: die raumheizung funktionierte genausogut wie vorher. auch klimaanlagen, deren kühlrippen mit dreck/staub zugesetzt sind sind nicht nur ein gesundheitsrisiko sondern fressen mehr strom als saubere modelle und damit meine ich nicht nur die kühlanlage im haus, sondern auch den radiator der meinetwegen auf dem dach sitzt oder so auch beim kühlschrank sind solche nachforschungen anzustellen. allerdings sollte man bei allen, flüssigkeitsbasierenden klimageräten /kühlschränken beim reinigen aufpassen, da austretendes kühlmittel eintweder FCKW oder mit der luft explosive substanken enthalten können. Falls irgendwelche sachn, die ich jetzt aufgeführt habe in diesem thread schonmal vorkamen bitte ich die zu entschuldigen, da ich keine zeit hatte ihn mir ganz zu gemüte zu führen, is ja auch schon ordentlich lang Tschüss ersmal
Die Lichtfarbe von Energiesparlampen ist echt kein Thema mehr. Ich hab hier auch eine von Osram mit 20W. Die macht ein sehr angenehmens Licht. Übrigens, man könnte auch einen PC zentral im Keller montieren, eine WaKü einbauen und die dann mit dem Heizkreislauf verbinden. Hat man auch wieder ein paar kW Heizleistung im Jahr gespart ;-)
Also ich habe mal bei allen Verbrauchern den Stand-by gemessen. Da kommt z.B. ein Faxgerät auf 13W, Waschmaschine auf 5W, und Miele-Trockner auf 9W, Kaffemaschine 14W. Als nächstes habe ich mir schaltbare Steckdoseneinsätze im Baumarkt geholt und jetzt muss ich eben, wenn ich waschen will, erst die Steckdose einschalten und dann die Waschmaschine. Gewöhnt man sich sehr schnell dran... Die Einsparung sind bei mir etwa 10% des Gesamtstromverbrauchs im Jahr. D.h. 250kWh, also etwa 45 EUR. Wohlgemerkt, dies ist nur die Einsparung des Stand-By Verbrauchs !! Die Mehrkosten für die Steckdosenadapter haben sich somit innerhalb von 9 Monaten amortisiert :-)
> Ich bin z.B. der Ansicht, daß ein Kohlekraftwerk mit deutlich höherem > Wirkungsgrad heizt, als ich es mit irgendwelchen kleinen Öfen könnte, Toll. Nur leider heizt das Kohlekraftwerk nicht da wo du es brauchst, sondern irgendwo in der Pampa.
@Markus: Das mit der Lichtfarbe ist so eine Sache. Ich sehe den Unterschied zu normalen Lampen auch nicht mehr, aber meine Freundin beschwert sich (und merkt es auch, wenn ich die Lampe heimlich wechsle - ist also keine Einbildung). Gewisse Unterschiede im Farbspektrum sind wohl immer noch vorhanden - und das selbst bei einer Lampe, die als besonders warm angepriesen wurde.
Das mit dem PC mit WaKü als Heizung ist übrigens ein super Tipp. Mein XP3000+ wärmt dank WaKü sehr schön den unmittelbaren Bereich des PCs, also meinen gesamten Schreibtisch. Halte ich mich tagsüber eh meistens auf, so dass die Heizung bei mir kaum läuft :)
Hier ist ja ne sehr interessante Diskussion entstanden. Da wir kurz vor dem Einzug ins Häuschen stehen hätt ich da auch ein paar Fragen :-) @Multiswitch Könnt ihr mir nen passiven Multiswitch empfehlen? @Fritzbox Gibt es bei ner Fritzbox auch die Möglichkeit eine Türsprechstelle mit einzubinden, also mit Türöffner? => Dann könnt ich mir die Telefonanlage sparen :-)
Was auch Strom spart: Fernseher abschalten, wenn man Raum verlaesst. Meine Mutter schaltet die Glotze ein und geht in den Keller und macht die Waesche ;) Dann vielleicht abends mal nicht in Glotze schauen, sondern was anderes machen... (Geburtenrate steigern) Weitere Sparmassnahmen: Tuerklingel ab und Glocke dran Fernseher raus und Spiegel in den Garten, so dass man beim Nachbarn mitschauen kann
>@Multiswitch >Könnt ihr mir nen passiven Multiswitch empfehlen? Das mit den Multiswitchen ohne eigenes NT ist so eine Sache. In manchen Faellen ist so ein Ding nicht empfehlenswert. Bei vielen MS mit eigener Stromversorgung werden zusaetzlich die Stammleitungen verstaerkt. Wenn man davon ausgeht, dass der LNB einen Pegel von 70dbuV ausgibt, der MS 6-12db daempft + Daempfung von Kabel, Steckverbindern, Dosen koennte man Probleme mit zu niedrigem Pegel bekommen. Hier sollte man u.U. ganz genau nachschauen bzw. einen Fachmann fragen!
@Volker: Die Frage nach dem Multiswitch wuerde ich in diesem Forum stellen: forum.digitalfersehen.de
Multiswitch mit Standby Funktion gibt's z.B. bei Spaun (www.spaun.de). Aber auch "passive" Multischalter (Ohne NT) können verstärken. Das ist nicht an das Netzteil gebunden.
"CRTs brauchen z. B. weitaus mehr Strom als ein TFT " Na, das halte ich aber für ein Märchen! Ich habe schon genug 15" TFTs gesehen, die mehr verrauchen als mein 17" CRT. (35W, wenns mal echt hell ist :-) ) Das kann man höchstens für jedes Modell einzeln entscheiden " Rekordhalter war ein Monitor (CRT), der über 30 Watt gebraucht hat, wenn man ihn ausgeschaltet hat, und da war der Schalter sogar ein richtiger Netzschalter, nicht so ein Kurzhubtaster. Ich dachte davor, der sei wirklich komplett aus. Ich nehme an, daß die Kathodenheizung weiterlief." Das Gerät ist entweder "Schrott" oder defekt! Bei jedem halbwegs modernen CRT (auch 15 Jahre und älter) wird die Heiz-Spannung vom Hochspannungstrafo mit erzeugt. Und der läuft nur, wenn die Kiste auch an ist. Ich würde mir das Gerät mal näher angucken! Grüße, David
Einige der Angaben für den Energieverbrauch im Standby die hier gennannt wurden sind schlichtweg Schwachsinn. z.B. ein Monitor der ausgeschaltet ist braucht 30W ? Glaube ich nicht. Laut einem Energiekostenmessgerät benötigt meine USV rund 40W wenn diese aus ist. Mit einem professionellen Messgerät nachgemessen: Nichtmal 5W. Schalte ich eine Master Slave Steckdose davor, geht diese an wenn der PC aus ist, und aus wenn dieser an ist. Grund: Induktivitäten (fetter Trfao in der USV). Damit kommen die billigen Messgeräte und auch einfache Master Slave Steckdosen nicht zurecht.
Weiß ja nicht, was du für einen Monitor hast, aber 19" Syncmaster 957DF zieht stolze 110W. Im Stndby ca. 3W
> Dann vielleicht abends mal nicht in Glotze schauen, sondern was > anderes machen... (Geburtenrate steigern) Das ist wohl der schlechteste Spartip, den ich je gesehen hab ;-) > Das Gerät ist entweder "Schrott" oder defekt! > Bei jedem halbwegs modernen CRT (auch 15 Jahre und älter) wird die Das Gerät war zum Zeitpunkt der Messung ca. 2 Jahre alt und Schrott eher nicht (22"-Monitor mit 130kHz maximaler Zeilenfrequenz und gestochen scharfem Bild bis 2048x1536). Außerdem: Welcher Defekt könnte dazu führen, daß das Gerät auch dann, wenn es wie schon erwähnt über einen richtigen Netzschalter ausgeschaltet ist, so viel Strom braucht. An dem Gerät war auch kein USB-Hub oder sonstiges dran, das eine Erklärung liefern könnte. > Heiz-Spannung vom Hochspannungstrafo mit erzeugt. Und der läuft > nur, wenn die Kiste auch an ist. Ich würde mir das Gerät mal näher > angucken! Das Ding habe ich nicht mehr.
>[...]wie schon erwähnt über einen richtigen Netzschalter >ausgeschaltet
ist[...]"
Ein "richtiger" Netzschalter schaltet die Netzspannung ab (er
verdient sonst den Namen nicht). Und dann kann bei keinem Gerät dieser
Welt mehr Strom über die Netzleitung fliessen => 0 Watt.
> Ein "richtiger" Netzschalter schaltet die Netzspannung ab (er > verdient sonst den Namen nicht). Und dann kann bei keinem Gerät > dieser Welt mehr Strom über die Netzleitung fliessen => 0 Watt. Sofern er auch wirklich alles abschaltet, und das war vor der Messung das, was ich dachte.
>>"Dann vielleicht abends mal nicht in Glotze schauen, sondern was
anderes
machen... (Geburtenrate steigern)"
Und wenn se dann schon etwas größer sind, sind sie auch Stromfresser !
:-P
Deshalb einen Hausbus installieren. Das hat mehrere Vorteile: Man kann Steckdosen abschalten, "vergessenes" Flurlicht abschalten und ist auch eine ganze Weile mit basteln beschäftigt... ;)
Hilfe, da flattern mir echt die Ohren!!! Der Energieverbrauch mancher hier pro Jahr, für 1 Jahr gutgeschrieben, würde mich für den Rest des Lebens in den Energiekosten sanieren. Und glaub da mal niemand, ich wär schon 96 ;-) Als ich hier laß, daß eine Waschmaschine oder Spülmaschine ausgeschaltet 5 oder 10 oder 13 W Leistung frißt (was ist denn das eigentlich für ein Unfug???), hats mich etwas erschrocken (meine fressen nämlich absolut Null): Das macht ja bei einer Woche "ohne" Betrieb so viel Energieverbrauch, wie auch für eine komplette Wäsche nötig ist (13 W * 168 h = etwa 2 kWh). Welche Energieeffizienzklassen sind denn dort im Spiel? Ansonsten: Die Spülmaschine ist grundsätzlich kein Luxus im Energieverbrauch: Maschinen- und Handspülung kommen in Energie- und Wasserverbrauch annähernd gleich. Gruß Dietmar
Energie kosten kann man mal an einer Flachbatterie. :-) Besser: ein kühles Bier KOSTEN. Black Fist
Zum Thema Energieeffizienzklassen: Unbedingt auf das Typenschild bzw. die technischen Daten schauen. Diese Energieeffizienzklassen sind schon relativ alt, so das praktisch jede Maschine die Klasse "A" mühelos erreicht. Allerdings gibt es innerhalb der Klasse "A" dann nochmals gewaltige Unterschiede im Energieverbrauch. Also nicht durch Energieeffizienzklasse "A" blenden lassen, sondern genau hinschauen. Zum Thema Netzschalter am Monitor: Ich hatte hier auch einen Monitor, mit "richtigem" Netzschalter, so dachte ich jedenfalls. Als ich den Monitor mal reparieren musste, wurde ich eines Besseren belehrt: Der Schalter hat das Schaltnetzteil nur auf der Sekundärseite ausgeschaltet, so dass die Primärseite mit dem Elko und Startwiderstand etc. ständig unter Spannung war, bzw. der Schaltregler im "Standby" gelaufen ist. Wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Aber das scheint bei Monitoren keine Ausnahme zu sein, sondern eher die Regel. Denn ich habe das inzwischen bei verschiedenen Fabrikate und Typen gesehen. Vielleicht würde eine primärer Netzschalter schneller kaputt gehen, weil jedesmal der Kurzschlussstrom zum Laden des Eingangselko beim Einschalten fließt, bzw. ein Schalter dem das nichts macht ist zu teuer.
Zum Thema Aquarien und Einsparungen: Schalte zum Beispiel im Sommer die Heizung aus. Natürlich nur bei Fischen, bei denen nicht eine Hohe Temperatur angepriesen wird. Aber i.d.R. geht das meiner Meinung nach mit den meissten Fischen und darüber hinaus tut es den Fischen noch gut, wenn es kühler ist - mehr Sauerstoff. Dann die Lampen - sowie so nie mehr als 8h/Tag Lichtzeit, da die Photosynthese der (meissten) Pflanzen bis dahin eh beendet ist. Dazu kommt noch, daß wenn es so warm wie im Moment ist und man über mehr als eine Lampe einsetzt, die einzeln schalten sollte bzw. eine von denen abschaltet <- wieder wegen der Wärme und der Sauerstoff Versorgung (Luft zwischen der Abdeckung und dem Wasser) Als letztes dann der Filter .. der sollte nun gar nicht abgeschaltet werden, da sonst spätesttens nach 1h die nützlichen Bakterien (Nitrosoma/Nitrobacta) absteben .. vieleicht gelänge es noch, wenn man die 4 mal am Tag für ca. 15 Min ausschaltet oder man mit speziellen Motoren die Durchflussleistung genau auf das Aq. (Größe, Fischmenge und Pflanzenbewuchs) einstellt aber empfehlen würde ich das nicht. mfg Vex
Hi, vielen Dank für die vielen Antworten. Das ist scheinbar ein Thema, das viele interessiert. Ich habe mal ein paar Stichworte gesammelt: - Energiekostenmessgerät - Master-Slave Steckdosen - Energiesparlampen - Aktive Kühlung mittels Lüfter am Kühlschrank aber zuviel des guten ist auch nix: - häufiges Ein/Ausschalten reduziert die Lebensdauer der Geräte Meine Frage an Euch: Wie hoch ist eigentlich Euer Jahresverbrauch bei wieviel Personen in der Familie ? Bei mir: 100kWh * 52 = 5200 kWh Gruß Andreas
Hab noch vergessen zu sagen, daß man die Lampen z.B. zur Mittagszeit eh über eine Stunde abschalten sollte aber nur wenn dann nicht extra noch mit Co2 gedüngt wird. Das begünstigt dann auch den Co2 Gehalt (gebildet durch Fische und Backterien) über den ganzen Tag und die Pflanzen haben auch mehr davon :-)
Womit erwärmt ihr euer Wasser? Durchlauferhitzer sind auch nixe gute für den Stromverbrauch. Wir benutzen dazu eine Wärmepumpe, kommen somit auf 65 Stromkosten für 55°C warmes Wasser im Jahr. Ein Vorteil ist noch, dass man mit der kalten Luft im Sommer prima das Haus kühlen kann, und sich somit ne Klimakiste spart.
@uboot-stock: Master/Slave Steckerleisten sind nicht immer geeignet. In manchen Fällen arbeiten die nicht richtig (hatte ich selber schon) und wenn der Master ein Gerät ist das häufiger ein-/ausgeschaltet wird werden die übrigen Geräte auch immer mitgeschaltet. Manchmal ist das nicht ganz so gesund. Besser: einfache Steckerleisten mit Schalter (an der Leiste oder am Stecker, je nachdem wie gut man die Leiste erreichen kann) und einmal am Tag einschalten, und abends wieder ausschalten. Noch extremer: Hauptschalter für ein Zimmer, zb neben der Tür. Hatten wir mal in einer Werkstadt. Mit einem Schalter wurde der gesamte Raum abgeschaltet. Der Schalter saß aber nicht auf Lichtschalter-Höhe sondern ziemlich weit oben. Wenn nix im Raum ist was dringend eingeschaltet bleiben muß eine sehr effektive Methode. Tip für Neubauer/Renovierer mit zuviel Geld: zwei Stromkreise und getrennte Steckdosen. Einmal mit permanentem Strom und einmal abschaltbar. Für jedes Zimmer unterhalb der Abzweigdose einen Schalter anbringen (wenn man einen zweipoligen Schalter verwendet und Phase und Nulleiter schaltet hat man gleichzeitig einen guten Überspannungsschutz)
Noch extremer: Hauptschalter für ein Zimmer.... -> kann ich nur empfehlen, dann ist auch Schluss mit dem ganzen StandBy Stromverbrauch.
Ja, zum Thema Sparen (allgemein) könnte ich auch noch einen Roman schreiben. Damit Geräte bei häufigem Aus- und Einschalten länger leben, empfiehlt sich ein NTC in der Netzleitung, der den Einschaltstrom verringert (schont Halbleiter, Cs und Schalter). Das gilt für alle (Schalt-)Netzteile genauso wie für Glühlampen (bei größeren Verbrauchern NTC mit Relais überbrücken). Bei der Gelegenheit gleich noch einen VDR rein für den Überspannungsschutz. Das Thema Nachtstrom wurde nur einmal kurz angeschnitten genannt. WaMa und GeSpü kann man mit Warmwasser speisen und nachts laufen lassen. Deren Abwasser könnte man zum Vorwärmen des Brauchwassers nutzen. Beim Berechnen der Vorteile von Energiesparlampen / -geräten wird nahezu immer verschwiegen, dass im Winter die Abwärme zur Raumheizung beiträgt, also nützlich ist. Früher gab es im Dorf ein Kühlhaus für alle, das entsprechend gut isoliert eine wesentlich bessere Energieausnutzung hatte. Man muss die Sache wesentlich globaler angehen. Es muss Blockheizkisten geben, die gleich mal die mechanische Energie zum Antrieb eines fetten Kälte-Kompressors bereitstellen. Mit dessen Abwärme wird Wasser vorgeheizt, das dann mit dem Kühlwasser und danach mit den Abgasen weitergeheizt wird. Schritt für Schritt, das Siemens'sche Gegenstromprinzip läßt grüßen. http://de.wikipedia.org/wiki/Gegenstrom Die Kälte wird zuerst in die Gefrierräume, dann in die Kühlräume und zuletzt in die Klimageräte gespeist. Solche Aktivitäten lohnen sich eher im größeren Stil. Das Problem ist, dass die Wirtschaft überhaupt kein Interesse an solchen Lösungen hat, viel lieber wird von jedem einzelnen angeschöpft, was geht. Hier muss sich grundlegend was an der Einstellung ändern. Spätestens wenn der Liter Heizöl einen Euro kostet, wird es das auch, daran denkt jeder am besten jetzt schon. Meines Erachtens ist Energie (zumindest für Großverbraucher) immer noch viel zu billig. Deshalb wird massiv verschwendet. Z.B. Bauer hat 300 Stiere im Stall stehen, überall große Lüfter, die deren Abwärme wegblasen. Keine Spur von Wärmerückgewinnung oder Biogasverwertung. Oder Waschsalon: seltenst wird mit einem Wärmetauscher die Energie aus dem Abwasser entzogen zur Erwärmung des Frischwassers. Auch beim Waschen birgt das Gegenstromprinzip noch großes Einsparungspotential: 1. Vorwaschen, 2. Vorwaschen, 1. Hauptwaschen, 2. Hauptwaschen, 8x Spülen, Spülwasser (samt Wärme und Waschmittel) zum Vorwaschen verwenden (Kreislauf-waschen). Die (Waschmittel-)Werbung will uns das Gegenteil weißmachen. Die Kältefuzzies müssen lernen, ihre Abwärme den Heizungsfritzen anzubieten. Da ließe sich sehr viel machen, wenn die ein bisschen über ihren Tellerrand schauen würden. Es gibt wirklich viel zu tun... Warten wir's ab :-?
Irgendwo haste recht. Aber jeder backt halt am liebsten seine eigenen Brötchen. Auch wenn's nicht ganz passt will ich mal den Begriff "Passivhaus" in die Runde werfen. Da wird der größte Teil der Heizenergie von den Geräten und von den Menschen im Haus erzeugt. Das Haus ist extrem gut isoliert und in jedem Raum ist ein Lüftungssystem installiert das die Luft zu einem Wärmetauscher führt und dort die Frischluft aufwärmt. So hat man immer frische warme Luft ohne ein Fenster öffnen zu müssen
Großen Schalter in den hausflur und beim verlassen des hauses die 5 MW Standbyleistung einfach ausschalten:-)
Vor einiger Zeit habe ich im öffentlich rechtlichen Fernsehen einen Beitrag gesehen der sich mit den Preisen für Strom befaßt hat. Mag sein das ihr den alle verpasst habt.. Besonders erschüttert hat mich in diesem Beitrag das eine kWh nur rund 2 Cent/kWh von den Kraftwerken kostet. Da frage ich mich unwillkürlich wo der fette Rest herkommt. Um dem noch eins drauf zu setzten werden Subventionen vom Bund (für was hab ich vergessen) erst einmal kassiert und dann ein zweites mal vom Kunden verlangt. Klar muß Energie teuer sein. Sonst würde ja keiner sparen auf unserem Planeten. Aber das ist Abzocke..
Na, das ist wie mit den Preisen für Musik-CDs. Die Herstellung (Pressen, Einlegheftchen & "Jewel"-Case) kostet 50 Cent. Der Künstler bekommt auch noch mal etwa 50 Cent. Der geringfügige Rest (15 EUR) landet beim Plattenlabel, beim Großhändler, Zwischenhändler und Einzelhändler, und natürlich kommt die Mehrwertsteuer noch drauf ... Beim Strom ist es dann doch ein bisschen anders, aber nicht wirklich - hier kommt in erster Linie Geld hinzu, das von den sogenannten Netzbetreibern verlangt wird. Und, auch nicht zu unterschätzen, die Miete für den Stromzähler. Und dann noch Steuern (auch die ach so schreckliche Ökosteuer). Und so entstehen 18 ct pro kWh.
Moin, also hier gibt es schon sehr Interessante Beiträge. Allerdings ein Kommentar: Ich möchte NUR meinen persönlichen Energiebedarf reduzieren - Global kann und will ich nichts ändern. Ich denke, das globale ergibt sich von selbst, wenn jeder lokal was für sich macht. Ich bleibe weiter dran und werde ein paar der Tipps hier ausprobieren. ICh freue mich über jedes weitere Posting hier und melde mich in ein paar Tagen wie der Stand ist. Mein Ziel: von 100kWh pro Woche auf 90kWh pro Woche zu kommen - und das beim gleichen Komfort. Gruß und nochmals Danke für die Beiträge Andreas
@AndreasS: >> Ich bin z.B. der Ansicht, daß ein Kohlekraftwerk mit deutlich höherem >> Wirkungsgrad heizt, als ich es mit irgendwelchen kleinen Öfen >könnte, > >Toll. Nur leider heizt das Kohlekraftwerk nicht da wo du es brauchst, >sondern irgendwo in der Pampa. Noch Toller: Bei mir wachsen Holz oder Kohle auch nicht im Ofen nach! Gruß, Holm BTW: schaue Dir mal Deine Energierchnung an wieviel davon nur auf diese Durchleitungskosten abfällt...
Heizung mit aus Kohle/Öl gewonnenem Strom ist blanker Unsinn. Der Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerks liegt bei ca. 30-40%, und da ist die Übertragung noch gar nicht mit eingerechnet. Bei direkter Verbrennung von fossilen Brennstoffen im Haus kommt man auf praktisch 100%. Da fällt auch der Transportaufwand nicht mehr ins Gewicht. Dass man diese 100% nicht mit einem Kanonenofen von anno dazumal erreicht ist wohl klar.
> Bei direkter Verbrennung von fossilen Brennstoffen im Haus kommt > man auf praktisch 100%. Sofern du die heißen Abgase ins Haus leitest und nicht aus dem Schornstein pustest.
Moderne Gasheizungsanlagen mit Brennwerkessel haben einen Waermeverlust von 4%. Unsere 24 Jahre alte Gasheizung ca. 9%. 11% sind maximal erlaubt.
>Sofern du die heißen Abgase ins Haus leitest und nicht aus dem >Schornstein pustest. Haben auch schon mal welche mit dem Auto probiert..... die erhalten jetzt Erdwärme über direkten Körperkontakt :-)
Stromsparen schön und gut,aber............... Ich verbrauche als Einzelperson ja nicht soviel. Und versuche trotzdem,möglichst zu sparen. Habe daher im letzten Jahr meinen Stromfresser Nr1 am PC,den CRT Monitor durch einen TFT ersetzt. Den 20" Sony wollte auch keiner mehr geschenkt haben. Der fraß 110Watt,der 19" TFT ist mit 40 Watt bei 40% Helligkeit zufrieden. Das Ergebniss war,in der Jahresabrechnung der Stadtwerke,hatte ich ca.100 KW gespart. Der Jahresverbrauch lag ingesamt bei 1215KWh Einsparung: -19,86Euro. Die durfte ich nachbezahlen,bei immer weiter steigenden Strompreisen kein Wunder. Und dagegen,ist doch in diesem Abzockerstaat kein Kraut gewachsen.
Mit Holz heizen ist sehr umweltfreundlich, weil CO2-Neutral. D.h. wenn man Holz verbrennt, entsteht maximal soviel CO2, wie der Baum beim Wachsen "verbraucht" hat. Man kann mit Holz auch sehr modern und vollautomatisch heizen, nämlich mit Holz-Pellets. Anstatt einen Öl-Heizkessel und einem Öl-Lagerraum hat man dann ein Pellets-Lager und einen Pellets-Heizkessel. Die Pellets werden auch per Tankwagen angeliefert und mit Luft in den Lagerraum geblasen, und der Pellets-Heizkessel saugt sich die Pellets per Vakuum aus dem Pelletslager. Pellets fallen in großen Mengen als Abfallprodukt bei der heimischen Holzverarbeitung an. D.h. Pellets werden nicht durch die ganze Bundesrepublick gekarrt, sondern der Wirtschaftskreislauf ist lokal begrenzt. Somit bleibt das Geld Vorort bei den örtlichen Betrieben im Landkreis bzw. Bundesland und geht nicht an irgendwelche Multi-Milliarden-Konzerne ins Ausland. Die Investitionskosten für eine Pellets-Anlage armotisieren sich bei den aktuellen Energiepreisen schon in einstelligen Jahren. Und wenn die Energiepreise (Öl/Gas) noch weiter steigen (was sie zwangsweise tun werden), ist eine Pelletsanlage bald schon nach weniger als 5 Jahren günstiger als Öl oder Gas.
@AndreasS: Auch wenn Du Deine Meinung schreibts, so ist diese nicht die aller Leute. Für mich fallen die Transportkosten irgendwie überhaupt nicht flach, wollte ich mit Holz heizen, müßte ich in den Wald fahren und Welches schlagen um dieses dann zu zerkleinern und nach Hause zu fahren. Wenn ich einen Kohlenkeller habe und das Zeuch ranfahren lasse, bezahle ich das, genauso wie ich erst einen Dummen finden müßte, der mir die Kohlen aus dem Keller in den 2. Stock schafft und die Asche wieder herunter trägt. Alles das ist in Deiner Rechnung nicht enthalten, von Wartung am Schornstein und Ähnlichem ist ja auch nicht die Rede. Wenn ich also davon ausgehe, daß ich alle diese Arbeiten nicht selbst mache, sondern eine Firma oder wen auch immer damit beauftrage und korrekt inclusive Steuern abrechne, habe ich einen Heizungswirkungsgrad von nahe 0 Prozent und nicht von praktisch 100%. Um einen Wirkungsgrad von 100% bei einer Verbrennung zu erhalten, müßtest Du die Abgase auch noch nahe 0K abkühlen, was Du natürlich dann mit dem CO2 und den Feststoffen anfängst, müßtest du Dir auch noch überlegen. Die Heizung mit Strom wurde mal aus einem vernünftigen Grund gebohren: Die kraftwerke hatten nachts Überkapazitäten, deswegen gibt es billigen Nachtstrom für Heizung und Wärmepumpen überhaupt. Es wurde also die Abnahme dieses Stroms explizit gefördert, daher kann der Wirkungsgrad über Alles gar nicht so gering sein. Wenn sich das nicht lohnen würde und das Herunterfahren der Kessel billiger währe, gäbe es keinen Nachtstrom. Gruß, Holm
Pellets sind zwar CO2-Neutral, aber bei der Verbrennung ein ganz wunderbarer Feinstaubproduzent. Dagegen ist ein oller Diesel vollkommen harmlos.
@holm: Schon mal darüber nachgedacht, daß man auch mit Gas heizen kann? Es gibt Gegenden in Deutschland, wo Rohrleitungssysteme existieren, so daß die Lieferung etc. geklärt ist.
Zum Herstellen von Pellets braucht man auch Energie! Allein die Trocknung...
Strom sparen ist nicht schwer, aber ob damit wirklich eine Kosteneinsparung einher geht ist oft sehr zweifelhaft. Zuviele Aspekte bleiben meistens unbrücksichtigt und färben die Rechnung schön. Der TFT Monitor spart Strom wurde gesagt, was auch stimmt, aber sind damit auch die Kosten geringer? Ein guter 19" CRT kostet 139 Euro (z.B. Samsung Samtron) in der Anschaffung. Solche Monitore können durchaus 10 Jahre halten ohne ein allzu schlechtes Bild zu bekommen. Ein 19" TFT kostet rund 300 Euro. Ob die Hintergrundbeleuchtung bei mehrstündigem Betrieb mehr als 5 jahre hält ist dann noch die Frage. Bei 10-stündigem täglichen Betrieb an 300 Tagen im Jahr fallen bei dem Röhrenmonitor bei 110 Watt Eigenverbrauch 330 kWh Stromverbrauch für ein Jahr an. Die kosten dafür belaufen sich bei 16 ct/kWh auf rund 53 Euro jährlich. Für den TFT bei rund 40 Watt Eigenverbrauch und 120 kWh/Jahr liegen die Kosten bei 19 Euro. Damit spart der TFT zwar 34 Euro pro Jahr, er kostet aber auch 160 Euro mehr in der Anschaffung. Erst nach rund 5 Jahren Betriebsdauer sind die Kosten etwa gleich. Ab dem 6. Betriebsjahr spart der TFT dann erstmalig Kosten ein, wenn er solange hält (einen Defekt können natürlich BEIDE Geräte auch vorher haben, dann ist die Rechnung eh für die Katz'!). Letzlich ist die Sparerei oft ein einziger Verschiebebahnhof, weil die Kosten nicht im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Beim TFT werden viele sagen, "den hätte ich mir sowieso angeschafft, ich möchte doch ein schönes Bild haben" oder "ich will mir doch keine alte Technik auf den Schreibtisch stellen". Persönlicher Geschmack ist primer die Messlatte, dann kommen erst Aspekte wie Stromverbrauch usw.
@Geniesser ja,das ich den Strompreis letztlich im Gesamtzusammenhang sehen muß,war mir auch beim Kauf des Eizo 1910 für 500.-Euro klar. Da ging es auch primär darum,Platz zu sparen. Übrigens,was viele ja auch schon machen,momentan schreibe ich am Notebook Das braucht,Dell C810,gerade mal 30 Watt plus 7Watt fürs DSL Modem. Meine normale "Kiste" braucht,wenn alles nötige läuft,133-145 Watt je nach FP-zugriff. wie auch immer,positiv finde ich an diesem Thread,das wir mal drüber geredet haben. MfG Micha
> Solche Monitore können durchaus 10 Jahre halten ohne ein > allzu schlechtes Bild zu bekommen. Das ist eine gewagte Aussage, wo doch Röhrenkübel bereits ab Werk ein unerträglich schlechtes Bild haben ... und grässlich altern, indem sie noch unschärfer werden und die bereits ab Werk kaum berühmte Konvergenz und Bildgeometrie erst recht aus dem Ruder laufen. Es gab mal Röhrenkübel, die in fünf Jahren Dauerbetrieb noch recht gutmütig alterten, die waren dann von Firmen wie Sony oder Eizo und kosteten ein Vielfaches von dem, was heutige TFT-Displays kosten. Ich habe sechs Jahre lang einen 17"-Sony-Monitor benutzt, der neu 2500 DEM (also 1250 EUR) gekostet hat - der war nach sechs Jahren fast noch genauso gut bzw. schlecht wie zum Zeitpunkt der Anschaffung. Aber bereits das dürfte eine Ausnahme gewesen sein. 10 Jahre Lebendauer für einen Röhrenmonitor halte ich für vollkommen realitätsfern. Der Preisvergleich ist zugunsten der Röhrenkübel hübschgerechnet, 19"-TFT-Displays gibt es bereits für 200 EUR. Beleg: http://acom-pc.de/index.php?minsert=mcenter1,artinfo&mcenter1=artinfo,,id,24042&mcode=002 Außerdem kann ein 19"-Röhrenkübel nicht mit einem 19"-TFT-Display verglichen werden, die sichtbare Diagonale der Röhre beträgt nämlich nur etwa 17" (Röhrenkübeldiagonalen sind Bruttoangaben). Ein 17"-TFT-Display gibt es beim gleichen Händler bereits für 150 EUR.
doch,10 Jahre Lebensdauer für einen Monitor kann ich bestätigen: Eizo F550IW gekauft 1993 für 2150.-DM. Hatte nie Probleme,das Bild war immer wie gewohnt. 2003 dann verschenkt an einen Arbeitskollegen,für die Kinder. Dort läuft der heute noch,aber wohl nicht täglich. Es ist doch wie bei allem,wer billig kauft,kauft 2 mal.
Lieber Kritiker, jetzt hast du dir die Sache selbst "hübschgerechnet". Deine 19" 200 Euro Flachheimer kannst du in die Tonne kloppen! Niemand der nur ein bisschen Qualität haben möchte kauft so einen Dreck! Dass alle CRT's heutzutage nix mehr taugen sollen ist ebenso ein Vorurteil. Samsung kann man ohne bedenken auch heutzutage noch kaufen, Freunde von mir haben welche und sind hochzufrieden, ich selbst betreibe mehrere im Dauerbetrieb bei guter Bildqualität. Das mit der Diagonale stimmt, ist aber auch nichts neues. Mal einen kleinen Seitenschwenk zum Fußball (weil's gerade so schön passt, wegen CRT vs. TFT). Als das Englandspiel lief war ich gerade in einem Ableger vom Mediamarkt auf der Suche nach einer (preiswerten) Druckerpatrone (übrigens vergebens, gab dort keine Jettec, alles völlig überteuert). Auf mehreren Dutzend 16:9 Großbildschirmen (Plasma, TFT, Rückprojektion etc.) sah man die Spieler über das Feld laufen. Die Gerätschaften allesamt hochpreisig ausgezeichnet aber angeblich zu "Tiefstreisen "in "Top Qualität" zu bekommen, für Jedermann und Jedefrau. Dann hab ich mal einen Moment mir die einzelnen Bilder genauer betrachtet. So ein lausiges, rotzig schlechtes Bild mit pixeliegen Nachzieheffekten sämtlicher Großbildschirme als Innovation gegenüber der guten alten Röhre zu bewerben ist der blanke Hohn technischer Errungenschaften. Keinen müden Cent würde ich für diesen Müll ausgeben. Jeder 250 Euro Billigfernseher von Grundig, Philips etc. hat ein besseres Bild als die 1000 bis 3000 Euro *<b>Schlierenschmeisser</b>*. Ja, ja, dass liegt alles nur am alten PAL-TV und wenn es HD-TV erstmal gibt, daaaaaan ist alles Top!? Von wegen! Dann bekommen die Kunden zwar bessere Bildqualität, dafür werden sie dann mit "Digitaler Entrechtung" und anderen Unsitten gegängelt. Womit wir wieder beim Gesamtzusammenhang angekommen sind.
Verdamm, hab ich's jetzt wieder verkehrt gemacht, etwa so richtig <b>*Schlierenschmeisser*</b>. :)
@micha Die Eizo Monis waren früher die Sahnehäubchen, ebenso die NEC (Schlitzmaske) und andere. Für einen Philips 17" (Sony-Röhre) hab ich mal damals über 2k DM bezahlt. Der geht auch heute noch (>10 Jahre Dauerbetrieb), ist aber matschig und aussortiert. Sicher, die Zeit der CRT's ist vorbei, obwohl Video Information dort besser ausschaut, da will man ja nicht jedes Pixel sehen). Langsam rutschen die TFT's in interessante Preisregionen, aber 500 Euro finde ich noch definitiv zuviel für die netten Teilchen (kommt Zeit, rutscht Preis :-)).
@Geniesser stimmt,da hast Du recht. die Eizos,auch meiner,hatten immer Probleme mit Moire. Aber ansonsten,erste Sahne. Mein 20"Sony hatte ja nee Trinitrontube. War mit lieber als Lochmaske. Ja,und weil ich mit Eizo immer zufrieden war,habe ich dann im letzten Herbst auch Eizo als TFT gekauft. Gut,es geht auch billiger,zumal auch Eizo die Samsung Panel drinhat. Aber 5 Jahre Vollgarantie lassen die sich auch bezahlen. Falls dieser FTF schlapp macht,als eiserne Reserve steht noch ein 17" Dell(Sony) rum.
@Fragender Hat nichts zu bedeuten, hatte den Namen für den WM2006 Thread gewählt und fand es in dem Zusammenhang ganz passend (war doch auch ein Genuss der deutschen Nationalmannschaft zuzuschauen, finde ich jedenfalls :)).
@holm "Auch wenn Du Deine Meinung schreibts, so ist diese nicht die aller Leute. Für mich fallen die Transportkosten irgendwie überhaupt nicht flach, wollte ich mit Holz heizen, müßte ich in den Wald fahren und Welches schlagen um dieses dann zu zerkleinern und nach Hause zu fahren." Quark. Ich bestelle den Pellets-LKW, dann habe ich das Zeug genauso im Keller, wie Heizöl. "Wenn ich einen Kohlenkeller habe und das Zeuch ranfahren lasse, bezahle ich das, genauso wie ich erst einen Dummen finden müßte, der mir die Kohlen aus dem Keller in den 2. Stock schafft und die Asche wieder herunter trägt. Alles das ist in Deiner Rechnung nicht enthalten, von Wartung am Schornstein und Ähnlichem ist ja auch nicht die Rede." Siehe oben. Öl kommt ja auch nicht von alleine in den Keller. Wartung bei Holzpellets: 1-2 Mal pro Jahr, genauso oft, wie bei Ölfeuerung. "... was Du natürlich dann mit dem CO2 und den Feststoffen anfängst, müßtest du Dir auch noch überlegen." Aus 8 Tonnen Holz, die wir pro Jahr verfeuern, werden ca. 3-4 Aschekästen voller Asche. Kommt in den Garten, ist ein wunderbarer Dünger. Das Gewicht schätze ich mal auf ca. 20 kg. @Kritiker "Pellets sind zwar CO2-Neutral, aber bei der Verbrennung ein ganz wunderbarer Feinstaubproduzent. Dagegen ist ein oller Diesel vollkommen harmlos." O.K., dann schalten wir aber mal ganz schnell Blumen, Bäume und Gräser ab. Deren Feinstaub (Pollen) ist auch nicht ohne. @Thomas "Zum Herstellen von Pellets braucht man auch Energie! Allein die Trocknung..." Pellets werden aus Sägeabfällen hergestellt, die meistens schon annähernd den richtigen Feuchtigkeitswert haben. Vor fast fünf Jahren wurden wir belächelt, weil wir uns einen Pellets-Ofen gekauft haben. Inzwischen ist das Lächeln verschwunden, wenn unsere Nachbarn die Ölpreise sehen. Die Preise von Holzpellets sind seit 5 Jahren stabil (sogar um 1 Cent pro kg gesunken). Da ist es klar, dass nun das "Feinstaub"- und das "Trockungs"-Argument kommen muss. Irgendetwas muss doch schlecht an diesem Teufelszeug sein. Zum Transport: Überlegt mal, wieviel 1000km jeder Liter Öl herangekarrt werden muss. So, genügend OT.
@thkais Was kostet diese Pellets-Heizung in der Anschaffung und was kostet etwa das Holz dazu??
Habe einen 1-Personen Haushalt, alle Standby Geschichten, außer Telefon immer aus. Nur Kühlschrank an und PC abens 4-5 Stunden + TV. Macht 4-5kWh am Tag.. ca. 25 im Monat mit Grundgebühr
"Pellets werden aus Sägeabfällen hergestellt, die meistens schon annähernd den richtigen Feuchtigkeitswert haben." Es wird bereits jetzt auf "richtiges" Holz zurückgegriffen, da die Späne nicht reichen. Das Zeug muss man dann häckseln und trocknen. Da die Dinger jetzt grade gross in Mode sind und überall entsprechende Heizungen gebaut werden, wird sich die Versorgungslage wohl auch nicht bessern. Pellets sind schon eine gute Sache, aber leider reicht es nicht für alle, zumindest bei ökologisch sinnvoller Produktion. Aber es ist immer noch besser, als Tagstrom zu verheizen, wo man mit Glück auf einen Gesamtwirkungsgrad von 20% kommt.
Den lieben Strom(groß-)konzernen, derer an der Zahl es gerade mal 4 gibt und auch den Ölmagnaten ist bürgerliche Selbstständigkeit in Sachen Energieversorgung ein Dorn im Auge. Die vielen Pelletsheizer, Stromsparer und/oder Selbstenergieversorger schmälern die Bilanzen und bedeuten Konkurrenz in Bereichen, wo es sonst keine Konkurrenz gibt. Je mehr Leute sich unabhängig (oder wenigstens weniger abhängig) sich machen, desto eher hört die Preistreiberei auf. Nicht von zweifelhaften Meldungen über Schadstoffe neuer Verbrennungstechniken sich verunsichern lassen (ebenso beim Biodiesel), verbesserte Technik wird die Kinderkrankheiten mit der Zeit beheben. Sich immer auch fragen, wem nutzt das Schlechtreden neuer Techniken am meisten. Die beste Anwort auf Knebelpreise im Energiesektor außer sparen heißt dezentrale Energieversorgung und wenn es sein muss, auch mit der Rapsölflache am Tankstutzen direkt vor dem Aldi am Samstagnachmittag.
Hier nochmal ein ganz guter Link zum Thema Strompreise http://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1234974/1234974/1237673.html
@ Dietmar Ich kann die 13 Watt Bestätigen, den Trafo habe ich mir auch angeschaut. (Schalter eingebaut und es passt wieder :-) ) ____________________ Es gibt im Reichelt-Katalog "ECO-Printtransformatoren" zu kaufen, ich wollte wissen was an den Dingern "ECO" ist ... [ Da steht folgendes: Am dem Jahr 2003 SOLLEN die Verluste von Geräten im Standby-Betrieb kleiner als 0,75 Watt sein. ... geht man von Einspaarungen von 5TWh aus.] ... auf alle Fälle haben alle 4 Trafos eine max. Leistung von 1,5 Watt! D.h. dass die Eco-dinger im Standby-betrieb die Hälfte des maximal möglichen Stroms ziehen. Super! Die haben nen Wirungsgrad eines Standard-Trafos und eine geringere Leistung. Natürlich hält sich kein Hersteller an dem "Code of Conduct" bei dem 5 TWh Strom (im Jahr?) gespart werden sollen. lg
Für den Computer benutze ich einen Mehrfachschalter von Corad mit 7 einzeln schaltbaren Dosen mit Hauptschalter, hat sich seit 10 Jahren bewährt. Auch tintenpisser kann man vom netz trennen nachdem sie am gerät ausgeschaltet wurden. Wird der Drucker nur alle paar tage oder 1x am tag gebraucht macht sich das auch nicht im tonerverbrauch bemerkbar. Allerdings lass ich den dann auch an bis ich ins bett gehe, netztrennung erfolgt dann am abend mit "hauptschalter aus" Und Kochen: Da Wärmeerzeugung mit Strom das Dümmste überhaupt ist hab ich auf Gas aus der Flasche umgestellt, die Kosten waren Überschaubar, 5k gas kosten 8,50 und reichen im 2-personenhaushalt ca 3 Monate. Dazu kommt: das essen schmeckt besser, garzeiten sind kürzer und die extrem Heiß und kurzgegarte Asiatischen Gerichte gelingt auf einmal weil der Wok richtig warm wird ;) (Warum verwenden Profiköche sonst gas ?) Leider ist es aber wirklich so das viele Geräte garnicht dafür ausgelegt ausgeschaltet zu werden sind weil sämtliche einstellungen die von den werkseinstellungen abweichen nach einr Netztrennung einfach weg sind. Hier kann man nur solcherart reagieren das man soetwas nicht kauft. Auf die Einsicht der Industrie und Politik zu hoffen ist sinnlos, die schmieren sich gegenseitig...
... und wohnen tust du in nem Camping-Anhänger? ;) Bei uns um die Ecke ist mal eine Kneipe explodiert, weil der Wirt auch mit Gas aus Flaschen kochen musste...
> ... und wohnen tust du in nem Camping-Anhänger? ;) > Bei uns um die Ecke ist mal eine Kneipe explodiert, weil der Wirt > auch mit Gas aus Flaschen kochen musste... Ich koche seit 35 Jahren mit Gas aus Flaschen (obwohl ich nicht im Camping-Anhänger wohne) und bin noch nicht explodiert. Wenn man mit Gas umgehen kann, dann ist es auch nicht gefährlicher als andere Energieträger. ...
@hannes: Hat das einen Vorteil mit Gasflaschen zu kochen, außer dass man ständig neue holen muss? :-)
Wenn man nicht in Gegenden wohnt, in denen es Gasversorgungsbetriebe gibt, die für Gasleitungen sorgen, dann ist das die einzige Möglichkeit. Mit Strom kochen ist keine Alternative.
@Simon: ich koche ja nicht mit Gasflaschen, sondern mit dem Herd. Und der bezieht sein Gas aus einer Gasflasche. Inzwischen gibt es bei uns zwar auch eine Gasleitung, aber ich war nicht bereit, den Wucherpreis der Anschlussgebühr zu bezahlen. Ich verbrauche im Jahr etwa den Inhalt von zwei 11kg-Flaschen, wobei ich neben den Kochstellen gelegentlich auch die Backröhre benutze. Den aktuellen Flaschenpreis habe ich im Moment gar nicht im Kopf, aber ich kann für die gesparte Anschlussgebühr von (damals) 8000 DM noch viele Jahre Flüssiggas kaufen. Ich koche gern mit Gas, die Energiefreisetzung an der Kochstelle reagiert fast trägheitslos auf die Betätigung des Gasventils. Man muss also nicht schon 5 Minuten vorher schalten wie bei E-Herden. Gas hat aber auch seine Nachteile, die Außenseiten der Töpfe verschmutzen stärker, dafür kann man aber billigere Töpfe nehmen, deren Böden nicht unbedingt extrem plan sein müssen. Aber auch die Küche verschmutzt etwas stärker. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile, ich möchte Gas nicht missen. Ich koche schon (im eigenen Haushalt) seit 35 Jahren mit Flüssiggas, und davor bei meinen Eltern gab es Stadtgas. Ein weiterer Vorteil von Flaschengas ist die Zahlungsweise. Man kauft es (und bezahlt es) und danach wird es verbraucht. Es gibt keine "Schuldenfalle" wie bei "Gas aus dem Rohr", Wasser oder Strom (oder Telefon), wo man sich gewaltig erschrecken kann, wenn man mal einige Zeit nicht auf den Zähler geschaut hat und sich die Verbrauchsgewohnheiten ändern oder ein Defekt vorliegt. ...
@HanneS: Ich gönne und wünsche jedem ein wachsames Auge in Wirtschaftlichkeit. Fürs Kochen veranschlage ich unter 1 KWh pro Tag elektrisch, das macht 20 Ct täglich und ist verkraftbar. Habe auch schon seit vielen Jahren die selben planen und teuren Töpfe, Kochen nimmt bei mir nicht Überhand, es gibt sehr viele köstliche Mahlzeiten ohne Energieeinsatz (Insalata Capricciosa mit Baguette o.ä.), das ist OK. Und nicht vergessen: In kälteren Monaten trägt die Verlustwärme zur Raumheizung bei, das gilt auch für gewöhnliche Glühlampen, und das ist bei uns das halbe Jahr. Abgesehen von der Annehmlichkeit, gelegentlich zum Gashändler zu gehen: Wie ist es denn mit den Nebenprodukten von Gas? Hast du da nicht genug CO2 im Raum (du klingst schon etwas benebelt :-))? Oder, wie ist es mit der durch die Verbrennung erzeugte Feuchtigkeit? Kein Schimmelpilz in der Wohnung? Gruß Dietmar
Ich koche ebenfalls auf Gas, es gibt weder mit Schimmelpilz noch mit CO2 irgendwelche Probleme. So dicht, daß die CO2-Konzentration beim normalen Kochen zu groß wird, bekommt man eine normale Wohnung eh nicht. Der Durchlauferhitzer mit 20kW Heizleistung wäre ein anderes Thema, aber der hängt an seinem eigenen Abgaskamin. Das mit dem Verschmutzen der Töpfe von außen ist zumindest hier mit Erdgas kein Problem, die sehen immer noch aus wie neu. Von innen wie außen. Gruss Jadeclaw.
Ich kenne es von Kindheit an nicht anders als mit Gas zu kochen. Als dann nach der komplettsanierung der "Fortschritt" zwangsweise mit E-Herd einzog weil die gesamte Gasinstallation rausgerissen wurde hatte ich dann das "Vergnügen" mit Strom zu kochen. das hab ich genau 1 jahr ausgehalten, dann hab ich mir wieder Gaskocher angeschafft. Ganz abgesehen vom überschaubaren Preis kocht es sich einfach viel besser. Es gibt ein paar grundlegende Sicherheitsvorschriften und Verhaltensregeln die man beachten muss (die mir wiegesagt von Kind an eingebleut wurden), dann ist gas genauso sicher wie strom, nur effektiver. Es sollte ja allgemein bekannt sein, das die Wärmeerzeugung aus Strom die ökologisch unsinnigste version ist,Angefangen vom erbärmlichen wirkungsgrad der großkraftwerke bis hin zu Übertragungsverlusten. Jedes Kleine Blockheitzkraftwerk mit Wärmekopplung ist da effizienter. Kleine possen am rande: unsere Stadt hat blockheitzkraftwerke aufgebaut und sah sich dann auf einmal klagen von vattenfall ausgestzt die auf ihr monopol zur energieerzeugung und Lieferung bestanden.... Ein Häuslebauer hat eine hochmodernes Blockheitzkraftwerk eingebaut.Ihm sollte die Betriebserlaubnis verweigert werden weil (man höre!) die abgase nicht warm genug seien und einige Messungen nicht durchgeführt werden konnten weil die zu messenden schadstoffe konstruktionsbedingt nicht anfallen.... Unter dem aspekt muss man sehen, wenn moderne und dezentrale enegieversorgung schlechtgeredet wird! das ist nur Lobbyarbeit der Monopolisten und gallopierende Dummheit von Prüfern, Behörden und Beamten.Das führt teilweise dazu, das man das Geld, das man durch energiesparen einspart diesen Idioten durch gerichts-und anwaltskosten wieder hinterherwerfen muss. Diese ach so ökologische regierung unterstützt diesen wahnsinn noch. Gruss
Ich hoffe, ich bin mit meinem "wohnst im Camping-Wagen" niemandem zu nahe getreten. Ich hätte nicht gedacht, dass noch soviele mit Gas kochen. Mein letztes Zusammentreffen mit einem Gasherd ist knap 30 Jahre her, und sonst kennt die breite Masse (zu der ich mich dann auch zähle), Gaskocher eher aus dem Camping-Bereich als aus der Küche. Momentan "koche" ich aber eher mit Kohle als mit Strom... Zum Thema Vattenfall: Was erwartet man von einem BWLer-/Juristen-geführten Laden anderes, als so ein Verhalten? Natürlich wird man verklagt, wenn man mit deren Produkten nichts mehr zutun haben will. Da könnte ja jeder kommen...
Ideen hätte ich auch genug. Und wenn einem die Lobbyisten nicht auf den Kopf steigen, dann tut es wenigstens mein Vermieter (keine Änderung am Wohnraum, etc.). Also, erst mal nur Schadensbegrenzung, und alles mit bestmöglichem gesunden Menschenverstand nutzen. Hab im Keller noch eine alte Zeitschrift von 1986 liegen (PM-Magazin, gibts schon lange nicht mehr), in der ein Blockkraftwerk vorgestellt wurde, damals noch sehr einfach mit einem ausrangierten Renault R4-Motor, abgasentgiftet, der sollte noch ein paar Jahrzehnte halten, mit Stromerzeugung und sogar Abgaswärmenutzung, und Schallisolierung. Dazu auch Tips, wie eine Hausgemeinschaft das rechtlich durchsetzen kann. Nun ja, das wird wohl heute nicht gerade einfacher. Und auch von der Ultraschallwaschmaschine, die ohne Waschmittel umweltfreundlich und zudem sauberer und schonender wäscht, hab ich nie wieder was gehört. Gruß Dietmar
@Hoppla Hopp: > Für den Computer benutze ich einen Mehrfachschalter > von Corad mit 7 einzeln schaltbaren Dosen mit Hauptschalter So ein Ding suche ich schon ewig, 1x für PC und Zubehör, 1x für TV und Zubehör. Gefunden hab ich aber nur 5fach einzeln schaltbar und ohne Hauptschalter, beim großen C bzw. großen E für ca 35,- inkl. Versand. Und bei solchen Preisen rechnet sich dass doch nie, denn sparen kann ich ja nur noch den Standby der Zusatzgeräte während der Nutzung des "Hauptgerätes". In der übrigen Zeit ist alles per 1fach schaltbarer Steckdosenleiste aus. Hab ich da nen Denkfehler? Gibts noch günstigere Alternativen? Gruß
Hier ist die Bequemlichkeit wieder im Vordergrund: Die Kiste hat Tipptasten, das bedeutet, war der Hauptschalter aus und wird dann wieder angeschaltet sind alle Verbraucher aus, Hab ich den Drucker abends gebraucht schalt ich den also morgend nicht automatisch wieder an sondern erst wenn ich den wirklich brauche. Genau wie Fotodrucker, Scanner und ähnliche Geräte die ich alle Tage oder Wochen mal brauche. Weiterhin passt das Ding wunderbar unter den Monitor und der Kabelsalat hängt nicht auf dem Tisch rum. Energiesparen ist in dem Fall nur der angenehme Nebeneffekt. Ich wollte so ein Ding haben, also hab ich nicht so eine einfache Mehrfachsteckdose gekauft die immer alle Verbraucher sofort wieder einschaltet sonderen den Kasten, der wirklich jedes gerät einzeln schaltet. Hoppla
Dietmar: "Und auch von der Ultraschallwaschmaschine, die ohne Waschmittel umweltfreundlich und zudem sauberer und schonender wäscht, hab ich nie wieder was gehört." Das ist ein trauriges Kapitel. In 94239 Gotteszell gab es die Firma Ultrakust (jetzt Bartec), die eine solche Ultraschallwaschmaschine bauten. So weit ich weiß, hat Henkel (wer sonst) das Patent gekauft und der Schublade verschwinden lassen. Zum Thema Feuchtigkeit: Stoßlüften (alle 2-3 Stunden 2 Minuten alle Türen und Fenster voll auf) ist neben einem Gegenstrom-Wärmetauscher (Abluft wärmt Frischluft) das einzig richtige. Zum Thema Stromverbrauch messen: Es genügt nicht, den Strom mit einem Multimeter zu messen. Im Haushalt (Kleinverbraucher) wird nur die Wirkarbeit gezählt. Blindleistung (cosinus phi) und PowerFaktor (Oberwellengehalt) werden pauschal hochgerechnet. Nichtohmische Verbraucher (induktive wie unkompensierte Entladungslampen und Motoren und nichtsinusförmige wie Dimmer, Schaltnetzteile und Frequenzumrichter ohne PFC und Verbraucher mit kleinem Stromflusswinkel) sind den EVUs übrigens große Dornen im Auge, denn sie verursachen immense Verluste in den Generatoren, Leitungen und Transformatoren. Deshalb wird in der Industrie zumindest Blindleistung getrennt berechnet.
Nochmal zu den Energiesparlampen. Fand die Sache mit dem Einschaltstrom
interessant und habe folgendes bei wikipedia gefunden:
> "Ein weit verbreitetes Vorurteil ist eindeutig falsch:
Energiesparlampen verbrauchen beim Start nicht übermäßig viel Energie,
der Mehrverbrauch ist praktisch nicht messbar und fällt in Geld
bewertet überhaupt nicht ins Gewicht."
Im Netz gibt es div. Meinungen. Hat jemanden mal Daten zur Hand (am
besten real gemessene) die Zeigen ab welcher Einschaltdauer die
Energieersparnis der ESL trotz Einschaltenergie gegenüber der
herkömmlichen Birne greift oder ist das tatsächlich nur ein Gerücht?
Das eine ESL ein bischen braucht bis sie die volle Helligkeit hat stört
mich gar nicht, finde es Nachts soger recht angenehm, blendet einen dann
nicht so stark, wenn die Augen noch an Dunkelheit gewöhnt sind.
Was Du an die Strommafia zahlst, ist ganz grob ausgedrückt Strom*Zeit (cos phi mal vernachlässigt). D.h. selbst wenn die Energiesparlampe in den ersten 20 Sekunden doppelt so viel Strom zieht, entspricht das ja nur einer "effektiven Leuchtdauerverlängerung" um eben 20 Sekunden. Nun aber der springende Punkt: Selbst wenn die Energiesparlampe in den ersten Sekunden mehr Strom benötigt, dürfte dieser Stromverbrauch noch immer geringer als bei einer herkömmlichen Glühlampe sein.
@Ontje, Unbekannter: Anfang 1970 wurde über die Medien verbreitet, daß das Einschalten einer ganz gewöhnlichen Glühbirne den gleichen Energieverbrauch hat wie eine halbe Stunde Brenndauer der selben. Beteiligt war auch eine Samstagsabendsendung mit hoher Einschaltquote, wobei die Einschaltquote damals auch schon mal im E-Werk gemessen wurde, nachdem alle Zuschauer aufgefordert wurden, möglichst viele el. Verbraucher einzuschalten. Einige Verwandte und Bekannte schalteten damals nie mehr das Licht aus, wenn sie einen Raum wieder verließen, und versuchten sogar eifrig, mich zu belehren. Es war sehr hartnäckig und hat lange gebraucht, diese Menschen wieder auf gesunden Menschenverstand zu bringen. Gruß Dietmar
Welche Mafia? Bei mir kommt der Strom nach wie vor aus der Steckdose :-)
Ich würd gern mal wissen was es mit der PowerFactor-Korektur auf sich hat. Was ich immer wieder höre: "Die Schaltnetzteile ohne PFC verursachen in den Leitungen und Trafos Verluste ... also schlecht für's Kraftwerk ?" - Auf meinem ATX PC-Netzteil steht "passives PFC" , das macht mich neuguerig! (Ich mach das so dass ich den Stecker ziehe und die Kondensatoren Erde und kurzschließe ... nicht dass besorgte Ratschläge kommen :-) ) - Als ich es offen hatte sah ich zuerst die große schweere Spule, die am Gehäuse befestigt wurde. Ansonsten fand ich keinen Unterschied zu normalen ATX-SNT's ! - Was bewirkt nun diese Spule ? Sie befindet sich im Entsörteil des SNT's und ist noch vor dem Gleichrichter. Ich denke dass sie "nur" Entstöraufgaben hat, es wird ja quasi die Eingangsspannung geglättet. ---------------------------------------------------------------------- @ Dietmar Meine Mutter sagt auch dass ne Glühbirne beim einschalten übelst viel Strom zieht, jetzt weiß ich woher sie das hat. (Klar zieht sie mehr, ganz kurz ... das kann man aber auch testen indem man auf das Rädchen am Stromzähler schaut und nur dieses Rädchen ist entscheidend. Probiert es doch mal aus. ) ---------------- Was mich interessiert: Zieht eine Leuchtstofflampe beim einschalten / zünden wirklich so viel Strom, wie für 12 minuten Betrieb ? -Mein Elektronisches Vorschaltgerät von Siemens lässt die lampe innerhalb einer sekunde angehen. -Die Lampe hat eine Leistung von 58 Watt. Folgende Überlegung: 12*60sek. = 720 sekunden 720*58 = 41760 Watt Leistungsaufnahme in der einen Sekunde! Selbst wenn der Zündtravo alt ist und die Leuchtstofflampe erst mit ein paar mal blinken an bekommt, innerhalb von 5 sekunden sind das 8352 Watt Leistundsaufmahme in dem 5 Sekündigen Startvorgang. --------------- Ich probier das heute mal ... das Stromzählerrädchen lügt nicht. lg
"innerhalb von 5 sekunden sind das 8352 Watt Leistundsaufmahme in dem 5 Sekündigen Startvorgang." Wow, 8 KW für einmal Lampe einschalten Und "das Stromzählerrädchen lügt nicht", nein es fliegt mit ca. 40.000 Umdrehungen aus dem Stromzähler in die Stratosphäre .....
@ atmega8 atmega8 (atmega8)
> Selbst wenn der Zündtravo alt ist und die Leuchtstofflampe erst mit
ein
paar mal blinken an bekommt, innerhalb von 5 sekunden sind das 8352
Watt
Leistundsaufmahme in dem 5 Sekündigen Startvorgang.
---------------
Ich probier das heute mal ... das Stromzählerrädchen lügt nicht.
könnte mir vorstellen daß das stromzählerrädchen das sicher nicht
merkt.
>"innerhalb von 5 sekunden sind das 8352 Watt Leistundsaufmahme in dem 5 >Sekündigen Startvorgang." >Wow, 8 KW für einmal Lampe einschalten >Und "das Stromzählerrädchen lügt nicht", nein es fliegt mit ca. >40.000 Umdrehungen aus dem Stromzähler in die Stratosphäre ..... .. und falls es nicht wegfliegen sollte, dann bekommt es ein solches Drehmoment, dass sämtliche Zacken der Zahnrädchen sofort weggeschert werden und man nie wieder Geld ans EVU zu zahlen hat .. Ts,ts, Sachen gibt's :-)))
Zitat: Was mich interessiert: Zieht eine Leuchtstofflampe beim einschalten / zünden wirklich so viel Strom, wie für 12 minuten Betrieb ? -Mein Elektronisches Vorschaltgerät von Siemens lässt die lampe innerhalb einer sekunde angehen. -Die Lampe hat eine Leistung von 58 Watt. Folgende Überlegung: 12*60sek. = 720 sekunden 720*58 = 41760 Watt Leistungsaufnahme in der einen Sekunde! Zitatende Das wären dann 181.56 Ampere in einer Sekunde. Da müstest du bei jedem mal Leuchstofflampe einschalten deine Leitungsschutzschalter wieder reinmachen. Wenn die in den Produktionhallen größerer Firmen morgens das Licht einschalten müssten die dann jeden mörgen die NH-Sicherungen(Panzersicherungen) überbrücken, das sie das Licht an bekommen.
@atmega8: PFC = Blindleistungskompensation. Einfach, in Worten erklärt: Blindleistung nicht rein ohmscher Verbraucher belastet in der Tat die Leitungen durch zusätzlichen Blindstrom. In den Leitungen fließt damit der Scheinstrom, die Wurzel aus den Quadraten von Wirkstrom und Blindstrom, also "immer" größer als der Wirkstrom, sorgt im Leitungsnetz für unnötige Verluste, womit der Netzbetreiber veranlaßt ist, unnötig viel Material einzusetzen (Leitungsquerschnitt, Größe von Transformatoren, etc.). Zur Kompensation schaltet man Kondensatorblöcke mit gleicher Blindleistung, aber entgegengesetztem Phasenwinkel, an Ort und Stelle parallel zum in der Regel induktiven Verbraucher, womit der Verlustwinkel aufgehoben wird. Damit wird der große Scheinstrom für das Leitungsnetz zum kleineren Wirkstrom und damit kleineren Verlusten. >Was mich interessiert: Zieht eine Leuchtstofflampe beim >einschalten / zünden wirklich so viel Strom, wie für 12 >minuten Betrieb ? >41760 Watt Leistungsaufnahme in der einen Sekunde! Das scheint mir der gleiche Unfug zu sein wie auch damals schon bei der Glühlampe. Von Natur aus ist der Strom im noch kalten Gas geringer als im Betrieb, da die Stoßionisation, und damit der Strom, etwas Erwärmung braucht, um erst richtig in Gang zu kommen. Das sieht man daran, daß die noch kalte Lampe recht dunkel ist und die volle Helligkeit erst nach ein paar Minuten erreicht. Wenn da ein erhöhter Strom entsteht, dann höchstens durch die Steuerelektronik, was ich mir nicht so recht vorstellen kann. Bin aber mal neugierig auf die Testergebnisse. Gruß Dietmar
"Zur Kompensation schaltet man Kondensatorblöcke mit gleicher Blindleistung, aber entgegengesetztem Phasenwinkel, an Ort und Stelle parallel zum in der Regel induktiven Verbraucher, womit der Verlustwinkel aufgehoben wird. Damit wird der große Scheinstrom für das Leitungsnetz zum kleineren Wirkstrom und damit kleineren Verlusten." Nur, dass es im PC-Netzteil eine Induktivität ist, die kompensiert, da es eine kapazitive Last darstellt (Glättungskondensatoren auf der Hochspannungsseite). Passives PFC ist also nur ne Drossel.
> da > es eine kapazitive Last darstellt (Glättungskondensatoren auf der > Hochspannungsseite). Es fällt mir schwer, einen Kondensator hinter einem Gleichrichter als "kapazitive Last" (im Sinne von Kondensator im Wechselstromkreis) zu akzeptieren. Kann es nicht eher sein, dass die Induktivität die impulsartige Belastung des Netzes (bedingt durch Stromflusswinkel) etwas dämpfen soll? ...
@ ...HanneS... Lux Wie ich das auf dem Handgemalten g Schaltplan sehe ist da ein großer Kondensator und weiter im Wechselstromteil ein Filter, der beide leitungen über einem Kern koppelt. Zusätzlich existiert noch eine einzelne Spule mit Kern (die PFC), welche wie du sagtest den Stromfluss begrenzt. Für mich ist diese PFC nur eine zusätzliche Entstörmaßnahme, wenn ich mir die Leistungsregulierung von einer Bohrmaschiene oder von einem 230V Halogendimmer anschaue sehe ich dort immer Triacs. Wenn man sich jetzt den Stromfluss von denen anschaut müsste das Netz dadurch noch viel stärker belastet werden. Ich habe in noch keiner noch so großen Bohrmaschiene eine Entstörspule gesehen. Irgendwas ist da komisch! Da will vielleicht jemand etwas Geld machen. Wie mit der H5N1-Grippe, die Politiker wurden sofort von Chemieunternehmen aufgeklärt, man braucht tonnen weise Medikamente.
Das Entstörteil ist in seiner Induktivität so niedrig, dass bei 50Hz nur der ohmsche Widerstand der Drossel zum Tragen kommt. Das Ding soll schliesslich nur im PC/NT erzeugte Störungen vom Stromnetz fernhalten, damit der Nachbar beim Betrieb des Gerätes noch Radio hören kann. Schaltnetzteile erzeugen in der Tat eine heftige Blindleistung, da der Elko faktisch über dem Gleichrichter wechselspannungsmässig angeschlossen ist. Der Punkt hier: die Brummspannung. Wir haben es hier mit ständigen Lade/Entladevorgängen zu tun, die sich immer stärker auf das Stromnetz auswirken, je höher die Last ist. Würde man beides, aufgenommenen Strom und anliegende Spannung auf einem 2-Kanal-Oszilloskop ansehen, so wäre sofort ersichtlich, dass bei einem primär getaktetem Schaltnetzteil der Strom immer der Spannung voreilt. Die fette Drossel kompensiert das, in dem der Stromfluss um den gleichen Betrag verzögert wird. Da eine feste Drossel immer ein Kompromiss ist, haben teure Netzteile eine aktive Korrektur drin, die sich auf den aktuellen Lastzustand einstellt. Und warum überhaupt diese Korrektur? Weil durch diese entstehende Blindleistung das Stromnetz deutlich stärker belastet wird, als es eigentlich notwendig wäre. Und auch diese Blindleistung muss im Kraftwerk erst erzeugt werden. Goodbye Wirkungsgrad. Ist also keine 'Snake-Oil'-Aktion, wie mit den Grippepillen. Gruss Jadeclaw.
Nachklapp: Kollektormotoren verhalten sich bauartbedingt anders, wenn sie im Reihenschluß an Wechselstrom angeschlossen werden. Die Induktivität ist auch niedriger als z.B. so eine PFC-Drossel. Ob eine separate PFC notwendig ist, ergibt sich einzig daraus, ob der Mindestwert des cosphi eingehalten wird, vorgeschrieben ist IIRC minimal 0.8, das sollte mit einem Kollektormotor eigentlich kein Problem sein. Entstörglieder sollten in der Bohrmaschine auf jeden Fall drin sein, sonst ist das Teil ein Fall für die Bundesnetzagentur - Stichwort: Funkstörungen. Gruss Jadeclaw.
Moooooment mal, jetzt wird es wieder sehr (elektro-)technisch und ich setze die Diskussion um PFC, Blindleistung, Scheinleistung etc. wegen der breiteren Leserschaft in folgendem (on-Topic-)Thread fort: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-390282.html
Da der neue Thread von 'Profi' sich ja hauptsächlich auf die Leistungsfaktorgeschichte bezieht, hier im Originalthread noch mal was zu den Gerüchten über Kompaktleuchtstofflampen (oder auch 'Energiesparlampen', wie sie meist genannt werden): Eine Kompaktleuchtstofflampe mit elektronischem Vorschaltgerät benötigt während des Vorheizens der Wendel ungefähr den 2- bis 3-fachen Strom wie im Leuchtbetrieb. Da der Vorheizvorgang nicht mehr als einige wenige Sekunden in Anspruch nimmt (außer bei einer defekten Lampe) kann man sich den Energieverbrauch ausrechnen und wird schnell feststellen, dass das völlig unbedeutend ist. Beim Lesen der letzten Postings zu diesem Thema ist mir auch immer wieder aufgefallen, dass anscheinend Leistung und Energie immer wieder durcheinandergebracht werden. Noch mal: Energie = Leistung * Zeit! Die Leistung wird in Watt (W, SI-Einheit) bzw. kW angegeben, die Energie (oder Arbeit) in Ws (Wattsekunden, SI-Einheit) bzw. in diesem Zusammenhang eher in kWh, also Kilowattstunden. Verbrauchen kann man nur Energie. Leistung kann man nur brauchen (also ohne 'ver')! 8kW (um ein Beispiel von oben aufzugreifen) sind je nach Kontext ne Menge Leistung, aber wenn die nur für eine Sekunde benötigt werden, sind das grad 0,002 (!) kWh, also eine fünfhundertstel Kilowattstunde.
@johnny.m da kann ich Dir nur zustimmen. Jedoch ist es so, dass jeder Kaltstart die Lebensdauer jeder Lampe verkürzt. Dass diese Verkürzung etwa soviel kostet wie der Strom für 10 Minuten Brenndauer, könnte ich mir vorstellen, vermutlich ist es weniger. Für Glühlampen ändert sich das schlagartig, wenn man den Einschaltstrom z.B. mit NTC oder mit einem Dimmer begrenzt. Damit verkürzt ein Kaltstart die Lebensdauer kaum. Laut Osram-Werbung halten die guten Dulux problemlos 10000 Starts und 12000 Stunden Brenndauer.
@Profi: Richtig, aber der Lebensdaueraspekt war ja eigentlich nicht das Thema. Bei Lampen, die häufige Ein-Ausschaltzyklen haben (z.B. Verkehrsampeln, speziell Blinklampen), muss man zwangsweise solche Vorkehrungen zur Einschaltstrombegrenzung treffen, damit nicht immer jemand daneben stehen muss, um alle paar Stunden die Leuchtmittel zu wechseln... Mir ging es nur darum, nochmal drauf hinzuweisen (anscheinend kann man das nicht oft genug tun), dass Leistung und Energie längst nicht das selbe sind. Wie oft liest man in der Zeitung Sachen wie 'Die neue Windkraftanlage liefert XXX Kilowatt pro Jahr' oder ähnliches... Oder eben die alte Geschichte mit der Energie von Blitzen (verdammt viel Leistung, aber nur für ein paar Millisekunden -> vergleichsweise wenig Energie [OK, es ist immer noch ne Menge, aber nicht so viel wie viele denken...])
Bei großen Dimmern (ich rede jetz von denen die bei VA's -Veranstaltungen - eingesetzt werden), kann man einen "preheat" (ich hoff des heißt wirklich so) einstellen. Da wird die Lampe dann quasie auf einen eingestellten Wert (z.b. 5%) gedimmt. Dadurch werden die Lampen beim hochfahren dann nicht so "geschockt"
Das "Vorheizen" oft geschalteter Glühlampen (z.B. Lichtorgel) war eigentlich schon immer üblich. ...
Wo wir grad bei Glühbirnen sind: Meine gehen irgendwie ständig kaputt (Reflektor-Lampen, 60W). Teilweise fliegt das Glas aus der Fassung, oder die Lötstelle an der Seite geht ab, einmal rieselten sogar Funken von der Lampe. Werden die Birnen schlechter? Früher gabs das zwar auch, aber nicht so oft..... Wie kann man Lampen schonender einschalten? (NTC in der Unterputzdose ist keine gute Idee denke ich mal). Kersten
> Meine gehen irgendwie ständig kaputt
Hört sich nach billigen Lampen an.
Ich habe es auch mal mit Halogen-Glühlampen von Reichelt probiert.
Waren schön billig...
Naja, allerdings ist fast jeder dritte Woche eine von diesen Dingern
irgendwie explodiert.
Seit dem bin ich geheilt. Soll den Billigmist kaufen wer will, ich
nicht mehr. Seitdem kaufe ich nur noch Osram beim örtlichen
Lampen-Fritzen. Sind zwar irgendwie drei bis viemal so teuer, halten
aber mehr als zehnmal so lange wie der Schrott von Reichelt.
Ich hab hier 2 defekte Birnen liegen, beide letzte Woche durchgeknallt. Beide Osram, made in France. Eine große und eine kleine Reflektorlampe (concentra, spot). Hab schon die Spannung auf den Steckdosen gemessen, da hat sich auch nichts verändert. Verstehe ich nicht.
Klingt eindeutig nach Überhitzung, Kühlschlitze oder Löcher bohren, die 60 Watt müssen ja irgenwo hin. Am besten: offene Fassung oder 'Kamin'. Wo Du Deinen NTC hinbauen kannst ... woher sollen wir das wissen? In einer Dose, warum nicht, wenn genug Platz ist. Dann halt 10 .. 47 Ohm nehmen. Anschlussdrähte lang lassen, ich wendle sie immer auf.
Hi! Naja, ich dachte da der NTC heiß wird, hat er eher nichts in einer Dose zu suchen. Habe keine Erfahrung damit, aber das Thema interessiert mich. Die Lampe ist tatsächlich 'ziemlich geschlossen'. Eventuell würden die kleineren Reflektorlampen + Löcher länger halten. Danke für den Tip! Kersten
noch etwas zum thema stromverbrauch, bzw. laufende kosten eines computers bzw. anderer verbraucher. bedenkt bei euren überlegungen auch, dass der stromverbrauch eine gewisse summe an geld EINSPART! wat? wie denn das? im winter wird weniger geheizt. beispiel: in meinem zimmer (19m², niedrigenergiehaus, 2000 gebaut) steht ein pc mit 2 crts (einen tausche ich demnächt gegen einen tft), der unter vollast bischen über 300w abgibt. damit kann ich den ganzen winter lang heizen. die heizung habe ich nur gebraucht, wenn ich den tag nicht da war, damit das zimmer schneller warm wurde. der pc kann problemlos eine angenehme temperatur von mindestens 22°c halten. zwar ist es teurer, mit strom zu heizen, als mit einer gasheizung, aber könnt ihr mit einer heizung surfen, musik hören, programmieren oder sonstwas? wohl kaum. somit ist im winter (oder allgemein, wenn geheizt wird) der pc als heizung durchaus tauglich, die zusatzkosten durch das elektroheizen werden durch den mehrwert des pcs zumindest teilweise egalisiert. im sommer kann natürlich ggf. eine klimaanlage durch den betrieb des pcs mehr kosten verursachen, vermutlich ist dies aber recht selten der fall.
Hallo erstma, mit Energiesparlampen kannste schon viel anfangen, raten würde ich dir aber, stell auf LED-Lampeneinsätze um. Die benötigen pro Stück etwa 2 - 3 Watt und bekommst sie für fast alle Fassungen. Hab ich bei mir auch gemacht. Zwar muss man sich erst an das Licht gewöhnen, aber dank orangener Farbe ging das relativ schnell. Allerdings darfst du dich nicht durch die Anschaffungskosten abschrecken lassen. Ich hab für mein komplettes Haus etwa 200 Euro gelöhnt, was ich aber in etwa 2 Jahren wieder rein habe.
Ähem? Orangenes Licht? Etwa wie bei Natriumdampflampen? So orange, wie die Überschriftsbalken hier im Forum etwa? Also das möchte ich mir in Wohnzimmer oder Küche nicht antun. Gruss Jadeclaw.
Die LED-Lampen würden mich auch interessieren, aber der Preis....und so hell kommen die mir nicht vor, oder täusche ich mich? Einige von denen werden auch recht warm und man sieht in den Märkten auch manchmal welche mit defekten LEDs.
Der Wirkungsgrad ist bei den kaufbaren LED-Teilen nicht so berühmt, ist nicht viel besser als bei Glühlampen. Das mit der Helligkeit relativiert sich sehr schnell, wenn man das Licht über einen Diffusor auf eine größere Fläche verteilt. Der hohe Helligkeitseindruck entsteht nur, weil das Licht stark gebündelt ist. Ein Link: http://www.otherpower.com/otherpower_lighting.html Mein Rat: Nimm Leuchtstofflampen für Normalbeleuchtung und ersetze Kleinglühlampen (Nachtlicht, Notlicht, Taschenlampen, etc.) durch LEDs. Gruss Jadeclaw.
LEDs haben etwa die gleiche Lichtausbeute wie Halogenlampen. Die Anpreisungen in diversen Katalogen wie toll und effizient LEDs doch wären, sind totale Kundenverarsche. Wer LEDs kauft, kauft auch 15.000 Watt P.M.P.O Lautsprechersysteme...
kein wunder dass dich die Stromkosten auffressen , lies mal hier nach http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,3995867,00.html alte Leitungen schon lange bezahlt , alte Stromzähler schon lange bezahlt werden lauf Bericht den Kunden in Rechnung gestellt als wären sie neu und damit verdienen sich diese Drecksäcke dumm und dusselig und wem haben wir das alles zu verdanken (ebanfalls laut Bericht)? dem ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, der übrigens jetzt für die Energiewirtschaft arbeitet EU hilf , schwing die große keule und zerschlage diese Monopolisten!!!
> dem ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, der übrigens > jetzt für die Energiewirtschaft arbeitet Genau, und alle wählen brav weiterhin SPD und CDU.
>> dem ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, der übrigens >> jetzt für die Energiewirtschaft arbeitet >Genau, und alle wählen brav weiterhin SPD und CDU. Alle? Alle wären 100 Prozent der Wahlberechtigten, wieviele davon sind CDU und SPD Wähler? 98 Prozent? Oder sind es doch etwas weniger :)
Ich habe in unserer Wohnung mal möglichst viele Geräte im Standby duchgemessen und die Unterschiede sind doch bemerkenswert: Stereoanlage A: 18-19 W (war als Ersatz für D gedacht) Stereoanlage B: 16-19 W Stereoanlage C: 6W Stereoanlage D: 3W (CD Spieler defekt) Stereoanlage E: 0W, ja die geht in dem Modus per Fernbedienung an. Unnötig negativ vielen mir vorallem zwei Geräte auf: Eine dimmbare Stehlampe mit 6W, das sind alleine 0,8 Euro pro Monat. Die Waschmaschine im ausgeschaltetem Zustand mit 7W. Zum Verbleich: Ein Videorekorder kam mit 5W aus. Von diversen Tischlampen mit Netzteil und der Mikrowelle war ich positiv überracht, hier ließ sich nichts messen. Nebenbei haben wir hier 4 PCs (drei mit ATX billig Netzteilen) die alle seit Jahren per Steckdosenleiste geschaltet werden und bisher gab es mit keinem davon ein Problem. PS: Duchaus möglich dass bei einem 0W angezeigtem Verbrauch das Messgerät kleine Werte im 1-2W Bereich nicht mehr messen konnte.
Hatte mal einen Sat-Recevier, der im Standby 17W und eingeschaltet 19W schluckte... Bei PCs lassen sich im Standby ein paar Watt sparen, indem man Wake on Lan abschaltet / das Kabel zwischen Board und Netzwerkkarte zieht wenn vorhanden. Einige Boards haben auch einen Jumper, der die Stromversorgung der Tastatur steuern kann, damit man per Tastendruck den PC einschalten kann. Das brauch auch Strom. Ansonsten sollte man Stromspartechniken im PC einfach nutzen, oftmals werden die Möglichkeiten garnicht ausgereizt, dazu zählt auch die obligatorische Steckerleiste. Router und Switch laufen nur am Tag, auch die Telefonanlage wird über nach abgeschaltet (wird dann ab Werk per Relais überbrückt so dass nur noch 2 Telefone gehen, aber diese Telefone wurden absichtlich an den wichtigen Orten aufgestellt). Eventuell auch mal die Heizung anschauen, mit geregelten Pumpen lässt sich erheblich sparen. Zum Hören von Podcasts oder Sprachbeiträgen bleibt mein Verstärker aus, ich habe dazu passive Boxen direkt an der Soundkarte, die absolut ausreichend sind und durch den Frequenzgang garantiert keine Mitbewohner stören, wenn mal ein lautes Jingle eingespielt wird. Viele Grüße
ich nutze bei TV/Audio-Geräten nur Steckdosenleisten mit Netzfilter um solche Spitzen die schon durch den Schalter entstehen von der Elektronik fern zu halten, da der Überspannungsschutz eh bei einer viel zu hohen Schwelle anschlägt, manche Geräte verkraften das dann und manche nicht. Oben wurde geschrieben das sich der Sat-Receiver nachts die EPG Daten holt, was ich nicht nachvollziehen kann, da auch ein frischer Receiver aus dem Karton sofort EPG hat und nicht erst am nächsten Tag. Aber man kann ja den Receiver als Master anschließen, wodurch erstmal alles tot ist wenn der Receiver im Standby läuft, wenn dieser sich aber Nachts einschalten sollte läuft der Fernseher für die paar Minuten halt auf Standby, was immer noch besser ist als wenn er ständig im Standby läuft. Auf Leds habe ich bisher noch nicht zurückgegriffen da die einfach nicht genug Licht bringen, klar haben sie nen besseren Wirkungsgrad aber bei einer Gesamtleistung von max. 3 Watt hilft das auch nicht viel und da die besseren Led-Lampen noch mind. 20€ kosten rentiert sich das nicht. Mit der Farbtemperatur gabs bei uns noch keine Probleme, finde das kaltweiße licht zum Arbeiten sowieso angenehmer. Ist es eigentlich rechtlich erlaubt ein Haus mit nur einem Stromzähler vom Versorger zu betreiben und dann für die einzelnen Wohnungen selbst einen Zähler zu installieren, das würde doch schonmal einiges an Zählermiete sparen, außerdem würde man in den Genuß von besseren Tarifen durch die höhere Pseudo-Abnahmemenge kommen. Also statt 4 x 6MWh dann 1x 24 MWh. Wodurch der Strompreis schonmal geringer wäre mind. 100€ niedriger wäre und nur noch einmal die monatlichen Grundgebühren anfielen. Wäre dann für jede Parteil ca. 100€ weniger im Jahr. Wenn ich mir vorstelle(träum) das würde ne ganze Gemeinde so machen wäre doch ein extrem niedriger kWh Preis drin. Notfalls kauft man sich nen geeichten Zähler wenn der NEtzbetreiber weiterhin Miete dafür will.
Hallo, also wenn ich hier lese, dass manche Leute: Server, ISDN, Telefonanlage, Datenschrank, FAX, SAT... haben, dann kann ich damit bei weitem nicht mithalten und das brauche ich auch nicht, wozu auch, betreibt ihr eine Internetfirma mit Callcenter und brauch unbedingt 4000 Fernsehsender der ganzen Welt um japanische Zeichentrickfilme anzusehen? Jeder normale Mensch hat einen Kabelfernsehanschluss oder gibts das dort nicht? Ich versteh auch nicht warum man einen PC mit >3 Festplatten braucht, etwas wegen Datensicherheit (RAID)? Ein Laptop mit max. 40 W Leistungsaufnahme reicht mir vollkommen aus. Da kann man ja schließlich auch fernsehen, radio, CDs/DVDs abspielen. Da spart man noch die Anschaffungskosten für Stereoanlage, CD/DVD-Player und notfalls kann man noch auf den Fernseher verzichten. Modernste LED-Lampen sollen schon Wirkungsgrade bis 40 % erreichen, Energiesparlampen nur 30 %. Bei uns ist es nie so warm, dass wir eine Klimaanlage bräuchten. Selbst wenn in den Nachrichten von tropischen Nächten und Rekordhitze berichtet wird, haben wir nur 16 °C im Haus, mit aufgedrehter Heizung und im Winter schafft es die Heizung gar nicht mehr die Bude warm zu bekommen. Viel sparen kann man beim Auto. Ich kenne jemanden, der deshlab nur Motorrad fährt, der Verbrauch liegt bei <1L/100km.
> Jeder normale Mensch hat einen Kabelfernsehanschluss oder > gibts das dort nicht? Sowas kommt mir nicht ins Haus, zu teuer (16 EUR/monat!), zu eingeschränkte Programmauswahl (es geht nicht um die reine Menge, sondern die Zusammenstellung) und zu schlechte Bildqualität.
>Jeder normale Mensch hat einen Kabelfernsehanschluss oder gibts das > dort nicht? Genau. Dann spart man ein paar Euro Strom und zahlt dafür das Zwanzigfache an Kabelgebühren. Es sei denn, man hat Digitalkabel und braucht dafür auch einen Receiver. Dann spart man nicht mal den Strom. Den Vorteil von Kabel konnte mir bisher keiner schlüssig erklären. Man bekommt weniger Kanäle für mehr Geld. Übrigens: Da wo ich wohne, gibt es tatsächlich kein Kabel. Es wurde mal anfangs eine Umfrage gemacht, wer alles Kabel will, und da war die Resonanz positiv. Verlegt wurde trotzdem keins. Zwei Jahre später wurde nochmal gefragt. Mittlerweile wollte keiner mehr Kabel, da inzwischen eh jeder schon Satellit hatte. Und heute gibt's da immer noch kein Kabel, aber vermutlich würde es eh keiner wollen. > Ich versteh auch nicht warum man einen PC mit >3 Festplatten braucht, > etwas wegen Datensicherheit (RAID)? Zum Beispiel. Ist halt schade, wenn mal eine Platte kaputtgeht und man dann sämtliche Urlaubsfotos/-filme leider nie mehr sehen können wird. > Ein Laptop mit max. 40 W Leistungsaufnahme reicht mir vollkommen aus. Da ist mir der Bildschirm zu klein. Außerdem kostet der mehr. > Da kann man ja schließlich auch fernsehen, radio, CDs/DVDs abspielen. > Da spart man noch die Anschaffungskosten für Stereoanlage, lol... Du willst doch hoffentlich nicht die Mickertröten im Laptop mit echten Lautsprechern vergleichen wollen, oder? > CD/DVD-Player und notfalls kann man noch auf den Fernseher > verzichten. Da ist mir der Bildschirm erst recht zu klein. Da muß ich mir den Rechner ja auf den Schoß legen, und wenn man mal mit mehreren was sehen will, geht's gar nicht. > Bei uns ist es nie so warm, dass wir eine Klimaanlage bräuchten. Bei mir schon. Ich habe allerdings bisher trotzdem keine. Das Zimmer, in dem ich mich meistens aufhalte, ist halt auf der Südseite direkt unterm Dach. Da bringt auch ein offenes Fenster nachts nichts, weil das Dach die Wärme speichert. Mit ein bisschen Glück fällt die Temperatur im Hochsommer aber trotzdem bis zum Morgen auf unter 30°. > Viel sparen kann man beim Auto. Ich kenne jemanden, der deshlab nur > Motorrad fährt, der Verbrauch liegt bei <1L/100km. Zwecks Energiesparen ist das sicher sinnvoller. Da wird geredet vom Standby-Verbrauch von Fernsehern, und wie viel unnötige Energie das verbraucht.... wenn man mit dem Auto einmal an der auf grün schaltenden Ampel anfährt, braucht das soviel Energie, daß man davon den Fernseher den ganzen Tag laufen lassen könnte.
Hi! Habe das bei mir so gemacht: Sat-Schüssel für Astra mit 4 Teilnehmern (spart die Kabelgebühren, die wir vorher hatten). Angeschlossen ist ein Receiver mit TV, per Steckerleiste vom Netz getrennt wenn nicht in Betrieb. Außerdem noch mein vdr (Linux-Videorekorder), der eingeschaltet ca. 80W zieht. Aber wann läuft der schon? Nur bei Aufnahmen, oder wenn ich Aufnahmen anschaue. Bei den 80W ist der TFT mit drin (Rechner ist ein P3 650 Mhz mit 2 Satkarten), der TFT ist natürlich nur an, wenn auch jemand zuschaut. Auf der Festplatte lege ich außerdem meine Backups ab.....was soll ich mit 50 Stunden Platz für Filmaufnahmen..... Ausgeschaltet sind's ca. 3,5W, der muss leider immer am Netz sein da er sonst nicht per ACPI für Aufnahmen einschalten kann. Selbst da konnte ich aber durch Tausch der Netzwerkkarte (Wake on Lan) satte 4W einsparen! Surfen und die typische Office-Arbeit erledige ich auf einem älteren Laptop. Wenn ich mehr Leistung brauche, schalte ich meinen "richtigen" Rechner ein, der hat dann 2 Platten im Raid 0 und als Heizung CPU und Grafikkarte. Der wird aber wirklich nur zum Spielen, für Videoschnitt und zum Basteln benutzt. Am "Elektronik-Tisch" steht auch noch ein P3 mit 2 kleinen alten Platten (Linux und Windows), der dient mir als Datenblattanzeiger und natürlich für Messsoftware und Ponyprog. Drucker und Scanner und all die anderen Geräte bis hin zum Force Feedback-Joystick sind generell vom Netz getrennt, wenn sie nicht gebraucht werden. Die Geräte, die z.B. nachts laufen, lassen sich einfach aufzählen: Telefonanlage (2W) Heizung (6,1W) VDR (3,5W) Tagsüber kommt Fritzbox und Switch dazu (wegen mehrerer Hausbewohner und Telefonie muss das immer laufen). ca. 17W. Energiesparlampen sind überall, wo das Licht länger anbleibt. Für häufiges Schalten taugen die (denke ich) noch nicht.
Habe noch vergessen: Ein Dolby Digital-Verstärker, der nur bei Filmen und Musik läuft. Bei der normalen PC-Arbeit bleibt er aus. Pdcasts höre ich über die Laptop-Lautsprecher, ich finde den Frequenzgang sehr angenehm da sich die Lautsprecher gut für Sprache eignen (ist noch ein Laptop mit relativ großen Lautsprechern).
Hallo aber auch, bei allen Strom-Einsparüberlegungen würde mich interessieren, wie hoch der Eigen-Stromverbrauch einer mechanischen Zeitschaltuhr sowie der Ruhestrom-Verbrauch eines Bewegungsmelders ist. Von diesen Teilen gibt es in meinem Häusle mittlerweile so einige... Kann jemand Auskunft geben?
>Eigen-Stromverbrauch einer mechanischen >Zeitschaltuhr sowie der Ruhestrom-Verbrauch eines Bewegungsmelders Das sollte jeweils weniger als ein Watt sein. Ist leider meist nicht exakt angegeben und auch schlecht zu messen -- auch gute Leistungsmessgeräte sind bei kleinen Leistungen recht ungenau. Wenn man ein kleines, unbelüftetes Gehäuse hat, kann man einfach fühlen ob es warm wird -- die Verlustleistung wird ja in Wärme ungesetzt. Ist es kaum merklich wärmer als die Umgebung, so ist die Verlustleistung kleiner als ein Watt. Ein elektronisches Steckernetzteil mit zwei Watt Standby-Verlust fühlt sich schon deutlich warm an, und ein Billig-Trafonetzteil mit 5 Watt Verlust wird schon deutlich warm. Gut, das ist nicht sehr genau. Es liefert aber schon mal einen Anhaltspunkt. Und bei großen Gehäusen mit Lüftungsschlitzen geht diese Methode nicht, da hier der Wärmeauschtausch hoch ist, so dass auch ohne deutliche Erwärmung viel Leistung verbraten werden kann. Da muss man messen -- oder besser -- sich vor den Kauf erkundigen.
Das mit den mehreren Stromzählern könnte gehen, solange die weiteren Zwischenzähler geeicht sind (die gibt es auch zu kaufen). Allerdings mal genau die AGB des EVUs lesen. Das sind meist rechte Knebelverträge; üblicherweise wird z.B. auch der Betrieb eigener Stromerzeuger verboten, außer bei Saftausfall und auch nur dann max 1 Stunde im Monatoder so... Dank EEG (Eneuerbare Energien Gesetz) müssen die EVUs allerdings Solaranlagen und (glaub ich zumindest) Windgeneratoren dulden. Das muss denen ja ganz gehörig stinken, dass man da erst Saft erzeugt, den dann für teuer Geld ans EVU verkauft und ihn dann wieder billig zurückkauft. Aber da gibt es sicher auch wieder irgendwelche subventionen für die EVUs
wer soviele luxusgeräte wie du stehen hast, dann mach auch die knete dafür locker für den strom. ...kopfschüttel...
Das Wär's doch! E.ON-Hanse an die Master/Slave-Leiste! Wenn Du den Rechner ausschaltest, wird auch E.ON abgeschaltet. Mit einer Hilfsquelle kriegst Du den Rechner wieder hoch, und dann darf auch E.ON wieder. Gruß HJP
Guter Tread - leider seit ca. 3 Monaten "tot". Thema "Master-Slave" und E.ON fäält mir auch spontan was ein - aber Ihr wisst schon wer in Wirklichkeitder "Master" und wer "Slave" ist...
Ich habe gerade meinen Pentium Rechner entsorgt und gegen einen schnelleren mit AMD Prozessor und modernem Netzteil ersetzt. Die Konfiguration verbraucht bei ruhendem Desktop 50W. Vorher waren es 95W. Aus meiner Sicht ist die passende Rechnerwahl ein gutes Stromspar-Potenzial.
Wie wäre es mal mit Lebensstil-Überdenken. Ich finde es ist der Hammer wieviel Elektrische Geräte der Wohlstands-Gelangweilte Durchschnittsbürger so ans Netz hängen kann. Und die Werbung suggeriert uns täglich neue solcher "unabdingbaren" Wundergerätschaften. In meinem Studium zum "Medienwirt" habe ich gleich im ersten Semester lernen dürfen wie man "Scheiße in Tüten" verkauft, man muß dem dummen Bürger nur einreden, daß er es dringend braucht. Was macht ihr denn alle, wenn bald kein Strom mehr da ist, weil unser Klima derartig verrückt spielt, dass kein Kernkraftwerk mehr funktioniert sondern die bange Frage sein wird, ob es noch halten wird ohne uns mit einer atomaren Wolke zu vergiften. Anstatt die Kinder stundenlang vor verblödenden und aggressiv machenden Playstations abhängen zu lassen, damit sie stillgestellt sind (es sei denn man hat schon zu Ritalin gegriffen) sollten sie doch besser mal in den Wald oder sich zumindest mit Freunden oder gar den immer so beschäftigten Eltern treffen und mal ohne Strom ein Spiel ausprobieren. Man kann auch abends mal die Glotze auslassen und sich (bitte nicht erschrecken) mit dem Menschen, der da so an der Seite neben einem herlebt, unterhalten. Oder vielleicht den Kindern eine Gute Nacht Geschichte vorlesen anstatt sie Sandmännchen oder KiKa glotzen zu lassen. Auserdem kann man seine Wäsche per Hand aufhängen und das Geschirr mit der Hand spülen, den Kids beibringen das Licht auszumachen....Ich habe einen 4 Personen Haushalt und 24€ Stromkosten im Monat, lasse jetzt mal hier voll den Moralapostel raushängen, finde das kann man auch schon mal machen, will nur mal zum Nachdenken anregen und darauf hinweisen dass es auf diesem Planeten sogar Menschen geben soll, die ganz und gar ohne Strom auskommen. Ja, wo gibt`s denn sowas......
@ Anton T. Mein Rechner braucht auch 50W (Idle) und 69W (Prime95). Auch ein AMD mit 2.1GHz und 2 Kernen. Das geht deshalb weil ich ihn mit 1.02 Volt bei 2GHz laufen lasse. (C&Q hab ich deaktiviert - er läuft Prime-Stabil! - keine Fehler) Bei 0% Last braucht er 5,5W @ 1.0GHz (C&Q-Automatisches runtertakten -1.0V) Bei 100% Last braucht er 43,5W @ 2.0GHz (C&Q-Automatisches hochtakten -1.35V) Bei 0% Last braucht er 6,5W @ 1.0GHz (feste Spannung von 1.02 V) Bei 100% Last braucht er 27,5W @ 2.0GHz (feste Spannung von 1.02 V) Wenn ich ein besseres Netzteil (100% Wirkungsgrad) hätte würde er nur 18W (Idle) und 45W (CPU-100% Last = Prime95) verbrauchen. @ Jennifer In meiner damaligen Wohnung(2 Personen) wurde das Wasser mit einem Durchlauferhitzer erhitzt und ich habe 10eur mehr als du pro Monat bezahlt. Aber ich auch keinen Fernseher.
Jennifer wrote: > Ich habe einen 4 Personen Haushalt und 24€ Stromkosten im > Monat kann ich mir nicht vorstellen... Wieviele kWh verbrauchst Du im Jahr?
Die Sache mit der Klimakathastrophe ist wie mit der Scheisse-in-Tueten. Einer schreit Klimakathastrophe und alle fuehlen sich aufeinmal furchtbar schlecht. Die sogannte "Klimakatastrophe" ist einfach super fuer Industrie und Politik. Die Firmen verkaufen neue umweltfreundliche Geraete, Autos oder was auch immer und die Politiker koennen ungelibte Themen beiseite schaffen, indem sie das Wort "Klimakathastropghe" in die Runde werfen und schon ist die Steuererhoehung vergessen. Ich bin absolut gegen Energieverschwendung. Wenn man einen Raum verlaesst, wird das Licht ausgemacht; Heizung ebenfalls. Aber an allen Ecken und Enden zu sparen kommt mir nicht in Tuete.
Sorry, aber über die Klimaerwärmung wurde schon vor 25 Jahren diskutiert, ich selbst kenne einige Menschen sehr gut, die seit Jahrzehnten in der Umweltscene und Wissenschaft aktiv sind und die das alles schon vor 20 Jahren wussten was heute von den Medien breitgelatscht wird. Wenn man den Film von Al Gore gesehn hat hat man auch keine Fragen mehr. Vielleicht ist es keinem aufgefallen, aber sehr viele Wissenschaftler warnen schon lange Regierungen und Industrie vor den Folgen unseres Lebensstils. Doch erst seit der Film von Gore draußen ist, ist die Klimaveränderung eine ÖFFENTLICH anerkannte Sache. Es ging halt nicht mehr länger die Problematik zu vertuschen. Thats the thing, wenn so ein anerkannter Politiker und Wissenschaftler wie Gore eine so stichhaltige Doku über unsre Klimaveränderung rausbringt und der Film ein Reißer wird - tja, den kann man dann schlecht als Öko-Spinner hinstellen, der maßlos übertreibt. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die nicht glauben wollen, was hier geschehen wird. Weil es unbequem ist. Der Film heißt ja nicht umsonst "eine unbequeme Wahrheit". Und die Entscheidungen wie die Industrie produziert, die treffen wir als Verbraucher. Auch das ist eine Tatsache, die vielen nicht klar ist. Unsere Kaufentscheidungen beeinflussen Industrie und Handel. Das ist eine grundlegende Sache die ich ziemlich früh bei meinem Wirtschaftsstudium gelernt habe. Die Märkte passen sich der Nachfrage an. Und wenn wir uns von der Werbung verarschen lassen, unser Nachfrageverhalten zugunsten der Industrie ausrichten und es zulassen, daß für uns gedacht wird, dann kann ich nur sagen: Gute Nacht...und klar, die Industrie versucht aus ALLEM Kapital zu schlagen, natürlich auch aus der Klimaerwärmung...arme Welt
Hey Jenni :-) Hab den Film von Al Gore auch gesehen und ich stimme ihm zu. Es ist zu warm für diese Jahreszeit, das merkt doch jeder wenn er mal raus geht. Damals haben sich die Leute ihre Milch mit Milch kübeln geholt heute gibt es Tetrapaks, die bestehen aus Aluminium, Plastik und Pappe. Eigentlich sind wir rein technisch in der Lage Transportbehälter herzustellen die hygienisch, steril und wieder auffüllbar sind. Ja, es gibt doch diese Mehrwegflaschen ... ich mag den Gedanken aber nicht was andere schon alles in diese Flasche gefüllt haben könnten und ich trinke dann wieder draus. Ich hätte gern eine eigene Flasche, die ich im Markt wieder neu befüllen kann! Entweder ich reinige sie selbst oder der Auffüll-Automat macht das vorher für mich. Die Tetrapaks wasch ich ja auch ab bevor ich sie in den Müll werfe, also von daher ist es egal und effektiver. Wär das nicht cool ... und wie viel Müll man somit sparen könnte?
Hey Mike J Wenn Tetrapaks in den Müll kommen, dann nicht abwaschen. wasser und energieveschwendung. In einigen Ländern Deutschlands ungewaschen in die gelbe Tonne oder Sack Wenn alle Menschen maximal sparen ,dann wird die energie unbezahlbar. Nur die gewinne werden maximiert.(Marx)
Das Zitat ist interessant! Das trifft aber auf (begrenzte) Energie nicht zu....
Seit der Threadopener hier diesen OT-Beitrag gestartet hat, habe ich immer wieder reingeschut und auch das Ein oder Andere Umgesetzt. Wenn ich nun mal zurückschaue, dann habe ich (ca. Werte, weil nicht Alles nur wegen Defekten / Ausfällen ersetzt wurde) 53 Master / Slave Steckdoesenleisten mit einstellbarem Trigger für je 85 Euro / Stk weggeworfen, weil verbrannt. 1 LCD Fernseher im Heimkino (lief nur 9 Stunden, bevor die Hintergrundbeleuchtung durch 1 x täglich ein / aus) für 600 Euro reparieren lassen Für rund 3500 Euro Energiesparende Geräte neu angeschafft (Microwelle / Herd Waschmaschine Spülmaschine / ...) Einige alte CRT durch TFT ersetzt (Die CRT sind meist mit lautem Knall nach Master / Slave Einsatz kaputtgegangen) bei ca. 250 Euro / TFT meist mehr 8 oder 9 Faxgeräte neu kaufen / auf Garantie tauschen müssen Für ca. 500 Euro Toner im Laserdrucker kaufen müssen, weil durch komplett Aus über Nacht und Ein morgens ab 10 Uhr Eine Auerswald Telefonanlage ersetzen müssen Min. 20 PC Netzteile (Die teuren mit 83% Wirkungsgrad von Leutze) Eine ganze Hand voll Festplatten / Motherboards und anderer Hardware Dann noch einen Sack voll SAT - Receiver mit Netzschalter (Humax, Technisat (die meist schon nach 1 oder 2 Wochen, Billigheimer) usw. Ich habe wirklich viel Strom gespart in der Zeit ... Weil die Geräte defekt und nicht nutzbar waren. Zum Schutz des Klima habe ich damit nicht beigetragen. Schließlich waren ja einige hundert Fahrten von Kundendienstmonteuren nötig um die Geräte in der Garantiezeit zu reparieren / zu tauschen. Der Umwelt habe ich mit diesem riesigen Berg an Elektronikschrott garantiert auch gedient .... Im negativen Sinne. Das ganze Stromsparen und Klimakatastrophe, etc. pp. ist nicht ein Problem, das erst in den letzten 20 Jahren aufgetaucht ist. Man hätte damals besser in Atomkraftwerke und da in effektivere Reaktoren geforscht, anstatt Quadratkiliomterweise Landschaft auszuschachten um die Kohle dann bei enormem CO2 Ausstoß zu verbrennen und das bei schlecht anpassbarem Wirkungsgrad, weil so ein Kohlekraftwerk ja noch träger ist, als ein AKW. Auch die Lösung der Alternativen Energiegewinnung durch Wind- Wasser- Wasweißichfürkraftwerke ist zwar sinnvoll und förderungswert. Aber wenn man ehrlich ist, muß man doch zugeben, das eine Umweltverträgliche Grundversorgung noch nicht vorhanden ist und es noch nie war. Meine persönliche Meinung ist: Noch ein oder zwei moderne und ausgereifte AKW und dafür min. eines der größten Kohlekraftwerke zurückbauen. Dann eine gezielte Förderung für erneuerbare Energien und ein konsequenter nach dem Bedarf abgestimmter (Nicht nach dem Gewinn für die Aktionäre) Ausbau dieser Kraftwerke in Randzonen und dünn besiedelten Gebieten, um die Transportverluste gering zu halten. Wenn man dann noch die Potentiale von Erdwärme und Wärempumpentechnik ausnutzen würde, könnte auch die Abhängigkeit von Erdgas / Erdöl reduziert werden. Dann noch ein Nahverkehrnetz, das zu dem üblichen Zeiten, wenn die Industirebetriebe in der Umgebung ihre Schichtwechselzeiten haben, dann könnten Millionen von Autos stehen bleiben. Glaubt mir, in einer solchen Welt wollte ich nicht leben. Energiepreise, die wegen der zu geringen Abnahme astronomische Höhen annehmen, Abermillionen von Arbeitslosen, weil die Energieintensive Industrie in Länder abwandert, wo man noch bei geringen Energiekosten (und damit Lohnkosten, weil die Arbeiter ja weniger Lebenshaltungskosten haben, wegen der günstigeren Energiepreise) produzieren kann. Dann wird man als Arbeitnehmer hier in D noch mehr ausgenommen, weil man ja die Arbeitslosen finanzieren muß, die Krankenkassenbeiträge werden steigen, weil immer weniger einzahlen, ... Also nee ... Da muß eine andere Lösung gefunden werden. Mit Rücksicht auf meinen eigenen Geldbeutel werde ich zwar weitermachen ... Aber nur da, wo es Sinn macht. Das sind aber nicht viele Stellen, weil hier sowieso seit meiner Scheidung nur noch wenige Stunden die Woche jemand zuhause ist. Den Rest arbeite ich für eine ausländische Firma (Großer US Konzern und ich bin stolz darauf, für die Amerikaner zu arbeiten.) weltweit.
Ich habe gerade eine Master-Slave-Steckdosenleiste entsorgt, da ich mir aus Firma ein etwas besseres Messgerät (Fluke) geliehen hatte: Stromverbrauch der M/S-Steckdosenleiste mit Fernseher als Master, A/R-Receiver, DVD-Player, Sat-Receiver & CD-Player als Slave: 9,4W Alle Geräte zusammen im Standby: 10,3W Man merkt auch, dass die Steckdose deutlich warm wird.
@ Sascha Ich hab keine M/S Steckdosenleiste! Ich hab eine einfache mit Schalter. Wenn ich den Sat-Reciver, TV und Boxen ausgeschaltet habe wird der Schalter nur noch umgelegt und es fließt kein Strom mehr. @ juppi Ich werde die Tetrapaks weiterhin abwaschen! 1. Weil ich ja eh jeden Tag abwasche. 2. Weil es aus der Plaste-Tonne sonst ekelhaft stinken würde. Frage: Könnte sich jemand von euch vorstellen z.B. den Milch-Behälter abzuwaschen, beim Einkauf mitzunehmen, im Markt in einen Automaten stellen (der den dann noch mal nachreinigt) und wieder auffüllen zu lassen ?
Hey Mike J ein glück das jeder noch eine andere meinung hat?! ich mach dies nicht falte aber alles,du auch? danach mit einer selbsgebauten presse alles auf 20-30% minimieren
@ juppi Ich versteh dich ja, hab das auch mal gehört dass man es nicht abwaschen braucht. Das Problem ist der Geruch, man geht jeden Tag da vorbei und ehrlich gesagt machen das alle bei uns so. > Die werden ordentlich gefaltet und so in die Spüle gestellt dass das Wasser > rauslaufen kann. > Die werden immer zum Schluss abgewaschen, quasi mit dem dreckigen Wasser. > Die Kosten für das abwaschen belaufen sich doch so auf null. Wenn du es presst ist es kompakter, aber immer noch die selbe Menge. Die Müllautos fahren eh an den bestimmten Tagen, wenn man sammelt dann fahren die trotzdem am Haus vorbei, nur dass die bei dir nicht halten. Was ich effektiv finde: Wenn wir gelbe Säcke haben sollen wir die an eine zentrale Stelle in der Stadt (Marktplatz) bringen, nicht einfach neben die gelbe Tonne legen. Die Tetrapaks werden doch alle verbrannt, mit samt dem Aluminium, Pappe und Plastik. So etwas lässt sich doch gar nicht recyceln. Vielleicht wird das Alu dann von der Asche getrennt, weiß ich aber nicht.
hey Mike J natürlich ich will nur auf die widersprüche deuten. Müllentsorgung wird für den entsorger nach abfuhren berechnet. Wenn gepresst wir fallen weniger abfuhren an. rein techn. würde die entsorgung kostengünstiger. Leider muß das erzwungen werden. Frage nach wie berechnet wird. Leider ist viel betrugspotential vorhanden. würde aber der umwelt nutzen.
Für Restmüll bezahlen ich pro Müll-Tonne. Für "Recycling müll" Plaste/Papier zahle ich eine Pauschale. Ist schon recht teuer, aber selbst verfeuern werde ich das Zeug nicht ... hab ja keinen Ruß-Filter und was man da sonst noch bräuchte. Ich glaube aber dass wir mit dem grünen Punkt verarscht werden. :-( (War so eine gute Idee ... )
> Ich glaube aber dass wir mit dem grünen Punkt verarscht werden. :-(
Der kleine Unterschied: Du glaubst es, ich weiß es... ;-)
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