Hallo ich habe eine Schaltung (im Anhang) mit dem ENC28J60 + MagJack aufgebaut um einen ATMega ans Ethernet zu bringen. Der MAX3002 ist zur Pegelanpassung da, ist aber aktuell nicht bestückt, da die benötigten PIN's des ENC28J60 auch 5V kompatibel sind. Die Schaltung sagt jedoch garnichts; in der Grundkonfiguration sollte bei angestecktem Ethernet-Kabel eine LED leuchten - das tut sie jedoch nicht. Ich habe die Schaltung bisher nur selber geprüft, und bitte euch nun darum, mal ein Auge drauf zu werfen - vlt. sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr :-) Vielen Dank schonmal
Hallo, wenn Du schon die Spannungsversorgung nur über die 2 Dioden machst, dann aber mindestens 47-100µ dahinter. Ich mache sowas zwar auch ganz gerne, das Datenblatt des ENC ließ mich aber doch lieber zu einem 3,3V-Regler greifen... Ich vermisse diverse 100n am ENC, alle Spannungen sollen einzeln und kurz am IC abgeblockt sein (Datenblatt). Ich habe ihn auf ein Stück Lochraster verdrahtet, lief auf Anhieb, Übertrager ist von einer alten 3-Com, die Buchse dazu auch. Pegelwandler betrachte ich dagegen als Luxus, er läuft sicher an einem mit 5V betriebenen ATMega16. Eingänge sind 5V-tolerant, der Atmel kommt mit dem H-Pegel des ENC auch problemlos klar. AVR 16MHz getaktet, SPI mit 8MHz, habe die alte Harwarerevision des ENC mit all ihren Problemen. ;) Selbst der ISP-Adapter (STK200-Dongle) stört ihn nicht. Sollte sich eigentlich unter http://roehre.homeip.net melden, wenn er Lust hat... Ist noch die abgespeckte Software von Miniwebserver aus dem Forum drauf, meine eigene kann erst ARP, der Rest fehlt noch. Gruß aus Berlin Michael
> Sollte sich eigentlich unter http://roehre.homeip.net melden, > wenn er Lust hat... Toll, das gefällt mir :)
Hallo, hier noch ein Bild vom momentanen Zustand. ;) Gruß aus Berlin Michael
Hi die 3,3V sind direkt am ENC geblockt mit 100n. Das Argument mit den zwei Dioden + C kann ich nachvollziehen ;-) Aber ich hatte gerade nichts anderes - laut Datenblatt kann ich 3,1-3,6V nutzen, ich nutze nun ca. 3,55V; sollte also im grünen Bereich liegen. Ich glaube langsam, dass ich den MagJack völlig falsch angeschlossen habe...
Hallo, habe gerade nochmal in Datenblatt und Schmierzettel geschaut: ich kenne Deinen MagJack nicht, wo führen P4 und P5 hin? Laut Datenblatt ist die Mittelanzapfung der TPOut-Seite am Verbindungspunkt C/Ferritperle. Die habe ich übrigens bei mir glatt vergessen, meine Mittelanzapfung ist frei, wird wohl bei mehr als meinen 3m Kabel zum Switch Probleme bereiten... TPIn bleibt die Mittelanzapfung laut Datenblatt frei. Du hast 100µH als Drossel drin, eine Ferritperle sollte reichen. Mein Befürchtungen zu Deiner Spannungserzeugung haben einen einfachen Grund: der PHY zieht richtig Strom zum und wenn da stabile Signale auf an der RJ45 ankommen sollen, denke ich schon, daß die Hinweise auf gute Abblockung ihre Berechtigung haben. Leitungen zwischen IC/Übertrager bzw. MagJack sollten auch so kurz wie möglich sein. Quarz schwingt? Kann man auch mit Multimeter an Pin 3 (ClkOut) messen, wenn er schwingt, sind dort ca. 1/2 Ub, sonst 0V oder Ub. Wenn man dabei den Finger auf die Quarzanschlüsse drückt, setzt der sicher aus und schwingt beim loslassen wieder an. :) Ansonsten sieht die Zuordnung am MagJack ok aus, wenn die Nummerierung auf der IC-Seite der Trafozuordnung auf der RJ45-Seite entspricht. Gruß aus Berlin Michael
Vorsicht, es gibt 2 verschiedene MagJack PinOuts. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-311541.html#406838 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-367360.html#367441 Hast Du die Threads betreffs MagJack und ENC28J60 überhaupt gelesen? Suche verwenden!
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