Forum: Haus & Smart Home Elektriker schnell selber lernen um beim Renovieren Verkabelung selber zu machen?


von Sozi (Gast)


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Die wichtigste Ader ist die soziale Ader :)

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Steve schrieb:
> Das schon. Ich habe eher Schiss davor, dass eine Flamme in die Leitung
> hinein schlägt und dann das ganze Hochaus in die Luft jagt.

Harald W. schrieb:
> Ist soetwas irgendwo schon mal passiert?

Zumindest hat mich der Installateur davor gewarnt, als er meinen Gasherd 
anschloss. Der hat eine steckbare Anschlussleitung. Wenn ich die 
abstecke kann Luft hinein. Es sagte, ich soll nach dem Anstecken ein 
paar Sekunden Gas fließen lassen, bevor ich es entzünde. Oder besser 
nicht dran herum fummeln.

von alex (Gast)


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M. P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> in wie vielen "Ecken von Europa" gibt es denn noch den "Schuko Stecker"?
>
> Nur die hier in blau aufgeführten Länder:
> 
https://de.wikipedia.org/wiki/Schuko#/media/Datei:Map_of_current_European_mains_electricity_plug_types.png

Also ich dachte jetzt, dass es in Polen auch Schuko-Stecker gibt.

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
> In §13 der NAV steht (im Gegensatz zum entsprechenden Text der NDAV für
> das Gasnetz, dort fehlt der Absatz):

Nö. Da fehlt nur der eine Satz, der begrenzte Instandhaltungsarbeiten 
freigibt.

von Udo S. (urschmitt)


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H. H. schrieb:
> Denk über die Farben der Adern nach

Danke, du hast natürlich recht. Die 4. Ader ist gelb/grun und darf ja 
auch nicht umgewidmet werden.

von alex (Gast)


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Udo S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Denk über die Farben der Adern nach
>
> Danke, du hast natürlich recht. Die 4. Ader ist gelb/grun und darf ja
> auch nicht umgewidmet werden.

Meister Proofwood macht auch Isolierband oder Schrumpfschlauch in einer 
passenden Farbe um den grün/gelben. Ist eine praktikable Lösung. Viele 
Elektriker machen sich die Mühe aber nicht und missbrauchen den 
grün/gelben wie es gerade passt. Den größten Pfusch habe ich bisher bei 
ausgebildeten Elektrikern gesehen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Alex.

alex schrieb:

> Den größten Pfusch habe ich bisher bei
> ausgebildeten Elektrikern gesehen.

Ich auch.

Sehr viele können sich nicht wirklich in 3 Phasen Drehstrom 
hineindenken. Und dann legen sie die gleiche Phase zweimal mit jeweils 
16A abgesichert und einen einzigen Rückleiter mit gleichem 
Querschnitt.....

Spricht man sie darauf an kommt als Antwort, dass sie das schon immer so 
gemacht machen, und das wäre hier ja noch harmlos, normalerweise nehmen 
sie drei Leitungen und einen gemeinsamen Rückleiter. Als Beweis führen 
sie dann vor dass der Automat bei einem satten Kurzschluss der Automat 
tatsächlich auslöst. Das Argument "beide Leitungen" Volllast und den 
Rückleiter überlastet verstehen sie aber nicht.....

Speziell die Ausbildung im Handwerk hat als Vorzug einen erheblichen 
Teil Verwaltung, Buchhaltung und Vertrieb. Aber anscheinend auf Kosten 
des technischen Teils. :(

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Sven L. (sven_rvbg)


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Udo S. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Lt. aktueller Norm muss ja eigentlich fast alles über RCD geführt
>> werden.
>
> Aber nicht die Leitung vom Zählerschrank Keller zu Unterverteilung
> Etagenwohnung.
Ne aber das ist auch kein Endstromkreis...

>
> Wenn ich dich jetzt richtig verstehe sagst du im Zählerschrank ist eine
> PEN Schiene und alle "Anlagenteile" die direkt von da abgehen
> (Steckdosen Keller) trennen also direkt an der PEN Schiene in PE und N.
Es gibt Zählerschräke mit 4 poliger Sammelschiene oder Hauptleiterklemme 
im Vorzählerbereich.

Früher hat man dann von der PEN-Schine einen gn/ge nach oben gehabt, 
sowie   einen Blauen zum Zähler. PEN über Zähler will man schon länger 
nich mehr, gab es aber auch mal lange Zeit.

Vom gn/ge der nach oben geht geht es auf die PE(N) Klemme, von da dann 
eine Brücke auf N. Bei Hager gab es diese Brücken aus blanken Kupfer, 
die beiden Schienchen waren Messing.

> Von der PEN Schiene geht dann 4x10 zu den Etagenverteilern. Und das ist
> erlaubt weil.
Es damals so state of the art war weil >= 10mm²

>
> Gut, ich hatte es so verstanden daß das eine nicht erleubte Wieder
> Zusammenführung von PE und N nach der Trennung ist.
Wie ich auch schon mal oben schrieb, Wer legt den wirklich fest ab wo 
ein PEN nur noch PE ist und wo reiner PEN. Da sind die Grenzen fließend.


> Ich muss mir das soweit zugänglich mal genauer anschauen, der verplombte
> Teil kann ich ja nicht öffnen.
>
> Sven L. schrieb:
>>> Einfach eine eigene Steckdose in den Kellerraum der zugehörigen Wohnung
>>> und Anschluss legen.
>> Ja und nun? Zählerschrank im Keller, RCBO / FI-LS rein und wo ist das
>> Problem?
>
> Nein, das war zur zur Bestätigung dass im Zählertschrank schon eine
> Trennung von PE und N erfolgt ist.
Siehe oben: Wo ist der PEN noch ein PEN und Wo ist er PE.
Wie gesagt man kann auch in einer Leitung einen PEN und einen N führen.

Es gibt wie ich mehrfach schrieb Situationen, da ist neu 5-polig und man 
muss einen 4-poligen Bestand anschließen.

>
> Dann mal noch die Frage:
> Das würde bedeuten wenn ich jetzt die Elektrik in einer Wohnung neu
> mache oder machen lasse, dann kann die 4x10 Leitung so wie sie ist
> bestehen bleiben?
Ich hätte da jetzt keinen Schmerz.

Udo S. schrieb:
> Mir ist an der tollen Installation gerade noch was aufgefallen. In den
> kleineren Mietwohnungen wurden neue Aufputzverteiler (1.Reihig)
> installiert.
> Da in der vorherigen Verteilung (Dachständer + alte Bakelitinstallation
> im Dachboden) nur eine Sicherung und Wechselstrom pro Wohnung war, hat
> der Elektriker das übernommen, da sitzt jetzt ein B16 pro
> Wohnungsverteiler.
Nach DIN aktueller DIN sind Wohnungsverteiler mittlerweile 3reihig 
auszuführen.




> So weit so gut.
> Aber obwohl die Wohnungen tatsächlich über Bäder verfügen mit
> "elektrischen Stromkreisen" hat der Elektriker es für unnötig gehalten
> da einen FI mit einzubauen.
Wäre es technisch möglich gewesen?

> Und FI für Badstromkreise ist schon seit den 80gern Pflicht.
> Also noch ein grober Pfusch.
Da ist die Frage wie die Verkabelung der restlichen Wohnung aussieht, 
wäre es denn möglich gewesen das Bad über FI laufen zu lassen?

Oft geht es garnicht ohne die Installation komplett zu erneuern.

Dann würde es heissen Abzocker, ich wollte nur einen neuen 
Zählerschrank.


> Mal sehen was ihr jetzt sagt. Wahrscheinlich behauptet ihr jetzt ich
> würde lügen.
wegen?

>
> Auf meine Frage oben ob man einen räumlich von dem 4x10NYM getrennten PE
> nachträglich zu den Unterverteilern ziehen dürfte gabs auch keine
> Antwort.
Warum sollte es nicht erlaubt sein. Ob das dann ein PE ist oder ein PA, 
darüber kann man auch wieder streiten, wie bei so vielen Dingen in der 
E-Technik.

Was erhoffst Du Dir davon?

> Ist wieder Elektriker - Geheimwissenschaft oder keiner weiss es.
Das ist doch mal wieder ein blöder Spruch, man kann genügend Wissen aus 
allerlei Quellen bekommen.

-Hersteller von ÜSS und Blitzschutz
-andere Hersteller
-VDE Schriftenreihe (ich meine nicht die Norm)
-sonstige Bücher bei denen sich Autoren mit den Normen 
auseinandersetzen.

Es gibt ein Buch erlaubt / verboten vom VDE Verlag, das ist bspw. recht 
interessant.

So muss bspw ein Dachständerrohr, obwohl el. leitend potentialfrei 
bleiben und darf nicht mit in den PA oder die Erdungsanlage mit 
einbezogen werden.

von Christian B. (luckyfu)


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Percy N. schrieb:
> Ach, wirklich? Eigentlich brennt mindestens jede Woche irgendwo ein Haus
> ab wegen eknes vermuteten "technischen Defekts".

und wie viele technische Defekte sind auf eine Laieninstallation 
zurückzuführen? Wie viele auf Pfusch des Handwerkers und wie viele davon 
auf überalterte Installationen, welche hätten längst erneuert werden 
müssen und wie viele davon sind auf defekte Geräte wie Kühlschränke 
zurückzuführen? Das alles läuft unter "Technischer Defekt". Daraus die 
Schlussfolgerung zu ziehen, dass das alles nicht fachgerechte 
Installationen (Ob von Laien oder Fachleuten ausgeführt, ist dabei egal) 
waren ist etwas, sagen wir mal: mutig.

von Jemand (Gast)


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Kam hier eigentlich schon das Thema der EFKffT , 
Elektro-Fach-Kraft-für-festgelegte-Tätigkeiten?
Da gibt es ja so Handwerker wie Tischler Schreiner Möbelbauer, also eher 
nicht Metall-Fach-Berufe, so sie denn das auch mal gelernt haben, die 
dürfen an E-Installationen arbeiten ohne E-technische Ausbildung.
Kommen die nun an einen vermurkste Installation in Küche Bad oder WC 
etc. pp, wette ich dass die das ganz sicher gar nicht erkennen u. von 
einer vorhandenen Norm ausgehen?
Und dann ihre angelernten, eher nicht kompletten Handgriffe vollziehen 
u. am Ende sicher auch nicht den Stromkreis auf alle Vorgaben prüfen 
können? Oder gar müssen ....
Das sind dann die welche das Thema E-Installation als Nebensache abtun 
...

von Wühlhase (Gast)


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Udo S. schrieb:
> [...]

Niemand, den ich kenne und der fachkundig ist, hält angeheuerte 
Handwerker für stets gewissenhaft. Es ist zwar ein Vorteil, nicht in der 
Haftung zu sein, aber wars dann auch schon. Jeder aus diesem 
Personenkreis weiß ganz genau, daß Installationsfirmen nicht automatisch 
zu trauen ist.

Wenn du weißt daß ein PE und N später nicht mehr zusammengeführt werden 
dürfen, und die Installationsfirma das trotzdem tut, würde ich sofort 
Nachbesserung verlangen und vom Restauftrag sofort zurücktreten. Vorher 
den Pfusch mit Bilder dokumentieren, falls die Firma auf entgangenen 
Gewinn klagen will.

Die Sache ist doch die: Wenn schon "Fachkräfte", von denen man meinen 
sollte daß sie wissen was sie tun, derartigen Mist bauen, kann man von 
Laien wohl kaum pauschal mehr erwarten. Wenn sie ihr "Wissen" auch nur 
von solchen Pfuschern abgeschaut haben, wird deren Arbeit am Ende wohl 
kaum besser aussehen.

Aber wenn du dich auskennst: Warum ist das Modell "Selbermachen und 
abnehmen lassen" für dich denn ein Problem?


XY M. schrieb:
> Seid Ihr beide Elektriker?
> Reden wir hier von der Schmälerung Eures Umsatzes?

Dummes Gesabbel! Wie schon jemand schrieb: Alles schön kontrollieren und 
messen und dann nur noch den Hauptanschluß machen ist leicht verdientes 
Geld ohne sich groß schmutzig machen zu müssen.

Das ist weitaus angenehmer als selber Schlitze zu kloppen (ältere 
Elektriker sehnen sich oft nach der Zeit zurück, wo das noch die Maurer 
gemacht haben), mit dem Schnelläufer Dosen setzen und sich danach mit 
den steifen Drähten in den engen Dosen abzuquälen, usw. Genau diese 
Drecksarbeiten werden von größeren Firmen gerne versubt (an 
Subunternehmer auslagern), weil die eigenen Leute selber keinen Bock 
darauf haben.

Jeder Elektriker macht lieber die Endabnahme, niemand reißt sich um die 
Drecksarbeiten.

Ach ja...habe ich schon erwähnt daß ich nur Ingenieur, und keine EFK 
bin? Habe ich anscheinend vergessen:

Wühlhase schrieb:
> ich bin nur Ingenieur und damit in den Augen der Handwerkerzunft Laie

Beitrag #7178147 wurde vom Autor gelöscht.
von Ron T. (rontem)


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Wühlhase schrieb:
> Wenn sie ihr "Wissen" auch nur von solchen Pfuschern abgeschaut haben,
> wird deren Arbeit am Ende wohl kaum besser aussehen.

Wenn die Nichteinhaltung aktueller Vorschriften bereits unter "Pfusch" 
läuft dann ist

> das Modell "Selbermachen und
> abnehmen lassen"

wohl kaum attraktiv wenn zu erwarten steht daß mit einer Ablehnung 
(wegen Nichtigkeiten) zu rechnen ist- vom zusätzlichen Zeitaufwand und 
den Kosten ganz abgesehen.

Das ist ganz pragmatisch gedacht. Sicher installiert ist eben schon 
lange nicht mehr identisch mit "nach aktuellen Vorschriften 
installiert". Und ich möchte nochmal dran erinnern daß der TE hier zur 
Renovierung nur Steckdosen tauschen wollte.

Christian B. schrieb:
> Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass das alles nicht fachgerechte
> Installationen (Ob von Laien oder Fachleuten ausgeführt, ist dabei egal)
> waren ist etwas, sagen wir mal: mutig.

Etwas Klappern (Panik) gehört zum Handwerk. Ganz im Sinne unseres 
Gesundheits-Ministers. Die große Mehrheit aller "Laien" Installationen 
läuft unauffällig und zweckorientiert bis an das natürliche Ende ihres 
Bedarfs. Die Nichteinhaltung völlig aus dem Ruder geratener 
Vorschriften-Bürokratie dürfte inzwischen Millionen sparen. Kein Wunder 
daß man die (ob peinlich berührt oder nur gierig auf jeder Schiene) 
nicht mehr kostenlos öffentlich zugänglich macht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jemand schrieb:
> Kam hier eigentlich schon das Thema der EFKffT ,
> Elektro-Fach-Kraft-für-festgelegte-Tätigkeiten?

Wieder nur den Eingangspost gelesen?

Percy N. schrieb:
> Oder in einer (zwei?) Woche "Elektrofachkraft für festgelegte
> Tätigkeiten".
> https://www.dekra-akademie.de/elektrofachkraft-fuer-festgelegte-taetigkeiten/
> Danach darst Du immerhin Deckenleuchten oder Herde anschließen.

Christian B. schrieb:
> Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass das alles nicht fachgerechte
> Installationen (Ob von Laien oder Fachleuten ausgeführt, ist dabei egal)
> waren ist etwas, sagen wir mal: mutig.

Ich bitte, davon abzusehen, mir irgend welche abstrusen Behauptunhen zu 
unterstellen, um diese dann grandios zu "widerlegen". Deine 
Argumentation lautete

XY M. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>
>> Wieviele Privatpfuscher können denn einfach mal so einen Schaden in der
>> Größenordnung eines EFH oder einer Eigentumswohnung bezahlen?
>
> Dafür daß soviele Privatpfuscher so erfolgreich den teuren Elektriker
> wegpfuschen können gibts aber erstaunlich wenig Pfuschschäden in
> besagter Größenordnung ;-)

Jetzt müsstest Du nur noch darstellen, wie viele derartige Schäden pro 
Jahr Du für tolersbel hältst zugunsten der Freiheit des Pfuschers und 
zum wirtschaftlichen Nachteil des Geschädigten. Eine Begründung wäre 
sinnvoll.

"Ein Drittel aller Brände haben ihre Ursache in mangelhaften 
Elektroinstallationen und unerwarteten Kettenreaktionen in der 
Energieverteilung. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für 
Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer 
stellt fest, dass 2017 selbst in Deutschland nur 21 Prozent der 
Brandschäden auf menschliches Fehlverhalten, aber 31 Prozent auf 
Elektrizität zurückzuführen sind.:

https://www.elektro.net/115892/elektroinstallation-und-energieverteilung-als-brandursache/

Offen bleibt hier allerdings die Frage, ob der Brand durch drei 
Heizlüfter an einer Mehrachdose unter Elektrizität oder unter 
menschliches Fehlverhalten subsumiert wird.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ein Drittel aller Brände haben ihre Ursache in mangelhaften
> Elektroinstallationen und unerwarteten Kettenreaktionen in der
> Energieverteilung. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für
> Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer
> stellt fest, dass 2017 selbst in Deutschland nur 21 Prozent der
> Brandschäden auf menschliches Fehlverhalten, aber 31 Prozent auf
> Elektrizität zurückzuführen sind.:

Alte Anlagen haben Bestandsschutz. Wir werden gerne mal 30 Jahre alte 
Kabel und Klemm Stellen weiterverwendet anstelle Geld auszugeben. Oder 
mal selbst etwas zu erneuern.

Beitrag #7178503 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian B. (luckyfu)


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Percy N. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass das alles nicht fachgerechte
>> Installationen (Ob von Laien oder Fachleuten ausgeführt, ist dabei egal)
>> waren ist etwas, sagen wir mal: mutig.
>
> Ich bitte, davon abzusehen, mir irgend welche abstrusen Behauptunhen zu
> unterstellen, um diese dann grandios zu "widerlegen". Deine
> Argumentation lautete
>
> XY M. schrieb:
>> Wühlhase schrieb:

dir ist nicht aufgefallen, dass du hier 2 Poster miteinander mischst? 
nein? Naja, ich bin nicht Wühlhase, nur für dich zur Info.

Percy N. schrieb:
> Offen bleibt hier allerdings die Frage, ob der Brand durch drei
> Heizlüfter an einer Mehrachdose unter Elektrizität oder unter
> menschliches Fehlverhalten subsumiert wird.

auch bleibt offen, ob die mangelhafte Installation von Privathand, von 
einem Fachbetrieb, aus Altersschwäche oder durch ein defektes Gerät 
entstanden ist... Allein als Ursache technischen Defekt mit 
Laieninstallationen gleichzusetzen, auch wenn du das nicht explizit so 
geschrieben hast, erwecken deine Postings doch deutlich den Eindruck, 
das du das tatsächlich damit meinst. Etwas, was ich weiter oben schon 
bemängelt hatte.

von Toxic (Gast)


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Potzblitz schrieb:
> Kann ich längst selber, nur darf ich das offiziell halt nicht.

Das wird wohl seine Gruende haben.Zu wissen das Plus die Farbe Rot 
zugewiesen wird und Minus Blau reicht nicht um als Elektriker seine 
Dienste zu tun.
Also unter einer elektrischen Dusche von dir oder sonstigem Laien 
installiert stelle ich mich garantiert nicht.Da kann ich mich geich in 
einen Sarg legen.....

von Ron T. (rontem)


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Percy N. schrieb:
> zugunsten der Freiheit des Pfuschers und zum wirtschaftlichen Nachteil
> des Geschädigten

Sehr oft dieselbe Person.
Die dann tatsächlich als Pfuscher zu bezeichnen wäre wenn sie denn die 
schadensverursachende Installation wirklich zu verantworten hat.
Fälle die ich aber unter selten einordnen würde.
Tatsächlich ist die Lebensgefährlichkeit hoher elektrischer Spannungen 
allgemein bekannt und es liegt im ureigensten Interesse eines jeden, 
sich vorab mit den wenigen Fakten die es wirklich zu kennen gilt 
vertraut zu machen. Die allermeisten "Laien" wissen dann was sie tun 
(oder lernen es dank Sicherung im Stromkreis schnell).

Christian B. schrieb:
> technischen Defekt mit Laieninstallationen gleichzusetzen, auch wenn du
> das nicht explizit so geschrieben hast, erwecken deine Postings doch
> deutlich den Eindruck, das du das tatsächlich damit meinst.

Das ist das Panik-Gen.
Der "Laie" ist einfach unliebsame Konkurrenz. Fürs Geschäft und fürs 
fachmännische Selbstverständnis.

von Harald W. (wilhelms)


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Toxic schrieb:

> Das wird wohl seine Gruende haben.Zu wissen das Plus die Farbe Rot
> zugewiesen wird und Minus Blau reicht nicht um als Elektriker seine
> Dienste zu tun.

Ja, rot ist blau und plus ist minus.

von Percy N. (vox_bovi)


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Christian B. schrieb:
> Allein als Ursache technischen Defekt mit Laieninstallationen
> gleichzusetzen, auch wenn du das nicht explizit so geschrieben hast,
> erwecken deine Postings doch deutlich den Eindruck, das du das
> tatsächlich damit meinst.

Ja nun ...

Ich habe sehr wenig Einfluss darauf, wovon Du Dich in welcher Richtung 
beeinflussen oder sonst beeindrucken lässt.

Und nicht nur deshalb magst Du auch fürderhin insoweit schalten und 
walten, wie es Dir Dein Gemüt ermöglicht. Aber hänge es bitte nicht mir 
an.

von Moritz (Gast)


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Oh man, über 200 Einträger und "Potzblitz" hat nur 1x geantwortet. Das 
ist neuer Rekord hier, denke ich.

von Andrew T. (marsufant)


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Udo S. schrieb:
> Dazu mal eine produktive Frage:
> Wäre es nach heutigen Vorschriften erlaubt räumlich getrennt zu dem 4x10
> qmm einen 16qmm PE vom Zählerkasten durch die "Technikräume" (3
> Stockwerke) zu ziehen und dort jeweils lokale
> Potentialausgleichsschienen zu setzen und von denen jeweils (mit 16qmm)
> in die Unterverteilungen zu fahren.

Ja, ist erlaubt.
Es kann sogar je nach Situation die bestmögliche Lösung sein.

von Toxic (Gast)


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Moritz schrieb:
> Oh man, über 200 Einträger und "Potzblitz" hat nur 1x geantwortet.

Naja,er hat sich wohl an einer Steckdose versucht und dabei das 
zeitliche gesegnet.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Harald W. schrieb:
> rot ist blau und plus ist minus.

Genau umgekehrt: minus ist blau und plus ist rot!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Toxic.

Toxic schrieb:



> Das wird wohl seine Gruende haben.Zu wissen das Plus die Farbe Rot
> zugewiesen wird und Minus Blau reicht nicht um als Elektriker seine
> Dienste zu tun.

Gerade dieses Beispiel ist ein Gegenbeispiel. ;O)
(Dazu, das jemand der die Aussage "Plus die Farbe Rot zugewiesen wird 
und Minus Blau" tätigt, Erfahrung hat.)

Das mit dem Rot und Blau ist bestenfalls eine Konvention. Als ich mich 
vor wenigen Jahren mal mit der Thematik auseinandergesetzt hatte, 
existierte darüber keine "echte" Norm, obwohl es möglicherweise 
Branchenüblich ist...

Die Kombination Rot/Schwarz ist vermutlich noch verbreiteter als 
Rot/Blau.
Und dann gibt es noch Gelb/Schwarz, Gelb/Blau, Weiss/Schwarz ec.....
Wenn einem Blau und Schwarz ausgegangen ist, wird gerne Braun für 
Schwarz verwendet, Wenn einem Rot ausgegangen ist, wird auch gerne Braun 
als Ersatz verwendet...Nett, wenn eine Rot/Braun Kombination in der 
Sonne gelegen hat, und beide zu einem undefinierbaren Rotbraun 
verblichen sind, dass auch noch an unterschiedlichen Stellen der Leitung 
unterschiedlich ausfällt. ;O)

Und dann die vielen Fälle, wo beide Adern gleichfarbig sind und sich nur 
durch eine Textur oder eine Markierung (Längststreifen, Ringel) 
unterscheiden. Eigentlich wäre dort nach "Konvention" die markierte 
Leitung Minus. In der Praxis ist aber meistens bei einer schwarzen 
Zwillingsleitung mit einem roten Längststreifen die mit dem roten 
Längstreifen Plus, nach "markierte Leitung ist Minus" wäre das aber 
genau andersherum. Darum ist aus dem Bauch heraus einfach machen eine 
eher doofe Idee. Es gibt einfach zu viele Chancen zum Reinfallen.

Bei Drehstrom existieren auch keine verbindlichen Normen. Weiss/Blau/Rot 
ist genauso verbreitet wie Grün/Gelb/Violett. Es existieren bei 
Netzbetreibern firmeninterne Vorgaben dazu, die aber nicht konsistent 
durchgehalten werden können, weil wenn die von anderswo eine Anlage 
übernehmen, hatten die sich dort möglicherweise vorher mal ein anderes 
System ausgedacht, und Umändern ist erfahrungsgemäß der direkte Weg ins 
Chaos. Zuordnung zu einzelnen Phasen sind noch weniger standardisiert. 
Es mag Firmeninterne Vorgaben geben (z.B. Voreilendes Schaltmesser auf 
irgendeiner Phase), aber  auch da kann ich mich eben aus historischen 
Gründen nicht drauf verlassen, also explizit überprüfen und messen, 
bevor ich etwas schrotte.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Weiß/Grün ist auch so eine blöde Kombination. Ich komme darauf, weil ich 
mich damit vor ein paar Tagen selbst durcheinander habe.

grün = Wiese = GND
versus
weiß = neutral = GND

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Weiß ist für mich immer + weil es im JY(st)Y immer erst die weiße Ader 
und dann die bunte ist.

von Ralf (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Die Kombination Rot/Schwarz ist vermutlich noch verbreiteter als
> Rot/Blau.

Rot für Plus und Blau für Minus ist bei Elektronikern und eigentlich 
auch bei allen Fachrichtungen von Elektroingenieuren Standard. Schwarz 
für Minus gibt es auch, ist aber seltener. Man sieht es seit ein paar 
Jahren aber häufiger. Bei Elektrikern mag das nicht so bekannt sein, die 
haben es traditionell ja hauptsächlich mit Wechselstrom zu tun. Und im 
Drehstromnetz haben die Farben bei den Elektrikern eine Bedeutung für 
L1, L2,L3. Das kennt der Elektroniker oder Elektroingenieur meist nicht 
wenn er nicht zufällig damit zu tun hat.

von Ralf (Gast)


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Masse, GND ist in Gleichstromsystemen oft schwarz und Masse ist ja 
üblichrtweise Minus. Deshalb kommen die Farben Schwarz und Blau als 
Kennzeichnung vom Minuspol vor.

von Onkel Hotte (Gast)


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Ralf schrieb:
> Bei Elektrikern

...ist es tendenziell eher anders herum. Pi * krummer Daumen: Je dunkler 
desto "autsch".

von Jemand (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Weiß ist für mich immer + weil es im JY(st)Y immer erst die weiße Ader
> und dann die bunte ist.

Im klassischen Fernmeldenetz ist die A-Ader aber negatives Potential, 
ergo - und nicht +! Und die A-Ader ist entweder rot oder meist ws im 
I-Y(St)Y.
Sowas lernt man heute sicher nicht mehr wirklich?

von Harald W. (wilhelms)


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Jemand schrieb:

> Im klassischen Fernmeldenetz ist die A-Ader aber negatives Potential,
> Sowas lernt man heute sicher nicht mehr wirklich?

Wo gibt es denn heutzutage noch "klassischen Fernmeldenetz" (POT)?

von DANIEL D. (Gast)


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Die erste A Ader im jy(st)y-kabel ist immer Rot, und die darauf 
folgenden sind alle weiß. Wenn man die Bunten für + nehmen würde, dann 
hätte man es einmal auf der A Ader und einmal auf der B Ader.

von Kaffeesatz am Morgen (Gast)


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von Percy N. (vox_bovi)


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Kaffeesatz am Morgen schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> XY M. schrieb:
>>
>>> Dafür daß soviele Privatpfuscher so erfolgreich den teuren Elektriker
>>> wegpfuschen können gibts aber erstaunlich wenig Pfuschschäden in
>>> besagter Größenordnung ;-)
>
> Klar Menschenleben zählen für Dich nicht:

Was maulst Du mich an? Habe ich Dir etwas getan, oder bist Du bloß zu 
dämlich, vernünftig zu zitieren?

von DANIEL D. (Gast)


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von Qwertz (Gast)


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Der Zustand der Elektroinstallation in gewerblich genutzten Gebäuden ist 
oft katastrophal. Da pfuschen ständig andere Elektrofirmen rum, es gibt 
keine Dokumentation wer was verbrochen hat, Schaltpläne werden 
verschlampt, Teilweise werden Arbeiten auch von Laien durchgeführt. Es 
muss ja billig sein.

von Kaffeesatz am Morgen (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Kaffeesatz am Morgen schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>
>>> XY M. schrieb:
>>>
>>>> Dafür daß soviele Privatpfuscher so erfolgreich den teuren Elektriker
>>>> wegpfuschen können gibts aber erstaunlich wenig Pfuschschäden in
>>>> besagter Größenordnung ;-)
>>
>> Klar Menschenleben zählen für Dich nicht:
>
> Was maulst Du mich an? Habe ich Dir etwas getan, oder bist Du bloß zu
> dämlich, vernünftig zu zitieren?

Ich maul Dicht nicht an.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Qwertz

Qwertz schrieb:
> Der Zustand der Elektroinstallation in gewerblich genutzten Gebäuden ist
> oft katastrophal. Da pfuschen ständig andere Elektrofirmen rum, es gibt
> keine Dokumentation wer was verbrochen hat, Schaltpläne werden
> verschlampt, Teilweise werden Arbeiten auch von Laien durchgeführt. Es
> muss ja billig sein.

Professionell heisst, dass man für Geld arbeitet. Das heisst nicht 
zwangsläufig, dass man auch gut arbeitet.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Percy N. (vox_bovi)


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Kaffeesatz am Morgen schrieb:
> Ich maul Dicht nicht an.

Was hat dann mein Nane in Deinem Beitrag zu suchen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Kaffeesatz am Morgen schrieb:
> Klar Menschenleben zählen für Dich nicht:
> 
https://www.merkur.de/deutschland/hessen/seckbach-toedlicher-stromschlag-in-kita-elektriker-angeklagt-antonio-frankfurt-fra-91763673.html

Wobei in diesem Fall eine Fachfirma die Installation vorgenommen hat. 
Gleichwohl ein sehr tragischer Fall.

von Onkel Hotte (Gast)


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Der Fall des Jungen aus der Kita bringt mich zu einer Frage, mit der ich 
mich bisher kaum beschäftigt habe:

Gibt es Systeme, die das geduldige Herausprokeln und/oder das 
Herausreißen von Steckdosen aus UP-Dosen stark erschweren oder 
verhindern?

Selbst wenn man alle vier Schraubdome nutzt und die Dose sorgfältig 
gesetzt ist - irgendwann gibt irgendein Teil des Konstruktes nach.

Selbst solide BR- oder Bodenkanalsysteme bekommt die Reinigungskraft mit 
zu kurzem Saugerkabel irgendwann zumindest lose.

von Bernd B. (berbog)


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von Bernd B. (berbog)


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Onkel Hotte

Da gebe ich dir recht.
in allen mir bekannten GiGä sind nur Standardsteckdosen verbaut. Ein 
ungünstiges zeihen am Stecker reißt diese heraus. Eine Vorschrift das 
das nicht passieren darf ist mir nicht bekannt.
Daher ist es auch sinnlos den Handwerker nach mehreren monaten nach 
getaner Arbeit anzuklagen.

von Schaltberechtigter (Gast)


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Zitat aus dem verlinkten Zeitungsartikel:

Dass Antonio mit einer Steckdose in Kontakt gekommen war, die in der 
Garderobe der Kinder angebracht war. Väter anderer Jungen und Mädchen 
hatten von "blauen Blitzen" gesprochen, einer wollte lose Kabel gesehen 
haben.

Ende Zitat

DIESE Idioten müßte man ausfindig machen und zumindest MIT-anklagen! Sie 
hätten diesen Todesfall verhindern können, wenn sie den Mund aufgemacht 
hätten!

von Lust L. (lust)


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Kaffeesatz am Morgen schrieb:
> Klar Menschenleben zählen für Dich nicht

Deshalb sollte Autofahren verboten werden. Viel zu viele Verkehrstote.

von Udo S. (urschmitt)


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Schaltberechtigter schrieb:
> Väter anderer Jungen und Mädchen
> hatten von "blauen Blitzen" gesprochen, einer wollte lose Kabel gesehen
> haben.

Bevor du hier zum Lynchmob aufrufst solltest du sicher wissen ob das vor 
oder nach dem Unfall war.

von Kaffeesatz am Morgen (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Kaffeesatz am Morgen schrieb:
>> Ich maul Dicht nicht an.
>
> Was hat dann mein Nane in Deinem Beitrag zu suchen?

Percy N. ist sicher nicht Dein Name.

Beitrag #7183917 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Schaltberechtigter schrieb:
> DIESE Idioten müßte man ausfindig machen und zumindest MIT-anklagen! Sie
> hätten diesen Todesfall verhindern können, wenn sie den Mund aufgemacht
> hätten!

Das kannst Du nicht wissen. Wer sagt Dir, dass sie es nicht irgend einer 
Erzieher:in gesagt haben?

von DANIEL D. (Gast)


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Also keine Ahnung wie fest eure Steckdosen montiert sind, meine 
Steckdosen bekommt man ohne Werkzeug nicht aus der Wand.

von Harald W. (wilhelms)


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Lust L. schrieb:

> Deshalb sollte Autofahren verboten werden. Viel zu viele Verkehrstote.

Meines Wissens hat in London die Umstellung von Pferdeverkehr auf
KFZ-Verkehr die Anzahl der Vewrkehrsunfälle stark verringert. Also
sollte man auch Pferde unbedingt verbieten.

von DANIEL D. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Meines Wissens hat in London die Umstellung von Pferdeverkehr auf
> KFZ-Verkehr die Anzahl der Vewrkehrsunfälle stark verringert. Also
> sollte man auch Pferde unbedingt verbieten.

Allein wegen dem Immensen CO2 welches durch die Haltung entsteht wäre 
dies nötig. Und Hunde und Katzen sollte man gleich auch verbieten.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Daniel.

DANIEL D. schrieb:
> Also keine Ahnung wie fest eure Steckdosen montiert sind, meine
> Steckdosen bekommt man ohne Werkzeug nicht aus der Wand.

Dann hast Du auch gute Wände und keine bröckeligen Kekse. :(

Ich weiss nicht, wie lang es 4mm standardmäßige Holz/Dübelschrauben 
gibt, aber ich hatte schon mal eine Wand, da bot der Baumarkt keine 4mm 
Schraube die lang genug war, um durch eine Putzschicht wie ein 
Pfefferkuchen in den Stein zu kommen.

Davon abgesehen: Nach der Wand ist der Kunststoff der Dose auch eine 
Nummer. Gerade die Füllstoffe, die den Kunststoff schwerentflammbar 
machen sollen, machen ihn auch brüchig.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von michael_ (Gast)


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Zu guter letzt war es Tante Emma, die dort Staub gesaugt hat.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Bernd W. schrieb:
> Dann hast Du auch gute Wände und keine bröckeligen Kekse.

Das erinnert mich daran, dass ich eine Steckdose im Zimmer meiner 
Tochter neu eingipsen muss. Manchmal sind alte Häuser lästig, 
andererseits passiere da nur wenige Überraschungen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7184818 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Bernd W. schrieb:
> ich hatte schon mal eine Wand, da bot der Baumarkt keine 4mm
> Schraube die lang genug war, um durch eine Putzschicht wie ein
> Pfefferkuchen in den Stein zu kommen.

Schrauben kauft man nicht im Baumarkt -> gibt's entweder keine passenden 
oder miese Qualität.

Bin zwar kein Elektriker, aber das Problem der ausreichenden Befestigung 
der Steckdosen in mancher Wand kenne ich trotzdem. Deswegen halte ich 
mich mit Spekulationen um die Verantwortung für den Tod des Kindes im 
KiTa-Fall zurück.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rainer.

Rainer Z. schrieb:

> Schrauben kauft man nicht im Baumarkt -> gibt's entweder keine passenden
> oder miese Qualität.

Schrauben sind genormt. Die Qalitätsunterschiede sind daher gering*), es 
sei, Du greifst halt zu einer anderen Festigkeitsklasse oder ähnlichem.

Wo Du recht haben könntest, ist, das ein Baumarkt übermäßig teuer ist, 
verglichen mit einer klassischen Eisenwarenhandlung. Aber: Der Baumarkt 
ist um die Ecke, die Eisenwarenhandlung 15 km entfernt und zudem ein 
Großhandel, wo ich offiziell als Nichtselbstständiger oder im Auftrag 
einer Firma nicht einkaufen kann.

Und bei Kleinmengen ist das mit dem "günstiger" auch nicht unbedingt 
gegeben.

> Deswegen halte ich
> mich mit Spekulationen um die Verantwortung für den Tod des Kindes im
> KiTa-Fall zurück.

Die Fälle die ich näher kenne, gingen alle so aus dass sich letztlich 
nicht ausschliessen liess, ob nicht doch einer nachträglich an der 
Dose/Anlage herumgefummelt hat. Das führte zu einem Freispruch aus 
Mangel an Beweisen. Aber für die Betroffenen doch zum Ruin.

*) Normen nageln eigentlich alles auf unterstes Mittelmass der 
entsprechenden Klasse fest. Sonst wären sie trotz der Vorteile, die eine 
Normung bringt, nicht durchsetzbar.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Bernd W. schrieb:
> Schrauben sind genormt. Die Qualitätsunterschiede sind daher gering, es
> sei, Du greifst halt zu einer anderen Festigkeitsklasse oder ähnlichem.
>
> Wo Du recht haben könntest, ist, das ein Baumarkt übermäßig teuer ist,
> verglichen mit einer klassischen Eisenwarenhandlung.

Ja, Deine Präzisierung nehme ich dankbar auf und so war es tatsächlich 
gemeint: In Baumärkten erhalte ich bei Schrauben zu hohen Preisen in 
Kleinpackungen Festigkeitsklasse 4.6, während es im traditionellen 
Eisenwarenhandel standardmäßig Festigkeitsklasse 8.8 ist. Und das zu 
deutlich günstigeren Preisen sogar bei Einzelexemplaren.

Aber welcher Verbraucher kann etwas mit "Festigkeitsklasse" anfangen? 
Standardreaktion ist "Hääähh??".

Bernd W. schrieb:
> Die Fälle die ich näher kenne, gingen alle so aus dass sich letztlich
> nicht ausschliessen liess, ob nicht doch einer nachträglich an der
> Dose herumgefummelt hat. Das führte zu einem Freispruch aus Mangel an
> Beweisen. Aber für die Betroffenen doch zum Ruin.

Auch meine Erfahrung. Strafverfahren dienen einerseits zum Aufklären 
eines Sachverhaltes, aber auch zur Befriedung bei Opfern. Was durchaus 
gewünscht ist, denn wo kämen wir bei archaischen Formen wie Selbstjustiz 
und Blutrache hin? Diese Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Natürlich 
dürfen unschuldig Verdächtigte/Beschuldigte dabei nicht unter die Räder 
kommen.

Im Übrigen sehe ich eine Gefahr für die Beschuldigten weniger in der 
Justiz als vielmehr in einer sensationsgeilen Presse, die Einzelheiten 
aus der Hauptverhandlung oft hanebüchen verfälscht wiedergibt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Auch meine Erfahrung. Strafverfahren dienen einerseits zum Aufklären
> eines Sachverhaltes, aber auch zur Befriedung bei Opfern.
Schön formuliert; es geht um Gerstellung des Friedens, nicht etwa der 
Befriedigung des Opfers, was aber nicht heder zu verstehen scheint
> Was durchaus
> gewünscht ist, denn wo kämen wir bei archaischen Formen wie Selbstjustiz
> und Blutrache hin?
Du solltest das,Talionsprinzip (Auge um Auge, ...) nicht unterschätzen. 
Es handelt sich nicht etwa um Strafe oder Sühne, sondern um einen 
Nachteilsausgleich zwischen der Familie des Opfers und derjenigen des 
Täters: die geschädigte Gruppe hat infolge der Verletzung oder Tötung 
eines Gruppenmitgliedes einen Wettbewerbsnachteil gegenüber der Gruppe 
des Täters; dieser soll dadurch ausgeglichen werden, dass die 
geschädigte Gruppe der Gruppe des Schädigers einen entsprechenden 
Nsch3teil zufügen darf, so dass zwischen den Gruppen niemand einen 
Vorteil aus der Tat hat.

Dummerweise führt das dazu, dass nicht nur  beide Gruppen gegenüber 
Dritten im Wettbewerb benachteiligt sind, sondern das gesamte Volk 
geschwächt wird. Vermieden wird das durch Ablösung des Rechts zur 
Übelszufügung durch Geldzahlung (Wergeld). Im Koran wird diese Methode 
als Ziel des Verfahrens behandelt, wenngleich dort der Verzicht als 
verdienstvoll angesehen wird.

Man sieht, dass man früher recht exakte Vorstellungen vom Werrt eines 
Menschen hatte.

Eine interessante Abwandlung des Prinzips findet sich bei bestimmten 
Stämmen in Afghanistan: dort muss im Fall der Tötung eines Mannes ein 
Mädchen aus der Familie des Täters in diejenuge des Opfers verheiratet 
werden. Auch eine Möglichkeit, durch dauerhafte Endogamie verursachter 
Inzucht entgegenzuwirken  ...

Aber unabhängig davon stellt es selbstverständlich eine geradezu 
gigantische kulturelle Leistung dar, dass in der zweiten Hälfte des 
ketzten Jahrhunderts ganz helle Köpfe unter  den Strafrechtlern und 
Kriminologen den Täter-Opfer-Ausgleich als den heißesten Scheiß seit 
Erfindung des runden Rades entdeckt zu haben glauben (so ähnlich wie vor 
etwa 25 Jahren die Idee des Schiedsgerichtes forcierten Eingang in das 
deutsche Zivilprozessrecht gefunden hat - zumindest, solange die 
Beteiligten keine Muslime sind: falls doch handelt es sich um eine 
staatsgefährdende subkulturelle Parallelgesellschaft, deren Entstehung 
es zu bekämpfen gilt).

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Im Übrigen sehe ich eine Gefahr für die Beschuldigten weniger in der
> Justiz als vielmehr in einer sensationsgeilen Presse, die Einzelheiten
> aus der Hauptverhandlung oft hanebüchen verfälscht wiedergibt.

Vermutlich ist es eher die Sensationslust der Rezipienten als diejenige 
der Journalisten, die solchermaßen bedient werden soll. Mitunter dient 
dieses (erweiterte) Verfahren auch zur verbesserten Volksaufklärung; man 
denke zB an die causa Kachelmann, in der Frau Schwarzer sich redlich 
bemüht hat, zweifelsfrei ein für alke Mal exemplarisch fesrmtzunageln, 
dass immer der Mann schuldig ist. Im Dienste dieser höheren Wahrheit 
müssen halt gelegentlich Tatsachen zurücktreten.

Ist die Dame eigentlich mittlerweile von ihrem Standpunkt (in Sachen K., 
nicht etwa generell) abgerückt?

von michael_ (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Ja, Deine Präzisierung nehme ich dankbar auf und so war es tatsächlich
> gemeint: In Baumärkten erhalte ich bei Schrauben zu hohen Preisen in
> Kleinpackungen Festigkeitsklasse 4.6, während es im traditionellen
> Eisenwarenhandel standardmäßig Festigkeitsklasse 8.8 ist. Und das zu
> deutlich günstigeren Preisen sogar bei Einzelexemplaren.

Was für ein Schwachsinn!
Du warst 100 Jahre weder in einem Baumarkt, noch in einem 
"Eisenwarenladen".

Rainer Z. schrieb:
> Schrauben kauft man nicht im Baumarkt -> gibt's entweder keine passenden
> oder miese Qualität.
>
> Bin zwar kein Elektriker, aber das Problem der ausreichenden Befestigung
> der Steckdosen in mancher Wand kenne ich trotzdem.

Wozu da noch Schrauben kaufen? Es ist doch alles dabei.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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michael_ schrieb:
> Du warst 100 Jahre weder in einem Baumarkt, noch in einem
> "Eisenwarenladen".

Du kennst mich sehr schlecht!

> Wozu da noch Schrauben kaufen? Es ist doch alles dabei.

Ach?! Nenne mir eine Quelle, die Unterputzdosen mit Schrauben für die 
Schraubdome liefert.

Meines Erachtens die wirklich wirksame Befestigung der Steckdose, nur 
liegen diese Schrauben niemals bei.

EDIT/Ergänzung: ... gemeinsam mit den seitlichen Krallen natürlich!

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (igel)


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Rainer Z. schrieb:
> Ach?! Nenne mir eine Quelle, die Unterputzdosen mit Schrauben für die
> Schraubdome liefert.

Na hier:
https://www.elektrofachmarkt-online.de/unterputzmaterial/mauerwerk/up-schalterdose-mit-geraeteschrauben.html

Oder hier, sogar von Kaiser:
https://www.eibmarkt.com/cgi-bin/eibmarkt.storefront/631a01500174636e2746ac1e04020576/Product/View/NS0429044

> nur liegen diese Schrauben niemals bei.

Deshalb kauft man sich da ein Packung mit 100 Stk und hat die dann 
zuhause:
https://www.eibmarkt.com/cgi-bin/eibmarkt.storefront/631a01500174636e2746ac1e04020576/Product/View/NS0325121

von Bernd B. (berbog)


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Viele alte montierte Dosen haben keine Löcher für Befestigungsschrauben.
Wenn du an einem geraden langen Gummistecker in der Steckdose hängen 
bleibst bekommen fast alle Steckdosen dicke Backen und verlassen die 
Dose.

von DANIEL D. (Gast)


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Ich habe bei mir immer Tiefe Dosen eingegipst, und vier Schrauben zur 
Befestigung verwendet. Aber ich hatte auch immer alles im 
Elektrogroßhandel gekauft. Auch bei dem Schalterprogramm ist es 
unmöglich das Plastik von Hand zu zerbrechen. Gerade so 
Baumarktschalterprogramm ist da ja noch mal eine ganz andere Nummer.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas F. schrieb:
> Deshalb kauft man sich da ein Packung mit 100 Stk und hat die dann
> zuhause:

Sag' ich doch: Zu den Baumarktdosen werden keine Schrauben dazu 
geliefert.

Und zu Deinen anderen beiden Links: dort sind's auch nur zwei Schrauben.

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich finde Kaiser Schrauben furchtbar, und verwende einfach passende 
Torx Schrauben.

von Joachim B. (jar)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich finde Kaiser Schrauben furchtbar

sind Schlitzschrauben immer, Kreuzschrauben auch,
das hat nix mit Kaiser zu tun

wo gibt es Torx in 3,2 x 15/25/40?

von Wühlhase (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Alte Anlagen haben Bestandsschutz.

Zumindest in Deutschland ist das nicht der Fall. Auch wenn diese Mär 
gerade in Elektrikerkreisen anscheinend unausrottbar ist. (Genau die 
Sorte Leute, die sich auf ihre Schaltberechtigung für Niederspannung 
einen abwedeln und meinen, damit überall rumfummeln zu dürfen.)

von michael_ (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Du warst 100 Jahre weder in einem Baumarkt, noch in einem
>> "Eisenwarenladen".
>
> Du kennst mich sehr schlecht!

Nein, niemals möchte ich dich direkt kennenlernen.
Ich würde höchtens 10m vor oder hinter dir durch einen Baumarkt laufen.

>> Wozu da noch Schrauben kaufen? Es ist doch alles dabei.
>
> Ach?! Nenne mir eine Quelle, die Unterputzdosen mit Schrauben für die
> Schraubdome liefert.

Da gibt es mindestens zwei Qualitäten.
Für dich die Variante mit bunten Karton, Klick-Beutel mit Schrauben und 
Bohrschablone.
Dazu eine Bedienungsanleitung in zwanzig Sprachen.

von Thomas F. (igel)


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Rainer Z. schrieb:
> Und zu Deinen anderen beiden Links: dort sind's auch nur zwei Schrauben.

Willst du die Einsätze mit vier Schrauben befestigen? Langeweile auf der 
Baustelle?

DANIEL D. schrieb:
> Also ich finde Kaiser Schrauben furchtbar, und verwende einfach passende
> Torx Schrauben.

Die alten Schlitzschrauben waren tatsächlich ärgerlich. Die neuen 
Kreuzschlitz funktionieren eigentlich gut. Torx habe ich auch schon 
verwendet, aber für manche Rahmen ist der Kopf zu groß.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Thomas.

Thomas F. schrieb:

> Die alten Schlitzschrauben waren tatsächlich ärgerlich.

Nein. Bei Schlitzschrauben kann ich den Schlitz relativ einfach 
freikratzen, wenn er mit Gibps, Farbe, Dreck verschmiert ist.

Bei allem anderen ausser bei Aussensechskantkopf wird das zum Akt.

(Anmerkung: Du installierst meistens neu, stimmts?)

Schlitzschraubendreher kann man gut selber nachschmieden/nachschleifen.
Geht bei Inbus aber auch noch.
Bei allem anderen ausser bei Aussensechskantkopf wird das auch zum Akt.

> Torx habe ich auch schon
> verwendet, aber für manche Rahmen ist der Kopf zu groß.

Torx finde ich grauslich.
Die Schraubendreher müssen wirklich gut zum Kopf passen, sonst 
beschädien sich Schraubendreher und Schraube. Aber der Unterschied 
zwischen benachbarten Größen ist fast nicht zu sehen bzw. zu fühlen.
Bei Kreuzschlitz/Pozidrive/Inbus zwar auch, aber nicht so extrem.

Etwas weniger offensichtlich und strategisch:
Mit Torx kannst Du wesentlich dichter an die Festigkeitsgrenzen des 
Materials gehen. Ausser im Sport oder Aerospace/Mil Bereich finde ich 
das aber eher lästig.
Ich tendiere beim Kompromiss zwischen Leichtbau und Robustheit eher 
etwas mehr in Richtung Robustheit und einfacherer Handhabung.

Ich brauche deutlich mehr verschiedene Torx Schraubendreher oder Bits in 
der Tasche als z.B. bei Pozidrive. Und weil ich im Fehlerfalle "Größe 
falsch geschätzt" schnell etwas kaputt gemacht habe, ist der Bedarf an 
Reserve auch größer.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Ich brauche deutlich mehr verschiedene Torx Schraubendreher oder Bits in
> der Tasche als z.B. bei Pozidrive. Und weil ich im Fehlerfalle "Größe
> falsch geschätzt" schnell etwas kaputt gemacht habe, ist der Bedarf an
> Reserve auch größer.

Wer ernsthaft viele Schrauben verarbeitet, der will nichts anderes. Und 
wenn man hochwertiges Werkzeug hat und hochwertige Schrauben ist das 
alles kein Problem.

Ich benutzt immer das Zeug von Würth. Bis auf die ganz dicken und die 
ganz kleinen Schrauben hat alles ein 20er Kopf.

Und die einzigen Steckdosen welche ich montiere sind bei mir daheim.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Ach, wirklich? Eigentlich brennt mindestens jede Woche irgendwo ein Haus
> ab wegen eknes vermuteten "technischen Defekts".

Was dann in aller Regel auf externe Netzteile aka Wandwarzen 
zurückzuführen ist.
Ist doch das Gleiche wie die tolle HU beim Auto. In Ländern ohne diese 
Pflicht, passieren nicht mehr Unfälle wegen kaputter Autos. Trotzdem 
finden wir uns dabei toll.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Was dann in aller Regel auf externe Netzteile aka Wandwarzen
> zurückzuführen ist.
> Ist doch das Gleiche wie die tolle HU beim Auto. In Ländern ohne diese
> Pflicht, passieren nicht mehr Unfälle wegen kaputter Autos.

Das sind jetzt gleich zwei statistische Aussagen. Dazu hast Du doch 
sicherlich heweils mehrere lonks?

> Trotzdem
> finden wir uns dabei toll.

Das könnte auch daran liegen, dass wir ohnehin dermaßen toll sind, dass 
auch größere Macken den Gesamteindruck nicht zu trüben vermöchten; 
gerade das ist ja das Tollste an uns. Da reinste Tollhaus.

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