Liebe Leute, meine Ventilsteuerung konkretisiert sich zur Zeit in Platinen und Gehäuse. Anbei der Schaltplan. Nun hab ich eine Frage: Kann ich wie vorgesehen die 16MHz für den MCP2515 vom XTAL2 des Atmega328P abgreifen? Das Datenblatt des MCP2515 fordert entweder "crystal/ceramic resonator operation" oder "external clock source", dann aber 0.3 to 0.85 VDD an OSC1. Das scheint der "full-swing" Oszillator des Atmega328P nach meinem Oszilloskop aber nicht zu liefern ... LG, Sebastian PS: Dazu kommt noch, dass ich bei Digikey den Atmega328PB gekauft habe, der keinen "full-swing" Modus mehr kennt. Bei der nächsten Platinenversion sollte ich wohl besser gleich zwei Quarze vorsehen. Oder was meint ihr?
Geht das nicht umgekehrt ganz einfach? Also, der MPC2515 bekommt einen Quarz und sein CLKOUT speist den Atmega328PB? Wenn wir schon ändern: sind 16MHz für eine Bewässerung nicht ein wenig übertrieben? Der MCP läuft auch mit 8MHz und liefert am CLKOUT per Default 1/8 davon. Weil, eigentlich möchte man kein MHz-Rechteck auf langen Leiterbahnen, von daher würde ich eher 2 Quarze spendieren. Oder sogar Keramik-Resonatoren, die haben die beiden Cs gleich eingebaut und brauchen deshalb viel weniger Fläche.
Der "full-swing" Quarz-Oszillatormodus des 328P scheint den MCP2515 OSC1 doch mit 16MHz versorgen zu können. Der reguläre "low power" Quarz-Oszillatormodus schafft das anscheinend nicht. Die Alternative mit Quarz an MCP2515 und MCP2515 CLKOUT an 328P XTAL1 hatte ich verworfen, weil das Datenblatt unklar darüber ist was während eines MCP2515 Reset mit CLKOUT passiert, und weil ich dann beim Start mit 1/8 328P-Takt über SPI dem 2515 das Kommando zum hochtakten geben müsste. CLKO des 328P nimmt mir leider den ICP, den ich für Ultraschall-Wasserstandsmessungen (z.B. unseres Teiches) brauche. Da wäre der 328PB mit den zusätzlichen ICP-Pins doch ganz nützlich. Und der interne 8MHz-Oszillator wäre wohl tatsächlich ausreichend (obwohl die Präsenzerkennung der Ventilinduktivität einen hinreichend schnellen ADC braucht). Fläche hätte ich noch genug. LG, Sebastian
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