Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Owon HDS242 bei Pollin


von Gunnar F. (gufi36)


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Old P. schrieb:
> so blöd ist nichtmal "Kevin Kackbratze von RTL2"....

ich hoffe mal, damit nicht gemeint zu sein! Ich habe die Spannungen 
vorher gemessen, dann erst ähnliche, später weiter auseinander liegende 
übers Amperemeter verbunden. Dabei keine Ströme außerhalb der 
Spezifikationen gesehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soso, was da für Sender geschaut werden.
TV überhaupt hehe

:D

von Jobst Q. (joquis)


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Gunnar F. schrieb:
> im kleinen Rahmen habe ich das auch zuhause probiert, Zellen mit
> unterschiedlichen Ladezuständen parallel zu schalten, dabei sind nie
> kritische Ausgleichsströme geflossen.

Du weißt ja nie, wie unterschiedlich die Ladezustände von Zellen sind, 
die in zwei Fächer eines Geräts gesteckt werden. Es ist sogar möglich, 
dass zwei Zellen aus Versehen oder Dummheit antiparallel also seriell 
eingelegt werden. Wie hoch wäre dann der "Ausgleichstrom" bei harter 
Parallelschaltung der Fächer?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gunnar F. schrieb:
>
> ich hoffe mal, damit nicht gemeint zu sein!

Nö, zwischen Gunnar und Kevin liegen Welten ;)

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Jobst Q. schrieb:
>
> Du weißt ja nie, wie unterschiedlich die Ladezustände von Zellen sind,
> die in zwei Fächer eines Geräts gesteckt werden. Es ist sogar möglich,
> dass zwei Zellen aus Versehen oder Dummheit antiparallel also seriell
> eingelegt werden. Wie hoch wäre dann der "Ausgleichstrom" bei harter
> Parallelschaltung der Fächer?

Wahrscheinlich fast Null!

Wir wir nun schon mehrfach festgestellt haben, ist am Minus über 
Halbleiter (vermutlich FETschaltung) geschaltet. Diese werden das wohl 
verhindern. Anders wird das OWON sicher nicht konstruiert haben, die 
Reklamationsquote wäre sonst astronomisch hoch.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Jobst Q. schrieb:
> Wie hoch wäre dann der "Ausgleichstrom" bei harter
> Parallelschaltung der Fächer?

Old P. schrieb:
> Wahrscheinlich fast Null!

Wer lesen kann, ist im Vorteil.

von Martin L. (makersting)


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Heute von Pollin gekommen. Die Schutzfolie ist klar erkennbar, mühselig 
Abknibbeln muss ich nichts mehr.

von Björn W. (bwieck)


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Einfach drauflassen und kurz vor Verkauf abziehen erhöht das 
"Benutzererlebnis" (was für ein bescheuertes Wort).

von Gustav K. (hauwech)


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Nach 3 Monaten eben das OWON aus der Schublade geholt und es lässt sich 
nicht einschalten. Also mal die Akkus gemessen, ich messe 2,64V. 
Gemessener Ladezustand beim weglegen war 3,90V. Die beiden Zellen können 
also nach 1x laden in die Tonne.

Dann mal die Stromaufnahme im AUS-Zustand gemessen, mein 
Zeigerinstrument zittert um die Marke von 0,12mA. Kein Wunder sind die 
Akkus platt.

Hat jemand eine Ahnung, warum das hier taktet (ca. 5Hz)?
Oder habe ich eine Gurke erwischt?

Gustav

von Manfred L. (egonotto)


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Hallo,

mein HDS242 wurde vermutlich schon länger nicht mehr geladen. Ich habe 
es gerade eingeschaltet und es ging einwandfrei. Die Akkuanzeige zeigte 
fast voll.

MfG
egonotto

von Gustav K. (hauwech)


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Manfred L. schrieb:
> mein HDS242 wurde vermutlich schon länger nicht mehr geladen. Ich habe
> es gerade eingeschaltet und es ging einwandfrei. Die Akkuanzeige zeigte
> fast voll.

Dann habe ich wohl eine Gurke erwischt, oder die ersten Teile für 99 
Euro hatten eine Macke. Also dann nach jeder Nutzung Akkus raus (nerv)

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Roland D. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Im OFF-Zustand werden bei 4V Akkuspannung knapp 16µA gezogen, dass ist
>> gut zu verschmerzen.
>
> OK, da braucht es lange, bis der Akku platt ist. Man sollte eben nicht
> alles glauben, was im Netz zu finden ist.

Obriges eben hier im Thread gefunden.
Jetzt sollte man wissen, was so alles im Netz steht ...

von Gunnar F. (gufi36)


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Gustav K. schrieb:
> oder die ersten Teile für 99 Euro hatten eine Macke

nö, meins war auch davon und der Akku hält mehrere Monate. Und zeigt 
dann immer noch fast volle Ladung.

von Roger (roger66)


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Dito bei meinem.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Also mal die Akkus gemessen, ich messe 2,64V.
> Gemessener Ladezustand beim weglegen war 3,90V. Die beiden Zellen können
> also nach 1x laden in die Tonne.

Die meisten Li-Akkus haben eine Entladeschlussspannung von 2,5V; bevor 
du die also ins Recycling gibst, könntest du kurz in das Datenblatt 
deiner Zellen schauen, ob das wirklich nötig ist.

Ansonsten: ich hab meins vor Kurzem vorgeholt, nachdem es ein halbes 
Jahr im Schrank lag. Zwar hat’s direkt nach dem Anschalten nahezu volle 
Akkus angezeigt; das ging dann aber auch recht schnell runter, nachdem 
es eine Weile lief. Allerdings stammen meine Zellen aus einem alten 
Notebookakku, und sind eigentlich™ bereits unter der Verschleißgrenze.

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Die meisten Li-Akkus haben eine Entladeschlussspannung von 2,5V

Das gilt für vernünftige Entladeströme (z.B. 1A) mit sofortigem 
wiederaufladen und nicht für eine Entladung im µA-Bereich auf 2,5V und 
anschließendem wochenlangen rumgammelm lassen. Das Owon wirft bei 
gemessenen 3,61V das Batterie-Leer-Symbol, warum wohl?

> bevor du die also ins Recycling gibst
Sind schon dort, denn die Zellen sind beschädigt. Habe kein Bock darauf, 
dass hier die Hütte brennt.

Da scheint aber zusätzlich was nicht zu stimmen, denn 0,12mA 
Stromaufnahme wären nach einem viertel Jahr 260mAh. Die beiden 
Markenzellen (LG) waren neu und hatten über 2Ah pro Zelle. Mit 
weggelegten 3.90V waren die Zellen ca. 60% geladen. 60% von 4Ah wären 
dann 2,4Ah und keine 260mAh, die Kapazität der Akkus hätte rein 
rechnerisch für 2,5 Jahre reichen müssen. Alles etwas seltsam.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Das gilt für vernünftige Entladeströme (z.B. 1A) mit sofortigem
> wiederaufladen und nicht für eine Entladung im µA-Bereich auf 2,5V und
> anschließendem wochenlangen rumgammelm lassen.

Hast du dafür eine belastbare Quelle? Ich habe das genaue Gegenteil im 
Kopf: dass nämlich alleine die Spannung zählt, aber ich lasse mich da 
gerne eines Besseren belehren – nur eben sollte es aus einer 
glaubwürdigen Quelle stammen.

Dass es den Akkus nicht zuträglich ist, lange leer rumzuliegen, ist 
bekannt. Dass es sie hingegen direkt so schädigen würde, dass sie ins 
Recycling müssen, nicht.

Gustav K. schrieb:
> Das Owon wirft bei
> gemessenen 3,61V das Batterie-Leer-Symbol, warum wohl?

Davon ausgehend, dass das Owon die Spannung als Indikator für den 
Ladestand heranzieht: ist’s vielleicht doch kaputt? Das würde auch 
erklären, warum es dir im ausgeschalteten Zustand die Akkus leerzieht …

Gustav K. schrieb:
> die Kapazität der Akkus hätte rein
> rechnerisch für 2,5 Jahre reichen müssen. Alles etwas seltsam.

… oder sind’s vielleicht doch gefälschte Zellen nach Ali-Art, oder diese 
hübschen, roten „Trustfirce™“-Akkus?

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Dass es den Akkus nicht zuträglich ist, lange leer rumzuliegen, ist
> bekannt.

Manch ein Zeitgenosse meint, bei 2,5V ist die Welt noch in Ordnung und 
bei 2,49V geht die Welt unter. 2,5V ist ein beliebiger Wert der 
Hersteller, denn die Degeneration beginnt schon viel früher. Man bleibt 
einfach von beiden Grenzen weg, soweit es geht. LiIon entlade ich 
niemals unter 3,4V pro Zelle.

Aber zurück zum Owon: Meine Messung war Mist, denn die Selbstentladung 
im Off-Zustand lässt sich nicht so ohne weiteres durchführen. Denn das 
Owon erzeugt einen recht kräftigen 1ms Entladeimpuls, um den 
Innenwiderstand der Akkus zu prüfen. Das ganze endet in einem 
Dauertakten mit 4,5Hz, wenn der Innenwiderstand zu hoch ist. Da mein 
Zeigermessgerät im 500µA Messbereich einen Ri von 600 Ohm hat, kann das 
nicht funktionieren.

Durch einen speziellen Messaufbau konnte ich ermitteln, dass der 
Innenwiderstand der Spannungsquelle unter 2 Ohm liegen muss. Das ist bei 
meinem Konstanter zwar der Fall, leider kann ich an dem dort verbauten 
5A Zeigermessgerät keine Werte im µA-Bereich ablesen. Die Bestimmung der 
Stromaufnahme im Off-Zustand ist mir also nicht möglich.

Old P's Messgerät muss also einen Ri unter 2 Ohm haben, was im 400mA 
Messbereich gut möglich ist. Ich staune allerdings etwas, dass das 
Messgerät im 400mA Messbereich 15.5958µA anzeigen kann.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/578995/Akku-Off-2.jpg

Old P. schrieb:
> Zum Einschalten musste ich aber die Strombegrenzung auf mind. 2A
> hochstellen, das Ding hat einen hohen Anlaufstrom (klar, ist ein
> Schaltregler innen verbaut).

Ich würde aber mal behaupten, das hat andere Gründe ...

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> 2,5V ist ein beliebiger Wert der
> Hersteller, denn die Degeneration beginnt schon viel früher.

Schon mal aufmerksam eine Entladekurve betrachtet? So sehr beliebig ist 
der Wert nicht. Genauso wenig, wie die 4,2V am oberen Ende, btw. – 
insbesondere ist das Ganze nicht linear, das Maß der Degeneration nimmt 
jenseits der Schwellen exponential zu.

Die Degeneration ist allerdings auch nicht das, worum es hier geht, 
sondern du gingst direkt von Schädigung aus, und dass die Akkus entsorgt 
werden müssten. Zumindest ich hätte die vorher nochmal durchgemessen, ob 
sie tatsächlich die Verschleißgrenze überschritten haben. Von Schädigung 
in Form von „es bildet sich kompaktes, metallisches Li an der Elektrode“ 
würde ich auch nicht automatisch ausgehen, solange die 
Entladeschlussspannung nicht unterschritten worden ist – und ich bin 
eigentlich eher als Schwarzmaler in Sachen Li-Zellen bekannt.

Auf der anderen Seite: besser so, als der andere Typ, der sich 
„Gastgeber“ nennt, und der meint, auf Null entladene Li-Zellen könne man 
gefahrenlos weiterbenutzen, wenn man nur ein bisschen die Temperatur 
beim Laden im Auge behielte …

Sorry für OT

von Gustav K. (hauwech)


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Gustav K. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Zum Einschalten musste ich aber die Strombegrenzung auf mind. 2A
>> hochstellen, das Ding hat einen hohen Anlaufstrom (klar, ist ein
>> Schaltregler innen verbaut).
>
> Ich würde aber mal behaupten, das hat andere Gründe ...

Muss das korrigieren: Old P. hat sich damit auf das Einschalten des 
Gerätes bezogen. Da er selbiges in den vorigen Absatz eingruppiert hat 
(wo es um den Off-Zustand ging), habe ich das falsch zugeordet.

Bei meinem wirklichen Problem bin ich jedoch keinen Schritt weiter und 
werde wohl auch keinen Schritt weiter kommen. Die beiden Akkus von LG 
waren neu und unauffällig und wurden von Pollin zum Gerät mitgeliefert.

Künftig hilft also nur: Akkus raus nach Gebrauch :-(

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Schon mal aufmerksam eine Entladekurve betrachtet?

Habe ich. Da kommt bald der Kennlinienknick und es lohnt nicht, den 
letzten Rest raus zu lutschen. Schon mal die Lebensdauer-Grafiken der 
Hersteller betrachtet, wenn man von den Grenzen unterschiedlich weit weg 
bleibt? Da staunt man nicht schlecht.

Bei LiIon bin ich wegen der Brandgefahr übervorsichtig. LiFePo-Zellen 
hätte ich nach einer Tiefentladung einfach weiter genudelt, bei LiIon 
mache ich das nicht !

> Sorry für OT
Kein Problem, passt schon ;-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav K. schrieb:
...
> Durch einen speziellen Messaufbau konnte ich ermitteln, dass der
> Innenwiderstand der Spannungsquelle unter 2 Ohm liegen muss.

Ja, im normalen ON-Betrieb und vor allem beim Einschalten.
Im OFF-Zustand habe ich keinerlei Strompeaks sehen können.

> Das ist bei
> meinem Konstanter zwar der Fall, leider kann ich an dem dort verbauten
> 5A Zeigermessgerät keine Werte im µA-Bereich ablesen. Die Bestimmung der
> Stromaufnahme im Off-Zustand ist mir also nicht möglich.

Dafür sind solche Messgeräte auch nicht verbaut. Ein gutes DMM kann das 
dann aber sicher.

> Old P's Messgerät muss also einen Ri unter 2 Ohm haben, was im 400mA
> Messbereich gut möglich ist.

Wozu?
> Ich staune allerdings etwas, dass das
> Messgerät im 400mA Messbereich 15.5958µA anzeigen kann.
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/578995/Akku-Off-2.jpg

Was ist daran bei einem 1200-Euro-Messmöppel so erstaunlich?

> Old P. schrieb:
>> Zum Einschalten musste ich aber die Strombegrenzung auf mind. 2A
>> hochstellen, das Ding hat einen hohen Anlaufstrom (klar, ist ein
>> Schaltregler innen verbaut).
>
> Ich würde aber mal behaupten, das hat andere Gründe ...

Behaupten kannst Du, kannst Du das auch untermauern? Jeder Schaltregler 
hat im Einschaltmoment eine höhere Stromaufnahme....

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Manfred L. (egonotto)


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Old P. schrieb:
> Was ist daran bei einem 1200-Euro-Messmöppel so erstaunlich?

Hallo,

könnte es sein, dass das Gerät im 100 µA Bereich ist, da würde die 
Auflösung von 100 pA stimmen? Im 400 mA Bereich hat das Gerät höchstens 
eine Auflösung von 1 µA.

MfG
egonotto

von Giorgi (hg6806)


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So, ich hatte ja berichtet dass nur EIN Akku von beiden geladen und 
entladen wird.
Ich habe es zurück an Pollin geschickt.
Nun, nach 2 Wochen hatte ich dann nachgefragt, da hieß es, es wwurde 
eingeschickt.
Jetzt nach mehr als 3 Wochen habe ich eine Gutschrift erhalten. 
Zumindest eine Mail.Geld kam bis jetzt noch nicht.
Sehr ärgerlich alles, zumal ich keine Gutschrift haben wollte, sondern 
ein funktionierendes Gerät.

von Markus W. (dl8mby)


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von Christian S. (chris02)


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Hallo Zusammen,

besitzt das HDS242 eine Möglichkeit CH1 und CH2 zu addieren?

Viele Grüße

von Gustav K. (hauwech)


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Old P. schrieb:
> Behaupten kannst Du, kannst Du das auch untermauern?

Meine Richtigstellung ist dir entgangen?
Beitrag "Re: Owon HDS242 bei Pollin"

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Giorgi schrieb:
> Nun, nach 2 Wochen hatte ich dann nachgefragt, da hieß es, es wwurde
> eingeschickt.

Zur Reparatur einschicken war mal vor 50 Jahren. Deine 
Fehlerbeschreibung wird bei Pollin jemand überprüfen und dann kann das 
Gerät weg. Wenn nach der Montage und dem Einschalten das Display 
aufleuchtet, gilt das Gerät als funktionsfähig und wird eingetütet. Die 
Endkontrolle macht der Kunde auf der anderen Seite der Weltkugel.

Bei meinem Gerät sind die beiden Akkus zwar synchron, aber irgend jemand 
saugt die Akkus leer. Da das Gerät ansonsten perfekt funktioniert und 
auch sauber verarbeitet ist, werde ich nicht reklamieren. Sondern nach 
jedem Gebrauch die Akkus entfernen. Habe keinen Bock auf eine neue 
Wundertüte. Da kommt man schnell mal vom Regen in die Traufe.

Giorgi schrieb:
> Sehr ärgerlich alles, zumal ich keine Gutschrift haben wollte,
> sondern ein funktionierendes Gerät.

Von der Rückerstattung kaufst dir die nächste Wundertüte.
Neues Spiel - neuer Einsatz - neues Glück (oder wieder Pech) ...

von Lutz V. (lutz_vieweg)


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Christian S. schrieb:
> besitzt das HDS242 eine Möglichkeit CH1 und CH2 zu addieren?

Nein, außer man wäre geneigt den X-Y-Modus als eine Vektor-Addition zu 
betrachten :-)

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav K. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Behaupten kannst Du, kannst Du das auch untermauern?
>
> Meine Richtigstellung ist dir entgangen?
> Beitrag "Re: Owon HDS242 bei Pollin"

Ja, ist mir entgangen. Der Thread ist ja inzwischen etwas länger... ;)

Gruß Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Manfred L. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Was ist daran bei einem 1200-Euro-Messmöppel so erstaunlich?
>
> Hallo,
>
> könnte es sein, dass das Gerät im 100 µA Bereich ist, da würde die
> Auflösung von 100 pA stimmen? Im 400 mA Bereich hat das Gerät höchstens
> eine Auflösung von 1 µA.
>
> MfG
> egonotto

Nun, der Kandidat hat 100 Punkte... ;) (s. Foto)

Old-Papa

von Gustav K. (hauwech)


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Old P. schrieb:
> Nun, der Kandidat hat 100 Punkte...

Einen Ri von 1 Ohm bei 1µA Auflösung nenn ich mal sportlich!
Aber auch nicht weit weg von meinen ermittelten < 2 Ohm ...
Beitrag "Re: Owon HDS242 bei Pollin"

Schalte mal einen 5 Ohm Widerstand in Serie zu einer 18650 Zelle und 
oszillografiere die Spannung über dem 5 Ohm Widerstand, du wirst 
staunen.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav K. schrieb:
>
> Einen Ri von 1 Ohm bei 1µA Auflösung nenn ich mal sportlich!
> Aber auch nicht weit weg von meinen ermittelten < 2 Ohm ...
> Beitrag "Re: Owon HDS242 bei Pollin"
>
> Schalte mal einen 5 Ohm Widerstand in Serie zu einer 18650 Zelle und
> oszillografiere die Spannung über dem 5 Ohm Widerstand, du wirst
> staunen.

Worüber soll ich dann staunen?

Old-Papa

von Hans H. (wen_h)


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Hat jemand das FNIRSI DPOX180H?

Ist mit 180MHz und 500MS etwas leistungsfähiger als das HDS242, kostet 
nicht viel mehr und hat vor allem eine bessere Darstellung. Man sieht 
bei einem Rechteck keinen Anstieg bzw. Abfall und es gibt Unterschiede 
in der Strahlhelligkeit, so wie man es vom Röhrenoszilloskop kennt.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Hans H. schrieb:
> Hat jemand das FNIRSI DPOX180H?

Grad angeschaut und über diese Zeile in der Beschreibung etwas verwirrt:

20M HARDWARE-BANDBREITENBEGRENZUNG

Schau dir das mal an: 
https://de.banggood.com/FNIRSI-1013D-7-inch-Digital-2-Channels-Tablet-Oscilloscope-100M-Bandwidth-1GS-or-s-Sampling-Rate-800x480-Resolution-Capacitor-Screen-Touch-+-Gesture-Operation-Oscilloscopes-p-1865539.html

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Hans H. schrieb:
> hat vor allem eine bessere Darstellung.

Hast du schon ein reales Bild des Displays gesehen, oder ist das 
Werbebild deine einzige Referenz? Die Chinesen schaffen’s nämlich auch, 
auf Werbebildern den Text eines 1602-Display aussehen zu lassen, als 
wäre er gedruckt …

Crazy H. schrieb:
> Grad angeschaut und über diese Zeile in der Beschreibung etwas verwirrt:
>
> 20M HARDWARE-BANDBREITENBEGRENZUNG

Das hat man aber bei nahezu allen DSOs als Option. Auch beim hier 
thematisierten HDS242.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Jack V. schrieb:
> Hast du schon ein reales Bild des Displays gesehen, oder ist das
> Werbebild deine einzige Referenz? Die Chinesen schaffen’s nämlich auch,
> auf Werbebildern den Text eines 1602-Display aussehen zu lassen, als
> wäre er gedruckt …

Wohl wahr. Hier hat's jemand ausprobiert:
https://www.youtube.com/watch?v=40kdorhPcqo

Sinuswellen bis fast 200 MHz werden recht ordentlich dargestellt, danach 
wird's Müll.

von Stefan K. (stk)


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Rainer Z. schrieb:
> Sinuswellen bis fast 200 MHz werden recht ordentlich dargestellt, danach
> wird's Müll.

Ja, dank sin(x)/x Rekonstuktionsfilter.
Bei 200MHz Signal und 500MS/s sind es pro Periode nur 2,5 Abtastungen.
Bei 5ns/Div sind das nur 30 Punkte auf der 12Div breiten Anzeige. Aus 
diesen wenigen Punkten wird dann der wunderschöne Sinus rekonstruiert.
Das funktioniert solange das Eingangssignal keine Frequenzanteile über 
der Nyquist-Frequenz enthält. Werden Signalanteile über der 
Nyquist-Frequenz nicht aus dem Signal herausgefiltert oder gar in der 
Eingangsschaltung des Oszilloskopes erst erzeugt gibt es "Müll". Bei 
180MHz Bandbreite und 250MHz Nyquist-Frequenz (bei einkanaligem Betrieb) 
bräuchte man sehr gute Filter.

Zum FNIRSI DPOX180H gibt es einen langen Thread im eevblog-Forum. Bei 
der Abtastrate scheint FNIRSI diesmal nicht gelogen zu haben. Das diese 
sich auf beide Kanäle aufteilt wenn beide genutzt werden schreiben sie 
allerdings nicht.
Ich habe den Thread nur überflogen. Die Kritik an dem Gerät scheint vor 
allem die Bedienung zu betreffen. Gleich mehrere schreiben, dass sie für 
den praktischen Einsatz das Zeeweii DSO2512G dem Fnirsi DPOX180H 
vorziehen obwohl das Fnirsi besser aussieht, optisch, nach den 
technischen Daten und dem Funktionsumfang. Akkulaufzeit und Bedienung 
sollen beim DSO2512G deutlich besser sein.

Ich werde keins der beiden Geräte kaufen. Das Owon HDS242Als  bleibt 
mein Handheld-Oszilloskop.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Stefan K. schrieb:
> Fnirsi DPOX180H

Habs mir grad mal bestellt :-)

[Edit]Falsch ich hab das Teil mit dem 7" Touch bestellt ..... Fnirsi 
1013D

: Bearbeitet durch User
von Stefan K. (stk)


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Crazy H. schrieb:
> Fnirsi1013D

(2x) 200MS/s real time sampling rate, ~30MHz BW

von Crazy Harry (crazy_h)


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@Stefsn: Klar daß man da nichts besonderes erwarten darf, ist ja auch 
nur aus Spaß.

von Stefan K. (stk)


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Auch "nur aus Spaß" hätte ich dann doch eher das DPOX180H genommen.
Aber nur zum Spielen.
Und nur für höchstens 100€.

von Hans H. (wen_h)


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Jack V. schrieb:
> Hast du schon ein reales Bild des Displays gesehen, oder ist das
> Werbebild deine einzige Referenz? Die Chinesen schaffen’s nämlich auch,
> auf Werbebildern den Text eines 1602-Display aussehen zu lassen, als
> wäre er gedruckt …

Nein. Aber in Zeiten, wo man alles ohne Probleme zurück schicken kann, 
wäre so eine dreiste Mogelei ziemlich kontraproduktiv.

Oben mal zwei Schnappschüsse aus einem Youtube-Video. Die Darstellung 
der ansteigenden Flanke sieht doch aus wie bei einem Röhren-Oszilloskop. 
Kann das hier thematisierte OWON bei der Darstellung mithalten?

https://www.youtube.com/watch?v=suTzH2dcOZ8 - 8:36

von Jack V. (jackv)


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Hans H. schrieb:
> Die Darstellung
> der ansteigenden Flanke sieht doch aus wie bei einem Röhren-Oszilloskop.

Das simulierte Nachleuchten der Linien und das Weglassen von 
Informationen im senkrechten Teil, um ein altes Oszi nachzuahmen? Die 
Funktion hat das HDS242 nicht – wenn dir dieses ästhetische Detail so 
wichtig ist, würdest du damit also nicht so glücklich werden.

Wenn ich das Gerät so unscharf fotographiere wie in deinen Screenshots, 
sieht man  auf dem Display allerdings auch keine Pixel mehr – daher 
meine Frage.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hans H. schrieb:
>
> Nein. Aber in Zeiten, wo man alles ohne Probleme zurück schicken kann,
> wäre so eine dreiste Mogelei ziemlich kontraproduktiv.

Ja, in Deutschland... Im Rest der Welt eher seltener und dafür wird 
produziert.

> Oben mal zwei Schnappschüsse aus einem Youtube-Video. Die Darstellung
> der ansteigenden Flanke sieht doch aus wie bei einem Röhren-Oszilloskop.
> Kann das hier thematisierte OWON bei der Darstellung mithalten?

Schau doch einfach mal meine echten Fotos weiter vorne an.

Old-Papa

von Hans H. (wen_h)


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Jack V. schrieb:
> ... um ein altes Oszi nachzuahmen?

Für dich ist die Darstellungen eines Rechtecks im Owon überzeugender?

von Jack V. (jackv)


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Hans H. schrieb:
> Für dich ist die Darstellungen eines Rechtecks im Owon überzeugender?

Gegenfrage: Welchen objektiven Vorteil hat man, wenn die Software die 
senkrechten Linien schwarz darstellt (siehe Lücken im Gitter auf deinem 
Bild)?

Bei analogen Röhrenoszis war das eine Einschränkung aufgrund ihres 
Funktionsprinzips: der Strahl lief nunmal mit konstanter horizontaler 
Geschwindigkeit, sodass große vertikale Sprünge deutlich dunkler 
dargestellt wurden. Bei digitalen Oszis besteht die Einschränkung nicht 
mehr, dafür hat man eine begrenzte Auflösung, was gerade bei diesem 
Format zu Kompromissen führen muss. Beim HDS242 ist’s halt so gelöst, 
dass das Signal immer ein Pixel breit ist, während das DPOX180H die 
Daten nicht anzuzeigen scheint.

Um also auf die Eingangsfrage zu antworten: Ja, für mich ist’s 
überzeugender, wenn die Flanken gut sichtbar dargestellt werden. Bei 
digitalem Kram erleichtert’s das Erfassen der Daten dann doch sehr. Wenn 
ich die Flanke selbst begutachten will, stelle ich die Zeitbasis 
entsprechend ein, oder trage das fragliche Gerät zu meinem Basteltisch, 
wo das „richtige“ Oszi steht.

von Stefan K. (stk)


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In der ursprünglichen Version der Firmware des DPOX180H wurden die 
senkrchten Flanken wohl gar nicht angezeigt was Spikes unsichtbar macht. 
Im Juli gab es ein Update auf die Version V20 das die Flanken schwach 
sichtbar macht.
"Fix issues:
1: When measuring a square wave, you can see the rising and falling 
vertical lines."

In V40 haben sie die Darstellung noch einmal angepasst:
"Fixes:
1: The thickness of the waveform is reduced, making the waveform thinner 
and clearer.
2: The vertical lines of the square wave are brighter and more obvious"

Je nachdem wie alt die Bilder/Videos im Netz sind kann die Darstellung 
also unterschiedlich sein.

von Jack V. (jackv)


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Stefan K. schrieb:
> Je nachdem wie alt die Bilder/Videos im Netz sind kann die Darstellung
> also unterschiedlich sein.

Interessant wären echte Screenshots. Abfotographierte Bildschirme, 
überstrahlt, unscharf und womöglich noch aus ’nem Video, taugen so gut 
wie gar nichts zur Einschätzung der Darstellung.

von Stefan K. (stk)


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Jack V. schrieb:
> Interessant wären echte Screenshots.

Die aber eventuell auch nicht das zeigen, was während des Messens auf 
dem Display angezeigt wird. Wenn man die Messung pausieren muss um einen 
Screenshot zu machen wird das seit Version V30 anders aussehen.
"3: After pausing, only a single frame waveform is displayed, which is 
convenient for analyzing the protocol"

von Jack V. (jackv)


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Stefan K. schrieb:
> Die aber eventuell auch nicht das zeigen, was während des Messens auf
> dem Display angezeigt wird.

Zumindest beim HDS242 zeigt’s pixelgenau das, was zum Zeitpunkt der 
Aufnahme auf dem Bildschirm war. Und selbst, wenn das DPOX180H 
diesbezüglich einen Bug hat, würde man doch zumindest mal einen realen 
Eindruck vom UI und der Darstellung insgesamt bekommen. Angesichts der 
Tatsache, dass der Bildschirm die gleiche Auflösung wie der des HDS242 
aufweist, erscheinen mir die bisher gezeigten Bilder nämlich sehr 
geschönt, um Leute wie Hans zum Kauf zu animieren …

Abgesehen davon: kann’s sein, dass die Firmware vom DPOX180H noch unter 
aktiver Entwicklung, sprich: noch vor Beta ist? Offensichtlich ändern 
sich die Dinge da über die Versionen ja ziemlich massiv …

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Jack V. schrieb:
> Die Chinesen schaffen’s nämlich auch,
> auf Werbebildern den Text eines 1602-Display aussehen zu lassen, als
> wäre er gedruckt …

Nicht nur die. Und das finde ziemlich ärgerlich, denn wenn mit ein guter 
Kontrast wichtig ist, dann möchte ich mich an den Bildern orientieren 
können. Woran sonst?

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Stefan K. schrieb:
> Ja, dank sin(x)/x Rekonstuktionsfilter.
> Bei 200MHz Signal und 500MS/s sind es pro Periode nur 2,5 Abtastungen.

Ich hatte vor einigen Jahren ein 40 MHz Oszilloskop mit 500 MS/s 
gekauft. Kurz danach kam zu gleichen Preis eine 100 MHz Version raus, 
was mich zunächst verärgerte.

Dann wurde hier im Forum in einem großartigen Thread sehr detailliert 
erklärt, wie diese ganzen Leistungsangaben zu verstehen sind. Danach 
habe mich wieder entspannt, denn mir wurde klar, dass das 100MHz kaum 
mehr sinnvolles anzeigen kann, als die 40 MHz Version. Jedenfalls was 
meine geplanten Anwendungsfälle betraf.

Das ist schon einige Jahre her. Seit dem musste ich tatsächlich nie mehr 
als 20 MHz ausmessen. Klar nimmt man gerne mehr, wenn man es haben kann. 
Aber die nächste für mich interessante Stufe müsste dann schon bis in 
den GHz Bereich gehen, und den kann ich mir ganz siecher niemals 
leisten.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Hans H. schrieb:
> Oben mal zwei Schnappschüsse aus einem Youtube-Video. Die Darstellung
> der ansteigenden Flanke sieht doch aus wie bei einem Röhren-Oszilloskop.

Beeindruckend gut. Interessant, was man heute so für relativ kleines 
Geld alles haben kann. Klein Vergleich zu der groben Pixeloptik meines 
Gerätes (und doch reicht es).

Hans H. schrieb:
> Für dich ist die Darstellungen eines Rechtecks im Owon überzeugender?

Beim Rechteck ergänzt meins ebenfalls standardmäßig vertikale Linien. 
Man kann das abschalten, aber mit den Hilfslinien finde ich es schöner 
(besser lesbar).

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Hans H. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> ... um ein altes Oszi nachzuahmen?
>
> Für dich ist die Darstellungen eines Rechtecks im Owon überzeugender?

https://www.mikrocontroller.net/attachment/612974/Fnirsi_Ovon.jpg

Was sollen eigentlich die Kurven unter den Eingängen? Das ist doch ein 
2Kanaler, kein 4er. Also die blauen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan K. (stk)


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Crazy H. schrieb:
> Was sollen eigentlich die Kurven unter den Eingängen? Das ist doch ein
> 2Kanaler, kein 4er. Also die blauen.

Blau ist Kanal 2.
Oben im Bild sind beide Kanäle mit 200µs/Div, unten noch einmal beide 
aber hereingezoomt suf 100µs/Div. Im oberen Teil ist durch die grauen 
Balken markiert welcher Teil unten angezeigt wird.

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Danke :-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hans H. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> ... um ein altes Oszi nachzuahmen?
>
> Für dich ist die Darstellungen eines Rechtecks im Owon überzeugender?

Also wenn, dann musst Du schon bei beiden Geräten mit den gleichen 
Parametern Vergleiche darstellen. 200uS mit 500nS und 200mV mit 20mV 
gegenüber zu stellen ist wohl völlig gaga.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Wie weiter oben beschrieben, zieht mein OWON die Akkus runter:

Gustav K. schrieb:
> Nach 3 Monaten eben das OWON aus der Schublade geholt und es lässt sich
> nicht einschalten. Also mal die Akkus gemessen, ich messe 2,64V.
> Gemessener Ladezustand beim weglegen war 3,90V.

Wie ebenfalls weiter oben beschrieben, kann ich mit meinen Messmitteln 
die Stromaufnahme im Off-Zustand nicht messen. Also habe ich zwei neue 
Zellen beschafft (INR18650M29 von LG, bei Lieferung 3,80V) und 3 Wochen 
weggelegt. Die Zellen hatten danach immer noch 3,80V.

Dann die Zellen eingelegt, das OWON nur kurz eingeschaltet und danach 
weggelegt. Dabei täglich die Spannung der eingelegten Zellen gemessen. 
Nach 23 Tagen waren die beiden Zellen von 3,80V auf 3,60V runter.

Kann jemand aufgrund der Angaben den Ruhestrom berechnen?
Die INR18650M29 soll 2850mAh haben, mindestens 2750mAh.

https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/lg/lg-inr18650-m29-2850mah-3-6v-3-7v-lithium-akku_100661_1262

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Wie ebenfalls weiter oben beschrieben, kann ich mit meinen Messmitteln
> die Stromaufnahme im Off-Zustand nicht messen.

Ich kann meins am Wochenende mal an den Power-Profiler hängen – 
vielleicht sieht man was. Tatsächlich hab ich da nämlich zuletzt auch 
auseinanderlaufende Akkus und einen Ladestand vorgefunden, der nicht der 
Nutzung entspricht …

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Ich kann meins am Wochenende mal an den Power-Profiler hängen –
> vielleicht sieht man was. Tatsächlich hab ich da nämlich zuletzt auch
> auseinanderlaufende Akkus und einen Ladestand vorgefunden, der nicht der
> Nutzung entspricht …

Interessant, dann bin ich mit dem Problem wohl nicht ganz alleine.

Wobei meine beiden Zellen nicht auseinander laufen. Die waren bei jeder 
Messung absolut synchron (Auflösung hier 0,01V). Man könnte meinen, die 
beiden Zellen sind im Gerät hart parallel geschaltet.

Bin gespannt auf deine Ergebnisse.

Nachtrag:

Gustav K. schrieb:
> Dann die Zellen eingelegt, das OWON nur kurz eingeschaltet und danach
> weggelegt. Dabei täglich die Spannung der eingelegten Zellen gemessen.
> Nach 23 Tagen waren die beiden Zellen von 3,80V auf 3,60V runter.

Es waren jeden Tag kontinuierlich 0,01V weg.

: Bearbeitet durch User
von Roger (roger66)


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Auf den Hinweis hin habe ich gerade mal aufgeschraubt und nachgemessen. 
Mein HDS242 wurde vor ca. 1 Monat aufgeladen, beide (LG-)Zellen haben 
noch jeweils 4,14V.

von Gustav K. (hauwech)


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Kann niemand aufgrund meiner Angaben (von 3,80V auf 3,60V bei 5600mAh 
Kapazität) den Verbrauch in mAh berechnen?

von Klaus R. (klaus2)


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...wieso machst du dich nicht selber mal schlau? Lieber Couch und 
Sommer-Haus deiner Stars?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Kann niemand aufgrund meiner Angaben (von 3,80V auf 3,60V bei
> 5600mAh
> Kapazität) den Verbrauch in mAh berechnen?

Nein, denn so funktioniert es nicht. Die vorliegenden Werte hängen nur 
indirekt zusammen; Akkus sind keine linearen Systeme und insbesondere 
kann man nur aus der Leerlaufspannung den Ladestand nicht genau 
ableiten.

Was man machen könnte: Akkus vollladen, einlegen, nach der gewünschten 
Zeit entnehmen, mit den gleichen Parametern wie beim ersten Mal wieder 
vollladen und dabei schauen, wieviel reingeht. Braucht ein gutes 
Ladegerät, aber dürfte nach dem tatsächlichen Erfassen des fließenden 
Strom die genauste Methode sein.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav K. schrieb:
> Wie weiter oben beschrieben, zieht mein OWON die Akkus runter:

Hmmmm, meine nicht!
Ich habe (wahrscheinlich) im März-April zuletzt geladen und seit dem 
liegt das Teil unbenutzt in der Garage (im Sommer bis zu 36°C und heute 
3°C).

> Wie ebenfalls weiter oben beschrieben, kann ich mit meinen Messmitteln
> die Stromaufnahme im Off-Zustand nicht messen.

Aber zumindest sollte ein halbwegs normales Multimeter den Strom (vor 
allem wenn er so hoch ist) darstellen können.

> Also habe ich zwei neue
> Zellen beschafft (INR18650M29 von LG, bei Lieferung 3,80V) und 3 Wochen
> weggelegt. Die Zellen hatten danach immer noch 3,80V.

So soll es ja auch sein.

> Dann die Zellen eingelegt, das OWON nur kurz eingeschaltet und danach
> weggelegt. Dabei täglich die Spannung der eingelegten Zellen gemessen.
> Nach 23 Tagen waren die beiden Zellen von 3,80V auf 3,60V runter.

Keine Ahnung warum.
Meine habe ich eben gerade rausgeholt (bei Arschkälte in der Garage mit 
3°C)
Beide Zellen (ausgeschlachtete Notebookzellen von Samsung) haben noch je 
4,06V und keinerlei Abweichungen.

> Kann jemand aufgrund der Angaben den Ruhestrom berechnen?
> Die INR18650M29 soll 2850mAh haben, mindestens 2750mAh.

Nö, das geht so nicht wirklich. Jede Zelle hat ja auch noch eine 
Selbstentladung.

Womit wir beim Thema sind.
Vor allem Zellen mit diesem PCB drin (Schutzschaltung), haben natürlich 
eine höhere Selbstentladung als ohne, denn die Elektronik braucht Strom, 
zugegeben, wahrscheinlich wenig.

Ich hatte ja weiter vorne (am 29.11.22) meine Messwerte und den 
Messaufbau im Detail abgebildet, das passt auch zu den (meinen) 
inzwischen vorliegenden "Langzeiterfahrungen"

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Nochmal zum Thema....

Ich habe ein Halbes Dutzend "PMR-Funkgeräte" (Wuoxun UVD-1 für 
Veranstaltungstechnik, ja ich kenne das Dilemma) und alle haben das 
Problem, dass bei ausgeschalteten Geräten nach ein paar Tagen der 
eingestöpselte Akku (Li-Technik) runter ist. Wir lagern seit dem nur mit 
getrenntem Akku.
Laut Schaltplan gibt es dafür nur einen Schuldigen, nämlich einen 
kleinen Keramikkondensator (bei 2 Geräten rausgeworfen und Ruhe ist). 
Hier (bei den Funkgeräten) wird ja noch wirklich mechanisch der Akku 
abgetrennt, beim Owon ist das ja nur ein "Softswitch".
Ich vermute dass diese "Softswitchschaltung" irgendwo einen Fehler hat, 
wahrscheinlich auch irgendein schlechter Kondensator. Leider habe ich 
keine Schaltunterlagen dazu.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Was man machen könnte: Akkus vollladen, einlegen, nach der gewünschten
> Zeit entnehmen, mit den gleichen Parametern wie beim ersten Mal wieder
> vollladen und dabei schauen, wieviel reingeht.

Gute Idee! Also meinen Modellbaulader auf 3,80V Ladeendspannung 
programmiert und die beiden Zellen mit 3,60V parallel geladen. Ladeende 
bei 50mA.

Es wurden 1518mAh eingeladen. Was bedeutet, dass mein OWON im 
Off-Zustand in 23 Tagen mal eben schlappe 1,5 Amperstunden konsumiert. 
Rechnerisch ergibt das einen Ruhestrom von 2,75mA (1518mAh/552Std).

Also ist weiterhin Akkus ein- und ausbauen angesagt :-(

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Gustav K. schrieb:
> Ruhestrom von 2,75mA

Vielleicht ging an Dich ein verwanztes Gerät. 😎 😀

von Gustav K. (hauwech)


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Dieter D. schrieb:
> Vielleicht ging an Dich ein verwanztes Gerät.

Das Problem wird eher eine schlampige Prüfung bei der Inbetriebnahme 
sein. Ist beim Chinesen ja nicht gerade selten. Da reicht es, wenn das 
Display kommt, die eigentliche Inbetriebnahme macht der Kunde auf der 
anderen Seite der Weltkugel.

Jack wollte sein Gerät am Wochenende an seinen Power-Profiler hängen.
Bin gespannt, was seine Messungen ergeben. Denn offensichtlich sind wir 
beiden die einzigen, die mit dem Ruhestrom Probleme haben.

von Rubble C. (Gast)


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Nach langem zögern habe ich mir auch ein HDS242 geholt, und was soll ich 
sagen: Es hat sich bereits gelohnt!

Dank dem Gerät konnte ich endlich die behinderten Feller LED Dimmer 
richtig konfigurieren. Manche davon waren sogar auf Phasenanschnitt 
statt -abschnitt gestellt.

Wer es nicht weiss, die LED Dimmer von Feller haben irgendwelche unnütze 
Smartness drin, die vielleicht Überlast oder so detektieren wollen - 
aber das Resultat ist ein Dimmer der bei Voll-aufgedreht sich endlos 
ein- und ausschaltet. Man muss den Max-Bereich also begrenzen. Ein 100% 
Betrieb ist damit gar nicht möglich, es ist immer ein Phasenabschnitt 
vorhanden. Der Netzbetreiber dankt. Warum nicht einfach die Phase 
durchschalten?

Ausserdem ist der Min-Bereich per Default gar nicht auf Minimum, so dass 
die meisten Lampen gar nicht ganz runtergedimmt werden. Klar kann man 
konfigurieren, da sich das Teil aber munter von selbst neustartet, ist 
die Konfiguration ein grosses Rätselraten. Scheissteil.

Bei Minimumhelligkeit schwankt dann manchmal das Licht, also startet bei 
Einschalten auf 100%, und schwenkt dann aufs Minimum, eine Art 
einpendeln. Die Kinder danken.

Lange rede kurzer Sinn, Dank Owon ist nun Ruhe.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Also meinen Modellbaulader auf 3,80V Ladeendspannung
> programmiert und die beiden Zellen mit 3,60V parallel geladen. Ladeende
> bei 50mA.

Nein! 3,8V ist in dem flachen Bereich des Spannungsverlaufs – das wird 
nie auch nur annähernd genau. Ich hab aus ’nem Grund „vollladen“ 
geschrieben: 4,2V ist ein sehr steiler Bereich in der Ladekurve – an 
diesem Punkt hat man am ehesten einen reproduzierbaren Ladestand.

Dann einlegen und eine Weile liegen lassen, anschließend wieder 
vollladen. Dann ablesen, wieviele mAh reingeschoben worden sind.

Gustav K. schrieb:
> Denn offensichtlich sind wir
> beiden die einzigen, die mit dem Ruhestrom Probleme haben.

Ich will mich nicht drauf versteifen, dass bei mir der Ruhestrom die 
Akkus leerzieht. Das sind Zellen aus einem T400-Akku – also deutlich 
über zehn Jahre alt, unter Umständen fünfzehn. Da mag auch die 
Selbstentladung selbst bereits in der Größenordnung liegen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer D. (rainer4x4)


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Hab mein Gerät (Lieferung im Januar des Jahres) nach knapp einem halben 
Jahr mal wieder gebraucht. Die Akkus waren noch voll. Die pauschale 
Entladung während Nichtgebrauch kann also kein generelles Problem sein.

von Jack V. (jackv)


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Rainer D. schrieb:
> Die Akkus waren noch voll.

Laut Anzeige nach dem Anschalten, oder tatsächlich festgestellt? Die 
beiden Sachen können gerne mal weit auseinanderlaufen.

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Das sind Zellen aus einem T400-Akku – also deutlich
> über zehn Jahre alt, unter Umständen fünfzehn.

Das glaube ich jetzt nicht: Du hast dein neues OWON mit 15 Jahre alten 
und runter gerockten Schrottakkus bestückt und wagst eine solche 
Aussage:

Jack V. schrieb:
> Tatsächlich hab ich da nämlich zuletzt auch auseinanderlaufende Akkus
> und einen Ladestand vorgefunden, der nicht der Nutzung entspricht …

@all: Old P. hat bei seinem OWON 16µA gemessen, was sich mit anderen 
Messungen bei Youtube deckt. Mein OWON zieht 2,75mA, das ist mal eben 
das 172-fache. Beim China-Roulett eben Pech gehabt.

von Gunnar F. (gufi36)


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Gustav K. schrieb:
> Mein OWON zieht 2,75mA, das ist mal eben das 172-fache.

Wobei deine Messmethode sehr fragwürdig ist. Warum mißt du nicht direkt 
den Strom, statt übers Nachladen der Akkus?

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Das glaube ich jetzt nicht: Du hast dein neues OWON mit 15 Jahre alten
> und runter gerockten Schrottakkus bestückt und wagst eine solche
> Aussage:
>
> Jack V. schrieb:
>> Tatsächlich hab ich da nämlich zuletzt auch auseinanderlaufende Akkus
>> und einen Ladestand vorgefunden, der nicht der Nutzung entspricht …

Was genau ist dein Problem mit der zitierten Aussage?

von Jack V. (jackv)


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Leider kann ich obenstehenden Beitrag nicht mehr editieren, daher das 
eigentlich als Ergänzung Gedachte als weiteren Post:

Ein paar hübsche Diagramme hänge ich hier mal an: das erste Bild zeigt 
das Verhalten beim Anlegen der Spannung, das ist der erste von zwei 
Peaks. Das zweite Bild zeigt den Verlauf über eine Minute, abseits der 
Peaks beim Anlegen der Spannung sind’s also rund 25μA dauerhaft und das 
dritte Bild zeigt den Versuch, das Gerät zu starten. Der Power Profiler 
bringt dabei augenscheinlich nicht genug Strom, sodass es beim Versuch 
bleibt – ähnlich wie bei leeren Akkus oder welchen mit zu hohem 
Innenwiderstand, oder solchen mit zu schnell ansprechender 
Schutzschaltung.

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Was genau ist dein Problem mit der zitierten Aussage?

Also ich kaufe zwei neue Markenzellen, messe deren Spannung (3,80V), 
lasse die 3 Wochen liegen, messe erneut deren Spannung (immer noch 
3,80V), lege die beiden Zellen dann in mein OWON ein, messe jeden Tag 
(-0,01V) und breche nach 23 Tagen bei 3,60V die Messung ab. Dann lade 
ich die Zellen wieder auf 3,80V auf, lese die eingeladene Ladungsmenge 
ab - und höre von dir: NEIN, so kann man das nicht machen.

Du hingegen stopfst in dein neues Owon runtergerockte Zellen aus einem 
geschlachteten 15 Jahre alten Notebook und wundert dich über eine 
Entladung, die nicht der Nutzung deines OWON entspräche. Da sage ich: 
NEIN, so kann man das nicht machen.

Aber immerhin passen deine gemessenen 25µA, bei Youtube fand ich 
ähnliche Angaben, siehe Bild.

Interessant auch die Innenwiderstandprüfung in deinem zweiten Diagramm 
(HDS242_1min.png), die das OWON nach ca. 5 sec. durchführt. Genau das, 
was ich auf dem Scope auch gesehen habe.

von Gustav K. (hauwech)


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Gunnar F. schrieb:
> Warum mißt du nicht direkt den Strom ...

Warum liest du nicht die vorherigen Beiträge?

von Gunnar F. (gufi36)


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Gustav K. schrieb:
> Also ich kaufe zwei neue Markenzellen, messe deren Spannung (3,80V),
> lasse die 3 Wochen liegen, messe erneut deren Spannung (immer noch
> 3,80V), lege die beiden Zellen dann in mein OWON ein, messe jeden Tag
> (-0,01V) und breche nach 23 Tagen bei 3,60V die Messung ab. Dann lade
> ich die Zellen wieder auf 3,80V auf, lese die eingeladene Ladungsmenge
> ab - und höre von dir: NEIN, so kann man das nicht machen.

doch das kann man so machen, aber das hat mit Messen nichts zu tun. Eher 
eine Abschätzungen mit vielen Einflussfaktoren, die das Ergebnis völlig 
unbrauchbar machen.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Da sage ich:
> NEIN, so kann man das nicht machen.

Warum nicht? Was genau soll der Ruhestrom meines Geräts mit einer 
möglichen Selbstentladung der Akkus zu tun haben?

Im Übrigen war meine Formulierung: „ich habe das vorgefunden“. Dass du 
daraus schließt, ich hätte mich gewundert, wundert mich nun etwas …

Gustav K. schrieb:
> Also ich kaufe zwei neue Markenzellen, messe deren Spannung (3,80V),
> lasse die 3 Wochen liegen, messe erneut deren Spannung (immer noch
> 3,80V), lege die beiden Zellen dann in mein OWON ein, messe jeden Tag
> (-0,01V) und breche nach 23 Tagen bei 3,60V die Messung ab. Dann lade
> ich die Zellen wieder auf 3,80V auf, lese die eingeladene Ladungsmenge
> ab - und höre von dir: NEIN, so kann man das nicht machen.

Ja – wenn du die Erklärung nicht verstehst, dann weiß ich auch nicht, 
wie man’s dir noch beibringen sollte. Da scheinen dir einige Grundlagen 
zu fehlen – ohne die kommt halt nur so’n Unsinn raus, den du da bringst 
und wiederholt verteidigst. Ich schreib’s nochmal langsam, vielleicht 
bleibt es dieses Mal hängen: der tatsächliche Ladezustand deines Akkus 
ist bei einer Leerlaufspannung von 3,8V aus dieser nicht im Ansatz genau 
genug bestimmbar, um daraus irgendwas im zweistelligen mA-Bereich 
ableiten zu können. Das ist Murks.

Wenn du’s so machen möchtest, dann lade die Dinger jeweils voll, also 
auf 4,2 V, und wähle Abschaltstrom nach Datenblatt – damit kannst du den 
Fehler immerhin unter 10% halten.

Gustav K. schrieb:
> Interessant auch die Innenwiderstandprüfung in deinem zweiten Diagramm
> (HDS242_1min.png), die das OWON nach ca. 5 sec. durchführt.

Ich hätte es nun eher als sich aufladende Kondensatoren interpretiert. 
Anders das Bild beim Versuch, das Gerät anzuschalten – das sieht 
angesichts der regelmäßigen Wiederholungen und der Höhe nach Absicht 
aus.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Ist dss 2202 bei gut 200€ nicht der bessere deal zum black friday?

MfG
Michael

von Dirk W. (gnulf)


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Michael O. schrieb:
> Ist dss 2202 bei gut 200€ nicht der bessere deal zum black friday?

Wo hast Du es denn zu diesem Preis gesehen?

von Michael O. (michael_o)


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Tomtop und andere Chinahändler HDS2202S 206,79€

MfG
Michael

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Da scheinen dir einige Grundlagen zu fehlen ...

Mir scheint eher, da versucht ein Blinder einem Sehenden die bunte Welt 
der Farben zu erklären ...

Aber lassen wir das, ich weiß nun was ich wissen wollte.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Mir scheint eher, da versucht ein Blinder einem Sehenden die bunte Welt
> der Farben zu erklären ...

Wollte dir nur helfen, selbst mit deiner … ähm … „minimalen“ Methode zu 
zumindest halbwegs sinnvollen Ergebnissen zu kommen.

Wenn du aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen Zufallsergebnisse 
bevorzugst, dann sei es so – da kann ich dir auch einen Tipp geben: in 
dem Fall könntest du bei 3,7V noch etwas mehr Zufall reinbringen. Ruhig 
auch mal mit verschiedenen Temperaturen hantieren, und nach dem Laden 
oder vor dem Messen unterschiedlich lang rumliegen lassen. Ich 
garantiere dir: das Ergebnis wird noch weniger mit der Realität zu tun 
haben, als so schon :)

Gustav K. schrieb:
> Interessant auch die Innenwiderstandprüfung in deinem zweiten Diagramm
> (HDS242_1min.png), die das OWON nach ca. 5 sec. durchführt. Genau das,
> was ich auf dem Scope auch gesehen habe.

Kurz dazu noch: nach 5s wurde die Spannung eingeschaltet, wie man im 
ersten Bild gut sehen kann. Die beiden Bilder stammen aus der gleichen 
Messung. Deine Interpretation, dass da die Impedanz geprüft würde, ist 
also mit einiger Wahrscheinlichkeit falsch.

Und was das Problem mit den älteren Akkus gewesen sein soll, hast du 
weiterhin nicht erklärt. Erst wild ’ne Welle machen und dann hoffen, 
dass sie unbemerkt ausläuft?

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Wenn du aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen Zufallsergebnisse
> bevorzugst, dann sei es so ...

Extra für dich eine 6-stündige "Zufallsmessung" laufen lassen:

Den beiden parallel geschalteten Zellen mit 3,80V Leerlaufspannung 
mittels 500mA Entladestrom 1500mAh entnommen, 10 min. gewartet, 3,59V 
abgelesen.

Dann mittels 500mA Ladestrom 1500mAh eingeladen, 10 min. gewartet, 3,80V 
abgelesen.

Und jetzt erklärst du mir, warum man das so nicht machen kann und was 
das mit Zufall zu tun hat.

von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Und jetzt erklärst du mir, warum man das so nicht machen kann und was
> das mit Zufall zu tun hat.

Da Ladung und Entladung nicht verlustfrei stattfinden können, hast du 
bei deinem „Versuch“ entweder die Physik außer Kraft gesetzt, oder deine 
Interpretation des Ergebnisses ist falsch. Da Ersteres höchst 
unwahrscheinlich ist, wird’s wohl das Zweite sein, und zwar konkret: du 
hast zum Abschluss nicht den gleichen Ladestand, wie am Anfang des 
„Versuchs“ – trotz gleicher Spannung. q.e.d.

Ich hab doch schon mehrfach versucht, es dir sachlich zu erklären: in 
dem Spannungsbereich kann bei gleicher Spannung der SoC um mehrere zehn 
Prozent variieren – du weißt also nicht genau, welchen Ladestand die 
Akkus in deinem Gerät anfangs hatten, noch weißt du, welchen sie nach 
dem Laden hatten.

Sag du mir doch lieber, warum du dich auf den für diese Art von 
Schätzung fast ungünstigsten Spannungsbereich versteifst und so den 
potenziell größten Fehler in Kauf nimmst, statt einfach den Bereich mit 
dem geringsten Fehler zu wählen, wie’s jeder machen würde, der an einem 
brauchbaren Ergebnis interessiert ist. Irgendwie was mit zu großem Ego, 
oder so? So dieses „ICH HABE ABER RECHT!!k“? Sachliche Gründe können ja 
wohl nicht dagegensprechen, oder?

OT: warum glaubst du, dir würde es zustehen, mir Weisungen zu erteilen? 
Entschuldige, wenn ich so direkt frage, aber: geht’s dir am Ende nur um 
das Provozieren, oder bist du ein Narzisst?

Edit, Nachtrag: was war denn nun das Problem mit meinen älteren Akkus, 
das dich zu einem „das glaube ich jetzt nicht“ gebracht hat? Muss ja 
wohl schwerwiegend gewesen sein – warum schweigst du dich nun trotz 
wiederholter Nachfrage aus?

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav,

Du hast da einen Denkfehler, leider....
Laden und Entladen gehen nicht verlutfrei über die Bühne, darum/außerdem 
musst Du (selbst bei Li-Technologie) immer mehr einladen als entnommen 
werden kann.
Zur Messung der Stromaufnahme wurden vor weit über 100 Jahren schon 
Amperemeter erfunden. Anfangs nur sehr grob, sind die später auf unter 
10uA hochgetrimmt worden (bei Drehspulen).
Das Gehampel mit Laden, Entladen, ausrechnen... würde ich mir wegen der 
völligen Ungenauigkeit nie antun.

Heute bekommt man für billiges Geld DMMs die mindestens Milliampere 
können, meistens auch Mikroampere (uA)!
Sowas hängt man zwischen Akus und Verbraucher und sieht in Echtzeit was 
da so im On und Off verbraucht wird. Im Owon würde ich nur einen Akku 
bestücken und mit dünnem und schmalen doppelseitigen 
Cu-Platinen(reststück) von plus oder Minus abkoppeln. An den 
Kupferseiten dann das Amperemeter dran.

Ist kein neuer Tipp, dass haben schon unsere Väter so gemacht ;-)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Lutz V. (lutz_vieweg)


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Old P. schrieb:
> Heute bekommt man für billiges Geld DMMs die mindestens Milliampere
> können, meistens auch Mikroampere (uA)!

Da hier jemand eigentlich eine entladene Energiemenge über einen 
längeren Zeitraum aufintegriert messen möchte, würde ich ein billiges 
USB Testgerät (z.B. ein TC66C) verwenden, an dessen USB Eingang schlicht 
nur der Akku und an dessen Ausgang die entsprechenden Batterieklemmen 
des Owon verbunden werden. Diese billigen USB-Tester können durchaus mit 
weniger als 5V Spannung an ihrem Ein/Ausgang umgehen, wenn das Messgerät 
selbst über seinen seitlichen separaten Stromversorgungseingang 5V 
erhält.

Und dann bekommt man eine schöne Entladekurve, aufgezeichnet auch über 
Tage, und mit recht präziser Energiemengenmessung.

von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Da Ladung und Entladung nicht verlustfrei stattfinden können ...

Schon mal darüber nachgedacht, dass die Höhe der Lade- bzw. 
Entladeverluste von der Höhe des Stromes abhängen?

Wenn man beim 20 minütigen Schnellladen eines E-Autos den Akku kühlen 
muss, dann hat man logischerweise nicht zu knappe Ladeverluste. Das 
sieht anders aus, wenn man neue 18650 Hochstromzellen mit 250mA 
teil-läd, bzw. teil-entläd. Minimalste Lade/Entladeverluste 
interessieren hier nicht, hier geht es um einen 3-stelligen Faktor!

Warum lässt du nicht selber mal eine 6-stündige Messung laufen, statt 
hier irgendwelche wertlosen Theorien zu verbreiten?

Allerdings musst du dir vorher erst mal neue Markenzellen beschaffen, 
mit deinen 15 Jahre alten Schrottzellen aus dem runtergerockten 
Notebookakku wird das nichts werden.

Ich warte auf deine Messergebnisse!

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Lutz V. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Heute bekommt man für billiges Geld DMMs die mindestens Milliampere
>> können, meistens auch Mikroampere (uA)!
>
> Da hier jemand eigentlich eine entladene Energiemenge über einen
> längeren Zeitraum aufintegriert messen möchte, würde ich ein billiges
> USB Testgerät (z.B. ein TC66C) verwenden, an dessen USB Eingang schlicht
> nur der Akku und an dessen Ausgang die entsprechenden Batterieklemmen
> des Owon verbunden werden.

Oups, ich meinte gelesen zu haben, dass er aus seiner komischen Rechnung 
den Ruhestrom im Off-Zustand erfassen wollte, weil sein Labornetzteil so 
geringe Ströme nicht anzeigen kann.
Und dafür gibt es eben einfache DMMs.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Old P. schrieb:
> Zur Messung der Stromaufnahme wurden vor weit über 100 Jahren schon
> Amperemeter erfunden.

Danke für den Hinweis, war mir tatsächlich nicht bekannt.

Lesetipp für dich: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochmut

"... wird seit der frühen Neuzeit der Habitus von Personen verstanden, 
die ihren Wert, ihren Rang oder ihre Fähigkeiten unrealistisch hoch 
einschätzen."

"„Arrogante, hochmütige Verhaltensweisen und Attitüden“ gelten nach der 
ICD-10-Klassifikation als allgemeine Kriterien für eine narzisstische 
Persönlichkeitsstörung"

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Gustav K. schrieb:
> Schon mal darüber nachgedacht, dass die Höhe der Lade- bzw.
> Entladeverluste von der Höhe des Stromes abhängen?

Und? Du kannst trotzdem nicht auf Null Prozent Verlust kommen, wie du’s 
„gemessen“ hast. Deine „Messung“ bestätigt im Grunde nur, was ich dir 
die ganze Zeit zu sagen versuche – und du bist nicht einmal in der Lage, 
auch nur das zu erfassen :(

Gustav K. schrieb:
> Warum lässt du nicht selber mal eine 6-stündige Messung laufen, statt
> hier irgendwelche wertlosen Theorien zu verbreiten?

Ich bin dir um viele Jahre und sehr viele Versuche mit verschiedensten 
Akkus von verschiedenen Herstellern und verschiedenen in verschiedenen 
Stadien ihres Lebenszyklus voraus – ein großer Teil davon im 18650er 
Format. Ich weiß ziemlich genau, wovon ich schreibe. Aber ich bin dir 
keine Rechenschaft pflichtig. Tatsächlich halte ich es für 
Zeitverschwendung, solange du nicht einmal die Grundlagen erfasst hast.

Gustav K. schrieb:
> Ich warte auf deine Messergebnisse!

Weißt – hättest du normal angefragt → kein Problem, hätte ich über Nacht 
durchrödeln lassen, und dir morgen CSV und Diagramm anhängen können (wo 
sind eigentlich deine diesbezüglichen Daten?).

Hättest dir gar einen Hersteller aussuchen können: LG, Sony, Panasonic, 
Samsung, ’n paar relabelte Sachen (Soshine, Keeppower) und ein paar 
ungelabelte aus Werkzeugakkus stünden zur Verfügung. Aber so, wie du 
hier auftrittst? Da musste ich nun kurz ein wenig schmunzeln …

Pass auf: du liest dir zunächst den WP-Artikel über den 
Dunning-Kruger-Effekt durch. Dann liest du, wie das mit den Li-Akkus so 
funktioniert, insbesondere das mit dem Spannungsverlauf und dessen 
Eignung zum Bestimmen des SoC. Dazu noch ein paar Physikgrundlagen 
(Thermodynamik, die Sache mit’m Strom und so).

Und dann_ fragst du nochmal _höflich an – bestimmt werde ich mich dann 
freuen, einige Reihen mit von dir gewählten Parametern auf ’nem 
geeigneten Lade-/Entladegerät (MC3k mit Datenaufnahme über GNU 
DataExplorer – was war eigentlich dein Setup?) aufzunehmen und dir zur 
Verfügung zu stellen.

Sag einfach Bescheid, wenn’s soweit ist, ja? Und bitte hab Verständnis 
dafür, dass ich bis dahin nicht auf weitere Provokationen eingehen 
möchte. Du hast deutlich gezeigt, dass es vorher reine Zeitverschwendung 
ist.

von 900ss (900ss)


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Jack V. schrieb:
> MC3k mit Datenaufnahme

OT: Meinst du das SkyRC MC3000? Hast du mal dessen Messdaten 
verifiziert? Stimmen dessen angezeigte Messdaten? Nein, ich hab es nicht 
verifiziert ;) Nur falls du es schonmal gemacht hast wäre es 
interessant, was dabei rauskam.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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900ss D. schrieb:
> Hast du mal dessen Messdaten
> verifiziert? Stimmen dessen angezeigte Messdaten?

Spannungen stimmen mit der Anzeige eines recht genauen DMM überein. 
Strom hab ich nicht gemessen, die Anzeige ist aber plausibel. Kapazität 
ist ebenfalls plausibel und passt zu dem, was an anderen 
Kapazitätsmessgeräten für die jeweils gegebene Zelle ermittelt wurde. 
Messungen sind innerhalb normaler Grenzen reproduzierbar.

Es reicht auf jeden Fall, um verschiedene Zellen untereinander 
vergleichen zu können, und um die Entwicklung von Zellen über die Zeit 
zu dokumentieren. Auch reicht’s problemlos aus, um die einer vorher 
geladenen Zelle entnommene Kapazität beim Nachladen ausreichend genau 
abzuschätzen – sofern man nicht auf die eher wenig geschickte Idee 
kommt, das bei 3,8V machen zu wollen ;)

von Lutz V. (lutz_vieweg)


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Old P. schrieb:
> den Ruhestrom im Off-Zustand erfassen wollte, weil sein Labornetzteil so
> geringe Ströme nicht anzeigen kann.
> Und dafür gibt es eben einfache DMMs.

Mit DMMs könnte man den Entladestrom leicht messen, wenn er 
einigermassen kontinuierlich ist, aber falls sein Owon die Eigenschaft 
hätte, nur gelegentlich mal von selbst "aufzuwachen" und dann Strom zu 
verbrauchen, würde man das mit einem DMM schwer mitbekommen. Genau für 
solche gelegentlichen, unregelmässigen Stromverbraucher leisten diese 
30€-USB-Testgeräte großartiges, die kann man tagelang sich selbst 
überlassen messen lassen, freundlicherweise zeichnen die die Daten sogar 
in Flash-RAM auf, falls die Stromversorgung mal unerwartet weg sein 
sollte.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Lutz V. schrieb:
> Mit DMMs könnte man den Entladestrom leicht messen, wenn er
> einigermassen kontinuierlich ist, aber falls sein Owon die Eigenschaft
> hätte, nur gelegentlich mal von selbst "aufzuwachen" und dann Strom zu
> verbrauchen, würde man das mit einem DMM schwer mitbekommen.

Ok, das ist ein Argument!
Ich lagere meinen in der mitgelieferten Tasche und mit dem "Gesicht" 
nach unten. Hauptsächlich, um das Display nicht mit dem Kabelgewirre im 
oberen Netz zu zerkratzen. Aber es könnte natürlich auch sein, dass 
genau dieses Gewirre gelegentlich auf den On/Off-Button kommt.....

> Genau für
> solche gelegentlichen, unregelmässigen Stromverbraucher leisten diese
> 30€-USB-Testgeräte großartiges, die kann man tagelang sich selbst
> überlassen messen lassen, freundlicherweise zeichnen die die Daten sogar
> in Flash-RAM auf, falls die Stromversorgung mal unerwartet weg sein
> sollte.

Zustimmung!
Man kann dann zwar nicht auf den wirklichen Ruhestrom schließen, doch ob 
die Akkus sich selber leernuckeln oder das Gerät das macht, dann schon.

Ursprünglich ging es aber um die Ruhestromaufnahme und die kann man eben 
nur mit Amperemeter (egal ob analog oder digital) wirklich messen.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Jack V. schrieb:
> Und? Du kannst trotzdem nicht auf Null Prozent Verlust kommen, wie du’s
> „gemessen“ hast.

Neue Markenzellen liegen bei moderaten Strömen bei 98%, bei meinem 
Problem interessieren 2% Messfehler so viel, wie in China ein Stuhl 
umfällt.

> Ich bin dir um viele Jahre und sehr viele Versuche mit verschiedensten
> Akkus von verschiedenen Herstellern und verschiedenen in verschiedenen
> Stadien ihres Lebenszyklus voraus.

Dass ich nicht lache.
Da gehe ich jede Wette ein, dass dem nicht so ist.

Nur solche nachgemachten Halbprofis wie du bauen 15 Jahre alte 
Schrottzellen aus fertigen Notebookakkus in ein neues Gerät ein und 
wundern sich dann über einen "Ladezustand, der nicht der Nutzung 
entspricht".

Old P. schrieb:
> Ursprünglich ging es aber um die Ruhestromaufnahme und die kann man eben
> nur mit Amperemeter (egal ob analog oder digital) wirklich messen.

Richtig! Aber ich bin nicht bereit, ein spezielles Amperemeter nur für 
diese eine Messung anzuschaffen. Zumal ich die ungefähre Stromaufnahme 
längst über einen Umweg ermittelt habe. Denn ich will meine Messgeräte 
nicht in 12-facher Ausfertigung haben, siehe deine Oszilloskope.

Bin hier aber raus, denn mein Problem ist längst gelöst.
Der übliche Hickhack um Kaisers Bart ist reine Zeitverschwendung!

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustav K. schrieb:
>
> Richtig! Aber ich bin nicht bereit, ein spezielles Amperemeter nur für
> diese eine Messung anzuschaffen. Zumal ich die ungefähre Stromaufnahme
> längst über einen Umweg ermittelt habe. Denn ich will meine Messgeräte
> nicht in 12-facher Ausfertigung haben, siehe deine Oszilloskope.

Also mal ehrlich.... Wer ein Oszi kauft, hat irgendwas mit Elektronik am 
Hut. Und dann hat man ganz sicher auch wenigstens ein Multimeter auf der 
Werkbank. Und jedes, wirklich jedes Multimeter kann Ströme messen.
Vielleicht nicht jedes im Mikroamperebereich, doch bei Dir müssen es ja 
schon Milliampere sein. Was "spezielles" braucht man nicht.

> Bin hier aber raus, denn mein Problem ist längst gelöst.
> Der übliche Hickhack um Kaisers Bart ist reine Zeitverschwendung!

Den Hick-Hack hast Du aber vor allem mit Deiner sehr kruden Messmethode 
auf den Tisch gelegt.
Aber wurschtel ruhig so weiter, letztlich zählt nur der Erfolg und 
selten der Weg dahin.

Old-Papa

von Michael O. (michael_o)


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Mein HDS2202S von CAFAGO einem mir völlig unbekannte Chinahändler ist 
heute angekommen. Bestellt und Bezahlt am 21.11.2023 mit 206,79€.
Lieferumfang ist Gerät mit Akku drin, Ladegerät mit USB 
Anschlussleitung, Zwei BNC auf Krokoleitungen, rote und schwarze 
Messleitung, Ein Tastkopf OW3200 200Mhz / &Mhz 1:1 / 10:1. Das Gerät hat 
oben drei BNC Buchsen und ist mit 200Mhz Bandbreite angegeben und hat 
einen Kleinen Funktionsgenerator auf der 3 ten Buchse.

mfG
Michael

von 900ss (900ss)


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Michael O. schrieb:
> Bestellt und Bezahlt am 21.11.2023 mit 206,79€.

Nirgends noch Zoll bezahlt?

von Michael O. (michael_o)


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Nö war heute einfach in der Post. Funktioniert so weit ich es bis jetzt 
getestet habe gut.

MfG
Michael

Beitrag #7551488 wurde vom Autor gelöscht.
von Tobias (bandchef)


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Was ich in der Anleitung von dem Teil nicht gefunden habe, ist, ob das 
Gerät bei Frequnzen wie bspw. im Bereich 10-200Hz Probleme macht.

Ein befreundeter Elektroniker meinte, dass dies oft ein kritischerer 
Bereich wäre als im 1-5MHz Bereich...
Kann hierzu jemand was sagen?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Seit heute wieder für 99.95€ bei Pollin erhältlich. Grad kam die Mail.

von Gustav K. (hauwech)


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Möglicherweise steht schon ein leistungsfähigerer Nachfolger für den 
gleichen Preis in den Startlöchern, dann muss das "alte" Modell schnell 
aus dem Lager, bevor es keiner mehr will.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Gustav K. schrieb:
> Möglicherweise steht schon ein leistungsfähigerer Nachfolger für
> den
> gleichen Preis in den Startlöchern, dann muss das "alte" Modell schnell
> aus dem Lager, bevor es keiner mehr will.

Stimmt 🙂 
https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds2102-2-kanal-100-mhz-830970

von Markus W. (dl8mby)


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Ich würde noch etwas drauflegen und mir bei eleshop
die S-Variante mir Sig-Gen. kaufen. Und da sind die
Akkus in dem Kauf inbegriffen.


https://eleshop.de/catalogsearch/result/?q=HDS2102S

Owon HDS2102S tragbares Oszilloskop   221,28 € Exkl. MwSt: 185,95 €

oder gleich die 200MHz Version für einen Huni mehr.

Owon HDS2202S tragbares Oszilloskop   295,04 € Exkl. MwSt: 247,93 €


Markus

von Crazy Harry (crazy_h)


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Weder noch, ich hab für 116€ das Fnirsi 1013D gekauft .... hab aber auch 
das HDS242.

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