Hallo, im Anhang seht ihr die Ausgangssignale meines Beschleunigungssensors. Dieser sollte eigentlich einen konstanten Wert liefern, da er ruhig auf dem Tisch bzw auf einer Schaumstoffunterlage liegt. Die Rote untere Kurve zeigt ein ungefiltertes Signal. wie ich esin LabView aber auch direkt am Ausgang des Sensors mit dem Oszi messen kann. Es liegt also nicht am LabView. Der Sensor ist der MMA7260Q auf einem Demoboard von Freescale. Laut Doku braucht der net einmal mehr filter weil er intern so gut schon abgedämpft ist. Auf dem Demoboard hat er allerdings noch an jedem Ausgang ein RC-Glied. Das Demoboard net sich AN3109. Kann mir da jemand helfen das Signal zu glätten? MfG Felix
Wie groß muss die Abtastfrequenz sein? Du kannst z.B. 10 Abtastpunkte aufsummieren und dann den Mittelwert Bilden (wieder durch 10 Teilen). Bzw. Digitaler TP mit FIR oder ähnliches. Oder analoger TP mit kleinerer Grenzfrequenz.
Ich habe gesehen, dass du eine Ladungspumpe LM6260 als Spannungsquelle benutzt. Vielleicht liegt darin das Problem. Im Datenblatt steht: A/D sampling rate and any external power supply switching frequency should be selected such that they do not interfere with the internal accelerometer sampling frequency (11 kHz for the sampling frequency). This will prevent aliasing errors. Ich benutze einen kleinen Linearregler für den Sensor. Zum Test kannst du den Sensor ja mal ne ein Labornetzgerät mit 3,3V anschleißen und schauen ob es besser wird.
nein wird nicht besser. das ganze hab ich auch schon direkt mit einem netzteil gemacht und mit einem Oszi ohne eine Schaltung getestet.(Quasi nur das Demoboard) Mit dem gleichen Effekt.
Hallo, womit hast du das Signal den dem Oszi übergeben? Du solltest an der Stelle nicht mit einem Tastkopf arbeiten, sondern mit einer 50-Ohm Apassung (wenn der Treiber das zuläßt), nur so erreichst du minimales Rauschen. Desweiteren ist auf gute niederohmige Verbindungen, besonders die GND-Verbindung zu achten. Auch solltest du die anderen Geräte in unmittelbarer Umgebung einmal ausschalten um ausschließen zu können, daß die Störungen von denen übers Netz oder Luft eingekoppelt werden. Als Letztes teste doch dein Oszi mal mit einer bekannten Testquelle und schau dir sein Eigenrauschen an (minimal den Eingang auf GND legen). MfG Manfred Glahe
mit einem Banane auf BNC stecker und messleitungen ca 30 cm. Oszi hat schon ein Eigenrauschen aber net so schlimm wie das was durch den Sensor draufkommt.
Hi! Diese kurze impulsartige Stoerungen kannst Du gut mit dem Median Filter aufiltern. Fuer die Laenge nimmt die maximale erwartete Impulslaenge (in Samples). Zum Beispiel: Wenn die Stoer-Impulse maximal 5 Samples breit (lang) sind, dann sollst Du sicherheitshalber die Laenge 7 nehmen. Im Google findest Du mit Sicherheit viel Info ueber Median. Man nimmt n (nehmen wir mal 7 an) hintereinander folgende Samples, sortiert sie und nimmt den Wert aus der Mitte (also das 4. sortierte Sample). Wenn das Ergebnis immer noch verrauscht ist, einfach danach den Mittelwert oder aehnliches anwenden. Gruss, Aleks
also das ergebniss sieht nu weit aus besser aus, aber wie kann man nach dem Median jetzt am sinnvollsten weitergehen?
besonders wie bekommt man die rest welligkeit raus? ist es besser den Median groß anzusetzen noder eher klein?
Na wer kann mir hier noch helfen. Laßt mich jetzt doch nicht hängen!
Was sagt denn Dein Signal zu einem Tiefpass? Sliding average? Sind die Schwankungen eigentlich im Rahmen dessen was das Datenblatt sagt? Wenn nein wuerde ich mir mal Gedanken um die Schaltung machen.
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