Hallo zusammen, ich bin bei der Schaltung meines ersten Boards, auf dem Board gibts ein Atmega8, zum Training möchte ich einen externen Speicher drauf haben, so kann ich lernen es anzusprechen, lesen.., was kann ich da benutzen?? SRAM?? worauf soll ich achten?? bedanke mich im vorraus für eure Hilfe Gruß
Schau dir mal das Datenblatt des Mega8515 an. Dann kannst du immer noch über SRAM am Mega8 nachdenken. ...
Falls Du darauf spekulierst, in den RAM ausführbaren Code laden und ausführen zu können - geht nicht. Ansonsten dürfte es gerade für einen Anfänger ziemlich ausarten, denn es wird mit den benötigten Pins schon knapp... Da ist HanneS Tipp schon genau der richtige.
ok vieln Dank, die Idee war einfach irgendwelche Daten im externen RAM zu speicher und bei BEdarf wieder zu lesen, aber das wird wohl knapp mit den Pins!!
Da es Dein erstes Board werden soll, wird es sowiso nicht "vollkommen" sein. Denn wenn es fertig ist, wirst Du erkennen, dass es an Deinen Ansprüchen vorbei geht. Das "perfekte Board" kann und wird es nicht geben. Ich habe z.B. viele AVR-Entwicklungen auf gefrästen bzw. geflexten Platinenstücken realisiert, wobei die Bauteile meist auf der Leiterseite bestückt wurden (Maxi-SMD). Der Zweck heiligt die Mittel... (www.hanneslux.de/avr/) Wenn es ein Mega8 (48/88/168)-Board werden soll, dann schau Dir das "myAVR-Board" von www.myavr.de an. Solltest Du aber auf die Idee kommen, ein ordentliches Board für Mega8515 (DIL 40) und SRAM (DIL 32) zu entwickeln, dann melde Dich nochmal. Wenn der Preis ok ist, hätte ich daran Interesse... ;-) Aber ich vermute mal, dass Du erstmal andere Hürden zu nehmen hast. Verabschiede Dich am besten von dem Gedanken, die "Eierlegende Wollmilchsau" entwickeln zu wollen. Die gibt es nämlich nicht, die Anwendungen sind einfach zu unterschiedlich. ...
Na vielen Dank Hannes für das Angebot ;-) der schritt mit den Starter-Kits habe ich gerade hinter mir, möchte jetzt was eigenes, wird zwar nicht so ganz mein erstes Board, aber das erste mit Mikrocontroller, Signal-Generator, und da ich das Board zum Testen möchte, lasse ich auch Paar Bauteile extra drauf, dann kann ich immer rumprobieren, mit dem RAM wird wegen den Pins nicht klappen aber ein Flash Speicher, hauptsache irgendwas schreiben und dann ausgeben!!
Naja, für ein universelles MC-Board ist der Mega8 nun nicht gerade die beste Wahl, es sei denn, du stehst auf 6-Bit-Technik. Denn wenn Du UART nutzen willst brauchst Du einen (Baudraten-)Quarz, und dann hat jeder Port nur noch 6 Bit. ;-( Es gibt serielle EEPROMs, die sich mit MCs gut ansprechen lassen. Schau einfach mal, was man in Sande vorrätig hat, dann such' die betreffenden Datenblätter zusammen. Auch eine MMC oder SD-Card lässt sich mit dem MC ansprechen. Allerdings erfordert FAT mehr RAM im AVR als der Mega8 hat. Mit einem Eigenbau-Dateisystem (dann nicht zum PC-Kartenleser kompatibel) sollte das aber funktionieren. ...
also nochmal vielen Dank, der Atmega8 ist kein muß, werde dann den 8515 "nehemen". noch eine letzte Frage: in deiner HP steht was von den ungeraden Quarzs, gibts da eine Formel um den Wert auszurechnen, oder wie kann ich wissen welcher zu nehmen ist, wenn Z.B. der mit dem geraden Wert nicht "geeignet" für UART ist?
falls du ein größere externes SRAM nutzen willst kannst du das mittels Latches machen du benötigst dann nur einen Port und noch ein paar Steuerleitungen. Siehe anhang ich habe das mal mit einen EEPROM gemacht funktioniert aber auch mit einem SRAM. Das ganze kann man mit mehreren Latches erweiter so das man alle Adressleitungen nutzen kann. Kleine Erklärung zum Latch: Es ist ein 8bit Speicher welchem du 8 Bits übergeben kannst. Dann kannst du seine Ausgänge aktiv schalten das gespeicherte landet an den Ausgängen, die Eingänge kannst du hochohmigschalten, das Teil ist dann in deiner Schaltung wie unsichtbar und du kannst den Port wieder für andere Ausgabe oder Eingabeaufgaben nutzen. Auf jedenfall ist es für einen Anfänger viel einfacher anzusteuern als die seriellen Speicherbausteine. Funktionsablauf. Du übergibst zuerst die Adresse an das Latchs, schltest seine Ausgänge aktiv und die Eingänge hochohmig, dann gibst du das Byte auf den Port das gespeichert werden soll und bedienst die Steuerleitungen zum SRAM so das die Daten übernommen werden. Beim Lesen gehts genauso nur das du nach der Adressübergabe den Port wieder als Eingang schaltest und die Steuersignale an das SRAm gibts die Daten an dieser Adresse gespeicherten Daten auszugeben.
> steht was von den ungeraden > Quarzs, gibts da eine Formel um den Wert auszurechnen, Eine Formel habe ich jetzt nicht parat, die wird es aber sicher geben. Schau dir die üblichen Baudraten an, denke daran, dass der UART-Takt 16 mal so hoch sein muss wie die Baudrate und dann suche das kleinste gemeinsame Vielfache. Dies ist die niedrigste baudratentaugliche Taktfrequenz. Ganzzahlige Vielfache davon sind weitere baudratentaugliche Frequenzen. Wenn Du nach ganzzahligen Vielfachen von 1,8432 MHz suchst, dann bist Du auf der sicheren Seite. ...
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