Hi Leute :) Ich blätter gerade im aktuellen "de-Heft" und finde folgenden Link: www.audiophiles-hifi.de Schaut euch mal das "Klangmodul II/III" sowie die "Feinsicherungen" an... ...und die Preise :) ...eigentlich echt traurig wie Leute verarscht werden... aber mir tut denoch vor Lachen der Bauch weh :D greetz Danny
Naja ich muß sagen, gerade mit Sicherungen habe ich hinsichtlich Kontaktübergangswiderstände etc. viel Böses erlebt.
@Danny. Wiesoo verarscht?? Ich bekomme meinen Strom vom AKW, und da merkt man deutlich wie die Bässe weicher und softer rüberkommen. Für richtig geile Höhen, hab ich noch nen 2. stromanschluss vom Kohlekraftwerk.
Das ist keine Verarsche. Wer es braucht, soll es sich kaufen. Halt hier und da alles ein bissl kräftiger bzw mit entsprechend guten Materialen ausgeführt... das kostet halt. Und wenn man schon für 20.000Eur+ eine Anlage stehen hat, sind 200Eur für so nen Kram kein Thema, sondern einfach Perfektionismus. :)
@EckigesAuge: Wenn man 20.000,- für eine Anlage ausgibt hat man aber auch eine Anlage mit einem hochentwickelten Netzteil welches alle möglichen Störungen unterdrücken / verdauen können sollte. Diese Seite propagiert ja nun eine 1000%ige Besserung des Klangbildes durch lediglichen Tausch der Sicherung... Der NH-Einsatz im HAK bleibt gleich, der Zähler hängt dazwischen, alle alten Dolü-Klemmen in den Abzweigdosen und die normalen Steckdosen... erklär mir was sich da verbessern soll und ich glaub es Dir :-p Guck dir ma die "Klangschuhe" an... Die Kupferzuleitung wird in Kupfer geschraubt und was verbessert sich da? :) Ausserdem.... resonanzoptimiertes Keramikrohr... Perfektionismus? ich bitte Dich... :-p greetz Danny
Interessant finde ich auch die Lapp-Kabel. Zum Beispiel das beschriebene "NYM-kompatible" OFC-Kupfer-Massivkabel, wird eigentlich für Frequenzumrichter eingesetzt, also nix für Hifi oder so. Oder die "Ölflex CY" Kabel, kennt jeder Industrieelektroniker der sich mit seiner Arbeit ernsthaft beschäftig. Hier wird Schei*e als Gold verkauft! Letztens hatte ich ein "schöne" diskusion mit einen Hifi-Freak. Der hatte sich extra SPIF-Kabel gekauft die nur ein Bitfehler von 10^-32 hatte. Leider hat er nicht verstanden was das bedeutet. Er hatte vorher ein Kabel mit einer Bitfehlerrate von 10^-29 gehabt, und meinte den Fehler zu hören. Musste ihn erst mal vorrechnen das beim vermeintlich schlechteren Kabel ca alle 3 Minuten ein Bit im Datenstrom fehlt, wenn überhaupt. Ab besten fand ich das bei diesen Optischen SPIF-Kabel auch eine extra Masseschirmung dran war :-). Aber bei bestimmten Sachen wie z.B. extra Leitungen zu den Boxen oder extra Netzteile bin ich dabei, aber man kanns auch übertreiben. MfG Dirk
> Er hatte vorher ein Kabel mit einer Bitfehlerrate von 10^-29 gehabt, > und meinte den Fehler zu hören. LOL
> Er hatte vorher ein Kabel mit einer Bitfehlerrate von 10^-29 gehabt, > und meinte den Fehler zu hören. ... was hört der wohl bei pfeifenden Notebook Netzteilen auf wo der "Fehler" bestimmt 10^4 mal pro Sekunde zu hören ist... lol
@Aufreger deluxe: ähm... die Sicherung sitzt eben nicht im NF-Pfad! Sie wird angepriesen als Ersatz für den Leitungsschutzschalter der Einspeisung... Es wird sogar geraten die Einspeisesicherungen im Hausanschlußkasten mit zu tauschen... wenn Du da Niederspannung hast is da was verkehrt ;) Im NF Pfad mit (relativ) geringen Spannung.. ok lässt sich drüber streiten, aber im 230V Teil? Ich sag ja, die Geschichte entstammt einer bekannten Elektro-Zeitschrift bei der ein Fachbetrieb die Redaktion halt nach deren Meinung gefragt hat... Da soll der Übergangswiderstand von Kupfer zu anderen Metallen bei einer Sicherung hörbar sein? :D ich sag ja... greetz Danny
Ein Verstärker, dessen Klangeigenschaften von einer veränderten Sicherung in der Versorgungsspannung beeinflusst werden, ist Schrott, denn dessen Netzteil ist katastrophal schlecht designt. Aber da predigt man gegen Wände, wenn man mit Leuten zu tun hat, die an CD-Entmagnetisierung glauben.
@rufus. haste den entmagnetisierer schon getestet? ich gehe mit dir jede wette ein, das danach die cd entmagnetisiert ist. (dass sie das vorher auch ist, davon rede ich ja nicht)
Und alte Tonbänder können mit nem Speziellen Magneten wieder nachmagnetisiert werden - alles wieder top frisch. Zumindest wenn man vorher auch rauschen drauf hatte.
Nun, ich arbeite ab und zu für einen kleinen Betrieb, der solche Dinge herstellt. Also der Betrieb baut Röhrenverstärker und so ein Zeug. Werden für eine Schweinegeld verkauft. Also das ist echt der Hammer, was manche Leute bereit sind zu bezahlen. Die geben fünf-stellige Beträge für einen Phono-Vorverstärker aus, nochmals soviel für die Endstufe, dann haben sie aber immer noch keine Boxen und keinen Plattenspieler usw. Naja, also ich könnte das nicht, den Leuten so das Geld aus der Tasche ziehen... Aber warum nicht. Auf dieser Welt kostet alles genau das, was die Menschen bereit sind dafür auszugeben. Üble Sache, ist aber so. Nun ja.
Bei Mondschein mundgeklöppelte Feinsicherungen für die zahlungswütigen Audiophilen. Wer's braucht ... Die real denkenden unter uns investieren eben in die Lautsprecher, da sie wissen, daß selbst die besten noch 2-5% Klirr produzieren und den leistungsbegrenzenden Faktor im System darstellen.
Ich weiß nicht warum ihr euch so aufregt. Es gab schon immer Leute denen man alles einreden und dann für viel Geld die Lösung verkaufen konnte bzw. gibt es genug die alles glauben was sie sich aus den Fingern saugen. Die im Artikel angegebene Sicherung ist nix anderes als die bei den Amis bzw. Kanadiern gängigen RK5-Sicherungen die man auch häufig in etwas besseren Multimetern und anderen Messgeräten findet sowie in Importgeräten aus besagtem Raum. Ich bezahl für ne 10er Packung ca. 8-12 Euro je nach Anbieter. Den Halter bekommt man übrigens für ca. 15 Euronen in jedem besseren Elektrobedarf der auch die Sicherungen führt. @Kritiker >Die real denkenden unter uns investieren eben in die Lautsprecher, da >sie wissen, daß selbst die besten noch 2-5% Klirr produzieren und den >leistungsbegrenzenden Faktor im System darstellen. In den Achtzigern habe ich versucht das denen beizubringen die meinten bei Verstärkern zwischen 0.1 und 0.2 Promill Klirrgrad raushöhren zu können,Gleichlaufschwankungen am Plattenteller mitbekommen hatten und so Unsummen für Verstärker und Plattenteller ausgegeben haben obwohl die Träger (Platte/Band) nicht gerade tolles Material lieferten. Damals hab ich mir gewünscht ich könnte ne Vertretung für Thorens aufmachen.
Ist doch alles völlig wurscht, schließlich sind die Verkäufer keine Wohltäter sondern wollen Geld vedienen. Und das Zeug wird gekauft und jeder ist zufrieden. Abgesehen davon kaufen viele das nur, um angeben zu können. Macht halt was her, wenn man vor seinen Freunden sagen kann: "Du guck mal, ich hab goldene Sicherungen." Andere kaufen sich sündhaft teure Felgen, andere halt Hifi-Scheiße. Ich selbst kenne jemand, der sich vor Jahren eine Stereoanlage für 20.000 Mark in sein Auto gebaut hat. Irgendwann ist ihm von hinten einer in die Karre gefahren und CD-Wechsler, Verstärker und Bass-Tubes waren hin. Die Versicherung hat nicht bezahlt, da laut deren Aussage eine solche Einrichtung unangemessen war.
>Macht halt was her, wenn man vor seinen Freunden sagen kann: >"Du guck mal, ich habgoldene Sicherungen." Klar wenn die Freundin dann mit der Sicherung vorlieb nimmt ist ja alles wieder in Butter ;)
Hi, >Die Versicherung hat nicht bezahlt, da laut deren Aussage eine solche >Einrichtung unangemessen war. Mit der gleichen Begründung könnte man auch die Zahlung verweigern, wenn ich in einen Ferrari reindonner: So ein Auto ist unangemessen =) Es sollte mich wundern, wenn die Versicherung damit durchkommt. Und zu den Abzockern...es geht eigentlich darum, dass sie den Leuten Lügen erzählen. Wenn Du Dir weiße Ralley-Streifen auf die Motor- Haube klebst, erzählt Dir der Verkäufer wohl kaum, dass Dein Fahrzeug dadurch 15 km/h schneller wird. Und diese klangtechnisch optimierten Sicherungen haben ungefähr den gleichen Nutzen wie der berühmte Adapter "XLR auf Gardena", gabs vor einiger Zeit mal bei Ebay. =) LG, Unfuture.
Anscheinend lohnt es sich, siehe Bewertungen. http://cgi.ebay.de/AHP-Klangmodul-III-Audio-Sicherung-NEU_W0QQitemZ260043964827QQihZ016QQcategoryZ11383QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
> Es sollte mich wundern, wenn die Versicherung damit durchkommt.
Sie ist damit durch gekommen, wurde sogar in zweiter Instanz vor Gericht
bestätigt. Die Art der Unterhaltungselektronik wurde als Luxus
aufgefasst, dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass das
Fahrzeug damals einen Wert von weniger als 4.000,00 Markt hatte. Und
Schäden an Luxusausstattung werden von dieser einen Versicherung nur
dann übernommen, wenn eine Zusatzversicherung abgeschlossen wurde. Naja,
und die war halt nicht vorhanden. Und meinem Kumpel ist es auch nicht
gelungen, dem Gericht glaubhaft zu machen, dass 20.000 Mark für eine
Stereoanlage im Auto normale Härte darstellt.
Wie auch immer, heute hat er ein stinknormales Autoradio von Blaupunkt
ganz ohne Wechsler und Tubes :)
Klar, bei den Geschäftspraktiken und dem technischen Nutzen fällt einem nichts mehr ein. Andererseits: der Versender sitzt in Glückstadt, irgendwo ganz im Norden der BR Deutschland. Vermutlich 18% offizielle Arbeitslosenrate, die versteckte wird doppelt so hoch sein. Reales Steueraufkommen gleich Null, Finanzierung des Landeshaushalts wie üblich über den Länderfinanzausgleich. Da ist es gut, wenn jemand mit noch so bizarren Geschäften Geld verdient umd Steuern zahlt. Schumi hat geschätzte 6x10E8 EUR. Und der zahlt in Deutschland keine Steuern. Selbst wenn er echte 50% Steuern zahlen würde (das nationale und internationale Finanzbonzentum kennt buchstäblich unendlich viele Tricks sich an Steuern vorbeizuschleichen), seine Sippe und er könnten das Geld nie sinnvoll ausgeben... und Glückstadt wär' saniert. Joachim
"Und Schäden an Luxusausstattung werden von dieser einen Versicherung nur dann übernommen, wenn eine Zusatzversicherung abgeschlossen wurde." Da ging es aber dann um einen Kaskoschaden und nicht um einen Haftpflichtschaden. Bei Kasko ist klar, die zahlt nur, was auch versichert ist. Gruss Axel
Aber auch bei einer Haftpflichtversicherung gibt es Grenzen; man stelle sich vor, jemand fährt im Kofferraum ein Bild von Picasso spazieren und bei einem Auffahrunfall werden das irreparabel zerbröselt. Soll dann die Versicherung des Auffahrenden den Picasso ersetzen?
@rufus Ähm --- ja natürlich?! Jede Haftpflichtversicherung hat einen maximalen Deckungsbetrag für alle Arten von Schäden, unter anderem auch Sachschäden. Für alles was über diesen Betrag hinausgeht ist natürlich der Auffahrende privat haftbar! Der hat den Schaden schließlich verursacht. Man kann ja schließlich zum Beispiel auch nicht irgendein sündhaftteures Denkmal in einer klitzekleinen Gemeinde mit einem Bagger umnieten, und ist anschließend nicht haftbar, weil der Wert des Denkmals den gesamten Einahmen der Gemeinde von 50 Jahren entspricht. Wer einen Schaden verursacht ist schadensersatzpflichtig!
Nicht ganz. Rufus Beispiel mit dem Picasso im Kofferum ist etwas Abseits der Norm aber trifft den Punkt ganz genau. Einen wertvollen Picasso hat man entsprchend gesichert zu transportieren und nicht einfach im Kofferaum eines PKW. Mit der Begründung des unsachgemäßen Transportes wird die Versicherung ablehnen. Genauso wie Versicherungen ablehnen wenn einer angibt das im Kofferaum des geknackten KFZ auch noch der ganze Familienschmuck oder ähnliches war um mal ein Beispiel aus der Praxis zu nehmen. Die Versicherung lehnt wegen mangelnder Sicherung der Präziosen die Zahlung ab. Das ist gängige Versicherungspraxis. Auslöser der Diskussion ist ja die Teuere Anlage im Schrotthobel. Übersteigt deren Wert den Wert des Fahrzeuges bzw. einen gewissen marktüblichen Preis für solche Sachen um einen bestimmten Faktor dann werden die Versicherer da Zicken machen und die Zahlung verweigern. Das ist auch gut so denn sonst könnte man aus jedem Rosteimer nochmal einene kapitalen Schaden produzieren und die Straßen wären voll von sogenannten "Autobumsern". PS: Man kann sich aber auch dafür versichern. Lloyd ist bekannt dafür "alles" zu versichern solange nur die Prämie stimmt. ;)
Bevor jetzt einer mit erhobenen Beserwisserzeigefinger agewackelt kommt ergänze ich mein Postscriptum dahin das es natürlich auch noch anderer Versicherer gibt die ungewöhnliches Versichern.
Tschuldigung, aber ich muss widersprechen! Bei dem von Rufus konstruierten Fall, handelt es sich nicht um einen Kasko- sondern um einen Haftpflichtschaden. Die Versicherung muss bis zum Deckungsbetrag jeden Schaden ersetzen, für Schäden die darüber hinausgehen, kann der Verursacher in Regress genommen werden! Und ich glaube auch nicht, dass der ursprünglich zitierte Fall sich so dargestellt hat. Dagegen spricht jedes Gesetz im BGB zu Fragen der Haftung, Schadensersatz etc. Die Erklärung ansich ist ja schon sinnlos. Es kann niemandem vorgeschrieben werden, für was man sein Geld einsetzt. Ob es jetzt die Schrottmöhre für 23000 (3000 + 20000 HiFi) ist, oder ein Oberklasse Auto für 50000. Fährt man dem einem Auto rein, wird es bezahlt, beim anderen nicht? Was vielleicht angehen kann ist, dass ein Gutachter den Wert des Fahrzeuges nicht so hoch einstufen wollte/konnte wie darin investiert wurde. Dann würde die Versicherung nur nach Gutachten abrechnen. Dann hat der Geschädigte aber immer noch die Möglichkeit den Veruracher privat haftbar zu machen.
Deiner Logik nach ist also von der Haftpflichtversicherung des auffahrenden der Picasso im Kofferraum des Vordermannes zu bezahlen? Gut, eine sogenannte "Car Hifi"-Anlage ist von der Veranlagung dafür vorgesehen, in Autos eingebaut zu werden (was man einem Picasso nicht unbedingt nachsagen kann), aber ich bezweifle dennoch, daß so etwas oberhalb einer gewissen Grenze noch zu den von der "gegnerischen" (also auffahrenden) Versicherung zu tragen ist. Mal angenommen, der "Car Hifi"-Mensch hat 100 k€ für eine von Herrn Burmester handgestreichelte Anlage mit MBL-Lautsprechern (nennt man die in der Preisklasse überhaupt noch so?) ausgegeben, dann kann ich mir wirklich nicht vorstellen, daß die im Falle eines Unfalles ersetzt wird - selbst wenn das Auto alleine noch 20 k€ Wert haben sollte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß privatrechtliche Ansprüche gegen den Unfallverursacher durchsetzbar sind - man muss nicht damit rechnen, daß jemand ein Einfamilienhaus in den Kofferraum einbaut. Müsste man mal einen Versicherungsvertreter zu befragen.
Hi, tut mir leid, aber für mich ist es genauso abwegig bzw. auch nicht, eine Schrottkarre+HighEndAnlage zu ersetzen wie einen Maybach mit allem drum und dran. Wer setzt denn fest, was Übertrieben ist und was nicht? Wenn ich mir AWR-Felgen hole, ist die SchrottKarre auch fast 300.000 Euro wert, das fällt dann aber sicherlich unter übertrieben. Im Gegensatz dazu dürfen die Leute Autos fahren, die ab Werk über 300.000 Euro kosten und bekommen im Schadensfall den unangemessen hohen Schaden auch noch ersetzt - die könnten ja auch einen Corsa fahren und kein Einfamilienhaus, der fährt auch! Da ist mir der Typ mit der Anlage wesentlich sympatischer, der bringt mich wenigstens zum Lachen, wenn er mit offenen Fenstern und wummernden Bässen an mir vorbeifährt. Mit dem gleichen Argument könnte man schlussendlich auch die Zahlungen bei Personenschäden verweigern...schließlich muss man damit rechnen, in einen Unfall verwickelt zu werden - die Möglichkeit besteht genau so wie die Möglichkeit, dass der Picasso zerstört wird - und wenn man schon damit rechnen muss, dass Leib und Leben bedroht sind, hätte man a) gar nicht mitfahren dürfen oder b) eine spezielle Versicherung abschließen müssen. Denn bei Personenschäden wirds richtig pervers teuer. Entweder ist mein Fahrzeug versichert oder nicht (im Sinne von aufkommen für finanzielle Schäden die aus einem Unfall erwachsen). Aber das mit der Anlage zeigt mal wieder, das die Versicherer sich wie die Aale winden und die abstrusesten Gründe anführen, um nicht zahlen zu müssen. LG, Unfuture.
Hmm. Klingt auch plausibel; die Vorstellung, beim auf-andere-Autos-auffahren vorher den Typ zu untersuchen und zu entscheiden "Oh, Maybach. Besser bremsen!" oder "Oh, Corsa. Nur ruff uff die Laube!" - klingt albern. Andererseits ist eine "Aufwertung" eines Autos durch Einbau von Kinderspielzeug ein spezifischer Grenzfall, der sich vom Auto an sich unterscheidet. Wiederum: Warum soll ich mir, nur um meine Photoausrüstung durch die Gegend zu fahren, eigens ein "angemessen" teures Auto anschaffen? Corsa: Kompaktknipse, Astra: einfache KB-Spiegelreflex ohne Wechselobjektive, Vectra: bessere KB-Spiegelreflex mit vielleicht zwei Wechselobjektiven, E-Klasse: MF-Spiegelreflex, aber keine Rasselkrach, S-Klasse: jetzt auch die Rasselkrach? Und wo packe ich meine Großformatkamera rein? Welches Auto für die Linhof, welches für die Wista? Albern. Versichert albern. Vermutlich war mein erster Kommentar auch ein bisschen beeinflusst durch meine Abneigung den Bumpf-Bumpf-Car-"Hifi"-Leuten gegenüber ... denen ich (in all meiner mir schon oft vorgeworfenen Arroganz) so aus der Hüfte eine noch nicht mal einem drittel der von ihren "Anlagen" erzeugten dB-Zahl entsprechenden Intelligenzquotienten unterstelle. Aber das sind nur Vorurteile, vielleicht gibt es ja auch nette, denkende und hochintelligente Car-"Hifi"-Leute. Kenne bloß keinen. Und einen (dazu auch noch alten) Corsa, bei dem die Rückbank durch ein Brett mit einem 70cm-Basslautsprecher ersetz wurde, den finde ich einfach nur lächerlich, auch wenn er lila angemalt wurde und einen "bösen Blick" besitzt. Und tiefergelegt ist.
bliebe zu klären, ob den Angehörigen eines durch Unfall getöteten Hartz-IV-Empfängers weniger Geld zugesprochen wird als z.B. Herr Ackermann himself? Gibts da auch kleine, aber feine Unterschiede?
Das würde mich noch nicht mal ansatzweise überraschen. Alle Menschen sind gleich, nur manche sind gleicher als die anderen.
Zumindestens zu dem genannten Fall, läßt sich doch ganz einfach Klarheit verschaffen. Einfach mal hier die genauen Daten des Falls posten, dann kann man drüber informieren (Gericht und Aktenzeichen). Ansonten habe ich neulich einen Bericht über den Transport des wertvollsten Buchs der Welt gesehen (Wert ca. 50 M€). Das wurde auch nur in einem 7.5t transportiert. Wenn es da einen Unfall gibt, wird dann auch nur der LKW bezahlt?
In so einem Fall muss vom Transporteur die zu transportierende Ware eigens versichert werden - das ist es ja, was solche Transporte auch etwas teurer macht als eine Pappkiste per UPS irgendwo hinschicken zu lassen.
>Ansonten habe ich neulich einen Bericht über den Transport des >wertvollsten Buchs der Welt gesehen (Wert ca. 50 M€). Das wurde auch nur >in einem 7.5t transportiert. Wenn es da einen Unfall gibt, wird dann >auch nur der LKW bezahlt? Das Buch wird bzw. sollte selbst gegen Verlust, Beschädigung etc versichert sein. Woebi es ja eigenlich egal ist, wenn es kapuut geht oder verschwindet: Lesen wird darin eh niemand... und wenn es bspw. verbrannt ist, ist es nicht mehr vorhanden. Was sollte da eine Versicherung bringen? Die kann vielleicht den Versicherungs-"Wert" ersetzen, aber das Buch selbst ja nicht. Sachen, die einmalig sind, braucht man eigentlich nicht versichern - zumindest nicht gegen Schäden, sondern nur gegen Diebstahl, damit die dadurch entstandenen Schäden (aufgebrochener Tresor, kaputte Vitrinen, verletze Menschen etc) behoben werden können. (komisch, dass der Mensch bei mir an letzter Stelle steht...)
> komisch, dass der Mensch > bei mir an letzter Stelle steht... Die besten zum Schluss
Tja und am Ende kommen dann doch schon einige drauf warum die Versicherung beim 2000 € Corsa mit der 20'000 € Anlage nicht Zahlt. Vor rund 4-5 Jahren sind übrigens einige Wohnmobilbesitzer auf die Nase geflogen. Die hatten sich die damals noch sündhaft Teuren Plasmafernseher in die Wohnmobile gehangen. Einige hatten relativ harmlose Auffahrunfälle bei denen die Plasmaglotze nen Schaden genommmen hatte. An und für sich ist nen Fernseher im Wohnmobil recht gebräuchlich und wird von der Versicherung gedeckt aber bei den Plasmateilen mit ihren Preisen hat man sich geweigert und nur "das übliche" bezahlt. Der Grund ist das auch die gegnerische Versicherung nur das Deckt was man mitversichert hat. Die Plasmaglotze war unüblich und nicht extraversichert also gabs nur Normalglotze. Wer es mal probieren möchte der baut sich ne kleine Bar in den Rosthobel. Fährt einer rein und Flaschen nebst gläsern und eventuell vorhandenem Kühler gehen hops dann Zahlt die Versicherung anstandslos (Sofern kein Baulicher Grund zwecks ABE vorliegt natürlich). Aber wenn man dann ankommt und einen Sündhaft teuren Commandaria nebst stilechten Gläsern für etliche Hundert das Stück anmelden will dann werden die bei normaler Versicherung nix rausrücken. Da muß man schon angeben was versichert werden soll. Das dann der Beitrag steigt dürfte logisch sein. Jetzt ist die Frage zu obigem Fall ob die teure Anlage auch "mitversichert" war. War sie es ?
Ja,dann wird auch nur eine in anführungszeichen "Normale" Anlage gelöhnt wobei sich der Grenzbetrag irgendwo im Anfang des 4-Stelligen Bereiches bewegt (Mag mich jetzt auf keine exakten Zahlen festlegen) oder grundweg abgelehnt. Es ist dabei eh kaum eine einfache Formel zu nennen da es noch auf andere Faktoren ankommt und auf die Art des "Zusatzschadens" wenn ich das mal so nennen darf. Wer umzieht oder gekaufte Neuware transportiert (Hier kommt wieder zb. der neue Plasmafernseher ins Spiel) hat andere Möglichkeiten. Wäre die Anlage nur "Transportiert" worden (zb. gerade gekauft oder so) dann hätte das wieder anders ausgesehen. Ist aber auch abhängig von der Versicherung und der Tagesform des Sachbearbeiters. Grundsätzlich versuchen Versicherungen immer möglichst garnicht zu zahlen (Logisch oder ?). Mein Beileid für deinen Bekannten.
> Mein Beileid für deinen Bekannten.
Tja, an der Sache hatte er noch lange zu knabbern. Zumal die Anlage noch
nicht mal komplett abbezahlt war. Ich habe oft genug zu ihm gesagt, er
soll es nicht übertreiben. Dabei habe ich nicht mal an einen Unfall
gedacht, sondern mehr an Diebstahl. So kannst gehen, 20000 Mark in den
Sand gesetzt!
Ähem, ich wollte kurz etwas zum eigentlichen Thema von mir geben, und möchte meinen Prof zitieren, wie er damals immer gesagt hat: "Wenn man sich die Frage stellt, ob man (goldene Stecker)*[ hier wahlweise einsetzen: resonanzoptimierte Audiosicherungen, High-End-Lichtleiter, ...etc ] nimmt, dann rechnet man sich aus: goldene Stecker = 300 Euro Stunde beim Psychiater = 500 Euro also. ;-)
Zum Thema Versicherung hab ich noch was Interessantes gefunden. In Tchibos akutellem Kfz-Versicherungs-Prospekt steht es zur Abwechslung mal direkt (ist ja auch eine Direktversicherung ^^): Großzügiger Schutz ... Zubehör wie Navi und Car-HiFi sind bis € 5.000 beitragsfrei mitversichert * (max. 13% des Fahrzeugwertes) ... * Beim "Mehr-Extras"-Tarif Nunja...
13% von 3k sind aber nur 390€. Das ist bitter.
Selten so gelacht... Habe mir eine Stimmgabel im Sicherungskasten eingebaut. Seitdem wird meine Anlage beim einschalten neu gestimmt. Hört man auch...
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