Hallo kennt jemand ein Datenübertragungsystem über ein bzw. zwei geerdete Drahtseile 6,5 mm wie es zum beispiel bei Luftseilbahnen angewendet wird. Ich suche ein System für eine Seilwinde in einem Schacht wo man am Ende des Seils beim Lasthacken oder des Förderkorbes über einen Sendekern inkduktiv Signale übertragen kann. Die Signale sollten mit einem Empfangsmodul vor der Seilwinde abgenommen werden. Die max Seillänge verändert sich von 5 - 600 m während des Betriebes der Schachtbefahranlage. Die Sendeanlage beim Lasthaken kann mit einem Aku beliebieger Spannung betrieben werden. Ein marktübliche Funkanlage funktioniert nicht da sich die Signale nicht ausbreiten können. Kann jemand helfen oder ist intressiert mir einige Typs zu geben. Es grüsst Rudi
Hi, als ich früher mal mit Zutrittskontrollen in Aufzügen zu tun hatte, haben wir Schleppkabel eingesetzt. Geht das dort nicht? Warum gehen Funkanlagen nicht? Richtfunk?, evtl. Laser ? Was soll denn wie und warum übertragen/gesteuert werden? Interesse an solchen Fragen habe ich immer! Gruß ts
Du könntest das Signal ja über eine Spule einkoppeln udn über eine Spule wieder empfangen.
Hallo Homers Danke für die Antwort Aber Schleppkabel für 500 m gehen sicher nicht. Ich habe bis jetzt mit Elektroleitern in den Drahtseilen gearbeitet, ist relativ teuer und gehen immmer wieder zu bruch. Dann muss mann das ganze Seil wechseln! Die Anwendung hat im weitesten Sinn mit Aufzügen zu tun. Befahranlagen für Hochhäuser und Schächte. Es müssen die Funktionsbefehle Digital und evt. auch Analog übertragen werden. Für den NOT Aus Befehl ist eine sicherheitsgerichteter Befehl gemäss EN 954-1 Kat4 wie für Kranfunkfernsteuerungen erforderlich. Je nach Anlage müssen 8 - 4o Befahle übertragbar sein. Die Emfangsstation könnte evt. direkt als Canbus Schnittstelle gebaut werden. wenn Du noch fragen hast tu es einfach gruss Rudi
Hallo Läubi Du bist auf dem richtigen Weg so was stelle ich mir vor leider kann ich so was nict selbst bauen da brauch ich jemand mit erfahrung da ich von der mMschienenbauer Seite komme. Hast Du Intresse oder kennst Du jemand der so was hat oder bauen kann.
@Rudi: technisch ist es sicher kein Problem, Signale über ein Drahtseil zu übertragen. Da es sich aber um eine sehr spezielle Anwendung handelt, wird es wohl kaum eine fertige Lösung dafür geben. Letztendlich ist es eine Frage des Etats, ob sich eine Spezialanfertigung lohnt. Jörg
Wär's vielleicht möglich das Ganze FM moduliert über das Drahtseil zu übertragen? Quasi anstatt der Antenne zweier Funkgeräte. Bin kein HF-Spezialist, denke aber dass das machbar sein sollte. Bei Hochspannungsleitungen gibt's wohl ein solches Verfahren, hier läuft Telefon drüber.
Verstehe das nicht. Can-Bus-mpfänger geht, aber nix Kabel. Ist Spanung in de
tschuldigung für obiges....irgendwie enter gedrückt, oder so. Verstehe das nicht. Can-Bus-mpfänger geht, aber nix Kabel. Ist Spanung in der Kabine vorhanden? Warum keine Laserübertragung? So ein Aufzug geht doch wohl kerzengerade in die Tiefe.Da hätte ich schon einige Ideen, die die Insassen nicht verbrennen. Datenübetragung auf ein sich abrollendes Stahl(Eisen) Kabel halte ich für ein Spezialgebiet für die HF-Leute hier im Forum. ...ich Grobschlosser, aber was ich verstehe, das geht dann auch(na ja, mehr oder weniger). .dann bin ich mal gepannt wie ein Flitzebogen. ts
Laser wird vermutlich nicht die Sicherheitsanforderungen erfüllen. In Schächten kanns schonmal stauben und in Gebäuden reicht schon ein kleiner Kabelbrand um im Aufzugsschacht für ordentlich Qualm zu sorgen. Gerade dann wäre der NOT-Stop besonders wichtig, der Laserstrahl aber ist unterbrochen. OT: Mein E-Technik Prof meinte, die Telefonie in Hochspannungsleitungen läuft durch Glasfasern, die im Erdseil verwickelt sind.(?)
Also in ermangelung eines Drahtseiles dieser Länge und Ausführung hab ich das noch nicht versucht ;) Wenn du etwas von dem Seil zur verfügung hast, probiers doch mal aus wie gut die Übertragung per induktion funktioniert, das hilft oft merh als alle Theoretische Betrachtung :)
Für die Telefonie über Hochspannungskabel hat man früher das Signal samt Trägerfrequenz auf das Kabel aufmoduliert, so wie heute bei KNX Powernet, oder Netzwerk aus der Steckdose. Ich kenn mich ja bei so Übertragungen nicht aus, aber kann das schon funktionieren, denn die Kabine, das Seil und der gesamte Antrieb sind doch geerdet? Viele Grüße, Chistian
Das kann schon funktionieren. Da sollte man mal an einem alten Seilstück (so mindestens 10m, gerade liegend) ca. 1m von den Enden entfernt, mit ner kräftigen Spule experimentieren. Dauersignal und Impulse mit anderer Frequenz. Alles im Tonfrequenzbereich. richtige HF wohl eher nicht, da die Erdverhältnisse und die Länge nicht konstant sind. Mit der entsprechenden Leistung sollte da schon was gehen...
Mit Hochspannungstelefonie kann man das nicht vergleichen, da waren und sind an den End- und Auskoppelpunkten HT-Drosseln gesetzt. Wie sieht es mit der Stromversorgung aus, da gibt es sicher auch Sicherheitsvorschriften wie die gestaltet sein muss.
An alle im Forum herzlichen Dank die auf meinen Beitrag geantwortet haben. Ich höre und lese immer wieder gerne Eure Erfahrungen. Grundsätzliche Problemstellung nochmals ausführlicher beschrieben. 1. Das neue modular aufgebaute System soll ein zwei Drahtübertragungssystem,. wie CANopen Safety oder DuplineSAFES als Signal und Befehlsübertragungssystem ersetzen. Für eine an Seilen hängende Arbeitsbühne in einem Schacht oder an einer Hochhausfassade 2.Die Übertragung von 8 40 Digitalen und ev. max. 8 Analogsignalen sowie einem sicheren NOTAUS-Abschaltungssignal nach EN 954-1, Kategorie 3 ev. 4 soll ohne jegliches Kabel über die zwei hängenden Drahtseile 6,5 mm erfolgen. 3. Die Drahtseillänge verändert sich während des Betriebs von 1 bis max. 600 m pro Anlage. Es gibt natürlich auch Anlagen von 1 25 m. Die Seile werden oben über eine Auslegerkopf-Seilrolle zu der Seiltrommel geführt, wo sie mit einem Hydromotor auf-und abgewickelt werden. 4.Befehlsübertragungssystem mit Funk wie Sie bei Baukranen verwendet werden sind in der Reichweite beschränkt. Auf ca 75 m Hubhöhe. Ich habe versuche gemacht, an einem Hochaus mit 165 m, zeitweise hat es funktioniert, man musste immer wieder resetten. Wahrscheinlich hat es auch damit zu tun das der Sender in der Arbeitsbühne zu nahe an der Fassade 0,5 m hängt und sich deshalb die Funkwellen nicht richtig ausbreiten können? 5. Deshalb die Idee ein induktives Übertragungssystem wie es bei Drahtseilbahnen angewendet wird. Dort wird mit einer Sendekern Ringspule über ein schmales Frequenzband induktiv Signale und Passagiermeldungen eingekoppelt. Bei dem Empfangsmodul mit Empfänger und einer Kleinantenne mit vergossenem Ferritkern werden die elektromagnetischen Strahlungen vom Förderseil abgenommen. 6. Es gibt auch bereits ein induktives Seil-Übertragungssystem von Bircher zum betätigen von Garagentoren für eine max. Seillänge von 30 m. Ich habe da zwar nachgefragt aber konnte kein Interesse für andere Anwendungen bzw. weitere Entwicklung wecken. 7 Deshalb suche ich Mitstreiter oder Firmen, die Interesse haben nach solchen Entwicklungen. Ich sehe da noch andere Anwendungsgebiete vor allem in der Fördertechnik. 8.Kosten sind natürlich ein wichtiger Teil. Aber mann muss denken dass die heutige Technik mit den Schleifringen in der Seiltrommel und vor allem für die Drahtseile mit den Elektroleitern auch, was kostet. Zusätzlich muss mann noch an die ca. doppelten Kosten bei einem Seilwechsel der Anlage denken. Dies wirkt sich bei dem Kunden bzw. beim Servicevertrag der Anlage erheblich aus. Ich hoffe ich habe mit diesen Informationen neues Interesse geweckt. Es grüßt auch alle Rudi.
Not -Aus und Signal/Datenübertragung über Funk wird momentan m.W. momentan nur mit dem Produkt DATAEAGLE 3002 von einer Firma angeboten: www.schildknecht.info. (dann Referenzen) Schnittstelle ist Profibus/Profisafe. Laut Applikationsberichte wird das bei Seilbahnen bereits erfolgreich eingesetzt. Die Zulassung einer Sicherheitsübertragung ist auf Aufwand von 2 Jahren. mit Kosten ab 1 Mio Euro aufwärts nur für die TÜV Zulassung.
Jupp das problem wir die Zulassung/Prüfung sein... Aufbau etc. würde man wohl relativ leicht hinkriegen, aber das ganze dan Abnehmen und Zulassen... das wird teuer. Ist ja keine Bastelei so wie ich das hier mitgelesen habe, ansosnten wäre Selbstbau sicherlich möglich.
Hallo Thorsten Die Idee die Übertraagung mit Profibus und DATAEAGLE 3002 ist ev. ein weg dies zu raliesieren. Muss mich damit näher befasssen. Ein wesentlicher Nachteil könnte sein, wie ich gesehen habe das man auf beiden seiten Empfänger und Sender eine SPS benötigt. Hallo Läubi Ich weiss nicht genau wie du es selbstbauen könntest. Zu der Zulassung vom TÜV ist zusagen das die Kosten immer übertrieben werden. Jedoch habe ich viel Erfahrung mit dem TÜV Rheinland gemacht da diese Anlagen für Personentransport immer eine TÜV Baumusterprüfung benötigen und zusätzlich von einer anderen TÜV-Organisation eine Oönntestbjektbezogen Projektabnahme für die Inbetriebnahme für jede gebaute Anlage ervorderlich ist. Aber daran habe ich ja Übung. es grüsst Euch Rudi
@Rudolf Es kann auch eine reine Profibus DP Klemme sein und muss keine SPS sein.
ALso für Selbstbau müßte man halt etwas Experimentieren, aber so vom Prinzip dürfte es nicht zu schwer sein, wenn sowohl an der Gondel (Batterie?) als auch am Sender Energie zur Verfügung steht und die Datenrate wie du schreibst nicht alzu groß ist. Interessant würd ich die Sache schon finden, aber hab bis zum 20.ten keine Zeit leider und kein passendes Drahtseil :D
@Läubi: Notaus kann man doch nicht im Selbstbau realisieren. Der TÜV will schon in der Entwicklungsphase eingebunden werden und jede Programmierzeile muss offengelegt werden.
Ja das wollte ich mit meien Post ja ausdrücken: Selbstbauen kann man das aber wie du sagtest, der TÜV mag das vieleicht nicht ;) Ich würds eh so machen das immer Signale da sein müssen, sobald Signal für 2 Zyklen fehlt --> Aus Aber für was industrielles muß man halt wohl zuviele Auflagen erfüllen das es mit selbtbau schwer wird.
@Läubi, ja so ein Totmannprinzip (oder so ähnlich) wäre sicher ne gute Idee. Ich weiß aber immer noch nicht, ob in dem Korb Spannung zur Verfügung steht. Wenn ja, wie kommt die da hin. Sind die beiden Drahtseile elektrisch getrennt, so daß man Niederspannung darüber zum Korb bringen kann. Z.B. gibt es Kamerasysteme, die über das Koaxkabel die Versorgungsspannung liefern, und über das selbe Kabel das Videosignal zurückbringen. Wie sieht es mit Störungen in der Nähe der Windentrommel aus? Gleichstrommaschine (Funkenbildung am kommutator), oder Frequenzumrichter? Wie soll in die beiden Seile eingekoppelt werden, Schleifer fallen wohl aus wegen gefetteter Seile, induktiv muß wohl je nach Abrollzustand nachgeregelt werden, weil Stichleitung. Erzähl doch mal den mechanischen Aufbau ganauer bitte. ts
Ich hätte doch erstmal genauer lesen sollen. - Also Akku im Korb. - zwei Seile, beide geerdet (damit zunächst gleiches Potential) Aus Punkt zwei würde meiner Meinung nach nur HF in Frage kommen. Ist am Windenstand die abgerollte Seillänge zu entnehmen, die man dann in eine Freuenznachführung einbauen könnte? Gab es früher nicht mal so Drahtgebundenen Systeme für diese Piepser? Evtl. sowas im Schacht verlegen, muß ja nicht mehr getauscht werden. so....erstmal warten ts
ev. reicht ja auch so ne Art "Richtfunkstrecke" ? Also im Korb und Oben jeweils kleine Richtantennen (Kreuzyagi o.ä. mit verkürzten Elementen) und dann einfach 8xxMHz oder irgendwas bei 2,4GHz. Das geht doch als WLAN auch viele Kilometer...
@??? wie kommt man von einem WLAN Funksystem auf einen Notaus Schalter????
KEIN WLAN! Eine Funkstrecke mit kleinen Richtantennen an beiden Enden. Im ISM-Band bei 2,4GHz. -> Dort senden auch WLANs und die haben mit der Technik schon mehr als 500m überbrückt. Damit erspar man sich alle Unsicherheiten mit dem Kabel. Der Not-Aus muss eh nach dem Prinzip "Aus ist wenn kein Signal" funktionieren. Das (Die Richtantennen) sollte doch sogar mit einer zugelassen Kranfernsteuerung funktionieren. Man kann auch Frequenzen bekommen mit mehr als 10mW... Das ist sicher billiger als Alles durch den TÜV zu bringen.
Antwort zu Autor ??? Der Vorschlag mit einer Kranfunksteuerung die Übertragung zu realisieren ist sicher nicht falsch bis jetzt habe ich das ja auch gemacht, bis max. 50 - 75 m Gebäudehöhe. Die Steuerung inkl. NOTAUS Übertragung ist zugelassen nach Kat.3 EN954-1 und ist deshalb OK Das einzige Problem ist die Reichweite. Wieviel Richtantennen bringen weiss ich nicht weil ich es bis jetzt überhaupt nicht probiert habe. Das ist sicher auch eine Überlegung wert. Wie ich gehört habe, gibt es auch Leistungsverstärker ca.100mW Jedoch sind diese anmelde und gebührenpflichtig.Ob dass die Kunden akzeptieren und auch für Großstädte wie Frankfurt und Berlin geeignet ist müsste noch geklärt werden.
Moin Der Beitrag liegt nun schon um etwas zurueck, ich moechte daher fragen ob es hier mittlerweile neue Ideen und Loesungsanaetze gibt. Gruss Plato
Bisher wurde immer davon gesprochen die Übertragung per Drahtseil oder per Funk (speziell: Richfunk) zu machen. Nur mal als Idee: Wäre es nicht auch machbar das per Funk und entsprechenden Repeatern im Schacht zu lösen? Frage: Du (Rudi) sagst daß es sowas ähnliches (Übertragung per Seil) bei Seilbahnen schon gibt, wäre es nicht möglich dort mal anzufragen? Gruß Christoph
Hallo habe die gleiche Problematik und möchte wissen, ob da eine Lösung für das Problem gefunden wurde?
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