Forum: FPGA, VHDL & Co. I2C Leitung durch CPLD?


von Bustle (Gast)


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Guten Morgen,

über einen CPLD habe ich Zugriff auf einen EEPROM. Wegen Platzmangel im 
CPLD möchte Teile der Logik in einen FPGA übernehmen. D.h. damit ich vom 
FPGA aus den EEPROM lesen und schreiben kann.

Für die Clock-Leitung (SCL) sehe ich keine Probleme, da diese 
unidirektional ist aber da die Datenleitung (SDA) bidirektional ist, 
weiß ich nicht ob das mit einer Datenleitung (F_SDA) zwischen CPLD und 
FPGA klappt. Da sich ja die Signale selber "in den Schwanz" beißen? 
Brauch ich hierfür mindestens zwei Datenleitungen zwischen CPLD und 
FPGA?

Was meint ihr?

Gruß
Bustle

von Roger S. (edge)


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Clock-stretching ist ein Teil von I2C, somit ist auch SCL per definition 
bidirektional. Um ein I2C Bus durch ein PLD routen zu koennen musst du - 
wie du schon gemerkt hast - SDA/SCL in je zwei Leitungen aufteilen. 
Input und output-enable vom open-drain pin des CPLD.

Cheers, Roger

von Jan Möller (Gast)


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Hallo,

gilt das auch, wenn die I/Os des PLD (beispielsweise ispLSI2032 von 
Lattice) auch als bidirektional konfiguriert werden können? Reicht dann 
nicht auch 1 Pin pro "Seite" für SDA?


Gruß, Jan

von Roger S. (edge)


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Mit regulaeren I/Os kriegt man keinen I2C Repeater zustande, das gilt 
auch fuer die Lattich PLDs.

Cheers, Roger

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