Wenn ich eine Schaltung habe, diese in einem fpga oder einem CPLD implementieren möchte, wie kann ich dann so ungefähr abschätzen wie gross das cpld sein muss, wieviele gates es haben muss? gibts da ne faustregel das man sagen kann für einen mux brauchts z.b. soviele... etc?????? Oder muss ich Probieren? mfg Daniel
Wichtig sind : - die Anzahl der Speicherelemente (Register) also Flip-Flop, die in deiner Schaltung vorkommen - Die Anzahl der I/O Haxen (Pin's) - spezialisierte Einheiten z.b. DLL's, RAMs Muxes und kombinatorische Signale geben meistens kein Problem, außer bei kleinen Designs mit CPLD's. Wenn deine Schaltung weniger als 100-150 FF's braucht, kannst Du eine CPLD nehmen, ansonsten ist FPGA empfehlenswert. Die Anzahl der Gates ist ein Marketingausdruck, und spielt bei CPLDs und FPGA keine Rolle.
vielleicht hilft folgendes Excel sheet weiter http://www.xilinx.com/products/cpldsolutions/X7400CC.xls Hiermit rechnet Dir xilinx vor wieviel Macrocells ein design benötigt was chips aus der 74*** reihe ersetzen soll. Also z.B. 2 durch 12 teiler (7492) brauchen 5 macrocells.
Hallo, am genauesten ist sicher, wenn du dir die entsprechenden Entwicklungsumgebungen wie das XILINX Webpack installierst (Größenordnung 1 GB) und dein Design synthetisierst. Dann siehst du genau, welcher Baustein mindestens benötigt wird. Setzt natürlich voraus, dass du schon einen HDL-Code oder ein Schematic hast. Wenn du viel Speicher oder Flipflops brauchst, scheidet ein CPLD schnell aus (z.B. hat ein 97144 nur 144 FF). Ein FPGA dagegen hat meist einige Tausend bis Zehntausend FF zuzüglich Einiges an ziemlich universell nutzbarem RAM. Nachteil der FPGAs ist, dass im Gegensatz zu vielen CPLDs meist separate Flash-ROMs zur Konfiguration benötigt werden. Gruß, Thomas
Hi ich schliess mich da Thomas B. an. Lad Dir die Designsoftware runter (ich benutze Quartus II von Altera weil man da einfach sachen einfach "zeichnen kann) und schau was Du brauchst. Grüsse Tobi -- keine Garantie für Rechtschreibfehler - ich komm grad aus dem Pub.
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