Hallo, ich habe das folgende Problem: An einem Rechner mit GeForce 6600 GT-Grafikkarte (eben mit Dual Head oder wie immer die Technologie heißen mag) sind zwei Monitore angeschlossen. Der eine davon wird allerdings nicht immer benutzt (ist also entweder aus oder per Umschalter an einem anderen Rechner). Manchmal ist es aber ungeheuer praktisch mehr "Fläche" zu haben. Das Problem ist nur, Windows (XP) weigert sich kategorisch den zweiten Monitor im laufenden Betrieb mit zur Nutzung freizugeben, wenn dieser beim Booten nicht an dieser Graka angeschlossen und eingeschaltet war. Weder das Eigenschaftsfenster der Anzeige noch ein im nVidia-Tool (nVidia Settings), das mit dem Treiber mitkommt, eingerichtetes Profil mit beiden Monitoren helfen da. In der Hardwareerkennung interessanterweise jedoch erkennt ein "nach geänderter Hardware suchen" den später zugeschalteten Monitor. Das obligatorische "Googlen" habe ich in letzter Zeit schon wiederholt probiert, aber mir scheinen die richtigen Stichworte zu fehlen. Ich suche als Rat oder ein Tool, was hier Windows auf die Sprünge hilft. Und damit ich nicht total OT bin, ich programmiere die Lösung auch, wenn ich nur wüsste wie ;-) Vielen Dank und beste Grüße
Sorry für Doppelpost, da muss irgendwer F5 gedrückt haben. Ist einmal zur Löschung gemeldet...
kannst dir ja mal die readme vonnvidia anschauen, und abkupfern (hab kein plan von, ob deine ne ati oder nv ist ;) ) Ausserdem fehlt noch die angabe, welches OS.
Hoi, es steht da, welches OS: Win XP Und es steht auch da, welche Graka und ne GeForce ist i. A. nicht von ATI Danke fürs aufmerksame Lesen ;-)
Ersetze den Umschalter durch einen aktiven Umschalter, der sollte auch bei deaktiviertem Monitor das VESA-DDC-Signal des Zweitmonitores zur Verfügung stellen. Alternative zum Selbstbauen: Finde heraus, welcher EEPROM-Typ im Monitor das VESA-DDC-Signal zur Verfügung stellt (ich tippe auf 24LC02), kopiere die Daten Deines Monitores in ein solches EEPROM und baue dieses in einen Adapter ein, der am Videoausgang der Graphikkarte angeschlossen wird und statt der "Original-DDC-Signale" des Monitors die Kopie einspeist. Dafür benötigst Du zwar noch 'ne Versorgungsspannungsquelle für das EEPROM, aber das müsste es dann auch schon gewesen sein. Durch das EEPROM wird der Graphikkarte ein angeschlossener Monitor vorgegaukelt, und damit dürfte Dein Ziel erreicht sein. Unabhängig von Graphikkartenhersteller und Betriebssystem.
Hallo Rufus, danke für deine Anregung. Eigentlich hoffe ich ja auf eine Softwarelösung (a la Regestrypatch g), aber der Vorschlag mit dem EEPROM passt natürlich ins Elektronikforum, wie die Faust aufs Auge. Am VGA Stecker hats auch 5 Volt, die könnte man dann ja gleich nehmen... Bloss müsst' dann erstmal der Monitor demontiert werden, um an das Original zu kommen. Wie würde denn ein aktiver Umschalter das Signal von einem Monitor auf zwei Grafikkarten verteilen? Immerhin wird SCL doch dann von jeder Grafikkarte getrieben... Gruß
Hallo Rufus, hallo alle anderen, ich habe jetzt mal in zwei andere (ältere) Monitore geschaut. In einem war ein EEPROM drin, im anderen nicht (vor-DDC-Zeit wahrscheinlich). Bei meiner Recherche zum DDC habe ich allerdings "leider" erfahren, dass der Monitor, um den es geht (Compaq P910), DDC1 und DDC2B unterstützt. Während DDC1 - wie von mir gehofft - sich auf reines Auslesen seitens des PCs beschränkt, soll DDC2B eine echte bidirektionale Verbindung sein, bei der Monitor auch eine aktive Rolle spielt. Also mehr als nur ein EEPROM? Interessanterweise funktioniert die Erkennung auch, wenn der Monitor angesteckt, aber ausgeschaltet ist. Da werden wohl tatsächlich die 5 V aus dem VGA-Anschluss benutzt. Mir ist nun nicht klar, ob eine EEPROM-Kopie hilft?! Optimal wäre natürlich ein Verhalten, wie in einem der aktiven Umschalter, aber wie realisieren? Linux stört sich im Übrigen nicht daran, ob dem Monitor beim Hochfahren nun angeschlossen ist oder nicht. Aber da kommt mir die Idee, wenn der zweite Rechner (nur Linux) ohne kann, dann könnte ich die DDC Leitungen permanent auf den ersten Rechner klemmen. Nicht schön, aber könnte gehen. Viele Grüße
Hallo nochmal, will mir denn wirklich keiner verraten, wie die aktiven Umschalter den Infokanal von einem Monitor auf zwei Rechner verteilen? Bitte helft mir :) Besten Dank und viele Grüße
Hallo, eventuell hilft es wenn du im Grafikkartenmenü von nVidia statt dem Horzizontal extended Desktop den Clonemodus verwendest. lg
Hoi Joka, ich kann es leider momentan nicht testen, da ich keinen Zugriff auf den betreffenden Rechner habe. Aber Clonen ist ja nicht gerade, was man will... Mit jedem Auge das gleiche sehen bringt ja nicht wirklich Punkte ;-)
Also ich benutze machmal auch zwei Monitore. Ich habe eine NVIDIA 6200. Bei mir funktioniert das mit dem mal an mal aus immer! Bei der Installation der Forceware habe ich bei Monitore dran gehabt. Nicht an, aber dran. Nach dem nötigen Neustart kam dann ein "NView-irgendwas" mit dem ich meine Konfiguration der beiden Bildschirme vornehmen konnte. Seit dem kann ich den Monitor benutzen wann ich will. Ich habe allerdings keinen so nen Umschalkter und weiß daher nicht, ob sich dadurch wass verändert. Ich hoffe ich habe zur Lösung des Problems beigetragen und wenn nicht dann sorry.
Hallo! Das Problem bei dem Umschalter ist, dass der DCC Kanal, über den die Grafikkarte mit dem Monitor Einstellungsdaten austauscht, getrennt wird. Wenn der zweite Monitor beim Booten ausgeschaltet, aber angesteckt ist, dann funktioniert es auch. Ist er umgeschaltet (DCC getrennt), dann geht es nicht. Bei nachträglichem Einschalten per "nach geänderter Hardware suchen" wird im Geräte Manager auch ein Monitor gefunden wird, nur "begreift" dies die Eigenschaftsseite der Anzeige nicht... Da aber der Monitor hardwareseitig dann doch erkannt wird, hoffte ich auf eine Softwarelösung. Leider hilft mir dein Beitrag nicht weiter, aber das ist kein Grund sich dafür schon im Voraus zu entschuldigen ;-) Vieleicht liest jemand anderes den Thread jetzt nochmal und weiß eine Lösung anzubieten :) Gruß
Also der Tip mit dem aktiven Umschalter funktioniert. Ich hab sowas an einem System mit 3 einfachen PCs und einem Rechner mit ner alten Matroxkarte in Betrieb. Der eine Ausgang der Matrox hängt permanent an einem Monitor und der andere Monitor wird per KVM-Switch umgeschaltet. Der Switch tut an seinen Ausgängen so als wäre er ein Monitor und so sieht XP beim booten auch 2 Monitore, auch wenn der Zweite grad auf einen anderen PC geschaltet ist. bye Frank
Hi Frank, ich glaube gern, dass das funktioniert, aber ich weiß noch nicht, wie ich diese Funktionalität emuliere. Ich sehe nicht ein, einen Windows-Bug durch bessere Hardware zu kompensieren ;)
Das ist kein Windows-Bug, sondern ein Fehler Deines Monitorumschalters. Oder ein Fehler im lausig ge"proggten" Treiber Deiner Grafikkarte. Windows selbst kann man ja wirklich viel vorwerfen, aber das nicht.
Streiche "Windows", setze "Windows und zugehörige Softwarekomponenten, wie beispielsweise Treiber" (*). Da Linux nicht solche Spirenzchen macht, gebe ich durchaus Windows/(*) die Schuld. Ich bin durchaus gewillt die Hardware zu verändern, aber nicht für 100 Euro einen KVM-Switch zu kaufen. Eine Selbstbaulösung wäre akzeptabel, aber wie in den vorigen Posts bekundet, weiß ich nicht, wie ich das DDC Signal auf zwei Karten verteile und dass ich aufgrund des DDC2B des Monitors, was angeblich bidirektional zwischen Monitor und Rechner funktioniert, vmtl. keine einfache EEPROM-Kopie anfertigen kann.
> Da Linux nicht solche Spirenzchen macht, gebe ich durchaus Windows/(*) > die Schuld Etwas ähnliches hatte ich auch mal: Mit einem selbstgeschriebenen PlugIn habe ich durch einen bitterlichen Fehler meinerseits WinAMP gnadenlos abschmieren lassen. Der MediaPlayer hingegen, für den ich ein gleichartiges PlugIn geschrieben habe, machte nicht solche Spirenzchen. Natürlich war auch hier erstmal WinAMP schuld, ist ja klar.
Dabei ist doch gar nicht Freitag... Also, da es dir scheinbar zu mühsam war, den ganzen Thread zu lesen und du dich daher nur an den letzten Kommentaren abreagieren wolltest, nochmal ganz langsam zum mitmeiseln: Ich habe kein Plugin programmiert, auch nicht den Treiber und schon gar nicht Windows selbst. Linux im Übrigen auch nicht. Alles was ich zu Protokoll gebracht habe, ist, dass im Unterschied zu Windows (bzw. "Windows und zugehörige Softwarekomponenten, wie beispielsweise Treiber", wie oben beschrieben) Linux ein derartiges Phänomen nicht zeigt! Daraus lässt sich ableiten, dass kein wie auch immer geartetes Hardwareproblem besteht und dass es ungeachtet der unterschiedlichen Architekturen softwareseitige Lösungen geben kann. Dies hielt ich für unmissverständlich, dein Post belehrt mich eines Besseren. Auf deinen Beitrag fällt mir nur noch eins ein, was ein Teilnehmer in diesem Forum so schön formulierte: Es ist nicht alles ein Vergleich, was hinkt. Hätte ich was an Windows oder dem Treiber geändert, was dank mangelnder Quelloffenheit ohnehin kaum möglich ist, würde ich nicht behaupten, dass der von mir unveränderte Rest schuld sei, wie es dein Post impliziert. Nichtsdestotrotz suche ich keinen Streit mit dir, sondern eine Lösung. Dabei bleiben nunmal, abgesehen von einem anderem käuflichem Umschalter, nur zwei Lösungszweige: Software und Hardware. Bei letzterem steht das Problem, der Verteilung des DDC Signals von einem Monitor an zwei Grafikkarten. Leider scheinst du dazu auch keine Lösung parat zu haben. Evtl. kannst du ja bei Alternative eins behilflich sein und ein Plugin schreiben, ggf. auftretende Probleme werde ich dann auf Open Office oder sonst ein unbeteiligtes Programm schieben ;-/
@ Thomas ich komme aus Ko, stud in erl. und wohne bei ba. falls du das immernoch wissen willst. Woher denkst du denn sollten wir uns kennen? Ps.: zu deinem Problem, kann ich leider nix nützliches beitragen,sorry. Sebastian
Gibt es vielleicht einen anderen Treiber vom Grafikkartenhersteller? Wenn ich mich recht erinnere bietet meine alte Matrox die Möglichkeit auch im Betrieb einen zweiten Monitor zu initialisieren durch einen einfachen Klick auf einen entsprechenden Button im Taskleistenmenü, mit dem man auch schnell zwischen verschiedenen Auflösungen umschalten kann. bye Frank
Hallo Frank, der Treiber ist der "stink"-normale forceware von NVidia, den ich jetzt schon in einigen Versionen durch habe. Alternativen gibt es meines Erachtens keine. Derartige Schnellumschaltungen bietet der Treiber auch. Man kann Profile einrichten, beispielsweise mit beiden Monitoren, aber die Nutzung dieser Profile nützt im entscheidenden Fall leider auch nichts... Gruß, Thomas
Hatte nur gedacht du wärst der selbe "Thomas" wie im folgenden Beitrag: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-382330.html?reload=yes#382490 Sorry. Sebastian
Hmm, ich hab das gerade auch mal probiert. Meine Konfiguration: Normalerweise 2x tfts dran hängen, winxp sp2, und ne ati radeon 9600pro. Zwecks Test hab ich die Kiste runtergefahren, vga-kabel von einem tft abgezogen. Wieder hochgefahren. In den Anzeigen-Eigenschaften wurde nur ein tft aufgelistet. Dann vga-kabel wieder dran, Anzeigen-Eigenschaften erneut aufgemacht: zweiter tft ist da, rechte maustaste auf das display und "Angefügt" angeklickt und es war wieder aktiv.
hallo thomas, ich kenn dein problem und kann den wunsch nachvollziehen. die tips gingen bis jetzt meist auf eine hw lösung aus um die grafikkarte (nvidia) bzw windows, treiber etc zu täuschen, dass immer zwei monitore dran sind. ich habe das gleiche problem und kann auch nicht verstehen, warum nach einem nachträglichen anschluss wie z.b einem beamer windows neu gestartet werden muss um das "ad-hoc" angeschlossene zweite ausgabegerät zu aktivieren (z.b. im nvidia tool). es MUSS ein sw lösung geben. ich habe mich auch beholfen immer ein dummy composite video gerät anzuschlissen um windows vorzutäuschen, dass IMMER zwei geräte angeschlossen sind. danach muss ich immer das wirkliche gerät umstecken. überzeugend ist dass nicht. richtig wäre: das gerät (monitor oder beamer anschliessen) und eventuell ein "rescan, redect display" zu starten und nach max 5 sekunden sollte alles verfügbar sein. ein windows restart benötigt gut 3 minuten und das ist bei live präsentationen nicht akzeptabel. irgendwelche neue erkenntnisse dazu? gruss heinz
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