Hallo Ihr, in meiner aktuellen Bestellung bei Reichelt habe ich die N-FETS IRLZ 34N in einer Nicht-ESD-Verpackung bekommen. Als Antwort auf meine Reklamation erhielt ich folgende Antwort: "der Artikel IRLZ 34N wurde geprüft, dieser muß nicht ESD verpackt sein." Im Datenblatt dagegen steht: This product is supplied in anti-static packaging. The gate-source input must be protected against static discharge during transport or handling. Wer hat den nun Recht? Dirk
Das Datenblatt, ausser die von R* können belegen dass es erlaubt ist, die Teile ohne ESD Schutz zu versenden - was aufgrund der Angaben im Datenblatt schwierig sein könnte. Vermutung: Die wollen sparen.
Hallo Martin, vielen Dank. Hätte ja sein können, das jemand von Euch sagt: ja - ist kein Problem. Den Text aus dem Datenblatt habe ich der Dame auch schon gemailt. Mal schauen, was daraus wird. Gibt es schleichende Fehler oder ist der FET gleich hin - also merke ich gleich einen Defekt bei Inbetriebnahme oder mittels "Pro-Determinator" (Transistor- und FET-Tester)? Sind ja nur Cent-Beträge, lieber kauf ich mir neue FETs! Dirk
Ich denke mal die waren (wie alles beim R) in so ner kleinen Tüte. Halt die mal gegens Licht, ob die so nen leichten Rosastich hat. Ich hab einige Teile nämlich schon in Antistatiktüten gekriegt, die aber auf den ersten Blick nicht von ner andern zu unterscheiden waren. Eben bis auf die leichte Rosafärbung. Ansonsten find ich das ganze etwas komisch, in besagten Tüten waren nämlich meine FETs drin... mfg
Hallo Michael, die rosa schimmernden Tüten kenne ich. In solchen Tüten waren die anderen ESD-sensiblen Teile drin. Nur halt diese FETs nicht. Ausserdem hat die Dame ja zugegeben, das die FETs nicht antistatisch verpackt werden müssen, daher werden die sich auch an ihre diesbezüglichen Vorschriften gehalten haben ;-( Dirk
ach die von reichelt sind doch dumm .... mir haben sie nen ATMEGA 32 inna normalen plastikhülle geschickt....
Das sollte reichen. Also ist nicht unbedingt Reichelt dumm...
Hallo, einen Mega32 habe ich auch mit dieser Lieferung erhalten. War zwar in MOS-Schaum - aber nur mit einer Pinreihe! Die gegenüberliegende Pinreihe hing frei herum in einer normalen Tüte. Mit dieser Lieferung ging wohl so einiges (alles habe ich hier noch garnicht geschrieben) schief.
hallo, kennt jemand einen lieferanten, wo ich den U3280M und den U2270B von atmel beziehen kann? jack
Biegelbauer du Vollhoschi, ICs sind nicht ESD-empfindlich, die haben Schutzdioden an jedem Pin. Bei FETs ist das anders, jede Entladung macht Löcher ins Gate-Oxid. Da reichen schon 50V! Bei großen Power-FETs ist das nicht so kritisch, da die große Gatekapazität fast alles auffängt. Am empfindlichsten sind kleine FETs.
Hallo, Horst-Otto, Du Kluhsch***er, gibt es ,außer für Spezialanwendungen, noch FETs ohne interne Schutzdioden? Die nimmst Du nämlich nur aus der Verpackung, dann sind die schon tot. Da ist Einbauen mit kurzgeschlossenen Beinen angesagt, Kurzschluß erst beseitigen, wenn das Gate eine ausreichend niederohmige Verbindung zu Source/Drain hat usw. usw. Gruß aus Berlin Michael
@Horst-Otto: 1.: Mäßige Deine Ausdrucksweise mal ein bisschen! 2.: Das was Du sagst, stimmt so nicht! Es gibt sicher einige ICs, die Schutzdioden besitzen, aber das sind längst nicht alle. Bei vielen Bausteinen verbietet allein die Funktion irgendwelche Schutzdioden an den Pins! Also erkundige Dich besser, bevor Du hier allgemeine Falschheiten wie "ICs sind nicht ISD-empfindlich..." in die Welt setzt!
> [...] ICs sind nicht ESD-empfindlich, > Bei großen Power-FETs ist das nicht so kritisch [...] Na Horst, da hast Du Dich mal wieder als Anti-Fachmann geoutet. Natürlich sind die meistens ICs ESD-empfindlich. Es gibt allerdings einige spezielle Bustreiber welche busseitig ESD-unempfindlich sind. Und ja, auch 74LSxx sind ESD empfindlich. Und selbstverständlich sind Power-FETs genauso gefährdert wie andere FETs. Aber Otto, was will man von Dir schon erwarten. Hast eben keine Ahnung. Kann man nix machen. Am besten Du verkriechst Dich wieder.
Michael U., du hast ja wohl wirklich null Ahnung. Zeig mir mal einen Standard-FET mit integrierten Schutzdioden. Es gibt welche, aber die sind in der Unterzahl. johnny m.: Alle MOSFET ICs haben Schutzdioden! Zeig mir mal eins ohne! Und natürlich der größte Dummszülzer von allen: unser Unbekannter. Wie ein behindertes Kind muß man ihn einfach lieben. 74LS ESD empfindlich? DIE SIND AUS BIPOLAREN TRANSISTOREN AUFGEBAUT DU VOLLSPATEN. Auf Dein übriges Gefasel gehe ich gar nicht ein. Selten so einen Müll gelesen.
"74LS ESD empfindlich? DIE SIND AUS BIPOLAREN TRANSISTOREN AUFGEBAUT DU VOLLSPATEN" Mit deiner Einstellung wärst du bei dem Konzern, bei dem ich arbeite, schon lange geflogen geworden! kopfschüttel Ein bischen Lektüre für dich, die ich innerhalb 1Min ergoogelt habe: http://stshome.de/elektronik/esd/ http://www.pcb-prototype.net/article/Handling.html http://www.beepworld.de/members38/mikro5/esd.htm
Hallo Ihr, nun beruhigt Euch mal bitte. Auch wer in Teilaspekten Recht hat, muß nicht beleidigend werden!!!! Die Sache hat sich eh geklärt. Habe soeben erneute Post von Reichelt bekommen: Sehr geehrter Kunde, wir haben ihre Angaben erneut geprüft, sie haben Recht der Artikel muß eine ESD Verpackung haben, dies wurde geändert! ;-) ;-) Dirk
Der wahre Techniker: toll kannst Du googeln tätschel. Leider bist Du nicht in der Lage das ergoogelte zu verstehen. Sonst wüßtest Du, daß diese Links nur Müll beinhalten. Schottky-DIODEN ESD-empfindlich? ROFL! Schottky-Dioden benutzt man zum ESD-SCHUTZ! Aber deswegen bist Du ja Techniker und nicht Entwickler. Um stur Regeln zu befolgen mußt Du nichts verstehen.
Sehr amüsant... man müsste mal ein Forumstreffen im RL veranstalten. Ich bringe dann einen Karton ESD-Verpackung mit, mit der könnt ihr euch dann gegenseitig bewerfen ;-)
Mein Manager wirft mit Wattebällchen! Autsch- tut doch weh. Erwin
@Millenniumpilot Keine Angst, die ändern das auch in kürzester Zeit wieder zurück. Ich bestelle schon seit einigen Jahren bei Reichelt MOSFETs. Die Verpackung ändert sich bei jeder Bestellung: Am Anfang waren die MOSFETs in Alufolie eingewickelt, später dann in normale Tütchen verpackt und jetzt sind es (anscheinend je nach Verpacker) normale Tütchen, die rosanen Tütchen oder (bei größeren Mengen) die orginalen Stangen. Manchmal auch alles auf einmal, wenn man verschiedene Mosfets bestellt... Defekt war noch kein einziger bisher.
@Horst-Otto: Das entwickeln von Elektronikschrott-Mühlen zählt nicht! :-b :-D
Bzgl ESD Habe ich auch eine Frage. Wie verhält sich das mit einer "normalen" Kartonschachtel? Karton hat ja die eigenschaft das er Luftfeuchte aufnimmt und dadurch leitend wird, denke ich mir. Oder liege ich da falsch ? Ich habe jetzt schon gegoogelt aber leider nichts gefunden.
Ich würd sagen, das reicht nicht, zu hochohmig. Wenn es reichen würde, würde die ganze Industrie nicht diesen Aufwand betreiben, und ESD-Kartonschachteln noch mit so schwarzem Überzug versehen.
Es kommt drauf an, wie gut der ESD Schutz sein muss. Soweit ich weiß gibt es da verschiedene Klassen. Früher waren z.B. diese schwarzen (Grafit haltigen) Tüten oder auch diese silbernen Tüten Standard. Heute sind man fast nur noch die rosanen bei günstigeren Sachen. Diese sind bei weitem nicht so stark leitfähig wie die anderen, aber anscheinend billiger. Weiterhin gibt es sogar einiges an Verpackungsmaterial, dass zwar kein ESD Schutz darstellt, aber sich zumindest selbst nicht aufläd. Pappe gehört z.B. dazu. Wobei Pappe aber in der Tat etwas leitfähig ist (solange keine dicke Lachschicht oder ähnliches drauf ist, was Wasserabweisend wirkt.)
Vielen vielen Dank! Das hilft mir schon weiter. Ich wälze mich den ganzen Vormittag schon durchs I-net auf der Suche nach etwas Handfestem über die Leitfähigkeit von Karton. Leider bin ich in dieser Hinsicht noch nicht fündig geworden. Diese rosanen Tüten kenne ich, sie sind in der Tat um einiges billiger als die schwarzen. Soweit ich da Informiert bin, ist da eine ESD-beschichtung drauf die sich aber im Gegensatz zu den schwarzen Tüten abreiben lässt. (d.h. rosa = für den einmalgebrauch)
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