Forum: Offtopic Windows XP - Microsoft - Eure Meinung?


von Thomas (Gast)


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"Millionen Fliegen können sich nicht irren, aber muss ich deswegen
"schei.." fressen"?

Ein Standardkommentar von Linux und MacOS Freaks.

Leider höre ich diesen Kommentar auch noch in aktueller Windows-XP
Generation. Wie ist eure Meinung zu Microsoft und deren Produkte?

Ganz kurz zu meiner. Ab Windows 95 hat mich Microsoft über Win 98 und
Win Me und sogar Beginn Win 2k nur noch enttäuscht, so dass ich
irgendwann um 2000 zum Mac gekommen bin. Seit 2004 habe ich täglich im
Büro mit XP- und Win-Server-Maschinen zu tun (nicht nur Anwendungen
sondern auch Anwendungsentwicklung). Ich muss sagen, ich bin schlicht
weg begeistert. Microsoft hat für mich Klasse bewiesen!

Begeistert bin ich z.B. davon, wie einfach eine "nicht altägliche"
Exchange-Server Installation ist. Muss ich bei anderen System ettliche
Handbücher wälzen, hat es Microsoft geschafft, mit sauberen Dialogen
relativ klar und deutlich (selten undeutlich) ans Ziel zu führen.

Über ein paar detailierte Meinungen von euch würde ich mich freuen. (es
geht mir rein um den "normalen Gebrauch" - also keine Web-Server etc.)
Kommentare wie "linux ist besser!" ohne Argumente bitte sein lassen.

von T.M. (Gast)


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Wird eh wieder in wüsten Streitereien enden...
Ich zB. verwende
privat:          80% Linux (Ubuntu 6.06), 20% Windows (XP)
"beruflich":  90% Unix (Solaris), 10% Windows (XP / 2000 Server)

Windows XP nehm ich zH. nur wenn irgendwas nicht unter Linux geht.

Was mir an Linux gefällt, ist die gegenüber Windows viel bessere
Kommandoshell, dass viele Skriptsprachen wie Perl schon integriert
sind, und dass ich mich kaum Sorgen um die Sicherheit des Systems
gegenüber draussen machen muss. Und es ist gratis.
Nachteil ist zum Teil die schwierigere Konfiguration und dass einige HW
nicht einwandfrei läuft. Ja, und dass es viel Software nur für Windows
gibt.

Windows ist oft benutzerfreundlicher. Und besser unterstützt von
Software & Hardware. Bessere Multimedia Unterstützung.
Nachteil: teuer, öfter Sicherheitsprobleme.

Zum Arbeiten nehm ich eigentlich nur noch Linux, grad weil sich da
vieles automatisieren lässt mit Shellskripten und dergleichen. Da kommt
es auch nicht auf fehlende Multimediasachen drauf an....

von Supersofti1970 (Gast)


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Wenn sich Millionen Fliegen nicht irren können, dann muss Sch... gut
bekömmlich sein. Neee wirklich: Windows ist keine professionelles
Betriebssystem. Es ist auf Homeuser abgestellt. Das war es von Anfang
an und wird es immer bleiben! Es ist aber halt nur so, daß es manche
Software nicht für Unix gibt.

von mr.chip (Gast)


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Hallo

Ich denke, man muss die technischen und die wirtschaftlich-politischen
Aspekte von Microsoft trennen. Windows XP ist für den Heimanwender ein
zweckmässiges, einfach zu bedienendes System. Auch der anspruchsvolle
Anwender läuft mit Windows teilweise besser, wenn er sich daran gewohnt
ist und nicht unendlich Zeit und Lust für einen Umstieg auf ein anderes
OS hat. Mit dem Office-Paket bin ich eigentlich auch sehr zufrieden.
Der InternetExplorer allerdings ist eine nackte Katastrophe, ich kenne
kaum noch einen IE-Benutzer. Soviel zur technischen Seite: Gut, aber
verbesserbar.

Wirtschaftlich-politisch sehe ich Microsoft wesentlich kritischer. Die
Redmonder haben sowohl die Macht, das Geld und auch den Willen, die
(IT-)Welt nach ihrem Willen tanzen zu lassen. Von daher finde ich es
wichtig, alternative Software, sei es OpenSource oder von unabhängigen
Herstellern, zu unterstützen - einerseits, um sich selbst unabhängig zu
machen, andererseits, um Microsoft nicht noch mehr Geld und Macht
zuzuspielen. Diese enorme Konzentration auf ganz wenige Giganten in der
IT gefällt mir jedenfalls gar nicht.

Gruss

Michael

von alpha (Gast)


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Hoert auf auf Trolle zu antworten! Totaler Schwachsinn dieser Thread.
Mutti daheim ist mit XP besser beraten. Freaks mit ihrem Lieblings-OS.
Schluss.

von Andy (Gast)


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"Mit dem Office-Paket bin ich eigentlich auch sehr zufrieden."

Hast du schon mal probiert mit deinem Word ein 200 Seiten Dokument zu
schreiben und zu formatieren. Ich habs mit meiner Dipl.arbeit gemacht.
Es ist eine Qual.

von Ulrich (Gast)


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Ich arbeite sowohl mit Windows als auch mit Linux.
Ich finde Windows XP gut. Alles funktioniert bei mir. Einen Bluescreen
bekomme ich genauso oft wie sich der Kernel aufhängt. (Alle 6 Monate
vielleicht).
Für Internetsufen, Multimedia usw. ist Windows mein Held.
Für Programmierung, Steuerung, Netzwerk, Server und alles weitere was
für den Laien im Hintergrund abläuft ist Linux geil.

Meiner Meinung nach gibt es kein besseres Betriebssystem. Man kann mit
jedem System jede Aufgabe lösen. Es gibt nur besser und schlechter
geeignete. Jeder der das Gegenteil behauptet ist ein absoluter dummer
dämlicher Troll.

von da_user (Gast)


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"Meiner Meinung nach gibt es kein besseres Betriebssystem. Man kann mit
jedem System jede Aufgabe lösen. Es gibt nur besser und schlechter
geeignete. Jeder der das Gegenteil behauptet ist ein absoluter dummer
dämlicher Troll."

absolute zustimmung. Oder n Freak, der sich nur auf sein System
einschwört und nicht mehr nach links oder rechts schaut.

von Fenster-Gucker (Gast)


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"Einen Bluescreen
bekomme ich genauso oft wie sich der Kernel aufhängt. (Alle 6 Monate
vielleicht)."


Krass. Wie gehtn sowas? Bei XP nen Bluescreen?? Ist der überhaupt mit
programmiert worden?

von da_user (Gast)


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Bluescreen und XP ist Sicherlich möglich. Hab ich auch schon öfters
gehabt...

Aber dass da n Bluescreen auftaucht, muss scho einiges passiern.

Bei mir reicht allerdings as starten vom Adobe Premerie Pro. Verträgt
sich irgendwie nicht mit der Hardware...

von MatrixMan (Gast)


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also ich bin eigentlich mit windows xp selber nicht so zufrieden! hab
schon Linux (suse) probiert so vom system her find ichs besser nur
wenns probleme mit treibern oder so gibt dann wirds oft ziemlich
kompliziert! ich will aber als nächstes mir höchstwahrscheinlich n mac
notebook kaufen! nur weiß ich nicht wie des da mit den neuen intel
chips aussieht! sind die besser als die mac cpus oder ist da sonnst
noch was anderes?

und noch ne frage zu Mac =): auf welcher architektur bassiert das
eigentlich? windows bassiert ja auf x86

von VanWaals (Gast)


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Was ist eigentlich mit der oftzitierten "Benutzerfreundlichkeit" von
Windows gemeint?
Ich bin Windows UND Unix Profi. Ich nehme mal an, gemeint ist, dass man
die Hardware und Windows einfacher zum Laufen bekommt.
FAKT ist: Unix Konzept ist deutlicher ausgereifter. Genau wie mit DOS
muss irgendwann auch mit Windows Schluss sein. Die ewige
Abwärtskompatiblität zu den Fehlern seiner Jugend belastet und schadet
mehr und mehr.
FAKT ist: Umstieg auf Unix Systeme erfordern Willen, Auffassungsgabe,
gute PC Kenntnisse, Neugier und Lernfähigkeit. Das haben viele nicht.
Und aus Angst überführt zu werden, verteidigen sie vehement ihr gutes
altes Windows gegen den unbekannten Feind.
FAKT ist: Die Verbreitung von Windows hat nichts damit zu tun, dass es
von den Menschen gewünscht wird. Windows wird einem aufgezwogen,
entweder dadurch, dass es schon installiert ist oder dadurch, dass die
Anwendungen nur unter Windows laufen (Zum Vergleich: Die Linux
Programme gibt es meist auch für andere Prozessoren und
Betriebssystem). Wie man sehr schön an den Office Dateiformaten sehen
kann, ist das Erfolgsgeheimnis von Microsoft eben das gekonnte
"Dichtmachen" gegen Außenstehende.

Es gibt zwei Gruppen:
- Die einen kommen nicht von Windows weg, sitzen fest, sind abhängig
von den Machtspielchen des Monopolisten.
- Die anderen wollen nie mehr zu Windows zurück.

PS: Mir ist das egal. Ich verkaufe keine Linux Distributionen. Ob die
Leute es einsetzen oder nicht, ist mir egal. Ich habe es für mich
entdeckt und bin zufrieden. So ist das übrigens bei allen, die kein
Windows einsetzen. Die stehen ganz und gar nicht unter Druck sich
rechtfertigen zu müssen. Warum auch? Es gibt kein Interesse Leute zu
zwingen, daher wird es auch weiterhin dabei bleiben, dass man eben ein
bisschen Eigeninitiative zeigen muss um Linux zu installieren. Wer das
nicht möchte, der kann auch bei SUSE und Co. zahlen, dann gibt es
Support und Hilfe.

von rebs88 (Gast)


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Ihr treibt es solang bis wieder einer weint ! ! !

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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"FAKT ist: Umstieg auf Unix Systeme erfordern Willen, Auffassungsgabe,
gute PC Kenntnisse, Neugier und Lernfähigkeit."

Wo ist ein System, das von Grundauf komplizerter Gestaltet ist
ausgereifter?

"FAKT ist: Unix Konzept ist deutlicher ausgereifter."

Das sieht man jedes mal, wenn man versucht, ein paar closed-source
Treiber zu installieren. Warum gibts dafür keine ausgereifteren
Schnittstellen?

"FAKT ist: Die Verbreitung von Windows hat nichts damit zu tun, dass
es von den Menschen gewünscht wird."

Schön, wie du über die Menschheit im Gesamten urteilst. Woher nimmst du
deine Informationen?

"Es gibt zwei Gruppen:"

Und es gibt nur Schwarz und Weiß...

"Ich habe es für mich entdeckt und bin zufrieden."

Ich halte dagegen: Ich kenne genügend Leute, die lieber Windows als
Linux benutzten, weil sie keine Lust haben immer mal wieder frickeln zu
müssen.

"Die [Linuxer] stehen ganz und gar nicht unter Druck sich
rechtfertigen zu müssen. Warum auch?"

Deswegen gibt es auch immer diese Glaubenskriege zwischen den Anhängern
der unterschiedlichen Systeme.So weit ich es mit bekommen habe
rechtfertigen sich die Linux-Anhänger mindestens genauso fanatisch und
verblendet wie die Anhänger aller anderen Systeme.

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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Ergänzung vorletztes Zitat:
"Ich habe es für mich entdeckt und bin zufrieden. So ist das übrigens
bei allen, die kein Windows einsetzen."

Da fehlte ein Satz zum Verständnis

von Martin #. (martin-)


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>>Warum gibts dafür keine ausgereifteren
Schnittstellen?
Es gibt ausgereifte Schnittstellen. Grund für Probleme mit
closed-source Treibern ist kein technischer.

von Benjamin S. (b_sieber)


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ich bin Linux, MacOS X und Windows user, und der meinung das jedes der
drei systeme vor- und nachteile hat:
-> Linux:
   -> Vorteile: gute shell, gute skriptfähigkeit, hohe stabilität,
ideal zum entwickeln eigener software (liefert compiler, ... schon
mit), ideal fürs netzwerk, modulbauweiße, hohe sicherheit, kostenlos
   -> Nachteile: für einsteiger schwieriger zu konfigurieren,
harwarekonfiguration schwieriger, installation von software nicht immer
einfach
-> MacOS X:
   -> Vorteile: hohe stabilität, sehr gute bedienbarkeit, ideal zum
entwickeln eigener software, gute multimedia anwendungen, (fast) keine
viren, hohe sicherheit, schnell (im vergleich zu linux auf dem gleichen
rechner), einfache installation, gut konfigurierbar
   -> Nachteil: ein spezieller rechner wird benötigt (rel. hohe
Kosten), relativ wenige händler verfügbar
-> Windows:
   -> Vorteile: gute bedienbarkeit, einfache installation, sehr viel
software verfügbar, gut zum spielen, viel passende hardware vefügbar
   -> Nachteile: im vergleich mit den beiden anderen systemen instabil,
nicht modular, teuer, unsicher, netzwekprobleme (hatte ich schon des
öfteren), benötigt in jedem fall einen leistungsstarken rechner (linux
kann man im notfall einfach etwas abspecken)

FAZIT:
-> Linux ist was für den professionellen bereich (Server, software
entwicklung, embeddedsystem, robotik,...) da hier leistungsfähigkeit,
hohe sicherheit, vernetzbarkeit und anpassungsfähigkeit gefragt ist
-> MacOS X sollte da eingesezt werden wo hohe rechenleistung (Video-,
Audio-, Bildbearbeitung) gefordert ist. da sofware und hardware aus dem
selben haus kommen ist hier eine absolute kompatiblität nahezu
garantiert was die installation und konfiguration sehr einfach
gestaltet und somit die benutzung auch für Computerneulinge einfach
macht. MacOS ist meiner meinung nach etwas für kreative leute
-> Windows ist durch seinen hohen bekanntheitsgrad etwas für den
durchschnittlichen "Wald-und-Wießen-Anwender", sprich für daheim, und
einfache büroanwendungen

diese meinung basiert auf meinen eigens eingesezten systemen:
Mac -> MacOS X v10.2; iBook G3 700MHz
Win -> Win2k (meiner meinung nach das beste); P4 2,4GHz
SuSe -> v9.1Pro; P4 2,4GHz
Ubuntu -> v5; Sempron 2600+

bin für kritik und verbessungen jeglicher produktiver art offen

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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Die Entwicklung sollte doch am Besten auf den Platformen stattfinden,
für die entwickelt wird, es sei denn man benutzt interpretierte
Sprachen, dann hat man wirklich die freie Wahl

von VanWaals (Gast)


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Wenn schon jemand "frickeln" in den Mund nimmt, steht er bereits ganz
weit im Aus. Sorry, ich unterhalte mich nur mit IT Experten.

Ja ja, das unsichtbare Konfigurationsproblem von dem alle immer
sprechen. Wenn auf der Verpackung steht, dass die Hardware und ihre
Treiber für Windows sind, braucht man sich doch nicht wundern? Wo ist
das Problem sich vorher zu informieren, welche Hardware mit dem
aktuellen Kernel unterstützt wird?
Linux hat kein Treiberproblem, denn es gibt ganz einfach keine Treiber,
da die Hardware "out of the box" funktioniert. Wenn man Hardware hat,
die mit stenggeheimen Windowstreibern ausgeliefert wird, muss man
natürlich Zeit und Aufwand investieren um das unter Linux zu
installieren. Wenn man z.B. einen WLAN Adapter kauft, informiert man
sich vorher. Dann ist es für den Laien sogar einfacher, denn er braucht
gar nicht erst Treiber installieren.

von Dennis (Gast)


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VanWaals, sehr schön zu hören, daß Du die Weisheit vom silbernen Tablett
in den Allerwertesten geblasen bekommen hast! Weiter so!

von VanWaals (Gast)


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Dennis, du bist ja ein ganz ein witziger,
musst wohl der Klassenclown sein!

von Dennis (Gast)


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Tja, ich bin halt nicht als "Windows UND Unix Profi" und
Linux-Treiber-Oberchecker auf die Welt gekommen, und muß diesen
Mißstand durch andere Eigenschaften kompensieren.

von Johann F. (Gast)


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Da alle über Linux reden, Linux ist nur ein Kernel - kein
Betriebssystem. Debian, Kubuntu, Mubuntu und Tubuntu usw. sind oder
könnten Betriebssysteme sein. Und heißt Debian GNU/Linux. Debian kann
auch mit anderem Kernel.

Linux != Betriebssystem.

Ich benutze GNU/Linux weil es frei ist, stabil, schön, schnell ...
und da kann kein Windows mithalten mit erstem schon gar nicht es ist
nicht frei.

Frei != Kostenlos.

wq

von Björn (Gast)


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Ach, nur mit IT-Experten unterhält es sich... warum macht es dann hier
den Mund so weit auf? Ist es vielleicht so alleine vor seiner
Unix-Kiste ?

von VanWaals (Gast)


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Das ist doch Unsinn, wir sind alle im gleichen geistigen Zustand auf die
Welt gekommen.
Wie bist du dazu gekommen einen PC zu bedienen? Ich gehe mal davon aus
ein Freund/Bekannter hat dir beim ersten Mal gezeigt, wie das alles so
funktioniert.
Wer meint man könne alles "ergoogeln" hat schon verloren und braucht
sich nicht wundern, das er Nächte am Computer verbringt.
Frage einfach jemanden, ob er dir beim Einrichten hilft.

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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"Wer meint man könne alles "ergoogeln" hat schon verloren und
braucht
sich nicht wundern, das er Nächte am Computer verbringt.
Frage einfach jemanden, ob er dir beim Einrichten hilft."

Muss ja ein tolles System sein, dass nur von Profis eingerichtet werden
kann und nicht von einem halbwegs ambitionierten Hobbyisten.
Oh, ich vergass, ich benutzte das Wort frickeln und werde jetzt nicht
mehr beachtet. Schön, dass du anhand eines einzigen Wortes über
jemanden urteilst. Du kommst eher als möchtegern IT Experte rüber, denn
als wirklicher.

PS: Windows kann man ganz ohne google installieren. Toll, oder?

von John-eric K. (mockup)


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Also ich spiele auch zurzeit mit linux herum. und würde mich eher als
leihen sehen. habe suse probiert => sehr einfache installation,
einstellmöglichkeiten sind auch durch grafisches rumgeklicke möglich,
was ich schon einmal gut fand.
zurzeit verwende ich ubuntu 6.06 als server. da ist die installation
auch unproblematisch gewesen. klar um einige sachen zu konfigurieren
muss man sich die bedienungsanleitungen oder howto´s durchlesen.
und ansonsten kann man in foren fragen, und bekommt auch promt eine
antwort wenn man sie richtigt stellt.
ansonsten finden sich aber auch grafische programme die einen die
einstellungen gleich erklären. war beim ftp so und beim samba auch.
alles in allem bin ich bis jetzt recht zufrieden mit ubuntu und werd
dabei auch bleiben.
ich denke das beide betriebsysteme ihre daseins berechtigung haben.
es kommt halt drauf an was man machen will.

von Ralf Kellerbauer (Gast)


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Windows 2000 und XP sind einfach wg.
der Softwarevielfalt nicht mehr wegzudenken.

Linux mal getestet, aber es hat nichts was ich alternativ bevorzugen
würde.

Seit Windows 95a habe ich aber Schadensersatzforderungen an Billy Gates
über locker 500 Arbeitstunden. Trotz Win 3.11 Vorerfahrung konnte ich es
nie bändigen.
Wer Microsoft lobt sollte sich einfach sich ein Win 95a besorgen und es
installieren und dann noch Software dazu. Ein Erlebnis der besonderen
Art.


Bis heute ist es mir unverständlich, wie ein OS nicht in wenigen
Sekunden booten kann und zumindest erste Servicedienste erbringen kann
(gilt für Windows und Linux)
Der C64 hatte gut 1 MHz und war in 2s betriebsbereit trotz einiger
Checks beim booten. Selbst mit der 1541 original hatte er die
Textverarbeitung schnelle im Speicher als Windows/ Linuy hochgefahren
ist.

In IA32 gibt es einige Verankerungen / Interupts zu setzen, aber ein
System Check benötigt im prinzip nur Bruchteile von Sekunden und dann
müßte noch ein Abbild des Speichers ins RAM geladen werden.
Wahrscheinlich sehe ich das aber zu Assembler-lastig und überblicke die
vielen dll's nicht ... der Atari ST hatte aber schon alle GUI
Grundfunktionen und bootete fix.

von Mighty (Gast)


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@alpha
Meine Mutti benutzt Gentoo + Fluxbox + Firefox + Sylpheed-Claws...
so und jetzt kommst du.

Ansonsten bin ich ganz Ulrichs Meinung...

von Karl-j. B. (matrixman)


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@ralf:

des nervt mich persöhnlich auch das die heutigen PCs immer so lange
brauchen zum hochfahren! aber ich denke das des 1. daran liegt das
jetzt viel mehr geräte angeschlossen sind die initialisiert werden
müssen 2. ein großer kernel und viel daten müssen in arbeitsspeicher
geladen werden und 3. die pcs haben sich seit den letzten 20 jahren
eigentlich nicht verändert! wenn man se mal genauer ankuckt! die haben
nur ne schnellere CPU und mehr arbeitsspeicher und der rest ist fast so
wie früher! vielleicht ist diese technik einfach so überfordert!?

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Hochfahren? Mach ich alle paar Wochen mal, ist mir also egal wie lange
es dauert. Dazwischen verwende ich den Ruhezustand (=Suspend to RAM),
der verbraucht nur 2 W und das Aufwachen dauert 1-2 Sekunden.

von Karl-j. B. (matrixman)


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meinst du ruhezustand wo er den arbeitsspeicher auf festplatte kopiert
oder wo er den arbeitsspeicher noch mit strom versorgt(standby)?!

bei dem ersten kannst du die spannungsquelle wegmachen dann braucht er
garnix

ich nutze eigentlich auch immer ruhezustand (auf festplatte) und nimm
die spannung dann ganz weg! nur manchmal gibts probleme mit geräten!
dann muss ich halt wohl oder übel den rechner neustarten! aber mein
rechner braucht dann halt so 15/20 sec zum hochfahren geht aber
trotzdem schneller als normal booten!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ich meine das wo der Arbeitsspeicher noch mit Strom versorgt wird. Geht
mit OS X einwandfrei. Dass es mit Windows (u.a. wohl wegen den
Treibern) beides nicht zuverlässig funktioniert habe ich auch schon
festgestellt (damals noch mit Win2k, angesichts der Tatsache dass
praktisch alle Windows-User die man so sieht ihre Laptops beim
Aufklappen jedes Mal booten und danach wieder runterfahren scheint sich
daran nichts geändert zu haben).

von Karl-j. B. (matrixman)


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wie siehts eigentlich aus mit mac im windowsnetzwerk? gibts da probleme
oder geht des in mac auch so wie bei linux besser wie in windows?

wenns da keine probleme gibt dann bin ich glaub jez entgültig überzeugt
das ich nen mac nehme! aber wie kann ich da meine avr´s
programmieren?avr studio gibts ja net für mac?!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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OS X verwendet Samba, funktioniert im Prinzip so wie unter Linux (nur
ein wenig bequemer ins GUI eingebunden als das unter Linux meistens der
Fall ist). AVR-Studio gibt's nicht, aber AVR-GCC, avrdude, diverse
Assembler, und Editoren findet man sowieso genügend.

von Karl-j. B. (matrixman)


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das hört sich net schlecht an! ich glaub da steht dann nix mehr im wege
das ich auch umsteige und endlich unabhängig von microsoft bin :)

aber ich hät noch eine frage! wie ist des eigentlich sind die neuen
intel chips besser als die orginalen von apple? habs mal genauer
angekuckt also das blockschaltbild von nem mac pc mit nem intel sieht
fast genauso aus wie das von windows (und von den pcs dies schon 20
jahre lang gibt) und des mit dem apple prozessor hat nur ne cpu und ein
chip an dem alles angeschlossen ist! des sieht irgendwie besser aus! bin
halt jez unsicher was ich nehmen soll zumal ich gehört habe das man auf
nem mac mit intel auch windows draufmachen kann also bassiert der auf
x86?! tut des der orginale von apple auch oder bassiert der auf was
anderem?

(ja ich weiß des war ne lange frage aber des interressiert mich  halt
und für sowas gibts ja foren :) )

mfg karl

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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Der originale Mac basiert auf dem PowerPC-Prozessor von IBM. Die neuen
sind von Intel, und zwar ganz normale x86 Core 2 Duo Prozessoren. Somit
läuft auch Windows (Wird aktiv von Apple mit Treibern unterstützt)
Über das für und wieder läßt sich streiten, aber aktuellen Tests nach
sind die Intel-CPUs ein gutes Stückchen schneller als die alten
PowerPC-CPUs. Von daher gibt es imo keinen Grund noch die alte Version
zu kaufen.

von Karl-j. B. (matrixman)


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hm ok danke! so wie ich gesehen hab sind die neuen mit intel cpus auch
billiger! aber dann könnte man doch auch mac os auch auf nem normalen
x86 pc installieren ?!

mfg Karl

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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Nein, die Mac-Rechner haben alle ein TPM eingebaut, mit dem das
Betriebsystem mit den Rechnern verdongelt ist. Da gibt es wohl auch
schon Versuche/Erfolge, das zu umgehen aber standardmäßig geht es auf
jeden Fall nicht

von Jürgen M. (Gast)


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Wo ist da bitte der Sinn das OS X zu klauen? Es ist auch nur eine von
100+ Unix Varianten

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Genau, kannst ja genauso Minix oder sowas nehmen.

von Karl-j. B. (matrixman)


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TMP?! ist das nicht so was ähnliches wie TCPA? aber ich kann auf dem
computer trotzdem alles installieren und kopieren wie ich will?!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ja, kannst du.

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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Nicht gleich einen Schock bekommen @ Karl

Ja, das TPM wurde oft im zusammenhang mit TCPA gennant. Es kann für
soetwas verwendet werden, muss aber nicht. Der 'böse' Teil der
Software steckt ganz sicher nicht im TPM. Das dient nur zum sicheren
Verwahren von Schlüsseln u.ä, nicht zum absperren des Systems.
TCPA hingegen ist eine Architektur die (mit oder ohne TPM) mehr
Sicherheit ins System bringen will, wer nun was vor wem schützen soll
ist natürlich so eine Sache
Fazit: Das TPM ist nichts schlimmes und wird dich nirgendwo
einschränken, ausser halt beim installieren von MacOS auf anderen
Systemen

von Karl-j. B. (matrixman)


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ja so vom grundgedanken her find ichs ja nicht schlimm! ist sogar ne
sehr gute lösung um viren oder software klau auszuschließen aber was
mir bei dem ganzen sorgen bereitet (ist jez nicht bei Mac aber ich mein
wenn microsoft das auch nimmt) dann vermute ich das die das ausnützen
und das ich nur noch das installieren kann was die wollen! des macht
mir bei dem ganzen sorgen! aber wenn bei mac der chip nur genutzt wird
um das system eindeutig zu identifizieren damit man nur das os auf dem
pc installieren kann dann find ich das in ordnung (ist eigentlich auch
besser wie des mit der aktivierung bei microsoft windows)

mfg Karl

von Sumpfi (Gast)


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und jetzt die Werbung:

WINDOWS XP  -  ICH BIN DOCH NICHT BLÖD !!!

von Dennis (Gast)


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/total OT

Hey Karl,

täusche ich mich, oder hast Du bei Deinen Posts nicht einen einzigen
Punkt verwendet? Ausrufezeichen scheinen Dir dafür aber ganz gut zu
gefallen.

TO latot/

von Karl-j. B. (matrixman)


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stimmt ist mir garnet aufgefallen :)

(bin halt ein mensch der mehr befehle gibt ;) drum kenn ich nur des
ausrufezeichen g )

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