Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LTSpice Simulation Diff. Amp + Filter


von Luky S. (luky)


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Ich habe mal probiert, einen diff. Verstärker mit Filter zu simulieren. 
Ich bin mir aber wegen den Eigenheiten der differenzielle 
Signalverarbeitung nicht ganz sicher, ob das so passt.
Gibt es sonst noch was zu beachten, an das jemand der an Single Ended 
Signale gewöhnt ist normalerweise nicht denkt?
Könnte man die Schaltung noch optimieren? Eine bessere Filterwirkung 
oder geringere Empfindlichkeit gegenüber Bauteiltoleranzen etwa?

von Klaus R. (klara)


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Hallo Luky,
im allgemeinen terminiert man den Output gegen Masse. Wechselstrommäßig 
sollte theoretisch auch VCC zur Terminierung geeignet sein, aber in der 
Praxis muß man das dann auch realisieren. In der HF verwendet man für 
ein diffentielles Leiterpaar eine unverletzte Lage GND.
mfg Klaus

von Luky S. (luky)


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Die Terminierung ist so vom nachfolgenden Verstärker vorgegeben, der 
terminiert intern mit 50R gegen VCC

von Klaus R. (klara)


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Hallo Luky,
welche Bandbreite hat Dein Signal?

Ich denke da an den Impedanzverlauf der Kondensatoren und 
Induktivitäten. Ein 100 nF Kerko hat seine Eigenresonanz schon mal bei 
17 MHz. Über der Resonanzfrequenz wechselt er vom kapazitiven ins 
induktive. Bei den Induktivitäten ist es eben andersherum.

Man sollte da dann besser mit realen Modellen simulieren. Würth. Murata 
und Kemet bieten solche Modelle an.
mfg Klaus

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