Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Nichtinvertierender Verstärker


von Selma (Gast)


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Hallo,

ich muß eine Referenzspannung von 2,5V auf 3,25V bringen. Es stehen OPs 
zur Verfügung, aber leider nur eine einfach Versorgungsspannung von +5V.

Ich will einen nichtinvertierenden Verstärker nehmen, R2=3k und R1=10k. 
Hätte dann insgesamt eine Verstärkung von v = 1 + R2/R1 = 1 + 3k/10k = 
1,3.

Ist das machbar? Ich frage deshalb, weil ich mal gehört/gelernt habe, 
dass das Verhältnis R2/R1 immer >= 1 sein soll.

Gruß
Selma

von Bernhard S. (bernhard)


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Hallo Selma,

>dass das Verhältnis R2/R1 immer >= 1 sein soll.

Das ist nicht korrekt. Theoretisch ist jeder Wert möglich.


Problematisch ist eher die Versorgungsspannung von 5V für Deinen OPV.

Aber die meisten OPVs kommen mit dieser relativ niedrigen 
Versorgungsspannung zurecht.

Gruß

Bernhard

von Schoaschi (Gast)


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Hi

>>>dass das Verhältnis R2/R1 immer >= 1 sein soll.

>>Das ist nicht korrekt. Theoretisch ist jeder Wert möglich.

Naja.. soweit ich weis, ist für einen nichtinvertierenden OPV auch 
theoretisch nur die kleinste verstärkung 1 ;-)

Achja,.. zweitens würde ich mal so grob behaupten, dass 1.3 >= 1 ist 
oder etwa nicht? Somit sollte das sicher kein Problem darstellen.

Microchip hat da ein paar liebe OPVs im angebot, die sicher mit den 5V 
klar kommen. Ein blick dort hin könnte sicher nicht schaden.

mfg Schoasch

von Bernhard S. (bernhard)


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@Schoasch

>Naja.. soweit ich weis, ist für einen nichtinvertierenden OPV auch
>theoretisch nur die kleinste verstärkung 1 ;-)

Das ist korrekt, aber die Frage bezog sich auf das 
Widerstandsverhältnis.

Und dort ist jedes R-Verhältnis möglich ;)

Gruß

Bernhard

von Selma (Gast)


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Ok, danke. OPs sind kein Problem, ich verwende den TS922 von ST, der 
schon ab 2,7V funktioniert und bis zu 80mA Strom liefern kann und dieser 
Punkt ist mir sehr wichtig, da ich 3,25V an 50 Ohm treiben muß.

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