Hallo Leute, ich habe 8 Platinen, auf denen ein atmega16 TQFP mit 44 Pins drauf ist. Dieser sollte entlötet und durch einen atmega32 ersetzt werden. Es sind zwar schon einige SMD/Drahtbausteine drauf, aber das stört hoffentlich nicht.. Wer kann so etwas machen bzw kennt jemanden? Material wird natürlich geliefert. Vielen Dank
ja, Hauptsache es gibt keine Beschädigungen der anderen Bauteile bzw der Pad's...und die mega32 funktionieren dann auch.
Ich würds dir machen. Als "Lohn" hätte ich gerne die defekten ATmega16 :)
Geht seht gut mit einem regelbaren Heißluftfön und kleiner Düse damit die darum liegenden Bauteile nicht weg fliegen. Habe ich schon mehrfach so praktiziert und der µC war auch noch OK.
@pet: Ist aber nachweißlich schädlich für Bauteile und Leiterplatten. Aus diesem Grund ist es auch bei uns in der Firma verboten mit Heißluft zu arbeiten. Wir machen alles mit professionellen Zangen und klappt wunderbar! Ein solcher TQFP ist mit ein bischen Übung in 2-4 sek ausgelötet! Gruß, Techniker
Wenn die ICs dabei kaputt werden dürfen, und keine Zangen zur Verfügung stehen, mache ich das immer so: ich schneide mit einem Stanley-Messer mit frischer, scharfer Klinge die Füße direkt an der Stelle des IC-Gehäuses ab. Dabei die Klinge ganz flach aufsetzen und den Druck dosieren, damit darunterliegende Strukturen wie zB Pads und Leiterbahnen nicht beschädigt werden! Den "Beinbruch" hört man ziemlich gut am "Knacksen". Das brauchst du nur bei 3 Seiten so machen, für die 4. Seite kannst du den Körper des ICs mit der Messerspitze aufklappen und durch vorsichtiges Auf- und Niederbewegen abtrennen. Die Füßchen, die jetzt auf den Pads noch oben sind, kannst du ganz einfach mit dem heißen Lötkolben "wegwischen". Funktioniert äußerst schnell und sauber, zudem bleiben die Pads auch gleich sauber verzinnt. Solltest du vielleicht aber ein-, zweimal üben an einem Versuchsobjekt. Viel Spaß, amoc
@ Der Techniker Natürlich ist professionelles Werkzeug besser. Anscheinend steht es aber nicht zu Verfügung. Mann sollte die Temperatur auch gerade so einstellen, dass das Lötzinn zu schmelzen beginnt, ohne dabei das Epoxy zu verkohlen:) Bei Richtiger Dosierung, denke ich, werden keine Bauteile oder Platine in Mitleidenschaft gezogen, zumindest war das bei mir als Hobbyanwender noch nie der Fall.
@pet: Es kommt auch darauf an, ob es für jemanden selber ist oder an einen Kunden geht. Da sind Welten dazwischen.. :)
also wer ernsthaftes Interesse hat, kann sich bitte unter m_herr(ät)gmx.de freundlicherweise melden. Oder er hinterläßt hier seine email, dann schreibe ich ihn an. Vielen Dank.
Hier meine eMail-Adresse: tmz73(at)tiscali(dot)de Wie gesagt, ich würds gerne machen. Aber es ist ja klar, Porto und so Sachen zahlst natürlich du :)
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