Hallo, ich suche für meine Schaltung, die möglichst wenig Strom verbrauchen soll, einen stromsparenden Weg meinen ATmega8 mit Takt zu versorgen. Braucht ein Quarzoszillator mehr Strom als ein Quarz mit zwei Kondensatoren? In welchen Bereich? Und wenn ja, wie kann ich die beiden Cs berechnen? Vielen Dank, Knut
Hallo, ob ein kompletter Oszillator mehr oder weniger Strom verbraucht kann ich nicht sagen. Allerdings gibts für die C's nicht viel zu berechnen. Einfach den für den jeweiligen Quarz angegebenen Wert (typisch 33 pF) nehmen. Kleinere Werte tun's meistens auch. Viele Grüße
Klar braucht der externe Osz mehr Strom, manche sogar recht viel. Mit dem eingebauten Oszillator fährst du in jedem Fall besser, leistungsmäßig, kostenmäßig und vor allem auch EMV-mäßig. Die Klötzchen-Oszillatoren sind ziemliche Dreckschleudern. Die Cs brauchst du nicht berechnen, ich nehme IMMER 22pF, SMD, und hatte noch nie irgendwelche Schwierigkeiten. Weitere Alternativen: Keramikresonatoren (meiner Meinung nach besser als Quarze, wenn man nicht die Quarzgenauigkeit benötigt) und beim Mega der interne RC-Oszillator, liegt allerdings in der Frequenzgenauigkeit und Drift jenseits von gut und böse.
Danke für die Antworten. Wie nutze ich denn den internen Oszillator? Wie muss die Beschaltung aussehen? Was brauch ich dafür? Ich hab bis jetzt immer nur mit externen Quarzoszillatoren gearbeitet... Danke, Knut.
@knut: alle megas&tinys werden vom werk aus mit internem oszillator eingestellt auf 1mhz geliefert; zuständig dafür sind die fuse bits CKSEL0..CKSEL3; die sind default auf 1,0,0,0 gesetzt (in dieser reihenfolge), das entspricht eben 1mhz; zuerst die fusebits mit deinem progger auslesen, dann SEHR VORSICHTIG (die berühmte böse invertierte atmel-logik!-1 ist unprogrammiert, 0 is gesetzt!) setzen und mit der "fuse write" option in den mega übertragen. ganz vorsichtig musst du mit dem RSTDISBL umgehen, er ist default auf 1 gesetzt und so muss er allerdings bleiben, sonst ist dein atmel so was wie ein man ohne...hm...hände, z.b....;))) ein weiteres "reset" ist nämlich dann disabled, bis du einen parallelprogger findest (stk500).. also zuerst datenblatt lesen, dort gibts eine übersichtliche tabelle imt allen fusebits und dann vorsichtig einbrennen; falls es nicht klappt, externen oszillator an xtal1 anschliessen, fusebits auslesen und noch einmal versuchen emil
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