Hallo Zusammen, da mein billig - Akkulader nun endgültig den Geist aufgegenen hat, bin ich momentan auf der Suche nach einem ordentlichen Ladegerät (Preis bis ca. 60,- EUR). Ich will hauptsächlich AA und AAA - Zellen damit laden, Lademöglichkeit für andere Zellen wäre eine nette Beigabe. Wichtig ist mir eine Anzeige der aktuellen Akkukapazität, um beurteilen zu können, ob die Akkus überhaupt noch was taugen. Bis jetzt habe ich die Ladegeräte BC900 und AV4 gefunden. Kennt jemand diese (oder andere entsprechende) Ladegeräte und kann mir eines empfehlen? Alternativ plane ich schon lange, ein Ladegerät selbstzubauen (z.B. auf Basis des DS2714). Hat jemand von euch schon mal so etwas gebaut oder kennt einen Link zu einem entsprechenden Projekt?
ALDI Nord hat seit heute einen Akkulader für knappe 15 Euronen im Angebot. Macht nen ganz guten Eindruck der Kasten, vor Allem für den Preis. bye Frank
Allerdings wohne ich im Aldi Süd Bereich und bei dem Gerät fehlt mir die Kapazitätsangabe. Btw: Mein altes Ladegerät war eines von Aldi Süd und besonders zufrieden war ich damit nicht.
>Ansmann baut hervorragende Ladegeräte
Na ja, da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht. In der Firma haben
wir früher Ansmann - Ladegeräte zu manchen Produkten mitgeliefert, es
gab jedoch viele Ausfälle. Die Mikroprozessorsteuerung, mit der Ansmann
wirbt, besteht, zumindest bei den beiden Ladern, die ich bisher
aufgeschraubt habe, lediglich aus einem BQxxxx - Lade - IC (bei dem
neueren Gerät war die Beschriftung abgeschliffen).
Die Einzelzellenlader von Ansmann, die ich bisher ausprobiert habe,
heizen die Zellen brutal auf, man könnte sie als Tassenwärmer
verwenden. Ich weiß nicht, ob das den Akkus so gut tut.
So, gerade habe ich mir das Ladegerät Akkupower AP-2020 bestellt. Es hat zwar kein Display, scheint aber zuverlässig zu laden. Da ich mit diesem Gerät keine Angabe über die tatsächliche Akkukapazität erhalte, will ich mir ein Entladegerät bauen, das mir am Ende der Entladung anzeigt, wie viele mAh der Akku noch hat. Hat jemand schon einmal so etwas gebaut? Ich hatte mir so etwas wie eine Konststantstromsenke mit messung der Entladezeit vorgestellt.
Das halt mal jemand mit einem Wecker gemacht. Der wurde solange mit Strom versorgt, wie die Entladeschluß-Spannungn nicht erreicht war. Deine Stromsenke sollte aber schon etwas "Bums" haben. Nur "son Bißchen" Strom entnehmen reicht Akkus nicht, um länger zu leben.
Ich hatte da so an so ca. 400 mA gedacht. Und das ganze mit 4 Kanälen, damit ich 4 Akkus gleichzeitig entladen kann.
@black friday: es is natürlich logisch dass sich deine akkkus aufwärmen, wenn mit einem hohen strom geladen wird. wenn du dir mal von ansmann das digispeed 4 ultra anschaust wirst du feststellen dass da über 4A in deinen akku fließen. und controller sind teilweise sogar welche von atmel drin wie zb ein tiny26 du kannst dir eigentlich rech leicht ein ladegerät selber baun, in dem du mit einem controller deinen strom begrenzt und gleichzeitig die spannung überwachst. bei ca 1,45V geht die spannung des akkus wieder zurück, genau das ist der moment zum abschalten (wird auch minus delta U genannt). zur strombegrenzung: wenn deine akkus schnellladefähig sind kannst du ruhig mit 1-2Ampere laden, dabei solltest aber an die abwärme deiner akkus denken! da wäre dann vllt ein zusätzlicher lüfter empfehlenswert. natürlich kann man einen akku auch mit geringen strom laden, was aber bedeutet, dass es wesentlich länger dauert bis er voll is. bei nem 2700mAh und 200mA ladestrom kann gut mit 15h laden rechnen. die lebenszeit erhöht sich dabei auch kaum merkbar. greetz paul
Hallo, in der Preislage wirst Du nichts vernünftiges finden. Ich habe mich vor ein paar Wochen auch damit beschäftigt und letztendlich für ein Conradgerät (Chargemanager 2020) entschieden. Ich hatte zuvor von ELV ein ALC Expert getestet. Das Gerät habe ich wieder zurückgeschickt. Hat nicht zuverlässig funktioniert. Bei dem Conrad-Gerät ist allerdings die Anzeige pure Steinzeit. Nicht mal beleuchtet. Ansonsten sehr zufrieden mit dem Gerät. LazyBee
Hallo, wie weiter oben beschrieben habe ich mir schon letzten August das Akkupower AP-2020 bestellt und bin immer noch zufrieden damit. Die Ladezeit ist OK (Zwar nicht so schnell wie bei den Tassenwärmern, aber dafür sicher akkuschonender), zumal ich sowieso mit mehreren Akkusets arbeite. Für unterwegs habe ich mir zusätzlich noch den BC700 geholt. Da dieser auch eine Kapazitätsmessung integriert hat, hat sich das auch erledigt. Das einzige, was bei dem AP-2020 problematisch ist sind neue Akkus. Beim ersten laden schaltet es manchmal vereinzelt nicht rechtzeitig ab und die Akkus werden etwas warm.
Kurzer Hinweis zur Akku Disskusion... Ich hab im Modellbaubereich die Erfahrung gemacht, dass Akkus beim mit einem hohen Ladestrom (2C & drüber) geladen werden bessere Entladeleistung bringen wie langsam (0,5-1C)geladene Akkus. Mein momentanes lieblings Ladegerät ist der Pocketlader von Orbit. Um damit NIxx Rundzellen zu laden gibts zb. bei Conrad en tollen Adapter in den man die Zellen rein klemmen kann wie bei den normalen Ladegeräten. Nette Eigenschaft am Pocketlader ist die SIO Schnittstelle, mit der Ladekurven auf den PC aufgezeichnet werden können (Datenkabel benötigt) und noch besser die Updatefähigkeit, die Firmware wird weiter entwickelt und man kann sich die Aktuelle Firmware über das (Datenkabel) auf das Ladegerät spielen. Es lädt die Akku Typen: Blei/gel, LIion, Lipol, NiCd, NiMh. Ladestrom bis 4A Einziger kleiner Nachteil... die Eingangsspannung von dem kleinen "Wunderkasten" liegt zwischen 8-15V muss also über ein kräftiges NT versorgt werden (bei mir ein altes AT-Nezteil) Wer mehr lesen will... http://www.elektromodellflug.de/Projekte/pocketlader.htm Gruß Kojote
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