Forum: Offtopic Könnt ihr euch noch eine Immobilie leisten?


von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Interessant finde ich, wie du daraus einen Vorteil konstruierst.
Diesem Interesse könnte ich mich glatt anschließen,  wenn ich denn 
wüsste, wie Du darauf kommst.

von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Der klassische Bäcker ist da nun ein Beispiel.
>
> Mir tut der Thomasstahlhersteller ebenso leid wie der
> Dampfmaschinenbauer oder Langstreckenpostkutscher. Alles hochehrwürdige,
> unglaublich wichtige Berufe.
>
> Gewesen.
Dein (unbedachter?) Spott vermag nicht darüber hinweg zu höhnen, dass 
Industriebrötchen nicht so gut schmecken, wie traditionell 
handwerklich hergestellte.  Mit angepasster Teigruhe könnte man die 
Ergebnisse vermutlich angleichen, aber das müsste man wollen, egal in 
welcher Richtung.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Le X. schrieb:
> Es würde dir gut stehen eine ganze Generation die euren Dreck aufräumen
> muss nicht auch noch zu verunglimpfen.

Ich finde es schon reichlich frech von Dir, ohne Kenntnis über mein 
Alter etc. zu haben, mich in irgend eine Generation einzuordnen.

Das Du Dein eigenes Gemüse anbaust etc. das ist ja alles gut und schön.

Jetzt kommst Du mir wahrscheinlich gleich noch und behauptest, Iphone 
und Co sind alles Teufelswerk und erzählst mir das du nicht am Konsum in 
irgend einer Form teilnimmst. Und diesesn ganzen modernen Kram komplett 
ablehnst!

Meine Beobachtung  / Erfahrungen mit heute 20-25 jährigen Leuten ist, 
das diese sehr wohl und sehr viel konsumieren.

Da geht es beim Iphone / Ipad los, über SmartTV, Spielekonsolen, Alexa, 
Multiroom Sonos, irgendwelche Smarten LED-Bänder, Kaffeevolautomaten, 
und keine Ahnung was sonst noch alles so.

Gefällt nicht mehr, schmeiß ich weg, kauf ich neu!

Da braucht man als Azubine heutzutage und obwohl man in der Stadt wohnt 
eine Audimittelklasselimousine, die man gut und gerne für eine ganze 
Familie verwenden könnte.

Oder man macht ein Austauschstudienjahr in den USA und Urlaub in den 
arabischen Emiraten, findet aber FFF ganz toll. Auf die Frage nach der 
Klimabilanz der Fliegerrei heisst es dann: Naja macht man ja nur einmal 
im Leben oder das Flugzeug wäre auch ohne mich geflogen.

Die Beobachtung ist eher diese: Umweltschutz ist wichtig, wichtiger 
denje, aber verzichten, sollen die anderen!

Und wenn man sich das geprotze hier teilweise im Forum anschaut, da 
sieht man ja auch immer wieder, das es vielen nur darum geht, wer den 
größeren und längeren hat. Schau doch einfach mal rein bei A&B.

Wenn ich mir hingegen meine Nachbarn anschaue, welche in die von Dir 
genanten Jahrgänge fallen, dann leben diese alle wesentlich sparsamer 
und grüner!

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> S. R. schrieb:
>> Sven L. schrieb:
>>> Der klassische Bäcker ist da nun ein Beispiel.
...
...
> Dein (unbedachter?) Spott vermag nicht darüber hinweg zu höhnen, dass
> Industriebrötchen nicht so gut schmecken, wie /traditionell/
> handwerklich hergestellte.  Mit angepasster Teigruhe könnte man die
> Ergebnisse vermutlich angleichen, aber das müsste man wollen, egal in
> welcher Richtung.

Ja und nein! Versuch mal ein frisch besser schmeckendes Bäckerbrötchen 
einzufrieren und einige Tage später aufzubacken. Du wirst staunen! Mach 
das mal mit welchen aus dem Großmarkt. Da verzichte ich gern auf den 
etwas besseren Geschmack und muss (besonders derzeit) nicht jeden Tag 
anstehen. Der Vorrat reicht meist eine Woche und schmeckt dann noch wie 
frisch gekauft.
Aber besonders hier gilt: "Über Geschmack lässt..."

von Reinhard S. (rezz)


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Sven L. schrieb:
> Übertrieben könnte man fast sagen: schaltet man das Internet ab, findet
> keiner mehr den Weg zum Bahnhof.

Suchties gibts immer, genauso wie Idioten. Wenn ich die Kinder hier in 
meinem Bereich anschau mach ich mir aber mehr Gedanken ums flüssig Lesen 
und Sprechen können, die Jungend ist durchaus brauchbar. Ist aber halt 
auch ländlicher Bereich, da gibts keinen Bahnhof ;)

> Im Handwerk sieht es ja ähnlich aus, da gehen viele Kniffe verloren,
> weil es Material gibt, das einem fast schon das Denken abnimmt.

Wenn man dadurch die Kniffe nicht mehr braucht ist doch super.
Arbeitserleichterung -> weniger Schulung nötig -> billigere Arbeitskraft 
möglich. Oder willst du deine Arbeit unnötig umständlich erledigen?

von Reinhard S. (rezz)


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S. R. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Der klassische Bäcker ist da nun ein Beispiel.
>
> Mir tut der Thomasstahlhersteller ebenso leid wie der
> Dampfmaschinenbauer oder Langstreckenpostkutscher. Alles hochehrwürdige,
> unglaublich wichtige Berufe.

Mit dem Unterschied das der Bäcker immer noch gebraucht wird, die 
Produktion aber halt nur noch im Industrie-Maßstab stattfindet.

Aber man hats ja selber in der Hand.

von Le X. (lex_91)


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Sven L. schrieb:
> Ich finde es schon reichlich frech von Dir, ohne Kenntnis über mein
> Alter etc. zu haben, mich in irgend eine Generation einzuordnen.

Wenn ich mir deine Beiträge so ansehe sehe ich nur eine Menge pauschale 
Plattitüden, heutzutage "Rant" genannt, gegen eine ganze Generation.

Deine Ansichten stehen dir natürlich frei. Du musst halt dann in Kauf 
nehmen eher als simples Gemüt wahrgenommen zu werden, und natürlich 
könnte es aus dem Wald ebenso zurückschallen.

Ich bin ja eher dagegen ganze Generationen in Sippenhaft zu nehmen.
Aber wenn man schon jemandem zwingend den schwarzen Peter zuschieben 
muss weil man auf Vereinfachungen steht, bedenke dies:
Alles was heute scheiße läuft, all die Probleme in Politik, Umwelt und 
Gesellschaft die wir haben, sie stammen nicht von den heute Jungen. Aber 
sie sind es die sie ausbaden müssen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Mit dem Unterschied das der Bäcker immer noch gebraucht wird, die
> Produktion aber halt nur noch im Industrie-Maßstab stattfindet.

Mit Ausnahmen.

von Thomas U. (charley10)


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Reinhard S. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Übertrieben könnte man fast sagen: schaltet man das Internet ab, findet
>> keiner mehr den Weg zum Bahnhof.
>
> Suchties gibts immer, genauso wie Idioten. Wenn ich die Kinder hier in
> meinem Bereich anschau mach ich mir aber mehr Gedanken ums flüssig Lesen
> und Sprechen können, die Jungend ist durchaus brauchbar. Ist aber halt
> auch ländlicher Bereich, da gibts keinen Bahnhof ;)
>
>> Im Handwerk sieht es ja ähnlich aus, da gehen viele Kniffe verloren,
>> weil es Material gibt, das einem fast schon das Denken abnimmt.
>
> Wenn man dadurch die Kniffe nicht mehr braucht ist doch super.
> Arbeitserleichterung -> weniger Schulung nötig -> billigere Arbeitskraft
> möglich. Oder willst du deine Arbeit unnötig umständlich erledigen?

Ich denke, Sven hat folgendes gemeint: Wenn der Rasenmäher kaputt ist, 
bleibt noch die Sense...für den, der damit noch umgehen kann.

von Reinhard S. (rezz)


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Thomas U. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Wenn man dadurch die Kniffe nicht mehr braucht ist doch super.
>> Arbeitserleichterung -> weniger Schulung nötig -> billigere Arbeitskraft
>> möglich. Oder willst du deine Arbeit unnötig umständlich erledigen?
>
> Ich denke, Sven hat folgendes gemeint: Wenn der Rasenmäher kaputt ist,
> bleibt noch die Sense...für den, der damit noch umgehen kann.

Das konkrete Beispiel kann ich sogar nachvollziehen, würde für mich aber 
eher in die Kategorie "Liebhaberei" fallen. "Kniffe" würd ich hier eher 
darauf beziehen, wie man den Rasenmäher selbst wieder gangbar bekommt.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Reinhard S. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Übertrieben könnte man fast sagen: schaltet man das Internet ab, findet
>> keiner mehr den Weg zum Bahnhof.
>
> Suchties gibts immer, genauso wie Idioten. Wenn ich die Kinder hier in
> meinem Bereich anschau mach ich mir aber mehr Gedanken ums flüssig Lesen
> und Sprechen können, die Jungend ist durchaus brauchbar. Ist aber halt
> auch ländlicher Bereich, da gibts keinen Bahnhof ;)
Stadt- und Landjungend, das ist nochmal ein Thema für sich =)


Thomas U. schrieb:
> Ich denke, Sven hat folgendes gemeint: Wenn der Rasenmäher kaputt ist,
> bleibt noch die Sense...für den, der damit noch umgehen kann.

Oder eben im Handerk, wenn man früher irgendwo an einem Stahlrohr einen 
Abzweig brauchte, dann hat man entweder ein Stück rausgeschnitten, und 
mit ein paar Teilen für wenig Geld einen Abzweig eingebaut. Oder der 
ausführende Konnte schweißen, hat ein Nippel angeschweißt und 
durchgebohrt.

Heute schneitet man 10cm aus dem Rohr und setzt eine 
Superhightechverschraubung an. Geht schneller, kostet aber entsprechend. 
Und wenn der Großhändler keine da hat, kann man dem Kunden nicht helfen.

Natürlich ist das ein bisschen überspitzt dargestellt, der Kern der 
Aussage stimmt aber.

Arbeitserleichertung ist gut und schön, aber wenn man eben mal kein 
Rundumglücklichmaterial zur Verfügung hat, kann man nicht 
weiterarbeiten.

Sehe ich regelmäßig, da taucht ein Problem(chen) auf und dann steht 
erstmal alles rum.

von Reinhard S. (rezz)


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Sven L. schrieb:
> Arbeitserleichertung ist gut und schön, aber wenn man eben mal kein
> Rundumglücklichmaterial zur Verfügung hat, kann man nicht
> weiterarbeiten.

Schlechte Organisation ist zeitlos.

> Sehe ich regelmäßig, da taucht ein Problem(chen) auf und dann steht
> erstmal alles rum.

Ich übertreibe etwas und sage: Besser rumstehen als dann was 
rumpfuschen.

Ich erkenne aber deine Intention, aber bspw. Schweißen ist halt eine 
relativ kostenintensive Sache (Lehrgang + Technik), wenn man sich das 
sparen kann ist doch super. Wobei ich nicht glaube, das Schweißen an 
sich in den nächsten 20 Jahren aussterben wird.

von Percy N. (vox_bovi)


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Sven L. schrieb:
> Meine Beobachtung  / Erfahrungen mit heute 20-25 jährigen Leuten ist,
> das diese sehr wohl und sehr viel konsumieren.
>
> Da geht es beim Iphone / Ipad los, über SmartTV, Spielekonsolen, Alexa,
> Multiroom Sonos, irgendwelche Smarten LED-Bänder, Kaffeevolautomaten,
> und keine Ahnung was sonst noch alles so.
>
> Gefällt nicht mehr, schmeiß ich weg, kauf ich neu!

Das habe ich schon vor 1989 so beobachtet. Damals gab es nicht nur 
Punks, Grüne und Friedensbewegte, dafür aber außer Poppern auch noch den 
Spruch " Auch die Linke braucht Pinke!"

von S. R. (svenska)


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Reinhard S. schrieb:
> Mit dem Unterschied das der Bäcker immer noch gebraucht wird, die
> Produktion aber halt nur noch im Industrie-Maßstab stattfindet.

Frische Bäckerbrötchen schmecken gut, frische Industriebrötchen auch. 
Mir schmeckten früher die noch warmen Aufbackbrötchen immer besser als 
die guten Bäckerbrötchen, aber das mag persönliche Präferenz sein.

Großbäckereien mit riesigen Lieferradien können Teigruhezeiten auch 
sicherstellen, vermutlich sogar besser als der örtliche Kleinbäcker. Aus 
guter Quelle weiß ich auch, dass die keine fertigen Brötchen liefern, 
sondern halbfertige Teiglinge, die dann vor Ort noch fertiggebacken 
werden. Im Ergebnis bekommt man dadurch konstante Qualität unabhängig 
von der Einkaufstelle und frische Ware.

Die Situation bei Kuchen und Torten ist natürlich eine völlig andere.

Thomas U. schrieb:
> Ich denke, Sven hat folgendes gemeint: Wenn der Rasenmäher kaputt ist,
> bleibt noch die Sense...für den, der damit noch umgehen kann.

Derjenige muss dann aber das dreifache an Arbeitszeit für die gleiche 
Fläche aufwenden. Sinnvoller ist es, diese Zeit in die Reparatur oder 
die Anschaffung eines neuen Rasenmähers zu investieren. Wenn man nicht 
auf ewig mit der Sense weitermachen will, ist das sowieso unumgänglich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sven L. schrieb:
> Aber warst es nicht Du, der irgendwo in einem Thread mal äußerte, das
> das aufwärmen einer Fertigpizza das höchste sei, was er in der Küche
> vollbringe?

Was für ein groteske Lüge! Manchmal streue ich noch Oregano drüber. Ich 
erwarte deine Entschuldigung!

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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S. R. schrieb:

>
> Thomas U. schrieb:
>> Ich denke, Sven hat folgendes gemeint: Wenn der Rasenmäher kaputt ist,
>> bleibt noch die Sense...für den, der damit noch umgehen kann.
>
> Derjenige muss dann aber das dreifache an Arbeitszeit für die gleiche
> Fläche aufwenden. Sinnvoller ist es, diese Zeit in die Reparatur oder
> die Anschaffung eines neuen Rasenmähers zu investieren. Wenn man nicht
> auf ewig mit der Sense weitermachen will, ist das sowieso unumgänglich.

Dann antworte ich auf gleicher 'Ebene': Das spart das Fitness-Studio...
Das Beispiel bedeutet nicht, dass die Sense von der Zeit an dauernd 
eingestzt wird! Rücksicherung...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Cyblord -. schrieb:
> Was für ein groteske Lüge! Manchmal streue ich noch Oregano drüber. Ich
> erwarte deine Entschuldigung!

Oh entschuldige bitte!

von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Großbäckereien mit riesigen Lieferradien können Teigruhezeiten auch
> sicherstellen, vermutlich sogar besser als der örtliche Kleinbäcker.
Sie tun es nur nicht, weil das tote Zeit für die Anlage bedeuten würde.
> Aus
> guter Quelle weiß ich auch, dass die keine fertigen Brötchen liefern,
> sondern halbfertige Teiglinge, die dann vor Ort noch fertiggebacken
Diese gute Quelle habe ich auch, sie heißt Chtistina und sitzt bei Lidl 
an der Kasse. Katharina (Edeka) erzählt das Gleiche. Dann stimmt es 
wohl. Mittlerweile haben das auch diverse TV-Sender bemerkt ...
Btw: wer in Schenefeld wohnt, kann Dir genau sagen, was bei Harry an 
welchem Wochentag gebacken wird; man riecht es über weite Strecken.
> werden. Im Ergebnis bekommt man dadurch konstante Qualität unabhängig
> von der Einkaufstelle und frische Ware.
Das ist durchaus zutreffend dargestellt, nur ist die Qualität halt nicht 
so überragend. Dafür muss allerdings ein exaktes Wärmeprofil gefahren 
werden, was eine sehr aufwendige Steuerung voraussetzt.

S. R. schrieb:
> aber das mag persönliche Präferenz sein.
Daran wird es sicherlich liegen.

von S. R. (svenska)


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Percy N. schrieb:
>> Großbäckereien mit riesigen Lieferradien können Teigruhezeiten auch
>> sicherstellen, vermutlich sogar besser als der örtliche Kleinbäcker.
> Sie tun es nur nicht, weil das tote Zeit für die Anlage bedeuten würde.

Meine Quelle arbeitet bei einer Großbäckerei, nachdem sie ihre 
Kleinbäckerei auf dem Lande mangels Kundschaft geschlossen hat und 
erzählt da was anderes. ¯\_(ツ)_/¯

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass unterschiedliche Bäckereien 
unterschiedlich verfahren.

von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Meine Quelle arbeitet bei einer Großbäckerei, nachdem sie ihre
> Kleinbäckerei auf dem Lande mangels Kundschaft geschlossen hat und
> erzählt da was anderes. ¯\_(ツ)_/¯
>
> Ich kann mir aber gut vorstellen, dass unterschiedliche Bäckereien
> unterschiedlich verfahren.

Wohl dem, der eine zur Verfügung hat, die sich traditionelle 
Prozesszeiten leisten mag! Guten Appetit!

: Bearbeitet durch User
von B. K. (cajunforever)


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Der Freundliche Gast X. schrieb:
> ..aber es muss einen Pool an
> Softwareentwicklerplätzen geben, was bei uns standardmäßig heißt, 3
> Bildschirme und ordentlich Rechenleistung, ob die Rechner nun zentral in
> einem Serverraum stehen, geschenkt.

Viel Rechenleistung verführt aber auch leicht zu einem 
verschwenderischen Umgang mit derselben ;-), was u.U. zur Folge hat, 
dass die software dann sch.. läuft.

Cyblord -. schrieb:
> Wie soll man
> sich ohne Waage an ein Rezept halten? Also entweder man improvisiert
> oder man folgt einem Rezept und muss wiegen. Beides geht nicht. Ein
> Simpler Zeitgenosse mit widersprüchlichen Aussagen.

smile Indem man z.B. "wie früher" verschiedene Löffelformen, 
Messlöffel, Tassen oder auch jegliche Arten von Messbechern zur Hand 
nimmt.

von Den O. (denon)


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Ich koche und backe viel. Egal ob ich Wasser, Sahne, Schmand, Mehl, 
Zucker, Salz oder sonst was abmessen muss, mein Auge und meine Hand 
trifft die Menge nahezu exakt.
Man sollte das Schätzen nicht unterschätzen

von Hardy F. (hardyf)


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Den O. schrieb:
> Ich koche und backe viel. Egal ob ich Wasser, Sahne, Schmand, Mehl,
> Zucker, Salz oder sonst was abmessen muss, mein Auge und meine Hand
> trifft die Menge nahezu exakt.

Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??

UND DAS

B. K. schrieb:
> Viel Rechenleistung verführt aber auch leicht zu einem
> verschwenderischen Umgang mit derselben ;-), was u.U. zur Folge hat,
> dass die software dann sch.. läuft.

 und das

B. K. schrieb:
> Indem man z.B. "wie früher" verschiedene Löffelformen,
> Messlöffel, Tassen oder auch jegliche Arten von Messbechern zur Hand
> nimmt.

S. R. schrieb:
> Ich kann mir aber gut vorstellen, dass unterschiedliche Bäckereien
> unterschiedlich verfahren.

:((

von Den O. (denon)


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Mensch hardy, :(

von Heinz R. (heijz)


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Mensch Leute, eat to live, not live to eat....

von S. R. (svenska)


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Hardy F. schrieb:
> Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??

Nix, aber du darfst beim Immobilienkauf nicht vergessen, dass eine gute 
Bäckerei in der Umgebung, egal ob nun industriell oder nicht, den Wert 
der Immobilie mitbestimmt. Wie auch sonstige Infrastruktur.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Das ist halt immer so die Frage, was an Infrastruktur brauche ich 
unmittelbar in der Nähe, wie weit ist es in die nächste Stadt.

Hier gehen sicherlich die Ansprüche, Wünsche usw. auch weit auseinander.

In der Stadt zu wohnen muss ja nicht nur Vorteile bedeuten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Sven L. schrieb:
> In der Stadt zu wohnen muss ja nicht nur Vorteile bedeuten.

Gibt es noch Dörfer mit gemeinschaftlichem Backhaus?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Gibt es noch Dörfer mit gemeinschaftlichem Backhaus?

Der Bürgermeister gibt bekannt, dass ab Dienstag nichtmehr in den Bach 
geschissen werden darf, weil ab Mittwoch Bier gebraut wird.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Der Bürgermeister gibt bekannt, dass ab Dienstag nichtmehr in den Bach
> geschissen werden darf, weil ab Mittwoch Bier gebraut wird.

Was für ein Unsinn! Das Bierbrauen dient doch genau dazu, die Fäkalien 
aus dem Wasser zu entfernen!

von Einhart P. (einhart)


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Percy N. schrieb:
> Was für ein Unsinn! Das Bierbrauen dient doch genau dazu, die Fäkalien
> aus dem Wasser zu entfernen!

Jetzt weiß ich endlich woher die braune Farbe des Biers herkommt ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Einhart P. schrieb:
> Jetzt weiß ich endlich woher die braune Farbe des Biers herkommt ;-)

Ja, das ist das obergärige Altbier. Bei Pilsener ist das etwas anders. 
..
:D

von Hardy F. (hardyf)


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Einhart P. schrieb:
> Jetzt weiß ich endlich woher die braune Farbe des Biers herkommt ;-)

Percy N. schrieb:
> Ja, das ist das obergärige Altbier. Bei Pilsener ist das etwas anders.
> ..
> :D

Ich wiederhole mich :

Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??

von Percy N. (vox_bovi)


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Hardy F. schrieb:
> Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??

Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen ... 🎶

von Michael B. (laberkopp)


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S. R. schrieb:
> Aus
> guter Quelle weiß ich auch, dass die keine fertigen Brötchen liefern,
> sondern halbfertige Teiglinge, die dann vor Ort noch fertiggebacken
> werden. Im Ergebnis bekommt man dadurch konstante Qualität unabhängig
> von der Einkaufstelle und frische Ware.

Na ja, Ware konstant minderer Qualität mit jeder Menge chemischer 
Zusatzsstoffe (clean label natürlich), denn ein echtes Brötchen lässt 
sich nicht als Teigling lagern und dann ordentlich aufbacken.

Aber stimmt schon: Wenn der Bäcker auch nur Teiglinge oder zumindest 
Backmischungen verwendet, gibt es keinen Grund, bei ihm den Luxuspreis 
zu bezahlen.

Ich kenne immer mehr Leute, die selber backen. Eigentlich widersinnig in 
Zeiten der Arbeitsteilung, aber die Qualität der Industrieware ist halt 
dermassen minderwertig (wie bei jedem Industrieessen, siehe Sebastian 
Lege's Demonstrationen in b/esser, Ausnahme wären manche teure 
Bio-Fertigprodukte), daß selber backen wieder nötig ist. Im Vergleich zu 
einem EXTRA Gang zum echten Bäcker (bei mir ist der nächste 6km 
entfernt, man braucht per Auto ca. 30 Min hin, parken, kaufen und 
zurück) ist es auch nicht arbeitszeitaufwändiger (die meiste Zeit ist 
gehen-lassen und backen), spart aber 90% des Geldes, denn Mehl ist 
spottbillig, und erlaubt genau das Brot was man haben will, ich will 
Kümmel (Brotgewürz= Kümmel, Fenchelsamen, Koriander) im Brot, gibt es 
hier leider nicht.

Zugegeben: Ein selbst gebackenes Brot schmeckt vor allem dann erheblich 
besser wenn es frisch ist, also knapp nach dem auskühlen gegessen wird. 
Solches Brot gibt es im Handel nicht, das ist alles schon am Vortag 
gebacken, dann verpackt und per LKW ausgeliefert worden, lag dann im 
Regal bis du es gekauft hast. Das eigene Brot ist morgen auch altes Brot 
und schmeckt ähnlich wie das Industriebrot. Aber selbstgebackenes Brot 
wird selten 2 Tage alt, es ist zu lecker und schon vorher aufgegessen 
worden.

Fladenbrot, Naan-Brot, Baguette, Graubrot lässt sich ebenso wie 
Pizza/Flammkuchen/Dimmerle/Focaccia problemlos selber backen.

von Michael B. (laberkopp)


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Percy N. schrieb:
> Gibt es noch Dörfer mit gemeinschaftlichem Backhaus?

https://www.youtube.com/watch?v=x1pMfgGBHoE

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Gibt es noch Dörfer mit gemeinschaftlichem Backhaus?
>
> https://www.youtube.com/watch?v=x1pMfgGBHoE

Nett, aber nicht genau die eigentlich intendierte Nutzung: normalerweise 
sollten an so einem Backhaus alle Familien ihr Brot backen, nachdem 
gemeinsam für Feuerung gesorgt worden war; da braucht es dann auch 
keinen Bäcker.
Wer nichtxwollte, konnte natürlich auch zu Hause seinen eigenen Ofen 
anheizen; das,war dann eben etwas teurerxfür den Eigenbrötler. Genau 
darauf läuft es für die Dame in dem Film hinaus: sie allein muss im 
Zweifel für den Brennstoff für ihr Backwerk aufkommren.

von S. R. (svenska)


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Michael B. schrieb:
> Na ja, Ware konstant minderer Qualität mit jeder Menge chemischer
> Zusatzsstoffe (clean label natürlich), denn ein echtes Brötchen lässt
> sich nicht als Teigling lagern und dann ordentlich aufbacken.

Teigling ist vermutlich der falsche Begriff, aber da das weihnachtliche 
Familientreffen dieses Jahr aus offensichtlichen Gründen ausfiel, konnte 
ich nicht weiter nachfragen. Aber ich find's schön, dass du erstmal 
pauschal mindere Qualität ausstellst.

Für mich privat ist das alles weniger relevant, daher habe ich mit der 
Thematik fertig.

von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Teigling ist vermutlich der falsche Begriff,

"Teigling" ist durchaus die korrekte Bezeichnung.
Zu ergänzen zu Deiner Darstellung wäre noch, dass diese gern 
tiefgefroren geliefert werden. Entsprechend erfordert die endgültige 
Fertigstellung die exakte Einhaltung eines minutiös abgestimmten 
Temperaturprofils.

Ist Dein Internet kaputt?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Teigling

: Bearbeitet durch User
von S. R. (svenska)


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Percy N. schrieb:
> Ist Dein Internet kaputt?

Nein, aber ich hatte keine Lust, das nochmal im Detail nachzulesen.
Die Faulheit siegte. Danke für den Link. :-)

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> Nein, aber ich hatte keine Lust, das nochmal im Detail nachzulesen.
> Die Faulheit siegte. :-)

Und das, nachdem Du selbst den Terminus eingebracht hast ...
;-)

von S. R. (svenska)


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Percy N. schrieb:
> Und das, nachdem Du selbst den Terminus eingebracht hast ... ;-)

Die länglichen und lehrreichen Diskussion
sind schon ein paar Jahre her. ;-)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Hardy F. schrieb:
> Ich wiederhole mich :
>
> Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??

Wir sind doch hier im Forum im Bereich "Offtopic", also passt das 
bestens. :-)

Beitrag #6529631 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Hardy F. schrieb:
>> Und was um alles in der Welt hat das noch mit dem Thread zu tun ??
>
> Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen ... 🎶

meine Oma säuft selber

Beitrag #7373190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7373217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7373223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7373232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7373250 wurde von einem Moderator gelöscht.
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