Hallo! Ich stehe vor der Aufgabe, einen Stellantrieb an eine SPS anzuschließen. Der Stellantrieb hat einen analogen Eingang. Es gibt zwei Versionen des Antriebs: 1. Eingang 0-10V und 2. Eingang 2-10V Der Ausgang der SPS kann entweder eine Spannung von -10 bis +10V ausgeben oder einen Strom von 4 bis 20mA. Ich könnte jetzt den Stellantrieb mit 0-10V-Eingang nehmen und den Ausgang der SPS als -10 bis +10V-Ausgang konfigurieren und einfach nur Spannungen von 0 bis 10V ausgeben. Die zweite Möglichkeit: Den Ausgang als Stromausgang benutzen (4 bis 20mA) und am Stellantrieb (jetzt die 2-10V-Version) einen 500Ohm Widerstand anschließen. Falls ich mich jetzt nicht komplett täusche, müssten da dann 2 bis 10V rauskommen. Die Leitungslänge zwischen Ausgang und Antrieb wären so um die 30m. Ist der Stromausgang denn Störungsunanfälliger wie der Spannungsausgang? Jedenfalls dürfte dann der Widerstand des Kabels weniger problematisch sein. Welche der bieden Lösungen sollte ich verwenden?
Hallo der 4-20mA/0-20mA- Current-Loop-Eingang ist niederohmiger. Sollte also weniger anfällig für Störeinstrahlung sein. Zumeist sind solche Current-Loop-Eingänge aber wesentlich langsamer als Spannungsgesteuerte Ansteuerung. Wenn das Signal also langsam ist (<1kHz) würd ich Current-Loop nehmen, (das Kabel aber trotzdem abschirmen). Gerhard
0..20mA, bzw. 4..20mA ist in der Industrie Gang und Gäbe. Einer Abschirmung bedarf es dabei nicht, da die Störeinstrahlung schon extrem sein muss, um den Strom zu beeinflussen. Auch Füllstandsmessungen funktionieren auf dem Stromprinzip (Endress & Hausser), < 1kHz und sehr kleiner Strom. Die Frequenz ist allerdings nur auf einem Leiter vorhanden und deshalb störanfälliger (z.B. 'Piepser' - Personensuchanlage, Funksignale).
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