Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Verstehe Schaltung nicht :(


von mydani (Gast)


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Hi!

Kann mir bitte jemand den Teil nach den 3 Bandpässen erklären?

Was erhalt ich am Ausgangspin - einen konstanten Spannungspegel?
Und ist die Schaltung so sinnvoll?

Eingangssignal ist ein Puls mit ~5kHz.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsuhrempf%C3%A4nger_mit_AVR_Butterfly

Dankebitte!

Gruß,
Dani

von johnny.m (Gast)


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Meinst Du den Schmitt-Trigger (Schmidtrigger ist falsch geschrieben)?
Der macht lediglich aus dem, was aus dem 3. Bandpass rauskommt ein
sauberes Rechtecksignal

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Ein Schmitt-Trigger macht aus einer "runden" Signalspannung eine
eckige. Liegt bspw. eine Sinusspannung an dessen Eingang, wird daraus
eine Rechtechspannung mit gleicher Frequenz.
Du erhältst am Ausgang eine Rechteckspannung mit der gleichen Frequenz
wie sie von den Bandpässen durchgelassen wird.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Der letzte Bandpass ist gar keiner. Das ist ein Gleichrichter (wie im
Text beschrieben...).

von Michael Wilhelm (Gast)


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Ob die Schaltung für dich sinnvoll ist, kann dir niemand sagen, weil du
nicht beschrieben hast, was du mit dem Signal anstellen willst.

Aber, der OPV nach den Pässen ist, wie im Text beschrieben, ein
Schmidtrigger. Wenn das Ausgangssignal des 3. OPV oberhalb von Urf +
10% liegt, kippt der 4. OPV nach Gnd. Wenn die Spannung unterhalb Urf -
10% liegt, kippt er wider auf Vcc.

Die 10% kommen von der Mitkopplung am 4. OPV Ausgang nach OPV
Pluseingang. Ich hoffe, ich hab die Werte jetzt richtig gelesen.

MW

von johnny.m (Gast)


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@Rahul:
Klar, hatte ich gar nicht so drauf geachtet. Aber wenn einer schon
"Schmidtrigger" schreibt, wundert es mich nicht, dass die
Beschriftung da auch daneben liegt...

von ??? (Gast)


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von mydani (Gast)


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Hallo!

Danke erstmal für die vielen schnellen Antworten. Ein Schmitt-Trigger
ist mir ein Begriff, musste ich in irgendeiner Klausur mit Flip-Flops
basteln... Lang lang ists her.

Was mich sehr verwundert hat ist meine Simulation. Die hat mir - statt
einem sauberen Rechteck - eine steigende annähernde Spannung (Verlauf
wie ne e-Funktion) gezeigt.

Ich werd das mal nochmal sauber analysieren und dann verbasteln. :)

Ach so - Verwendung. Ich will den Puls aus dem Signal des HRM berechnen
- sagen wir über die letzten 10 Schläge. Schätze ne Mittelwertsfunktion
wird ausreichen ums einigermaßen stabil zu haben.

Bisher hab ich mir noch nicht überlegt wie ich das Rechtecksignal
verarbeite. Bei nem Puls von 160 kommt alle 375ms ein Burst. Bei nem
Puls von 60 alls 1s. Interessant wäre natürlich zu wissen wie lange so
ein Burst anhält.

Hm, wie kann ich dass denn am besten messen ohne gleich den ganzen
Aufbau machen zu müssen?

Danke!

Gruß,
Daniel

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